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Als Mutter krank, wie lange sich fern halten?

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Als Mutter krank, wie lange sich fern halten?

Esmeralda

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Hallo. Ich habe eine schwere Erkältung, bekomme Antibiotika. Meine Mutter und mein Mann kümmern sich vorrangig um mein 13 Wochen altes Baby, jetzt seit zweieinhalb Tagen. Ich bin unsicher, wie ich mich verhalten soll. Ich habe wirklich sehr schlimme Hals- und Ohrenschmerzen, auch Reizhusten. Ich spreche ab und zu aus etwa 1,50 m Entfernung mit dem Baby (klinge sehr rau und heiser), mit gewaschenen Händen streichle ich auch mal kurz über seinen Kopf, aber ich trage es so gut wie gar nicht. Möchte es halt wirklich nicht anstecken. Ganz am Anfang schien es noch so, als würde es mich schnell anlächeln und zappelig werden, evtl. zu mir wollen. Zwischendurch hat es auch mal nachts furchtbar geschrien, ärztliche Untersuchung erbrachte aber noch keine körperlichen Hinweise auf Ohrenschmerzen oder so etwas. Jetzt schaut sich mich meist nur still an, na ja. Also ich bin nicht eifersüchtig, wenn sie sich jetzt mehr auf die Oma konzentriert, ok. Ich möchte nur das Beste für meine Tochter! Aber schadet es dem Baby psychisch, wenn ich mich jetzt länger fernhalte? Es versteht ja nicht, warum. Soll ich es lieber mal mit Mundschutz rumtragen? Wenn es diese starken Ohren- und Halsschmerzen bekäme, würde ich mir auch Vorwürfe machen. Antibiotikum bis einschließlich Dienstag. Schlägt aber nicht so gut an, wie ich gehofft habe. :( Hat jemand von euch vielleicht schon ähnliches durchgemacht? Viele Grüße Esmeralda


beissbaby

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Hast du dich denn vorab beim Arzt erkundigt, ob das in dieser Form wirklich notwendig ist? Bei vielen Antibiotika ist die Ansteckungsgefahr nach 24 Stunden schon vorbei. Ich hätte mich überhaupt nicht so lange von meinen Kindern fernhalten können, weil ich gestillt hab... Ich denke, Hände waschen und evtl Mundschutz sollten doch reichen, oder?


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von beissbaby

Ich bin schon noch sehr verschleimt und huste ja auch, da vermute ich schon noch Ansteckungsgefahr.


Mitglied inaktiv

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Ich kann die Fragen nicht beantworten, will aber mein Mitgefühl insofern zum Ausdruck bringen, weil Mütter auch Mütter sind, wenn sie krank sind. Eine ja. wenn du dich um dich selbst kümmerst, tust du viel um bald wieder für dein Kind da zu sein. Ich nehme an, deine Mutter und sein Mann haben Verständnis für dich. Deine Mutter, weil sie dich von klein auf liebt und dein Mann weil er dir liebe versprochen hat. Für einen Menschen da zu sein, ist die eigentliche Liebe. Deshalb ist die Liebe einer Mutter das höchste Gut bei und Menschen. Erwerbstätige werden krankgeschrieben. Mütter, die ihre Kinder selbst betreuen nicht. Eigentlich müsste man das in unserer Gesellschaft würdigen. Ich bin familienpolitisch tätig. Ich wünsche dir alle notwendige Unterstützung für dich selbst und das Kind und hoffe, dass du bald wieder gesund wirst. Viel Kraft.


Esmeralda

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Ja, du hast Recht, keine Krankschreibung für mich. Könnte man in so einem Fall Haushaltshilfe beantragen?


Mitglied inaktiv

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Frag im Rathaus nach.


Mutti69

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LaLeMe

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Ich habe mich nie von meinen Kindern fern gehalten. Nur nicht gerade geküsst dann


Mitglied inaktiv

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Ohje, erst mal gute Besserung! Bei mir wurde die Frage nie gestellt, ob ich mein Baby versorgen möchte, wenn es einigermaßen ging. Meine Eltern mussten arbeiten, mein Mann war auch im Geschäft und viel auf Dienstreise. Ich hätte das aber auch gar nicht gekonnt, da vollgestillt. Klar kann man aufpassen, dass man das Kleine nicht anhustet oder niest, öfter die Hände waschen etc. Aber solange sie so klein waren, haben sie sich nie angesteckt. Auch nicht beim Geschwisterkind wenn das Lungenentzündung, Scharlach oder was auch immer hatte. Der Nestschutz war bei uns immer ganz gut ausgeprägt.


Esmeralda

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Ja, das geht bei uns momentan nur, weil mein Mann zufällig Urlaub hat. Den wollte er aber auch für andere Erledigungen im Haus nutzen. :(


Esmeralda

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Danke für eure Beiträge. Ich könnte mich gar nicht so viel um sie kümmern wie zuvor, weil mein Kreislauf das nicht mitmacht. :( Hab aber vorhin mit ihr gesprochen, mit gewaschenen Händen ein bisschen mit ihren Händen gespielt und Kopf gestreichelt. Sie auch mal kurz getragen. Hatte aber nicht den Eindruck, dass sie das jetzt besser fand, als wenn mein Mann sie trägt. Also eher alles normal. Ich hoffe nur, dass das Antibiotikum die Sache noch richtig in den Griff bekommt. Mir geht es so elend. :( Na ja, ich springe halt doch oft auf, wenn ich sie weinen höre, auch wenn ich nicht viel tun kann. :( Die Dolo-Dobendan-Halstabletten scheinen mir überhaupt keine Erleichterung zu bringen.


Shelpy

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hi, kommt drauf an, ich hatte bei meinen kindern wie sie noch kleiner warten (viel kleiner ;)), mal Mittelohrentzündung und eine ansteckende Angina gleichzeitig, mir hat der Arzt geraten 2 Tage den Fürsorglichen Oma und Oma Kontakt zu nutzen und die Zwerge einfach ohne Kontakt da zu lassen. Sie kannten aber Oma und Opa (Mein Mann ist jeden Tag hingegangen, da sie nur paar Minuten fussläufig erreichbar waren). Aber mir haben die zwei Tage so gut getan, einfach im Bett zu bleiben, ohne grosse Sorgen. Und was soll ich sagen, die Kindern haben in der Zeit ohne Probleme da verbracht. Kaum geweint und haben sich dann, wie es mir so gut ging, dass ich sofort zu Ihnen bin, total gefreut, der kleine war da ca 10 Monate. Man hat es Ihnen angesehen, aber abgegangen ist ihnen auch nichts in der Zeit. Bin froh, solche Großeltern auch jetzt noch zu haben. Aber mittlerweile sind die Kindern bald 13 und 10 und verstehen wenn die Eltern mal Krank sind, wie im Moment auch der Fall ist. Aber beide dürften ein gutes Immunsystem haben, die schnupfen nicht mal. Wo wir wirklich im Moment mit Fieber flach liegen. Ich bin auch nur gerade noch wach, weil ich Fieberträume habe, die schlimm sind und mich trotzdem nichts im Bett hält. Ich will damit sagen, wenn du so gutes Umfeld hast, gönn dir mal ein oder zwei Tage krank zu sein, mach dir kein schlechtes Gewissen, Kind ist auch bei Papa und Oma/Opa super aufgehoben, sonst würde so ein Baby schon anders protestieren ;). Mal mal ein oder zwei Tage komplett Pause, dann bist du wieder da für dein Würmchen und sicher besser, als wenn du am Zahnfleisch kriechst und dir noch Angst machst, wegen Ansteckung. lg shelpy


Esmeralda

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Danke!! Mach mir grad noch ne Suppe heiß...


Meyla

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Wie du dich verhalten solltest weiss ich nicht... Aber nur kurz zur Info: kein Antibiotika dieser Welt sieht bei einer Erkältung. Die bekämpfen Bakterien, keine Viren - da taugen sie für nichts. Von daher würde ich mich da nicht zu sehr drauf verlassen.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Also die Ärztin meinte, sie tippt auf Streptokokken.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Ich bin sehr vorsichtig mit Antibiotika und habe wahrscheinlich schon zehn Jahre keine mehr eingenommen.


Meyla

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Streptos sieht man eigentlich sehr gut im Rachen (belegte oder fleckige dicke Mandeln idR). Aber auch da braucht das AB gerne mal bis zu 3 Tagen bevor es sich wirklich besser anfühlt..... Würde einfach einen mundschutz tragen wenn du die kleine hoch nehmen willst. Vorher gut Hände waschen und desinfizieren.... Und dann dürfte da wenig passieren. Habe auf die Weise mit streptos auch meinen Partner nie angesteckt, obwohl ich davon in einem Jahr 3 bis 4 mal heimgesucht wurde.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Streptokokkeninfekte führen gerne zu einem ausgeprägten Krankheitsgefühl. Aber rein vom Infektionsschutzgesetz ist es zulässig, dass eine Person 24 Stunden nach Erstantibiotikagabe wieder in eine Gemeinschaftseinrichtung geht. Sinnvoll ist das natürlich nicht, da hab ich mich immer arg drüber geärgert, wenn Kinder im Kindergarten meines Sohnes total in den Seilen gingen und offensichtlich nicht gesund, wenn auch nicht mehr ansteckend, waren! Will nur sagen, 3 Tage bis es sich besser anfühlt...aber nicht 3 Tage weiter ansteckend.


Meyla

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Ja das meinte ich auch. Die Kinder dürften krank in den Kiga? Da würde man mich hier lynchen....


leaelk

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Hallo, als Alleinerziehende kann ich Dir sagen, dass man für so „banale“ Infekte keine Haushaltshilfe bekommt. Und ich weiß, dass man sich da sehr elend fühlen kann. Meine Kinder haben sich im ersten Lebensjahr auch nie bei mir oder den Geschwistern angesteckt. Notfalls kann man das Ansteckungsrisiko noch verringern, indem man einen Mundschutz trägt. Ich selber habe das allerdings nie gemacht. Liebe Grüße und gute Besserung leaelk


FrauStorch

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Ich war immer nur sehr kurz stark krank. So als wüsste mein Körper dass länger nicht geht. Zweimal hatte ich stundenweise hohes Fieber, da brachte mir mein mann unseren Großen nur zum Stillen. Einmal hatten wir fieß Magen Darm. Da musste sich dann derjenige kümmern der gerade fitter war. Wenn keine Familie in der Nähe ist, muss es halt so laufen. Ansonsten muss halt sein was muss, da hielt ich mich nie fern. Ab KiTa ist es eh meist so, dass Kind die Infekte zuerst mit schleppt. Dann ist das Thema eh durch. Ich finde man sollte nix dramatisieren. Du bist halt Mutter und als Mutter ist krank sein leider ziemlich ätzend. Da muss man durch.


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Ich wünsche dir erstmals gute und schnelle Besserung! Ich kann dir nur anbraten, dich nicht zu entfernen vom Baby. Ich kenne das nicht, das sich dann andere kümmern. Auch wenn ich krank war, hab ich die Kinder immer selber versorgt. Mach es so, wie du dich gut und wohl fühlst dabei. Hör auf den Bauchgefühl.


Andrea6

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... daß jemand zu dieser Form des Kontaktabbruchs geraten hat. Normerweise geht das auch gar nicht, wenn das Kind gestillt wird (dann würde es die Antikörper gleich mittrinken), aber auch ein künstlich ernährtes Kind wie in diesem Fall wird durch die normalen Hygienemaßmahmen ausreichend geschützt. Es gibt nur wenige Krankheiten, bei denen Mutter und Kind getrennt werden sollten, eine Erkältung gehört nicht dazu. Und ja: es tut dem Baby ganz bestimmt nicht gut, wenn du es in der beschriebenen Form meidest!


Himbeere90

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Antwort auf Beitrag von Andrea6

Das sehe ich auch so! Dein Kind braucht doch dich als Mutter und deine Nähe!


Mutti69

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Klar, welche Mutter kennt das nicht? Erkältet und trotzdem muss das Kind versorgt werden. Ich habe mir da nicht übermäßig Gedanken gemacht und der Nestschutz hat scheinbar gut funktioniert. Händewaschen ist aber für mich das A und O. Wenn ich trotzdem Bedenken gehabt hätte, dann hätte ich einen Mundschutz getragen.


dann

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Ich habe mich nie ferngehalten, halt küssen und enges kuscheln vermieden, vor allem dass sie mir ins Gesicht fassen. Da ich gestillt habe, Wäre das sowieso nicht möglich gewesen, und außerdem war mein Mann dann immer arbeiten und ich hatte niemanden der sich um die Kinder kümmert, also wäre ein fernhalten gar nie umsetzbar gewesen. Als Babyssind meine aber wenn dann auch nur leicht krank geworden. Als meine mittlere Baby war, hatten wir alle die echte Grippe, sie nur ne leichte Erkältung und eine Tag mäßige Fieber (war daaber auch noch gestillt)


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Sorry nach zwei Tagen Antibiotika gilt man als nicht mehr ansteckend bei so gut wie allen Erregern. Dein Baby versteht die Welt nicht mehr


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Und das ist nicht böse gemeint aber ich Frage mich wie man auf du ein oder kommen kann. Und es bringt einfach nix und 1,50 m abstand würde auch nix bringen das mal nur am Rande


Felica

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Sich fernhalten wäre blöde. Den man hat das Kind ja meistens schon angesteckt bevor man selbst merkt das da was im Anmarsch ist. Gerade wenn man dann noch stillt gibt es über die Muttermilch dann die entsprechenden Antikörper so das die Kinder sich selten wirklich anstecken.


Luna Sophie

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Ich habe mich bei keinem meiner 6 Kinder fernhalten können, wenn ich krank war. Auch nicht als sie nur ein paar Wochen alt waren. Wer sonst hätte sie versorgen und umsorgen sollen? In der Zeit, wenn ich krank war habe ich mir öfters als sonst die Hände gewaschen. Ich habe keine Küsschen gegeben und darauf geachtet sie nicht anzupusten oder anzuhusten. Ich denke mal, nach der Antibiotika Einnahme kannst du dein Baby auf den Arm nehmen. Achte darauf, dass du dir vorher die Hände wäscht, dass du dein Baby nicht anhustest oder pustest und dein Baby sollte seine Fingerchen nicht in deinen Mund stecken. Babys haben Nestschutz, hat bei uns immer gut funktioniert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Das ist in meinem Falle unmöglich gewesen, weil Omas nicht verfügbar waren. Beim ersten Kind war mein Mann bei der Bundeswehr und während der Woche nicht Zuhause. Er kam immer erst am Freitag und fuhr wieder Montag Nacht. Und ich war auch krank. Wäre nie auf die Idee gekommen, mein Kind fremdbetreuen zu lassen. Hätte mir mein Arzt dazu geraten, ich hätte ihm wohl den Vogel gezeigt.


Meeresschildkröte

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Ich habe mich von meinem Kind nie ferngehalten, wenn ich krank war. Ich habe sie höchstens nicht unbedingt auf Mund bzw. Gesicht geküsst. Nicht nur, weil Fernhalten keine Option gewesen wäre, ich fand es wichtiger, meinem Kind, das ja nicht verstanden hätte, warum ich es nicht hochnehme etc. weiterhin nahe zu sein - und man kann Krankheiten ja ohnehin nicht wirklich von Kindern fernhalten. Da bemüht man sich tagelang und dann wird das Kind doch krank... Also was soll's. Ich würde einfach öfter Hände waschen und beim Küssen aufpassen und das war's.


Schniesenase

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Ich vermute mal, dass Du nicht stillst. Ansonsten ginge es ja gar nicht mit dem Fernhalten, und durchs Stillen würde das Kind noch mal eine Riesenladung Abwehrzellen mitbekommen, die es verteidigen und schützen. Aber auch ohne zu stillen: Dein Kind hat von Dir noch im Bauch Nestschutz mitbekommen und zehrt davon 4-6 Monate. Insofern ist es auch gegen viele Krankheiten gut geschützt. Außerdem stimme ich zu: Die größte Ansteckungsgefahr bestand, als Du vermutlich noch gar nicht gewusst hast, dass Du krank wirst. Hände waschen, Türklinken sauber halten und ggf. Mundschutz verwenden sollte ausreichen, neben den schon genannten Maßnahmen, dass das Kind die Finger nicht in Dein Gesicht stecken sollte oder gar in Deinen Mund und auch nicht Deine Finger in seinen Mund nehmen. Baby braucht Mama, so oder so. Gar keinen Körper-/Hautkontakt finde ich schwierig. Das ist so wichtig für die Kleinen. Andererseits - wenn Papa und Oma und Opa dem Kind sehr vertraut sind, also auch durch Hautkontakt und Geruch, dann wäre es die bestmögliche Lösung, falls WIRKLICH Trennung wichtig wäre. Ich wünsch Dir baldige Besserung und dem Baby weiterhin gutes Gedeihen!


Esmeralda

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Hallo, vielen Dank für alle Meinungen und Erfahrungen, vor allem für die netten und besonders die mit guten Besserungswünschen! :) Die Relevanz der Frage ist inzwischen für mich nicht mehr so ganz da. Denn dass meine Tochter mich an dem einen Tag eher nur still angeschaut hatte, das hab ich wohl in meiner Sorge überinterpretiert. Inzwischen, nach weiterer Beobachtung, finde ich, dass sie sich ganz normal verhält, sogar mit meinem Mundschutz mich noch begrüßt und letztlich die gleichen Phasen von Entspannung, Brabbeln, Quengeln oder Weinen hat wie sonst auch. Der Vater ist ihr im Grunde von Anfang an als nahe Bezugs- und Pflegeperson so vertraut wie ich selbst, das fängt sicher viel auf. Die nächtlichen, lauten Schreiattacken hatten wir leider auch von Anfang an in sehr unregelmäßigen Abständen immer mal wieder. :( Die Ärztin meinte, das könnten Entwicklungsschübe sein. Verifizieren kann man das ja leider nie wirklich. Ich bin jedenfalls froh, dass körperlich nichts Feststellbares vorlag. Die Erkältung hatte ich schon wochenlang "ignoriert", sonst wäre sie wohl nicht so schlimm geworden. Hatte viel Stress mit dem Abpumpen. Plötzlich fing es an, stark auf den Kreislauf zu gehen. Möglicherweise eine beginnende Herzmuskelentzündung, diese Gefahr sah die Ärztin. Da sind Antibiotika tatsächlich angebracht. Grüße Esmeralda