Elternforum Rund ums Baby

Alexandrias

Anzeige kindersitze von thule
Alexandrias

swiss-mom

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...von Anfang an so klar ausgedrückt, hättest Du sicher "andere Reaktionen"bekommen. Nichts desto trotz, ändert das nichts an der Tatsache, dass du schlicht Pech gehabt hast. Sicher ärgerlich, aber nicht zu ändern. Wann ein Kind kommt kann man sich eben nicht (immer ganz genau) aussuchen. Und da die "Muschu"-Regelung schon vor deiner Schwangerschaft bestanden hat, gehe ich davon aus, dass der Deutsche Staat sich nicht an Deinem Mutterschaftsgeld bereichert, wird ja auch nicht an diesen "ausbezahlt" oder? Irre ich mich, oder wird in Deutschland das "Muschage" nicht vom Arbeitgeber an die Mutter bezahlt? Was also hat der Staat jetzt davon? Ich wiederhole nochmals, sein Leben lang "einbezahlen" rechtfertigt meiner Meinung nach nicht, irgendwann mal die Hände auf zu halten.. Es bleibt Dir noch die Möglichkeit literweise Himbeerblättertee zu trinken, Zimt zu essen, oder schlussendlich den Wehencocktail zu trinken. du kannst aber auch wie ein Karnickel mit Deinem Mann herzeln und hoffen, dass Dein Kind sich früher auf den Weg macht und sich dein Problem von selbst erledigt (sehen ja einige nicht mehr so eng früher zu entbinden, wenn's grad praktisch wär). Hierüber kannst du dich sicher im "Schwaweno"-Forum informieren, die kennen sich aus. *ironieoff*. Abschliessend möchte ich Dir noch sagen, dass deine Einstellung mich persönlich den Kopf schütteln lässt. Da überlegt eine vermeintlich gut gestellte Familie, wie sie noch eine andere Geldquelle sch(r)öpfen können, weil sie ja wegen zwei Wochen "wohl nicht Pech haben kann" (wozu gibt es eigentlich zeitlich festgelegte Regelungen, man sollte doch überall ein wenig schieben dürfen), während es Familien gibt, die wirklich Pech haben, weil ihnen der Erzeuger während der Schwangerschaft wegstirbt, oder der Job schlichtweg wegrationalisiert wird. Diese Familien gehen dann wirklich den Weg am Rande des Existenzminimums, bzw, hüpfen drüber und müssen zusehen, wie sie den nächsten Monat erreichen. Gibt sogar Eltern, die sparen sich das Essen vom Mund ab, um die Kinder durchzubringen. Du hingegen sitzt zu Hause und ärgerst dich, dass du nicht die vollen Möglichkeiten ausschöpfen kannst - wegen zwei Wochen. DAS ist wirklich eine Tragödie und PECH! Ihr seid vom Leben (und vom Staat, der an Leute wie Euch gar nicht gedacht hat) ech beschissen worden. Ihr Armen...


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

....ich geh jetzt mal den damn autocorrect ausschalten...


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

In D zahlt die Krankenkasse das Mutterschaftsgeld. Es ist keine staatlichliche Leistung... LG


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hier ist es so, dass man ab Geburt 16 Wochen seinen Lohn bekommt. Kommt man dann nicht wieder arbeiten, ist Schicht im Schacht. Es gibt von nirgends nirgendwohin noch Zahlungen. Kannst du früher nicht mehr arbeiten, weil dir die Schwangerschaft zu schaffen macht und lässt dich krankschreiben, gelten die 16 Wochen ab 1. Tag Krankschreibung.. So ein Pech, da kann man ja gar nix schieben...


Caiss

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Antwort auf Beitrag von Schnuggel78

so lange das in D mit gemacht wird, wird es halt ausgenutzt


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

Wobei ich jetzt auch nicht ganz vollständig war...die KK zahlt einen Betrag (ich glaub 13 Euro pro Tag) und der AG stockt auf das Durchschnittsgahalt der letzten 3 Monate auf. Aber darum ging es ja nicht bei der User in, denn sie war ja aktuell im ALG I -Bezug? In jedem Fall kann man da halt Pech haben...Ich war auch im ALG I, als ich entbunden habe...auf die Idee mal irgendwo was zu drehen um *mehr* zu bekommen, kam ich jedoch nicht! LG


desire

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

ich verstehe nicht wie man 16 Jahre arbeitet und NICHTS zurücklegt...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

schrieb sie nicht, sie arbeitet, seit sie 16 ist??? ich glaube nicht, daß sie ü30 ist.


Schnuggel78

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Antwort auf Beitrag von desire

weil man trotz arbeiten am Existenzminimum lebt???


desire

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ahso ok dann hab ich das überlesen....naja ein paar Jahre reichen doch auch um wenigstens ein Notpolster zu haben......


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schnuggel78

kann man durchaus schaffen, nichts zurückzulegen. wieviel hast du denn gespart, desire, in deiner gearbeiteten zeit?


desire

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Antwort auf Beitrag von Schnuggel78

ja rein zufällig wieder mal....glaube ich nicht dass man nicht zumindest 5 Euro monatlich weglegen kann...und nein ich bin nicht reich und naiv und mein Mann ist auch nicht reich.... wir haben alle sehr sehr klein angefangen trotzdem musste ich mein erstes Auto finanzieren und sehen wie ich zurechtkomme


desire

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ich hab mir mein Auto zusammengespart und danach noch was übriggehabt...ich habe eine Lehre gemacht..sprich es gab nur Lehrlingsentschädigung!!!.....und danach den zweiten Bildungsweg bevor ich meine Kinder bekommen habe.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

ich auch. und wohnungseinrichtungen, aber das geld war ja dann weg und konnte nicht mehr für die kinderaufzucht verwendet werden. ich kannte mal jemanden, die hat sich 100.000dm zum ziel gesetzt, zu ersparen, bevor sie ein kind bekommt. das ist aber sicher die ausnahme. sie hat es geschafft.


desire

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ich verstehe es nicht.....mit 5 Euro pro Monat....das über...3 Jahre lang hinweg......das ist doch ein Notpolster....und immer dieses ewige Minimumgerede!! die Leute am Minimun die richtig machen sparen für die KKinder trotzdem noch was!! und geben für sich dann weniger aus.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

180€ ein notpolster? wofür genau? klar, es ist mehr als nichts, aber was kann man mit 180€ machen????


desire

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3 Wochen Essen kaufen? mit einem Kind geht das jedenfalls leichter als mit zweien oder mehreren....und sie ist ja auch nicht alleine! Von daher hätt ichs ja ev. eingesehen wenn sie komplett ohne Geld gewesen wäre....aber das ist irgendwie so eine seltsame Geschichte.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

ach so meinst du. na sie hat ja den kv, der wird sie schon nicht verhungern lassen in der zeit. heiraten kann sie ja auch, dann verdient er durch stkl 3 ggf 1500€. da sind dann die 180€ zum essen!


desire

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ich versteh eben nicht warum sie so heiss drauf ist den ET vorzuverlegen...^^ wenn sie nicht auf der STrasse steht und nicht am Hungertuch nagt dann werden die 3 Wochen wohl alle drei auskommen müssen....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

vielleicht zieht der zukünftige vater finanziell nicht richtig? vielleicht will sie ihn nicht bitten? vielleicht hat er noch altlasten und bejammert sich jetzt schon?


CKEL0410

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Antwort auf Beitrag von desire

Das mg wird doch dann eh vom genauen et berechnet man bekommt so oder so nur die 14 Wochen bezahlt! Mg würdest du doch eh nicht bekommen da du garkeinen ag hast! du würdest nur den Betrag in Höhe des Krankengeldes von der kk bekommen.


sandra1509

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

also ganz ehrlich...wenn die Frage für dich (Alexadrian) so wichtig ist, dann würde ich mal bei der Mutterschaftsgeldstelle nachfragen. Die können dir dann ganz sicher sagen ob du ein Anrecht auf Mutterschaftsgeld hast oder nicht. Soweit ich weiß steht das jeder Frau zu....


Milia80

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Antwort auf Beitrag von sandra1509

bzw. wenn mal alg I bekommt gibts dann überhaupt mutterschutzgeld? ich dachte das geht nur wenn man arbeitet bis zu diesem tag? oder habe ich mich so verlesen??


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Wenn man gearbeitet hat ist es halt höher, weil es letztlich den *Arbeitslohn* ersetzen soll. Maßgeblich sind glaube ich die letzten 3 Gehälter. Also, KK bezahlt einen Teil und der AG stockt auf. Hat man keinen AG, dann stockt die ARGE auf. Aber nur in Höhe der letzten 3 Bezüge. Die Usern die die Frage aufgebracht hat, wechselt zu dem Zeitpt. (oder eben kurz vorher) auf/zu Hartz IV. Sie würde dann nur sehr wenig bekommen (dem Grundsicherungssatz entsprechend)...hätte es aber gerne in Höhe des dann auslaufenden ALG I. LG


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

bei mir war das in höhe des letzten gehaltes, wenn man 3 monate zusammennimmt wäre es ja egal wegen der 2 wochen.ich bin jedoch davon ausgegangen das man unter alg nichts bekommt, wieder was gelernt, nur wenn alg I 12 monate läuft war man ja bei eintreten der schwangerschaft schon mindestens 2 monate arbeitslos.