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Zurzeit sind keine privaten Rettungsschiffe im Mittelmeer unterwegs

Zurzeit sind keine privaten Rettungsschiffe im Mittelmeer unterwegs

Maca

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zufrieden? https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-07/libyen-mittelmeer-bootsunglueck-fluechtlinge-tote-unhcr


Mitglied inaktiv

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Du stellst Fragen!


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Maca

Womit zufrieden? Kannst doch losfahren. Die Menschen wissen worauf sie sich einlassen. Und bringen die eigenen Kinder mit in Gefahr.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wo diese Kinder doch total gut in den Krisengebieten,zwischen Bomben und Gewalt,ohne Krankenhäuser und Nahrung leben könnten. Echt mal, total unverständlich dass diese Leute ihre Kinder da rausholen wollen.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

ohne Versorgung überhaupt so viele Kinder gezeugt und geboren werden? Und dass ich nach Europa will, dass weiß ich doch auch länger, als eine Schwangerschaft dauert?


AngeliqueSH

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Ja, eben. Die Menschen fliehen ja, weil ihnen der Luxus und das tolle Leben dort einfach zu viel wird. Aus diesem Grund riskieren sie auch ihr Leben und es ihrer Kinder.


taram

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Antwort auf Beitrag von AngeliqueSH

Nun gut, aber im Allgemeinen könnte man sich in solchen Situationen mit dem Poppen etwas zurück halten...aber egal, es sind ja nur Kinder, egal das Krieg ist, wir Poppen weiter, nee sorry, kein Verständnis für


kati1976

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Antwort auf Beitrag von taram

Das sagst ausgerechnet du.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von taram

Guck dir doch die Eltern von Sprechpuppe Sawsan Chebli an. 11(!) Kinder im Lager geboren und nie eine Schule von innen gesehen. Poppen geht immer, egal wie widrig die Umstände.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Sprechpuppe ?Wow. Es liegt in der Natur des Menschen Sex zu haben. Auch und gerade in Zeiten der Not. Sieht man ja auch an unsere Eltern und Großeltern, die in Kriegszeiten geboren wurden. Im zweiten Weltkrieg ist die Zahl der unehelichen Geburten sogar angestiegen.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

und sicher spielen da viele Dinge rein, von der Stellung der Frau bis hin zu einer Art Flucht vor der Realität, das will ich gar nicht abstreiten. Aber so viele??? Wenn ich da weg will, plane, in so ein Boot zu steigen, da behindern mich doch Kinder eher? Wenn ich selbst kaum Essen habe, da bekomme ich noch ein Kind und noch eins? Also nee, so richtig kann ich es, zumindest in der Masse, nicht nachvollziehen.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Maca

Wieso zufrieden? Nein natürlich nicht. Hoffentlich spricht es sich schnell herum, dass die Sea Eye erst Dienstag zurück erwartet wird.


Luna Sophie

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Zufrieden bin ich erst, wenn jeder Mensch begreift, dass alle anderen auch Menschen sind. Gleich wichtig, gleich viel wert. Aber das wird nie passieren! Welches Recht nehmen sich manche heraus, nur weil sie in wohlhabenden Ländern geboren sind? Es müsste so viel mehr passieren. Damit sich auch die ärmsten der Armen helfen können. Damit sie genug zu Essen und zu trinken haben, ein Dach übern Kopf und Arbeit, von der sie leben können. Damit wären die meisten Fluchtursachen behoben. Ach ja, viele Politiker und Regierungen, besonders die, die besonders Korrupt sind, gehören ausgewechselt. Ich werde also wohl niemals zufrieden sein.


memory

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Zufrieden wäre ich erst , wenn keiner mehr gerettet werden müsste . Und keiner mehr so verzweifelt, naiv oder einfach nur so brutal und korrupt , diese Kamikazeaktionen der Schlepper mitmacht. Zufrieden wäre ich , wenn diese Menschen ordentlich , human untergebracht sind in den Lagern , man dort entscheidet was mit ihnen passiert , man dort schon mal selektiert nach den Möglichkeiten , Vorraussetzungen und auch Notsituation, die diese Menschen im Gepäck haben, verteilt . Zufrieden wäre ich , würde man die Familien zusammen lassen und unter Schutz stellen und die Frauen besser schützen . Zufrieden wäre ich , würde man bundeseinheitliche Zentren schaffen und Ansprechpartner , wo koordiniert wird , WO gibt es Wohnraum , wo evtl. freie Arbeitsstellen , wo freie Kindergärten und Schulplätze mit Dolmetschern oder einfach mehr Lehrpersonal und nicht 1000 Männer irgendwo ins hinterletzten Kaff karrt , wo sie eh nix zu tun haben. Und Familien in Städte , wo es eh aus allen Nähten platzt und Kindergartenplätze rar bis unzurechend sind .Zufrieden wäre ich , würde man die Menschen dann deutschland - UND Europaweitweit verteilen . Zufrieden wäre ich , würde man vorher überhaupt erstmal prüfen , ob der Achmed aus Syrien auch der Achmed aus Syrien ist. So muss ich nämlich auch nicht mit Vorbehalten rumlaufen , ob der Afgahnen neben an , auch wirklich nur Schutz sucht oder doch irgendwann einen LKW klaut. So wie es jetzt ist bin ich NICHT zufrieden.....NGo,s hin oder her. Die helfen beim großen Ganzen auch nullkommanull weiter.


Maca

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Antwort auf Beitrag von memory

...“NGo,s hin oder her. Die helfen beim großen Ganzen auch nullkommanull weiter.“ Ein komplexes Problem, mit unzähligen Akteuren und unzähligen unterschiedlichen Interessen kann die private Seenotrettung nicht lösen. Soll und muß sie auch nicht. Die EU konnte sich seinerzeit ja noch nicht mal darauf einigen, die Kosten für das Projekt “Mare nostrum“ gerecht aufzuteilen. Es gibt das große Ganze und es gibt Teilaspekte/Probleme, wie das konkrete Ertrinken, wenn keine privaten Schiffe unterwegs sind. Mein simples Gemüt geht einfach davon aus, dass eine grundlegende Ablehnung der privaten Seenotrettung, den Tod durch Ertrinken als (unerwünschtes aber nicht zu verhindenes) Phänomen billigend in Kauf nimmt (und eventuell den Abschrenkungsfaktor positiv sieht). Daher bezog sich meine Frage auch nur auf diesen Teilaspekt. Aktuell findet so gut wie keine Seenotrettung statt. Menschen sind gestorben. Legitime Kollateralschäden? Es muss doch möglich sein, darauf einfach mal ganz ehrlich zu antworten. Das ist alles was ich will, vollkommen ohne moralische Bewertung, da es diesbezüglich eh noch nie einen Konsens gab.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Maca

Hat hier jemals irgendwer von sich gegeben, dass er es als Kollatralschaden ansieht, wenn Migranten im Mittelmeer ertrinken? Nein. Und wenn aktuell keine Schlepper vor Ort sind, muss halt gewartet werden, bis diese wieder da sind. Denn, dass man in einem Schlauchboot nicht übers Mittelmeer kann, sollte doch jedem klar sein.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Maca

> Mein simples Gemüt geht einfach davon aus, dass eine grundlegende Ablehnung der privaten Seenotrettung, den Tod durch Ertrinken als (unerwünschtes aber nicht zu verhindenes) Phänomen billigend in Kauf nimmt Das siehst Du halt falsch. Offensichtlich waren recht schnell libysche Rettungsschiffe vor Ort, sonst hätten nicht so viele Menschen gerettet werden können. Aber überladene Seelenverkäufer - das geht schnell schief, wenn auch nicht so häufig wie mit den Billiggummibooten, die 2015/16, als noch mehr 'Retter' (schon der Begriff trifft es allenfalls im Orwellschen Sinne - war is peace, freedom is slavery, ignorance is strength) vor Ort waren, massenhaft aus China importiert wurden. Passage zum Discountpreis, "Die großen Schiffe warten da draußen, wir schicken Euch los, wenn sie auf dem richtigen Kurs sind", irgendwann war der Treibstoff aus oder die Schläuche verloren Luft, die angekündigten Schiffe waren rechtzeitig da oder auch nicht, und es starben so viele Menschen wie nie in den Jahren davor und danach. Die IOM schätzt, dass mehr Menschen auf dem Weg durch die Wüste umkommen als auf dem Mittelmeer. Selbst wenn man Racketes Vorschlag, eine halbe Million in Libyen Gestrandeter abzuholen für eine gute Idee hält - hunderte Millionen junger Männer träumen südlich der Sahara vom schnellen Wohlstand durch 'Flucht' und ihre Familien sind oft bereit, mitzuträumen, sich zu verschulden oder den Spatzen vor Ort (Land, Geschäft, Bildung, Ersparnisse) zu opfern für die Taube namens Europa. Die Flüchtlingsindustrie führt nicht nur zu Tod, Misshandlung, Versklavung sondern destabilisiert die Herkunfts- und die Zielregionen (knappe Kassen der Kommunen, Gewaltkriminalität, Spaltung der Gesellschaft, Brexit, eingeschränkte Handlungsfähigkeit der EU...). Und am Ende steht dann wie in Schweden das Eingeständnis, dass man doch kein sicherer Hafen mehr sein kann, egal was Gesetze oder Moral sagen.


Mitglied inaktiv

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Ohne moralische Bewertung? Entschuldige, aber dann hättest du schon deinen Eröffnungsthread a bissle anders formulieren sollen...


Mitglied inaktiv

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Ja. Wir wollen nämlich alle dass die Menschen ertrinken. Das willst Du doch hören? Und sicher bist Du wahnsinnig zufrieden damit dass Schlepper Menschen versklaven und ausbeuten. Auf diesem Niveau willst Du doch die Diskussion halten. Gell? Ich hätte sehr gerne Belege dafür wann hier wer jemals dafür war,dass Menschen ertrinken. Das ist eine absolut unverschämte Unterstellung. Wenn Du dieses Niveau willst,solltest Du dich bitte mit der Situation in der Wüste befassen sowie mit dem Geschäftsmodell der Schlepperbanden. Denn nach deiner Logik und Form der Zuspitzung müssen dann ja alle,die die private Seenotrettung als einzig gangbare Lösung sehen ,das,was in den Lagern dort abgeht,ganz toll finden. Tut es nicht? Ach. ! Glaube ich sogar. Aber nicht jeder,der die Probleme die die private Seenotrettung aufwirft aufzeigt,ist für Ertrinken. Aber soweit kann man natürlich nicht denken. Es lebe die Zuspitzung. Viel Spaß beim Streiten P.s.ich bin übrigens für eine europäische Seenotrettung und Aufnahme in von EU geführten Lagern und für die Zerschlagung der Schlepperbanden. Dann ertrinkt gar niemand mehr. Wie geil wäre das denn? Aber nee,man muss ja für Aufnahme für alle in Europa eintreten...... .


Maca

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“P.s.ich bin übrigens für eine europäische Seenotrettung und Aufnahme in von EU geführten Lagern und für die Zerschlagung der Schlepperbanden.“ Die gibt es aber zur Zeit NICHT! Private Seenotrettung abzulehnen und auf langfristige Lösungen zu setzten, bedeutet doch, dass kurzfristig nicht gerettet werden kann. Es gibt ja keine aktuelle Hilfe. Ohne Hilfe sterben doch Menschen, oder? Längerfristige Konzepte nützen den kenternden Schlauchbootinsassen halt nichts. PS Dein Ton ist dermaßen unverschämt......ohne Worte!


Mitglied inaktiv

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Ich finde es extrem unverschämt zu unterstellen hier würden sich user freuen wenn Menschen ertrinken. Warum musst Du auf diesem Niveau provozieren? Ich warte noch auf Antwort darauf wer wann für Ertrinken eingetreten ist und auf eine Antwort wie man zu dem menschenverachtenden Schleppersystem steht,das darauf aufgebaut ist,dass die Menschen von NGos gerettet werden. Frauen werden massenhaft vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen. In der Sahara sterben tausende auf dem Weg zu den Schlepperbanden. Das ist grausam! Das muss aufhören.!


Maca

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“Ich finde es extrem unverschämt zu unterstellen hier würden sich user freuen wenn Menschen ertrinken.“ Das habe ich wo? Was mich an dieser ganzen Diskussion so nervt und ja auch triggert ist es, dass sich niemand von denen, die private Seenotrettung falsch finden, auf die KONKRETEN Fälle bezieht, die dadurch aktuell gefährdeter sind als mit privater Rettung. Jetzt ist aktuell kein PRIVATES Rettungsboot im Mittelmeer, das ist doch gut oder? Das sehen doch viele hier so. Warum darf ich dann eigentlich nicht fragen, ob man zufrieden sei? Fiese Unterstellung sagst du. Was unterstelle ich denn und WIE wird diese “Unterstellung“ argumentativ entkräftet?


Mitglied inaktiv

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Ach. Ich dachte "seid ihr zufrieden?" Würde unterstellen dass man zufrieden ist. Mein Fehler. Ich persönlich bin nicht zufrieden damit dass private NGOS Flüchtlinge aufsammeln und Aufnahme in Europa erzwingen wollen. Mir wäre es lieber die EU würde die Menschen vor dem Ertrinken retten und in Aufnahmelager bringen um zu prüfen,ob Anrecht auf Asyl besteht (was nur in 30 %der Fälle so ist. 70 %werden kein Bleiberecht bekommen. Können aber nicht abgeschoben worden,da kein Pass vorhanden ist. ) Da das aber leider nicht der Fall ist,bin ich nicht zufrieden damit,dass nun gar niemand rettet. Die NGOS sind also das kleinere Übel bevor gar niemand rettet. Zufrieden bin ich mit den NGOs aber auch nicht, weil dieses unselige,abartige System endlich beendet werden muss. Die Schlepper bauen auf die NGOS. Das ist leider so. Ich bin also mit keiner Variante zufrieden. Das ist alles Scheiße. Aber ertrinken lassen ist natürlich die allerschlechteste Variante und steht für mich auch außer Diskussion.


kevome*

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Aber genau darum geht es doch. Ich glaube ALLE wollen langfristige Lösungen, so wie auch Deine Vorschläge sind. Das gibt es JETZT aber nicht. Die dummen Flüchtlinge warten aber nicht bis die EU eine Lösung gefunden hat, sondern gehen trotzdem aufs Mittelmeer und ertrinken, wenn kein Schiff da ist. Was ist denn jetzt die Lösung bis die langfristigen Pläne mal umgesetzt sind? NGOs, die retten sind böse, Handelsschifffahrt fährt Umwege, damit sie bloß nicht helfen müssen, EU Seenotrettung ist eingestellt. Was heißt das denn jetzt außer das ertrinken zu tolerieren? Da gab es noch nie eine Antwort darauf. Ich wäre sehr froh, wenn mir mal irgendeiner Gegner der Seenotrettung dies erklären würde. Natürlich kann Seenotrettung immer nur eine Akutlösung sein bis bessere Alternativen gefunden sind. Ich glaube jede NGO wäre sehr froh, wenn sie die Seenotrettung aufgeben können. Aber es passiert doch nichts, um die Fluchtursachen zu bekämpfen und Lebensperspektiven vor Ort zu bieten. Es gibt nirgends Aufnahmelager, nur KZ ähnliche Zustände in Libyen. Die Frage war nach der kurzfristigen und nicht nach der langfristigen Lösung


Miamo

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Eine kurzfristige Lösung wäre z. B. Tunesien endlich zum sicheren Hafen zu erklären und die Flüchtlinge dorthin zu zurückzuführen, außerdem dort zu registrieren und wer keine Papiere hat, muss diese innerhalb einer bestimmten Zeit beschaffen. Die Menschen sollten dort menschenwürdig untergebracht werden und Möglichkeiten haben, offiziell einen Asylantrag zu stellen, welcher zeitnah bearbeitet wird. Gleichzeitig muss ihnen vermittelt werden, dass EU nicht zwangsläufig das Land ihrer Träume ist und ihnen gleichzeitig Alternativen für ihren eigenen Kontinent aufgezeigt werden. Da würde dann die Hilfe vor Ort eine Rolle spielen. Außerdem bin ich überzeugt, wenn wir ausschließlich nur noch Sachleistungen anbieten würden, und es gleichzeitig keine Wassertaxis mehr gäbe, dass man einen sehr großen Anteil dieser Flüchtlingsmassen eindämmen könnte.


kevome*

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Das ist aber auch keine kurzfristige Lösung. Wenn überhaupt dann wird das erst mittelfristig was. Die Lager gibt es jetzt nicht. Es wäre gut, wenn es so käme. Die Frage ist aber nach der aktuellen Lösung jetzt, wenn die Seenotrettung schlecht ist, was wäre gut, solange die Lager oder sonstige Lösungen nicht existieren?


Jana287

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Die Aida? Gerettete Menschen kommen auf ein " Mutterschiff ", dort wird im Eilverfahren ohne Klagemöglichkeit über Asyl oder Schutzstatus entschieden. Wer keine Papiere hat oder abgelehnt wurde, wird nach Afrika zurückgebracht. Wer Asyl bekommt, wird sicher nach Europa gebracht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Kurzfristig...... Temporär aufnehmen. Asylstatus prüfen. Wieder abschieben wenn kein Recht auf Asyl. Das scheint aus irgendeinem Grund nicht umsetzbar zu sein. Temporäre Aufnahme solange es noch keine europäisch geführten Aufnahmelager gibt. Marokko nimmt auch nicht auf. Sonst würde ich dies als sicheren Hafen vorschlagen. Es kann doch nicht sein dass es nur zwei Optionen gibt:dauerhaft in Europa,am besten Deutschland auf Kosten der Sozialsysteme aufnehmen oder ertrinken lassen. Das kann doch nicht sein! Wird eigentlich nach einer dauerhaften und tragfähigen Lösung gesucht? Mir scheint Europa spielt Vogel Strauß.....


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hast du denn eine Idee? Meine Idee wäre es immer noch, diese Menschen konsequent zurückzubringen und gleichzeitig "Lager" aufzubauen, siehe Punkt oben, usw.


Rosewill

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Es würde sich niemand mehr auf den Weg machen, wenn ihnen klar wäre dass hier keiner mehr aufgenommen wird. Solange es möglich ist Asyl zu beantragen und zumindest eine Duldung zu bekommen wird es weiter so gehen. Salvini macht es richtig, indem er ihnen nicht mehr ermöglichen will nach Italien zu kommen. Würden sich keine Aufnahmeländer mehr finden dann würde auch bald keiner mehr kommen, weil es aussichtslos wäre.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Die EU wird Salvini aber jede Menge Druck machen., genau wie Ungarn und anderen kleineren Ländern, die sich nicht vorschreiben lassen möchten, wie viele Flüchtlinge sie aufzunehmen haben. Jedoch, spätestens wenn die EU am Geldhahn dreht, knicken diese Länder auch ein. Das Ding ist doch eh durch.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Du wurdest hier auch mal aufgenommen also halte den Ball flach. Wo bleibt denn nun euer Speiseplan?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Hast du auch was zum eigentlichen Thema beizutragen? Wieso wurde ich aufgenommen? Und was für ein Speiseplan? Schreib doch mal über Lösungsmöglichkeiten und die Rolle der EU.. Irgendwas was Bestand hat. Eine Diskussion, verstehst du? Irgendwas halt, einfach deine Meinung ohne Leute anzugreifen und diese als dumm zu betiteln. Na, wie wäre es? Schaffst du das?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Lerne die Baumstruktur dann würdest du raffen das ich Rosewill geantwortet habe. Die ist keine deutsche und wurde hier auch aufgenommen also sollte sie den Ball flach halten. Speiseplan weiß Rosewill. Denke aber da kommt nichts da sie gelogen hat Wo betitelt ich deine Freundin als dumm? Ich gehe gegen So eine Bullshit immer vor . Ich diskutiere mit dir wenn kein abartiger Hassmüll mehr kommt


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Stimmt, ich habe mich in der Baumstruktur vertan. Ich bitte vielmals um Vergebung. Aber wo schreibe ich Hassmüll?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ernsthaft? Wenn du das nicht mal mehr merkst.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kati1976

... dann bin ich wohl "dumm"... Übrigens ist das Wort "" Dumm" in fast jedem deiner Beiträge vertreten, wie ich immer wieder schmunzelnd feststellen muss, wenn ich diese überfliege. Und das, obwohl ich von dir noch nie (!) und das finde ich noch viel beeindruckender, wirklich noch nie etwas mit Substanz gelesen habe, etwas was auch nur ansatzweise mit Argumentation zu tun hätte oder wo du deine Meinung sachlich kundtust. Du bist dazu offensichtlich nicht in der Lage, was auch nicht jedem Menschen gegeben ist. Aber warum hältst du dann nicht einfach mal die Klappe? Und wenn ich mich hier verfassungsfeindlich äußern sollte, steht es dir jederzeit frei, mich diesbezüglich anzuzeigen. Ansonsten halt... Ach, sagte ich ja schon. Wohl an..


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Klappe? Aus welcher Gosse kommst du denn? Substanz findet man bis dir zu 0% nur blau/braune Stammtischparolen. Mit normalen Leuten rede ich normal und Diskutiere ich auch normal. Wer nur mit Stammtischparolen um sich wirft der gehört nicht dazu. Ich schreibe immer dumm,na da ist aber mehr als gelogen. Das deine Freundin Rosewill lügt beweist sie ja selber. Sie sollte mal den Mund halten zum Thema Ausländer,wer im Glashaus sitzt.


Rosewill

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Die Gesamtzahl der jährlichen Todesfälle zwischen Libyen und Italien ist glücklicherweise stark gesunken seitdem kaum noch NGO-Schiffe dort vor Ort sind, um Leute auf das Mittelmeer zu locken. Gerade Salvinis konsequente Politik 2019 wirkt sich sehr positiv auf die Statistik aus. Nur noch etwa 20% der Todesfälle von 2016 wo noch eine linke Regierung in Italien an der Macht war und jede Menge NGO-Schiffe vor Ort waren. Salvini hat also schon tausende Leben gerettet. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/892249/umfrage/im-mittelmeer-ertrunkenen-fluechtlinge/


Maca

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Das ist doch mal eine konkrete Antwort. Ohne NGOs sterben insgesamt weniger, was ja gut ist, wie du schreibst. Die, die dann sterben, würden aber MIT privater Seenotrettung wahrscheinlicher gerettet werden. Also was sind sie denn sonst als billigend in Kauf zu nehmen? Eben dem großen Ganzen geschuldet. Wie gesagt, ich will keine moralische Bewertung. Kannst du deine Aussage eventuell auch mit einem Link von einem nicht kostenpflichtigen Portal belegen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maca

Die größte Schande ist, dass die Seenotrettung in den Händen von NGOs liegt. Es wäre Sache der EU gro§ ein neues großes Seenotrettungsprogramm aufzulegen und EU Schiffe zu schicken. Die EU macht es sich wirklich leicht. Das Problem besteht nicht erst seit jetzt. Ich weiß nicht was so doll an der EU sein soll. Es ist ein Armutszeugnis.


Mitglied inaktiv

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Zeit online-kein rechtes Hetzblatt. Sogar im Presseclub wurde zugegeben dass die Anzahl der Toten zurückgegangen ist,da die Schlepper sich ein neues Geschäftsmodell überlegen müssen. Trotzen muss natürlich weiterhin gerettet werden. Jeder Tote ist ein Toter zu viel. Der Rückgang der Todesrate ist allerdings immens. Das will man vermutlich nicht hören. Aber Tatsachen verschwinden nicht dadurch dass man sie leugnet. Die Rettung sollte durch die EU erfolgen. NGOs sollten das nicht. Deren Agenda ist ja freie Einreise für alle nach Europa. Das darf nicht sein. (Siehe Rackete) Es muss ein EU Projekt aufgelegt werden! Dann muss gar niemand mehr ertrinken!


Maca

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Damit gehe ich absolut konform.


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Aber heute sind wieder 140 ertrunken. Das ist natürlich unerträglich! Mit tut das wahnsinnig leid. I


DK-Ursel

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Ich habe dazu aber gehört, daß die Zahlen der Ertrunkenen zwar absolut betrachtet zurückgehen, eben weil die Schlepper und Flüchtlinge andere Fluchtwege suchen. Daß aber prozentual an der Zahl der Flüchtlinge, die übers Wasser kommen, sogar MEHR ertrinken, weil die Lage unsicherer ist und die Hilfsschiffe wegfallen. Sicherer oder besser ist also nichts geworden, zumal ich bezweifele, daß es ungefährlicher ist, durch zweifelhafte Drittländer und/oder durchdie Wüste zu flüchten... Da bleibt die absolute Zahl der Getötteten dann wieder gleich, obwohl die Zahl der Ertrunkenen in dieser Anzahl sicher einen kleineren Anteil ausmaht als noch vor 5 Jahren... Gruß Ursel, DK


Maca

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

wie @DK-Ursel auch schon schrieb, die absoluten Zahlen sind zwar gesunken, die relative Todesquote hingegen ist gestiegen und die Mittelmeeroute so gefährlich wie nie: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/massengrab-mittelmeer-jeder-elfte-fluechtling-stirbt-auf-dem-weg-von-libyen-nach-italien-100.html


Rosewill

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Fakt ist dass dieses Jahr rund 4000 weniger ertrinken als im Jahr 2016. Zahlenspielereien ob es relativ mehr sind spielen da doch keine Rolle. In absoluten Werten ist es ein großer Erfolg wenn es 80% weniger Tote sind. Die libysche Küstenwache müsste zusammen mit offiziellen EU-Schiffen dort retten und die Leute sofort wieder nach Libyen bringen. Dann würde bald gar keiner mehr ertrinken, weil das Geschäftsmodell der Schlepper vorbei wäre.


kevome*

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Solange in den libyschen Lagern nach offiziellen Informationen KZ ähnliche Verhältnisse herrschen und die Flüchtlingslager bombardiert werden, halte ich das für zielführende Lösung


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Das ist doch egal, Hauptsache die „Neger“ kommen nicht nach Europa! Alles andere, völlig Wurscht.


taram

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Kenne einige Neger, die das Wort völlig ok finden, kommt von Negro...


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Kenne einige die so tun als würden sie es ok finden, weil sie sonst die Fresse voll bekommen.


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das stimmt. Es ertrinken mehr von der Zahl derer,die sich auf die Schlauchboote setzen. Aber es nehmen weitaus weniger diese gefährliche Tour auf sich,was man ja wirklich nur gut finden kann. Das ergibt sehr viel weniger Tote. Habe ich die Zahlen richtig gelesen,mehr als tausend Tote weniger..... Das ist eigentlich gut.ich finde es auch gut dass sich weniger Menschen auf diese Boote setzen. Daran kann ich nichts negatives sehen. Heute,oder war es gestern?sind über 140 ertrunken. Eigentlich ist es der helle Wahnsinn,sich auf solche Boote zu setzen.....wirklich Wahnsinn. Besonderes schlimm finde ich,dass auch noch Kinder mitgenommen werden. Inzwischen ist doch bekannt wie gefährlich das ist,dass viele sterben und dass Europa nicht aufnehmen will. Was für ein schrecklicher,sinnloser Tod und die Schlepper verdienen sich dumm und dämlich. Das sind Verbrecher. Ich hoffe sie werden dafür irgendwann belangt. Eigentlich ist das Mord aus Habgier. Menschen auf schrottreife Boote zu setzen und dafür 1000de Euro zu kassieren. Und ihnen passiert gar nichts. Abscheulich!


taram

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DK..erzähl nicht so ein Blödsinn, wir haben ruhige und vernünftige Gespräche in netter Runde geführt


taram

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DK..erzähl nicht so ein Blödsinn, wir haben ruhige und vernünftige Gespräche in netter Runde geführt


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Selten so einen Blödsinn gelesen...


shinead

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Es gibt keinen Pull-Effekt!


Daffy

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... die zeigen, wie sich die Transportmittel im Zuge vereinter Rettungsbemühungen von staatlichen Organisationen und NGOs gewandelt haben. https://www.nytimes.com/interactive/2017/06/14/world/europe/migrant-rescue-efforts-deadly.html Erst 2011:

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Daffy

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Antwort auf Beitrag von Maca

Das typische Discount-Modell aus dem Jahr 2016, nicht mal one-way, nur raus aufs Meer, in die Nähe der ´Retter` (deren Position man vorher im Internet abgerufen hatte). Man muss schon ein echter Rettungs-Junkie sein, um die Problematik nicht zu erkennen.

Bild zu

shinead

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Auch hier: es gibt keinen Pull-Effekt! Dass die Schleuser immer mehr zu absolut untauglichem Material greifen, ist deren Gewinnspanne geschuldet. Denen ist es nämlich ziemlich egal ob ihre „Kunden“ irgendwo ankommen oder nicht. Bezahlen tun sie schließlich bevor sie aufs Boot steigen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von shinead

Natürlich gibt es einen Pullfaktor - lies mal die Berichte und Interviews mit Jugendlichen aus den Herkunftsstaaten. Das Bild vom Schlepper als gewissenlosem Mörder unterstellst Du. Beleg das doch mal. Offensichtlich sind jetzt wieder vermehrt Holzboote im Einsatz, mit einer realistischen Chance, Europa zu erreichen (ca. 90% - das wissen auch die Migranten, die haben Internet). Kein Schlepper freut sich, wenn Leichen angespült werden oder Freunde und Angehörige Suchmeldungen ins Internet setzen - die Schlepper leben von den Erfolgsmeldungen. https://www.deutschlandfunk.de/rueckkehr-in-den-senegal-ich-bin-mit-leeren-haenden-gekommen.724.de.html?dram:article_id=410677


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von shinead

Wenn im Herbst dann Luigi Patronaggio Anklage gegen Rackete erheben sollte und seine angekündigten Videobeweise mit Videos vor und nach der Seenot vorlegt dürfte auch das widerlegt sein. Zumindest darin, dass der Menschenhandel ein Geschäft für die Mafia ist, dürften sich alle hier einig sein. Nicht nur Staatsanwalt, sondern auch die erstinstanzliche U Richterin wurden massiv nach Mafia Manier bedroht. Und das die spanische Regierung NGOs horrende Geldstrafen androht erklärst du dir wie? https://www.europapress.es/epsocial/migracion/noticia-gobierno-espanol-advierte-open-arms-si-rescata-migrantes-puede-ser-multado-900000-euros-20190703124121.html https://www.lasicilia.it/news/agrigento/264123/agrigento-buste-intimidatorie-per-vella-e-patronaggio.html


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von shinead

"Weiters sei die Zerstörung von Schlepperbooten durch die EU-Anti-Schlepper-Mission EUNAVFOR MED einer der Hauptgründe gewesen, warum Schlepper von den größeren und teureren Holzbooten auf die billigeren - aber auch instabileren - Gummiboote ausgewichen sind. Auch das Argument, der Einsatz der NGOs gefährde das Leben der Migranten, versucht die Studie zu entkräften: Demnach sank die Totenzahl im Mittelmeer in jenen Monaten jeweils drastisch, in denen viele Hilfsschiffe aktiv waren". Quelle: https://www.sn.at/politik/weltpolitik/studie-rettungen-auf-see-nicht-grund-fuer-mehr-fluechtlinge-12198049 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2019


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

„Die Antwort darauf ist nicht gerade einfach. Es eine Studie der Uni Oxford, die belegt, dass Zeiten mit verstärkten Rettungsaktionen keineswegs zu vermehrter Flucht führen; daneben gibt es Experten, die das Gegenteil sagen. Kilian Kleinschmidt, ehemals Chef des größten Flüchtlingslagers der Welt, spricht im Gespräch mit dem KURIER von viel Positivem, aber auch "viel Naivität" bei den NGOs: "Natürlich haben Rettungsaktionen eine beruhigende Wirkung auf jene, die sich auf die Reise begeben. Und daran denken auch die Schlepper." Ähnlich schätzt auch Belachew Gebrewold, Professor am Management Center Innsbruck und Autor mehrerer Bücher zum Thema, die Lage ein: "Je mehr Menschen ankommen, desto mehr Informationen fließen in deren Heimatländer zurück", sagt er – das könne natürlich animierend wirken. Diesen Effekt spüre man aber nicht umgehend, und das sei auch der Fehler der Oxford-Studie: Die untersuchten Zeiträume seien zu kurz – es dauere, bis jemand genug das Geld zur Flucht habe und alles organisiert sei.„ https://kurier.at/politik/ausland/rettungsboote-als-magneten-viel-naivitaet-bei-ngos/277.701.667


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Maca

Zufrieden wäre ich, wenn man endlich sämtliche Grenzen abriegelt, damit die EU eine gerechte Verteilung anstreben kann. Aber solange jeder lustig herum wandern kann und sich gleich mal ein paar mehr Namen gibt, um nicht ausgewiesen zu werden.... Nein, bin nicht zufrieden. Biologische Profile anlegen, wer keine Dokumente dabei hat darf nicht rein und muss zurück. Den wirklich armen hilft die aktuelle Handhabe ohnehin nicht. Grade die tollen Wassertaxis bringen doch besonders wenig. Sie erwirken Aufnahmezwang und schüren damit Unmut gegen die gesamte Situation. Applaus an die Racketen dieser Welt....


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Und wo willst du jemanden ohne Dokumente hin bringen?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Zurück an die Nordafrikanische Küste, deshalb plädiere ich dafür, dass Tunesien und Marokko endlich als sichere Häfen anerkannt werden. Dort angekommen, sollten die Menschen eine angemessene Zeit haben, um sich um ihre verloren gegangenen Papiere zu kümmern, nachdem sie mit Fingerabdrücke registriert wurden. Ansonsten müssen sie halt so lange vor Ort bleiben, bis die Herkunft lückenlos geklärt ist, und dann können sie immer noch ordnungsgemäß einen Asylantrag stellen, und müssen sich nicht mehr in die Wellen flüchten, auf Wassertaxis hoffen, zum Teil ertrinken, und illegal einreisen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Aber weder Marokko noch Tunesien haben irgendwas damit zu tun, sie werden es nicht wollen, warum sollten sie auch? Die Menschen wollen nach Europa, speziell Deutschland. Sie brauchen keine Papiere, diese Papiere werden nicht helfen, politisches Asyl in Europa zu bekommen. Sie müssen über das Mittelmeer und wenn sie hier sind, sind sie hier. Auch mit Papieren hat kaum jemand die Chance auf politisches Asyl in der EU, jedenfalls nicht aus afrikanischen Ländern


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die Häfen sind aber nicht sicher und was machst du, wenn Tunesien und Marokko sich weigern, die Flüchtlinge aufzunehmen? Dort gibt es keine Lager und ähnliche Infrastruktur. Die Diskussion dreht sich leider immer im Kreis. Wenn sich die Realitäten verändern, kann man das alles machen. Was aber wenn nicht?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Natürlich dreht sich die Diskussion immer im Kreis. Nur muss es ja mal eine interims Lösung geben. Und so weit ich informiert bin, haben bei der medienwirksamen Aktion von Fr. Rackete eben genau diese Häfen Hilfe angeboten. Nochmal, nur noch Sachleistungen für den, der illegal "einreist" . Ansonsten kann jeder einen offiziellen Asylantrag direkt vor Ort stellen. Außerdem keine NGOs mehr, keine Schlepper. Sämtliche Menschen müssen vor Ort aufgeklärt werden, dass in Europa weder Milch noch Honig fließen. Grundsätzliches Ziel sollte sein, wenn Menschen ein Anrecht auf Asyl erhalten, diese hier auszubilden mit den Ziel, dass sie wieder in ihre Länder zurückkehren, um direkt vor Ort mit ihrem erworbenen Wissen einzusteigen. Und nicht alle und jeden hier dauerhaft durchzuallimentieren bis ans Lebensende inkl. Kinder und Familien.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Aber wie sieht denn die Interimslösung aus? Ich sage, Seenotrettung solange keine Interims- oder sonstige Lösung gefunden ist. Was verstehst du mit vor Ort? Alle Länder Afrikas, Libyen, oder wo sonst? Falls du das so meinst, so frage ich mich, wie das schnell umsetzbar sein soll. Das sind alles autonome Staaten. Die lassen doch nicht einfach irgendwelche Europäer in ihr Land um eine solche "Aufklärungsarbeit" zu leisten!


Mitglied inaktiv

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Es ist tatsächlich so dass unser Asylrecht Armutsmigration nicht vorsieht. Ich weiß auch nicht wie man soetwas durch den Bundestag bekommen soll. Das habe ich ja schon mehrfach geschrieben. Das kann man vergessen. Warum Marokko oder Tunesien sich zuständig fühlen sollten? Höchstens wenn sie wie in der Art Türkei Deal quasi dafür bezahlt werden würden. Ansonsten wohl eher nicht. Rückführungen in die Herkunftsländer wäre das einzig vernünftige. Natürlich nach Asylprüfung. Tatsächlich sind es nur ca.30 % die Anrecht auf Asyl hätten Die sollten natürlich auch aufgenommen werden. Ich finde unser Asylrecht übrigens toll. Eines der besten weltweit. Wir haben inzwischen europaweit die meisten Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgten aufgenommen. Und das ist gut so. Das Problem mit Afrikanern ist dass die Herkunftsländer sich weigern,sie wieder zurück zu nehmen. Einmal den Fuß in Europa-lebenslanges Bleiberecht. (Recht eigentlich nicht. Aber keine Chance auf Ausweisung) Da wundert es nicht,dass Abschottungstendenzen da sind. Hätte man die Chance zu prüfen und gegebenenfalls wieder nach Hause zu schicken,wäre die Bereitschaft diese Schiffe an Land zu lassen,größer. Die Zusammenarbeit mit Afrika gekoppelt an Entwicklungshilfe ist also ein wichtiger Schritt. In Afrika gibt es Fluchtbewegungen mehrerer Millionen Menschen. Realistisch betrachtet kann man die nicht alle nach Europa umsiedeln. Das gibt Bürgerkrieg. Das sollte jedem klar sein. Es geht nur mit Lösungen innerhalb Afrikas. Passiert da eigentlich etwas?wird daran gearbeitet? Mir kommt es so vor als würde es nur darum gehen wie man alle nach Europa umsiedelt. Das geht mit ein paar Tausend. Aber nicht mit mehreren Millionen. Wir haben ja gleichzeitig,das sollte man nicht vergessen,noch reguläre Flüchtlinge. 2018 waren das 116000. Daran denkt niemand mehr.....


memory

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich frage mich halt immer , gerade wenn ich diese Bilder von völlig überfüllten Schlauchbooten sehe, ob diese Menschen wirklich so naiv wären , diese Fahrt auch zu machen , wenn sie genau wüssten, da draussen hilft Ihnen niemand. Und DAS ist in meinen Augen so bissl Henne..Ei Frage , auch in Bezug auf die NGO,s ......man weiß es halt nicht genau......Die werden ja auch von den Schleppern das blaue vom Himmel versprochen bekommen aber was, sind das für Menschen , die das so unreflektiert glauben und dann auf so,n Ding steigen , womit ich nicht mal ne Talsperre überqueren möchte ? Glauben die wirklich die würden auch ohne Hilfe , so , bis nach Europa kommen? Verzweiflung weil man aus dem Lager raus will , ist halt nicht so glaubwürdig, wenn die schon vorher , bevor sie in Libyen landen , extra viel bezahlen und weite Strecken zurückgelegt haben , um sich dann freiwillig in diese Gefahr zubegeben.


Jana287

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Also wenn Marokko und Tunesien als direkte Nachbarländer nichts damit zu tun haben, warum muss sich dann Deutschland vollumfänglich verantwortlich fühlen?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ich wüsste nicht, dass Marokko und Tunesien direkte Nachbarländer wären, außer von Algerien, Libyen und der Westsahara.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Europa erst recht nicht.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Diese Länder erhalten aber eh viel Geld von der "EU". Wenn man denn wollte, könnte man die Zahlungen einstellen oder an bestimmte Konventionen koppeln. Das ist natürlich erst einmal kompliziert, aber sicherlich machbar. Gleichzeitig müssen langfristig natürlich auch die Freihandelsabkommen überdacht werden. Und was ist eigentlich mit den sogenannten Blauhelmen? Es wären definitiv Lösungen möglich, sicherlich teilweise unbequem, und nicht jeder stände 100%ig dazu. Aber es passiert nichts, null. Selbst langfristig nicht! Warum?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das würde mich auch mal interessieren!


shinead

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Wie lange würde es wohl dauern bis Marokko und Tunesien ihre Häfen schließen würden? Und was machen wir, wenn wir überrannt werden, weil man in Afrika nicht mehr leben kann?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Das sind nur Nachbarländer von Libyen, die Wirtschaftsflüchtlinge kommen aber am meistens aus Ländern südlich der Sahelzone und sie haben sich Richtung Europa aufgemacht. Warum also sollten Sie sich zuständig fühlen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Nein, aber die Wirtschaftsflüchtlinge wollen doch nach Europa und dann nach Deutschland und dafür setzen sie ihr Leben aufs Spiel, mit Pass oder ohne Pass mit Berechtigung oder ohne Berechtigung, auch auf die Gefahr hin, dass sie im Mittelmeer ertrinken. Für sie zählt nur, dass sie es schaffen könnten und dann geschafft haben


Jana287

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Warum ist Deutschland für Wirtschaftsmigranten aus der südlichen Sahelzone zuständig, wenn es die Herkunfts- / Transit- / und Nachbarstaaten Deiner Meinung nach allesamt nicht sind?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich habe manchmal das Gefühl, dass sich "der kleine Mann" (klingt doof, mir fällt aber spontan nichts besseres ein) mehr Gedanken macht, als die, die fürstlich von unseren Steuergeldern bezahlt werden. Es gibt definitiv Lösungsansätze, welche sicherlich nicht jedem schmecken, aber mit welcher Berechtigung passiert gar nichts? Weder kurz noch langfristig...?!


Miamo

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Antwort auf Beitrag von shinead

Dann gehen wir nach Afrika und machen daraus ein furchtbares Land. I'm Endeffekt kann man nur Vorsorge treffen, auf einen halbwegs sicheren Job hoffen, möglichst Eigenheim ohne Schulden besitzen, keine Konsumkredite, kein Geld auf der Bank und sich auf Verteilungskämpfe einstellen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Jana287

So kann man das ja auch nicht sehen. Die meisten Flüchtlinge bleiben ja in afrikanischen Ländern und wollen auch nicht unbedingt nach Europa. Aber wenn jemand z.B. aus dem Sudan aufbricht um nach Europa zu gelangen, dann wird er doch nicht in Tunesien bleiben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich bin mir sicher, dass sie wissen(Handy, Nachrichten etc.), dass sie es nur zu 90% schaffen, das Risiko nicht zu überleben gehen sie bewusst ein. Und die Schlepper werden ihnen zureden, dass sie es schaffen und dass sie ganz schnell von einem Rettungsschiff aufgenommen werden. Ich glaube nicht, dass jemand, der es bis an die nordafrikanische Küste geschafft hat, wieder umdreht, er muss rüber nach Europa, allein um die Reiseschulden zurückzuzahlen, die Familie nicht zu enttäuschen etc.. Vor einiger Zeit eine Arte Sendung gesehen, da wurde gezeigt, dass in den Dörfern fast alle Jugendlichen sagen, sie gehen nach Deutschland, sie wollen Wohlstand, zu Hause gibt es keine Perspektive. Und an der Küste in den Lagern warten die Leute eigentlich nur noch auf den Zeitpunkt, wann der Schlepper Kontakt mit ihnen aufnimmt und was für ein Boot ist total unwichtig, sie gehen mit.


memory

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Das ist wahrscheinlich das , was die Rackete meint , mit wir könnten sie gleich alle holen , wenn wir nicht wollen , dass sie ertrinken. Denn probieren werden sie es auf jeden Fall. Weil das Ziel nunmal ein neues besseres Leben in Europa ist und auch ein noch so tolles Libyschen Lager mit sämtl. Komfort, diese Menschen nicht aufhalten wird..... Oje ...man wird sehen , was das noch ergeben wird.....ich möchte da mit der Politik gar nicht tauschen....welche Entscheidung soll man da treffen.....jede wäre unpopulär bzw. nicht wirklich realisierbar. Selbst wenn man Asyl ablehnt , werden die , soweit gekommen , nicht sagen , " ach ok , Versuch war es wert"


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von memory

Die deutsche Sozialhilfe ist "Fluchtgrund" Nummer Eins.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Deshalb sollte endlich auf Sachleistungen umgestellt werden.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Ach deswegen bist du hier. War ja auch klar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Das ist mir auch ein Rätsel. Die Gutmütigkeit einiger soll ganz Deutschland dazu zwingen die eigenen Sozialsysteme den Armen der Welt zu öffnen. Vielleicht Helfersyndrom? Hybris?das Leid der Welt auf die eigene Schulter nehmen um sich stark zu fühlen? Ich finde es halt immer schade dass die Folgen von den Armen ausgebadet werden,während die,die diese Forderungen stellen,eher weniger Probleme bekommen werden. Ich höre auch immer von der Pflicht zu helfen und Gürtel enger schnallen. Ich höre aber seltsamerweise nichts von einer gestiegenen Anzahl an Flüchtlingsbürgen. Dann müsste man ja für seine gutmenschlichen Forderungen selber den Gürtel enger schnallen. Das geht natürlich nicht. Die Allgemeinheit soll das Weltbild gefälligst mittragen. Bloß-ich verstehe tatsächlich nicht warum ich dazu verpflichtet sein sollte. Auf die Erklärung bin ich sehr gespannt. Wenn die Folgen mehr von den Reichen und Wohlhabenden getragen würden wäre ich dafür. Aber....eher friert die Hölle ein. Das geht alles auf Kosten der Sozialsysteme.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Maca

Manche hier sind zufrieden .


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Maca

Ein Pass ändert wohl nichts an ihrem Versuch.... er hilft aber dem aufnehmenden Land dabei zu prüfen, wer denn ins Land kommen möchte. Er erleichtert Rückfürung für beide Seiten. Wenn es um die Integration der Familien geht ist es ja ohnehin nie verkehrt seine Personalien vorweisen zu können. Sozialbetrug wird verringert, man hat eher Vertrauen zu der Person und und und.... Und ja, ich bin dafür: wer keinen pass hat sollte direkt nach Afrika zurück. Samthandschuhe für den Versuch die eigene Identität zu verschleiern? Wieso? Kein Land sollte sich da Druck machen lassen. Wer dein zwug weg wirft weiss doch was er da tut, das muss halt mal Konsequenzen haben. Kein Ausweis, keine Unterstützung. Hohe Strafe für Privatpersonen, die in staatliches Handeln eingreifen... einfach mal Ordnung in dieses System bringen! Diese Kultur kennt unsere nette Schiene nicht, die springt da nicht drauf an. Dad dauert.... das müssen sie erst kennen und verstehen lernen.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Was würdest du machen wenn du mit deinem Kind in der Situation wärst. Du wirst doch ganz sicher alles brav aushalten,oder? Oder würdest du für dein Kind ein besseres Leben haben wollen?


Meyla

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Es geht nicht immer darum was man selber in Situation x tun würde. Nach dieser Logik argumentiert auch Rackete und fordert aus diesem Grund die Aufnahme von 40 Millionen Flüchtlingen in Europa. Eie gedenkst du diese zu versorgen? Afrika ist ein komplett anderes Land, hohe HIV Rate. Also viele Menschen miz ungewisser Zukunft. Ich bilde mir nicht ein, diese deshalb alle versorgen zu können, nur weil ich in selber Situation hoffen würde, diesem Elend entkommen zu können. Davon ab.... sitzen auf den Booten immer so um die 10 Frauen? Und die werden imme3 fix aufgenommen.... das sind alles Männer. Dad sind eben jene Menschen, vor denen die Leute selber flüchten. Davon ab... wenn es eine Flucht wäre, die echtem Elend entspringt, könnte man einfach froh sein Europa zu erreichen. Aber einfsch EU soll es ja nicht sein. Nur Deutschland. Nur das Land, wo man Geld bekommt. Was ich tun würde? Wenn es mit WIRKLICH so schlecht ginge, dann dankbar sein, überhaupt in Europa anzukommen, statt dann massiven Ärger auf mich zu nehmen um dann noch quasi ans Ende Europas zu gelangen, nur weils ds mehr Geld gibt. Versorgt wäre ich schließlich auch in den anderen Ländern....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Natürlich kann man verstehen dass Menschen ein besseres Leben für sich und ihre Kinder wollen. Aber man muss auch verstehen dass wir nicht mehrere Millionen Armutsmigranten zusätzlich zu den regulären Flüchtlingen in unsere Sozialsysteme aufnehmen können. Wenn die nämlich kollabiert sind,werden wir hier erstens einen Bürgerkrieg erleben-die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist nämlich nicht dafür mehrere Millionen Armutsmigranten aufzunehmen, und wenn nachher die Kassen leer sind,wird es Unruhen geben. Die Aufnahme mehrerer Millionen Armutsmigranten wäre auch das Ende unser Asylpolitik. Asyl gäbe es nicht mehr wenn eh jeder rein darf. Spätestens dann,wenn hier keine Gelder mehr fließen,möchte eh niemand mehr nach Deutschland. Man kann alles verstehen. Aber man muss auch vernünftig bleiben. Bei allem Mitleid. Niemandem ist gedient wenn Europa selbst zu Afrika wird.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Du würdest also als Ausländer gerne in Italien bleiben unter dieser Regierung?


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Lerne doch endlich mal nicht alle Ausländer argumentativ in die selbe Schublade zu stecken. Viele Ausländer in Italien finden Salvini prima.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Wo bleibt der Speiseplan? Das Ausländer den gut finden sieht man ja an dir.


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Wo bleibt denn die angebliche Gesetzeslage? Da hast Du wieder mal Märchen erzählt. Und wir lassen uns jetzt gleich den Schweinebraten samt Wein schmecken. Mahlzeit!


Meyla

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Wenn ich ohne Erlaubnis versuche irgendwo hin zu ziehen muss ich schon damit rechnen, dass ich hier Einschränkungen erhalte. Es geht auch bei den Einwanderern nicht immer um "wollen". Ein Land hat das recht selbst zu entscheiden, wer dazu zieht. Und das ist auch richtig so.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ich würde am liebsten auch mein Brutto behalten. Darf ich das deshalb? Ich möchte bei Ikea einkaufen, ohne zu bezahlen. Darf ich das? Das Haus vom Nachbarn ist viel größer und die Dame räumt 24/7 alles auf. Komfortabel. Da möchte ich einziehen. Darf ich das nun alles?


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Was für ein blöderBeitrag. Hat rein gar nichts mit der Problematik zu tun, einfach nur dumme Stimmungsmache.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Ah, so früh am Tag schon Wein. Das erklärt einiges.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Ja... und das ist die Provokation mit dem Speiseplan ja Gott sei Dank überhaupt nicht..... Alles was nicht nach eurer Nase plappert ist nur Stimmungsmacher und blaues Gesocks. Von daher ja bald ein Kompliment, euch negativ aufzufallen.


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Genauso ist es.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Hast also wie üblich gelogen. Wer in diese Zeit säuft,naja.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Rosewill behaupt der Kiga würde den Kindern 4mal die Woche Schweinefleisch geben. Wäre das wahr könnte die das belegen. Also Frage ich nach. Es wäre ein leichtes es Foto zu machen. Da Rosewill aber nur gelogen hat um zu provozieren kann sie es nicht. Das du verschrobene Anschichteb hast ist klar,,60 jährige Oma war so ein Thema. Über Partnerschaft lässt du dich ja auch gerne aus. Wolltest du nicht mal einen Haushaltshilfe haben? Kommt daher DEIN Frust?


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Könnte ich, aber warum sollte ich? Du hast doch noch nicht einmal deine Behauptung belegen können, dass vier mal Schweinefleisch in einer Woche per Gesetz verboten wäre. Da scheinst Du mich zu verwechseln.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Du kannst es nicht,das ist es. Hier war es Vorgabe,aber unser Kiga war ja auch mit normalen Menschen besetzt. Warum bist du eigentlich hier?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Das Problem ist aber tatsächlich dass wir in Deutschland ein sehr gutes Asylrecht haben und nach diesem Asylrecht mit geordneten Verfahren weiterhin relativ viele reguläre Flüchtlinge kommen (2018 waren es 116000 .2015 waren es 9000000 ) was ja auch gut ist. Nach diesem sehr guten Asylrecht besteht überhaupt kein Niederlassungsrecht in Deutschland für Armutsmigranten. Was ich ehrlich gesagt richtig finde,da das tatsächlich die Sozialsysteme komplett überfordern würde. Also das Recht hier zu bleiben und voll alimentiert zu werden,gibt es tatsächlich nicht laut Asylrecht. Dummerweise können die Menschen nicht in die Herkunftsländer abgeschoben werden,weil die sich weigern,sie zurück zu nehmen. Deswegen ist es logisch,dass sie zwar gerne hier her wollen,weil die Sozialleistungen sehr gut sind,wir das aber keinesfalls zulassen dürfen weil a: unser Asylrecht damit Geschichte ist,es b: keine breite Akzeptanz in der Bevölkerung dafür gibt und c :weil unser Sozialsystem dann logischerweise kollabiert. (Was dann v.A für die Armen und somit auch für die regulären Flüchtlinge eine Katastrophe wäre und zu massiven sozialen Unruhen führen würde) Das ist ja wohl klar.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Katia ich frage dich mal wieder: kannst du sachlich und themennahe Diskussionen und Gespräche führen? - was hat ein Kita Speiseplan mit den NGO zu tun? - was die 6ü jährige Oma? - über Partnerschaften ist sehr allgemein... wessen genau hat hiermit etwas zu tun? - was hat meine HH mit den NGO zu schaffen? Wir leben da nicht besonders dicht dran.... Kann es sein, das du einfach wenig greifbare Argumente hast, und deshalb einfach immer schnell wieder alte Kamellen hoch mpttest um das zu überdecken? Lies dir mal etwas zu Friedemann von Thun durch und danach direkt das Reglement "richtig streiten lernen".


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ja ich glaube bei ihr sind es fehlende Argumente plus der inneren Überzeugung, die einzig richtige Meinung zu haben. Deshalb darf sie auch jeden Anstand im Tonfall vergessen, da es ja gegen die falsche Meinung geht. Mich würde interessieren, was ihre Familie oder Kollegen denken würden, wenn sie ihre ausfällige, ordinäre Art hier im Forum zu lesen bekämen.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Provokation??? Es gibt 100te Einrichtungen wo es schon seit ewigen Zeiten kein Schweinefleich gibt. Hätte die Bild nicht so schön ein Feuerchen angezündet, und damit genau die richtige Klientel aufgescheucht, hätte es keinen Menschen interessiert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Auf die Fettleber


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Lerne du erstmal Namen zu schreiben. Alles andere sind Beispiele für deine verschrobenen Ansichten.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Familie und Kollegen lesen hier mit und sind von solchen Leuten wie euch auch angewidert. Als Familile haben wir zum Glück mit sowas wie euch nicht zu tun. Als Kollegen sorgen wir natürlich dafür das sowas nicht bei und arbeitet,ist doch logisch. Was ist so falsch daran nach dem Speiseplan von Rosewill Kita zu fragen? Das sie lügt ist zu 100 % klar. Hier ist es Vorgabe ,scheinbar leider nicht überall,mein Fehler. Trotz allem wäre es ein leichtes gewesen das zu Beweisen. Da sie es nicht kann beweist sie mal wieder das sie nur Timmung machen will. Ihre Zuneigung zu gewissen Leuten bestätigt das. Aber ihr Gleichgesinnten rafft es ja eh nicht.


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Bisher haben sich die Einheimischen das eben kritiklos bieten lassen. Aber damit scheint es jetzt vorbei zu sein.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Ja, da es nichts mit dem Thema zu tun hat ist es nichts als reine Provokation. Die gute antwortet dann ja nicht mal auf die Fragen. Irgendwas in den Raum werfen um sich besser zu fühlen ja, darauf reagieren? Um Himmelswillen.... Selbstoffenbarung, Friedemann von Thun.


Shanalou

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Und was machst du dann mit den Menschen? Die Realität ist folgende: Menschen, die es hierher geschafft haben und keinen Pass haben oder anderen Einschränkungen unterliegen, können nicht abgeschoben werden. Die Bearbeitung dieser Fälle dauert eh viel zu lang. Wenn dann mal eine Abschiebung durch ist, trifft es manchmal Menschen, die bereits eine Arbeit gefunden haben und schon ziemlich weit mit der Integration sind. Ganz toll! Weiterhin ist es so, dass Europa keine Zentren in Nordafrika hat, weil die Regierungen dort das nicht zu lassen. Was bleibt sind Deals mit Typen wie Erdogan und den libyschen Milizen. Es wäre Zeit für deutlich mehr Kreativität und Umsetzung von Dingen, die die EU selbst in der Hand hat (z.B. Verteilung der Flüchtlinge, Einwanderungsgesetze, etc.)


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Blödsinn. Mag in deinen blau-braunen Kreisen ein Problem sein, hier ist es keins.


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Sachleistungen, Residenzpflicht, Unterbringung in Zelten. Beschulung direkt im Flüchlingslager. So wie es in fast jedem UN-Flüchtlingslager auf der Welt üblich ist. Die Flüchtlingszahlen würden ganz schnell auf fast Null sinken. Aber das würde dann eben beweisen dass die Meisten nur wegen den Sozialleistungen kommen. Eine Welt würde für die Gutmenschen zusammenbrechen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Weißt Du was:mach einfach eine Petition zur Abschaffung unseres Asylrechts und für die Aufnahme von Armutsmigranten. Du wirst sehen,was passiert. Denn wir leben in einer Demokratie. Gott sei Dank. Falls wider Erwartung die Mehrheit der Bevölkerung mit einer massenhaften Einwanderung in unsere Sozialsysteme einverstanden sein sollte,ist es halt so. Wie gesagt,Demokratie. Was dann aber die nächsten Jahre folgt,will weder ich mitbekommen,noch möchte ich,dass mein Sohn das mitbekommt. Aber das wäre dann halt Pech. Versuch dich dafür politisch einzusetzen. Meinen Segen hast Du. Es wird aber zu katastrophalen Zuständen kommen wenn diese Art der Politik Erfolg hätte. Aber gut. Wäre halt so. Du hast ja mal geschrieben dass Du nicht alle aufnehmen willst. Wie Du das umsetzen willst dass da nur ein paar kommen,Interessiert mich.40 Millionen sind derzeit in Afrika auf der Flucht. Wie willst Du nur ein paar rein lassen und alimentieren und zu den vielen anderen sagen "ihr müsst leider draußen bleiben "? Krieg und Unruhen haben wir dann aller Voraussicht nach innerhalb Deutschlands,weil nach kurzer Zeit alle Sozialsysteme kollabiert sind. Was machen die Millionen die auch rein wollen? Nach welchen Kriterien soll selektiert werden? Ich bin dann doch sehr dafür dass wir unser Asylrecht so wie es ist,behalten.


Rosewill

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Da habe ich keine Sorge. Ich habe ganz sicher Keine.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Jo! Merkt man ja auch nicht, also erst wenn’s zu spät ist. Ist nicht meine Beerdigung


Rosewill

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Sieht man aber bei einer Sonographie.


kati1976

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Danke.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Ach, wieso machen die denn Sono von deiner Leber? Hat der Arzt den gleichen Verdacht? Bei mir war das noch nie nötig, ich sauf aber auch nicht....