Hashty
Venezuela. Schafft es Trump, den dritten Weltkrieg anzuzünden? Ein Stellvertreterkrieg in Venezuela, so es einen geben sollte, würde sich bestimmt nicht auf Venezuela beschränken. Das hätte weltweite Konsequenzen. Und nachdem INF gekündigt wurde, haben die beiden Supermänner eh gezeigt, dass sie unbedingt beweisen wollen, wer den längsten hat. Nur leider auf Kosten der ganzen Welt. Dass Trump eine tickende Zeitbombe mit dem Finger auf derselben ist, haben ja die meisten geahnt/befürchtet. Aber wird es wirklich so weit kommen? Wär ja schon blöd, wenn die die Welt vernichten, wer klatscht ihnen dann Beifall? Auch der grösste Narzist braucht Publikum. Das ist ein kleiner Hoffnungsstrohhalm...
Unter Obama war die USA wesentlich aggressiver.
Bist du so doof oder warum kannst du nicht auf die Frage Antworten? Das es mit dem Denken nicht klappt bei dir ,weiß man ja liebe Ivette. Wer Trump als gut erachtet der hat null Hirn und deine Aussage über Obama zeigt deinen Nazi Rassismus .
Da esrein ums Erdöl geht in Venezuela, kann man von ausgehen das JEDER Präsident der USA ,der jemals dieses amt hatte, dort reinkraetschen wuerde
Du kannst hier keine normale Antwort erwarten. Da sieht man ja an Rosewill/Ivette. Trump findet sich zu geil,der führt keinen Krieg. Er braucht seine ganzen Trottel um sich herum.
Auweia ,sehr nassforsch im beschimpfen bist du ja....das ist aber leider keine diskutierkultur.
Die Weltordnung ist seit Jahren an verschiedenen Ecken aus der Balance, die relativ ruhigen Jahre des Ost-West-Status Quo sind vorbei. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir über die nächsten 10, 15 Jahre wieder einen großen Krieg erleben werden. China, Nordkorea, Russland, haben alle ihre alten und neuen Interessen. Aber ich hoffe nicht unter Trump. Und vermutlich nicht mit Venezuela als Auslöser. Es lenkt gerade einfach gut von Mauerdebakel und Muelleruntersuchung ab. Ein paar verbale Leuchtbomben zünden für die Fans daheim...
Wieso Trump? Dort ist doch schon lange Land unter. Maduro ist untragbar. Die USA, Kanada und andere lateinamerikanische Staaten haben die Wahl nicht anerkannt. Die EU ebenfalls nicht. Das der INF gekündigt wurde, macht mir mehr Angst. Aber warum einen Vertrag aufrechterhalten, wenn sich ein Vertragspartner nicht daran hält? Im übrigen ist ein solcher Vertrag ohne China in der Zwischenzeit auch nicht mehr sonderlich nützlich. Ich hoffe, die Vernunft siegt und es gibt neue Gespräche, bei denen auch China mit einbezogen wird.
In Venezuela verhungern Menschen. Es ist völlig klar, dass man das so nicht akzeptieren kann. Abgesehen vom Öl sind die Zustände dort so, dass 100.000de aus dem Land fliehen und wie immer haben solche Fluchtbewegungen eben durchaus auch umfassendere bis globale Auswirkungen und man kann nicht sagen "ach, lasst die da unten in Südamerika mal machen, wen schert´s". Der INF betraf China nicht, die deshalb völlig fleißig und frei Atommacht aufbauen können. Ich finde es gar nicht unvernünftig, einen neuen vertrag auszuhandeln, in dem alle potentiellen Atommächte mitmachen. Hofentlich. Hoffentlich auch OHNE erneutes vorheriges Wettrüsten und kalten Krieg. Hoffentlich erst recht ohne heißen Krieg. Dass Deustchalnd nicht nur keine Atommacht ist, sondern nicht mal die Gewehre oder Hubschrauber der Bundeswehr funktionieren, und dass die deutsche Bevölkerung mehrheitlich Geld für Militärausgaben verachtenswert und überflüssig findet, weiß auch die ganze Welt, dass UK demnächst nicht mehr EU-Mitglied ist und somit auch weniger "Eigeninteresse" vertritt (als noch funktionierende Militärmacht) ist auch so und der Freundschaftsvertrag mit Frankreich war sicher durchaus auch auf deren Wehrhaftigkeit bezogen, nicht nur auf das nette Traditionenwahren.... Im Grudne können wir also eh nicht wirklich mitreden, sondern können nur hoffen, dass es friedlich bleibt. Das hoffe und wünsche ich eh immer.
Ein super Artikel über Portugal, den ich heute gelesen hab. https://kontrast.at/portugal-wirtschaft-rechtspopulisten/?fbclid=IwAR3yvhgjH0z99CnhCBGug6xrJUkPq3eAE9jtNMMCzG2N7cU-6ALKhZf6XIY
Entsetzlich, was der Sozialismus aus Venezuela - einem der reichsten Länder der Welt - gemacht hat.
Ohne Diktatur/Autokratie, ohne Armut, mit Wohlstand und Zufriedenheit für die Bürger?
Ich glaube nicht dass es so ein Land gibt. Würde mich aber gerne eines besseren belehren lassen. Vielleicht kennt jemand eins?
Ich werfe mal Norwegen, die Schweiz und Schweden in den Ring. Evtl. auch Kanada, Uruguay, Bhutan?
Wahrscheinlich eher nicht. Wobei in China sich schon einiges tut. Mit der Meinungsfreiheit haben sie es zwar nicht so, aber arm ist das Land nicht mehr und auch sonst glaube ich nicht, dass sich dort alle nur unterdrückt fühlen. Kuba öffnet sich auch und hat eh schon ein recht ordentliches Gesundheitssystem (für Lateinamerika). Nordkorea ist indiskutabel. Russland ist, wie es ist, aber es geht deutlich schlimmer.
Ok, wie definierst Du sozialistisch wenn Du Kanada und Norwegen in den Ring wirst, aber nicht Deutschland? Sozialstaaten oder Staaten mit "linker" Regierung sind nicht mit sozialistischen Staaten gleich zu setzen. Sag' mal nem Schweizer er lebt in einem sozialistischen Land.
sozialistische Anklänge haben wir ja zum Teil auch, ja, klar, aber dennoch würde ich auch Deutschland nicht als sozialistisches Land einstufen, Du?
das kann aller wachsende Wohlstand für mich nicht gegen anstinken...
Zumal in weiten Teilen des Landes immer noch extreme Armut herrscht. Noch immer kann man z.B. bei Plan International Patenschaften für Kinder aus China abschließen um Nahrung, Bildung und Obdach zu sichern. (M.E. für eine Atommacht ziemlich peinlich.)
Ich hatte klebestift so verstanden, ob es ÜBERHAUPT derartige Länder gibt - nicht nur sozialistische.
Ja, das ist ja völlig klar, aber wenn man überlegt, wie es vor ca. 20-30 Jahren war!
Seitdem aus Chinas KP eine kapitalistische Partei geworden ist läuft es in China. Die Abkürzung kann dann auch gleich behalten werden.
Dennoch handelt es sich um Planwirtschaft.
Das betrifft aber nur die Unternehmen die sich in staatlicher Hand befinden. In der alten BRD war das zu Zeiten der Blüte der sozialen Marktwirtschaft auch nicht anders Oder haben Deutsche Bahn und Telekom früher etwa nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten gearbeitet?
Planwirtschaft gibt es außerhalb der Sonderwirtschaftszonen in China. Alles was für den Export hergestellt wird, wird nach kapitalistischem Prinzip hergestellt und geplant. Jede dieser Produktionsstätten ist in solchen Sonderwirtschaftszonen. Sprich: Der Reichtum Chinas kommt nicht aus dem Kommunismus, sondern aus dem Kapitalismus.
plus autoritäres System, das hilft auch.
Und wie nennt man das, wenn man sich als Staat für jedes Produkt überlegt, welche Marktregeln gelten sollen? Planwirtschaft. Meinetwegen Planwirtschaft 2.0. China hat genaue Vorstellungen für seine Entwicklung, Pläne über 100 Jahre.
China hat diese Pläne nur außerhalb der Sonderwirtschaftszonen. Sprich, für jene Fabriken die für den Export produzieren gibt es keine Planwirtschaft. Dort agiert man wie man es aus kapitalistischen Firmen auch kennt. Lediglich der Rest des Landes arbeitet gemäß der planwirtschaftlich vorgesehen Sollzahlen. China hat also zwei Wirtschaftssysteme vereint. Die kapitalistische und die planwirtschaftliche Wirtschaft. Geld machen sie mit dem kapitalistischen Teil.