katzer
Hallo ich habe gerade eine drängende Frage.Mein Sohn 15J.(Kl.9 RS) hat diese Woche seinen Stundenplan bekommen.Er hat Die.von 7.55Uhr bis 17.15Uhr Unterricht mit einer Freistunde dazwischen.Nun habe ich heute eine E-mail von einer Mutter erhalten dies auf dem nächsten Elterabend anzusprechen da ich vertretungsweise als Elternsprecherin eingesprungen bin. Kann mir jemand sagen ob das rechtens ist solange Unterricht zu haben? Die letzten 2h sind Sportstunden.Ich habe versucht im Internet zu recherchieren aber nichts gefunden.Es ist ja wirklich arg lang.Mein Sohn kam am Die.18.00Uhr nach Hause.Wenn sie dann noch Hausaufgaben bekommen ist das ja länger als ein Arbeitstag.Ich würde mich über Meinungen dazu freuen. Schönen abend noch LG Regine
da ja alle 90 minuten mindestens 20 minuten pause sind und mittags vermutlich eine längere pause ist, plus der freistunde, dürfte das rein rechtlich kein problem sein. ist ein doofer stundenplan, aber möglich. kind soll in der freistunde seine hausaufgaben machen und gut zu essen und zu trinken mitnehmen. LG
Hallo vielen dank für die Antwort.Ich sehe es eigentlich auch nicht so problematisch zumal es Sport ist.Wenn die Kinder im Sportverein sind ist es ja meistens auch so spät.Mir ging es nur darum ob es eine rechtliche Seite gibt wie lang der Unterricht sein darf,da viele Eltern dagegen Sturm laufen.Ich werde versuchen mit der Klassenleiterin Kontakt aufzunehmen mal sehen was sie sagt. LG
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schule etwas macht, das rechtlich nicht abgesichert ist, auch wenns echt heftig ist... LG
Hier bei uns dürfen sie lange Tage machen, aber dürfen dann an dem langen Tag keine Hausaufgaben auf den nächsten Tag aufgeben. Vielleicht gibt es bei euch ja auch so eine Regelung. LG sun
Ich würde nicht darauf wetten, dass jede Schule bei der Stundenplanerstellung die gesetzlichen Vorgaben einhält. Der ein oder andere Faux Pas passiert bzw. wird bewußt eingebaut. Da gilt: wo kein Richter, da kein Henker. Erst wenn die Elternschaft dann "muckt" wird es geändert.
In Ö ist das fast üblich, zumindest hier bei uns. Kind 2 (8. Schuljahr) hat zB einmal die Woche 10 Stunden durchgehend, ohne Freistunde. Längere Pausen sind nach der 3. Stunde (10min) und nach der 6. Stunde (25min). Dazwischen gibt es 2x keine Pause und sonst 5 min Pausen. Eine Regelung betreffend Hausaufgaben gibt es hier auch nicht. Es wird aufgegeben, wie die betreffenden Lehrer dies vorhaben.
dann allerdings auch ohne Hausaufgaben AUF DEN NÄCHSTEN TAG. Mein Ältester hatte sogar 10 Stunden lang Kernfächer (Abi) am Stück, bei ihm somit Deutsch, Mathe, Englisch, Sport und Physik.
wenn es irgendwann mal "rechtlich abgesichert" ist, dass die Kinder 12 Stunden am Tag Unterricht haben, ist das dann weniger anstrengend für die Kinder, weil es halt rechtlich abgesichert ist???? Wahnsinn.... Wenn die Eltern sich wehren wollen, solltest Du sie dabei unterstützen. Du bist Elternsprecherin, schon vergessen? Nein, es ist einfach zuviel. Ich würde versuchen, an dem Stundenplan Änderungen herbeizuführen. Das geht schon, wenn nur genug Eltern sich dagegen aussprechen. LG fk
Ist bei uns in 11 und 12 auch so und in 10 manchmal. Die paralellklasse meines Sohnes hat's total blöd erwischt, die haben zwei Tage bis zur 12. Stunde. Dazwischen ein ganzer Block ( zwei Stunden) an einem Tag frei. Wenns gut kommt, ist man gegen sechs zu Hause. Wenn denn um die zeit noch ein Bus fährt .... Denn bei uns hat man einen Einzugsbereich von rund 20, 25 km rund ums gym mit hauptsächlich " dorfschülern" und die öffentlichen Verbindungen sind teilweise mehr als dürftig um diese Uhrzeit. Unsere Kinder kämen um die Uhrzeit nicht mehr nach Hause, da nichts fährt. Nur bis in den Nachbarort gibts da noch einen Bus. Wäre ein Kind aus unserem ort betroffen, dann müsste sich das Landratsamt was einfallen lassen. Taxi, benzingeld den Eltern zahlen ... Meine große geht jetzt auf berufliches gym. ca 35 km entfernt, da kommt der Zug entweder an, wenn der Bus grad weg ist oder wenn er genau zur selben Minute losfährt wie der Zug ankommt. Mit dem einen privaten Busunternehmen hab ich gesprochen, die wollen an den Tagen dann wenigstens auf den Zug warten. Das ist der letzte Bus der zu uns überhaupt fährt. Der Busunternehmer meinte, die zeit holen sie locker auf der Strecke wieder rein. Das übergeordnete regionale Busunternehmen interessiert sowas nicht die Bohne, die kriegens auch nicht hin, ankommende Züge bzw. Anschlussbusse auf der Strecke bei der Planung wirklich gut zu berücksichtigen. Als ich betr. dieses letzten Busses fragte, ob der nicht drei min später fahren könnte, bekam ich die Antwort, das ginge absolut nicht. Aber mein Kind kann mit einem anderen Bus fahren, zweimal umsteigen (mit mind 20 km Umweg und 1,5 h unterwegs sein für ca. 10 km) und dann käme sie ja auch nach Hause .... ( ist das überhaupt zumutbar?)