babyfelix
Hat gestern jemand den Tatort gesehen? Kurz vor Schluss kam ein Anruf... Wer war denn nun der Mörder von der Ärztin? Vielleicht die Sprechstundenhilfe? Wie fandet ihr ihn generell? Hab irgendwie noch keine echten Meinung.
es war die Mutter von dem kranken Kind; die Ärztin wollte die ganze Sache auffliegen lassen und die Mutter hatte Angst, dass ihr Kind dann nicht mehr die bessere Behandlung bekommt. Der Ritter war dann ganz gefrustelt und nur, weil er Sachbeschädigung betrieben hat ;-), konnte man erkennen, dass der Fall wohl doch offiziell aufgeklärt wird. Am liebsten hätte er alles unter den Teppich gekehrt. Ich fand den Tatort spannend, kurzweilig und nicht so blöd wie die Bodensee-Tatorts. Uns hat es gut gefallen und zugleich ein bedrückendes Gefühl ausgelöst.
Ja, an die Mutter hatte ich auch schon gedacht... Aber das Kind ist ja erst NACH dem Tod der Ärztin kollabiert, und die beiden waren ja sowas wie Freunde, sie wirkte echt geschocktt, als sie die Nachricht über den Mord bekam, da dachte ich; "Neee, dass kann nicht sein!". Aber eigentlich macht es wirklich am meisten Sinn. Mich hat es schon auch bedrückt, aber irgendwie scheint es mir unvorstellbar, dass es "solche" Ärzte wirklich geben soll...
°°°°aber irgendwie scheint es mir unvorstellbar, dass es "solche" Ärzte wirklich geben soll...°°°° Welche Ärzte meinst jetzt damit? Die, die einen Betrug machen müssen, um überhaupt noch richtig behandeln zu können oder die, die nach dem gesetz behandeln? Beiden ist doch irgendwie kein Vorwurf zu machen, oder?
die Antwort interessiert mich wirklich. Welche Ärzte haben was falsch gemacht Deiner Meinung nach?
Ich meine solche, die ein so gutes Herz für Ihre Patienten haben, dass Sie jeden Monat 15.000 Euro aus eigener Tasche zahlen. Der Betrug diente ja nur dazu, die Praxis vor dem endgültigen Ruin zu retten.
solche Ärzte gibt es. Bei uns hat vor 2 Jahren ein Arzt Selbstmord begannen weil er Pleite war. Hat auch viel für seine Patienten gemacht....und musste vieles aus eigener Tasche zahlen. Am Ende war es so verschuldet das er keinen Ausweg mehr fand und sich erschossen hat. In einen Abschiedsbrief legte er seinen Kindern nahe, sein Erbe aus zu schlagen. Es ist wirklich schade um diesen Mann. Er war noch ein Arzt dem es um die Menschen ging.
das ist furchtbar. Sich selbst für die Patienten in den Ruin treiben... Habe Ehrfurcht vor so viel Selbstlosigkeit.
ich habe nach einer viertel stunde ungeschaltet und mich zum x.mal mit joe black zum rendezvous getroffen. fands langweilig.
schitt, kam joe black? verpasst. manchmal sollte man doch einfach mal den fernseher anmachen...
den hättest du gestern nicht sehen können, kam auf atv, das krieg ich über hausantenne....weil wir so nah dran sind...
aber oh mei, der ist einfach zum anbeissen...
neid!!!!!
täterin: die mutter des mädchens! den rest konnte man sich selbst ausmalen. fand ihn auch erst langweilig, dann aber doch sehr interessant. hatte nun eine gesundheitsreform-diskussion in der blöd-zeitung erwartet aber nix
dargestellt, das wirklich zum Quartalsende Patienten heimgeschickt werden weil das Budget leer ist? Oder billige, oder gar keine Medikamente verschrieben werden, wie bei dem kleinen Mädchen? Mir ist das noch nicht passiert. Wohl aber das die letzten 3 Tage vom Quartal mein Hausarzt des Öfteren eine "Team-Schulung" hat und die Praxis geschlossen hatte.. Diese Folge hat mich schon sehr zum Nachdenken gebracht wie weit wir mit unserem Gesundheitswesen sind. Daniela
gehe ganz selten zum Hausarzt, ca. 1 x in zwei Jahren. Letztens habe ich gesammelt und drei Beschwerden geschildert 1 x Schulter 1 x Fußunterseite 1 x langwieriger Husten für die Schulter sollte ich mir eine Pilatesrolle kaufen für den Fuß sollte ich mir Einlagen machen lassen für den Husten bekam ich homöopathische Tropfen drei Posten mit Privatrezept = selber zahlen ach ja, die 10 Euro Praxisgebühr waren auch noch zu zahlen. Das fand ich schon heftig. Wenn ich da an früher denke ... Viele Grüße Vivaldia
Ja, die Frage stell ich mir auch. Ich bin noch nie wegeschickt worden. Das kenn ich gar nicht. Mein Arzt verschreibt aber immer so Rezepte, wo die Apotheke dann was günstigeres geben kann. Allerdings immer, nicht nach Kalenderdatum. Bisher hat das alles gut gewirkt. Ich bin aber auch nicht ernsthaft krank gewesen, bislang, so wie das kleine Mädchen im Film. Ist das denn wirklich so: wenn Budget alle, dann muss der Doc selber zahlen? Und wie werden diese Budgets bemessen? Kann man damit auskommen, oder muss man wirklich scharenweise Patienten heimschicken oder schlecht behandeln? Kenn mich mit Gesundheitspolitik echt gar nicht aus...
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