Mitglied inaktiv
Also, ich fuhr auch einige Zeit einen kleinen Suzuki mit Allrad und Diesel, hab den im Winter auch oft gebraucht um in die Arbeit zu kommen, wenn die Räumdienste noch nicht tätig waren. Aber generell die Frage, warum oder wofür braucht man einen riesigen Geländewagen mitten in der Stadt/Großstadt? Seit ich in der Stadt wohne, benutze ich nur noch mein Fahrrad und das Auto nur noch für die Fahrt zum Dienst, zumindest solange Sommer ist. Ich freu mich darüber, weil sich meine Spritkosten drastisch reduziert haben und diese Parkplatzsucherei auch wegfällt, ganz davon ab, dass ich das Auto somit auch langfristig schonen und erhalten kann.
Naja die wenigsten suchen ihr Auto ja danach aus, ob sie genau das dringend "brauchen"... da spielen viele Gefühle und Prestige eine Rolle. Laut "Welt" von 2018 werden die meisten SUVs von Landwirten gefahren - okay, die können ein großes Auto wohl oft gebrauchen. Danach kommen Rentner/Pensionäre - die mögen wohl oft das bequeme Ein- und Aussteigen. Und dann kommen Freiberufler und Selbstständige - die fahren viel und mögen's bequem und trendy. Ich denke, für die meisten wäre das Auto trotzdem nicht "notwendig"... aber wer bin ich, zu urteilen, wo wir einen VW-Bus haben (den wir nicht für's tägliche Pendeln, aber für Ausflüge und Urlaube nutzen)? Ich denke, der Trend muss dahin gehen, Alternativen zum Auto attraktiver zu machen, statt über einzelne Auto-Modelle zu diskutieren. LG sun
manche müssen doch x Kinder und kinderwägen und zeugs transportieren, mir ist sogar meine miniaklasse zu groß geworden und freue mich über meinen Adam.
Wir haben einen SUV, zum Ziehen div. Anhänger. Von Verbrauch her ist der Genügsamkeit wie mein Fox . Ich hätte gern, irgendwann, wenn mein Fox nicht mehr ist, ein Elektrofahrzeug, zur Arbeit reicht es. Ich kaufe mir aber kein neues Auto, wenn das alte noch gut läuft. Eine Bekannte fährt einen SUV, weil sie knapp 2 m groß ist, ein anderer, weil sein Bein durch einen Unfall steif ist und er nicht in tiefere Autos einsteigen kann. Unser SUV ist ein Diesel, aber wieso sollten wir damit in eine Stadt mit Fahrverbot rein wollen? Was mich ärgert ist der Betrug mit den Abgaswerten ( unsere Marke ist noch cleen)
Sollte nach unten, mein Beitrag, hat hier nix zu suchen
Allrad haben wir nicht, nur normal
Wir fahren derzeit auch einen kleinen SUV, auch einen Suzi, den haben wir uns angeschafft, weil wir oft in Tschechien unterwegs sind und da auch zum Teil auf sehr unwegsamen Strecken. Da wird in den nächsten Jahren vermutlich auch was Größeres kommen. Rechtfertigen würde ich mich dafür vor niemandem, das ist meine/unsere persönliche Entscheidung und dabei werden wir uns dann schon was gedacht haben. Ich käme nicht auf die Idee, irgend so einem Vogel dafür Rede und Antwort zu stehen. Die einzige Antwort wäre wohl: Weil ich es so WILL.
Dann antworte doch einfach nicht....
Na dir erklär ich das schon. Aber einem Fuzzi, der meint, er muss sich vor mein Auto stellen und mich am Weiterfahren hindern, dem würde ich sicherlich keine Rechtfertigung zukommen lassen. Was bilden sich die Knallchargen denn ein?
Sowie der letzte Schratz hier aus dem Haus ist bzw. selbst mit Gerümpel von A nach B kommt , wird auch verkleinert ( Fahren aber jetzt schon kein SUV) . Schickes Audi Caprio wäre ja meins. Mein Mann fährt eigentl. Motorrad , naja fuhr, den haben se schon wieder weggeraucht , jetzt ist das Ding Schrott. Sonst haben wir nur noch meinen Motorroller, geht auch , mach ich aber nicht gern mit Kind hinten drauf...siehe Mann.
Ich kann mir vorstellen, dass für viele die höhere Sitzposition angenehm ist. Gerade für Senioren ist das Ein-und Aussteigen dadurch leichter.
Ja, wenn ich gerade ein Rheuma-Knie habe, ist die erhöhte Position sehr vorteilhaft. Ist es aber mit dem Sandero Stepway auch, ohne Diesel und Allrad. Es geht mir ja eher um die Größe an sich und eben das Allrad. Unterm Strich im vorletzten Winter mit dem Suzuki nie benötigt. Und natürlich die Frage, die ICH mir immer stelle, wieso geben Menschen allgemein Unsummen für ein Auto aus, wenn sie doch keins haben?
Was mich unglaublich ärgert, ist dass der Spritverbrauch der Autos nicht sinkt! Die Autos vor 20 Jahren haben genau so viel Sprit gebraucht und waren deutlich kleiner. Wie wäre es wenn man mal den Spritverbrauch senkt und nicht ständig die Autos größer werden lässt? Mal vom CO2 Ausstoß abgesehen, ist Erdöl nun mal irgendwann endlich. Eine deutliche Reduktion, die definitiv möglich wäre, wäre ein wesentlich vernünftigerer Schritt, als die ganzen Elektroautos. Dann kann man weitersehen, mit Brennstoffzelle, etc. Das die Leute SUVs kaufen, wenn es sie gibt und entsprechend beworben werden, ist doch völlig klar. Kein Mensch "braucht" diese Dinger (wie so vieles andere auch). Hier könnte der Gesetzgeber klar Kante zeigen, aber unsere Autoindustrie wird ja gepampert wo es nur geht. Mir ist völlig klar, dass wir sehr von der Autoindustrie abhängig sind (vor allem hier in BaWü), aber langfristig denken tut von diesem oberen Management ja nicht wirklich einer.
> Hier könnte der Gesetzgeber klar Kante zeigen, aber unsere Autoindustrie wird ja gepampert wo es nur geht Die Autoindustrie hängt zwischen Baum und Borke. Sie würde gern E-Autos verkaufen, die aber kaum jemand will, statt dessen stürzen die Leute sich auf die verbrennungsmotorgetriebenen SUVs, die der Industrie ihren CO2-Schnitt verderben. Dafür sind Millionen an Strafzahlungen fällig, und das lohnt sich immer noch mehr, als E-Mobile auf Halde zu produzieren
haben meiner Meinung nach keine Zukunft. Sie benötigen Strom, der auch irgendwo herkommen muss, die Herstellung oder gar Entsorgung der Akkus ist nebenher noch problematischer. Wie soll das praktisch funktionieren, wenn jeder Deutsche ein E-Auto fährt?
Wie soll ich denn hier auf dem Lande von a nach b kommen? Jetzt sagt nicht, zieh doch in die Stadt. Man sieht es ja, wohin es führt, wenn alle Welt in die Stadt zieht... Wir haben hier einen sehr suboptimalen ÖVNP. Er fährt morgens einmal zur 1. Stunde, er fährt zurück zur 6. Stunde und noch einmal nach der 8. Stunde, das war es. In den Ferien fährt gar kein Bus. Es ist alles mindestens 6 km entfernt, meine Arbeit, obwohl auch nur 6 km entfernt, wird gar nicht mit dem Bus angefahren. Radfahren? Ja, mache ich hin und wieder und bin froh, wenn ich das überlebt habe, die Einläufe schaffe ich so aber auch nicht heim, ich müsste dann mir entweder alles liefern lassen (lol) oder halt alles selbst anbauen oder züchten oder Pferde für die Kutsche halten. Oder das Dorf verlassen und mit Millionen anderer Leute um Platz, Arbeit, Infrastruktur, Wasser und Nahrung in den Städten konkurrieren. Also muss ich irgendwie mobil sein. Und diese Mobilität muss zu mir passen. Wir müssen gleich los, zur Therapie für meine Tochter. Habe ich schon erwähnt, das kein Bus fährt? Ja? Also gleich ins Auto, der kleine Fox OHNE Klimaanlage (kostet zu viel Geld und Rohstoffe. Die Klimaanlage vermisse ich nur selten im Jahr, heute ist so ein Tag ;-))
Fühl dich bitte nicht angegriffen, mir ging es schließlich jahrelang so, deshalb hasse ich Autofahren ja wie die Pest. Und nein, in die Stadt ziehen empfehle ich nicht. In MEINEM Fall war es die beste Lösung und ich lebe am äußersten Rand der Stadt, hab sogar einen Bauernhof in Sichtweite, Innenstadt wäre auch mein aus. Ich hab auf dem Land gut 20000 km pro Halbjahr auf mein Auto gekarrt und bin heilfroh dass das vorbei ist. Die Kinder hatten null Busanbindung in die Schule plus die ganzen Vereine die eben auch nicht in der Nähe waren. Also, ich verstehe dich vollkommen. Ich wollte ja nur wissen, weshalb man einen SUV mit jeglichen Schnickschnack mitten in der Stadt braucht.
Jeden Schnickschnack haben wir eh nicht, aber wir brauchen ein Zugtier. Ich hätte gerne eine Alternative gehabt, aber es war nichts zu machen oder zu Preisen, die nicht unsere sind. Ein Kuga, gebraucht. Wir haben auf einen Campingplatz tatsächlich einen Tesla mit Wohnwagen gesehen. Das war natürlich DAS Zugfahrtzeug, Highlight auf dem Platz. Reichweite ca. 150 km, aus der Schweiz in Richtung Norwegen mit ausgeklügelter Route, Sachen gibt's, auch Tesla mit Wohnwagen hinter (der Wohnwagen passend zum Zugfahrzeug, da kommen wir mit unseren alten Krams nicht mit ;-)) Wir haben hier fast gar keine Busanbindung. Ich habe das Gefühl, fast nur im Auto zu sitzen und das geht mir echt auf dem Keks. Auch mit welcher Selbstverständlichkeit die Schule das Mamataxi einsetzt. Am Wochenende habe ich das Töchterchen zur Vorbesprechung ihres ersten Ferienjobs gefahren. Ihre Aufwandsentschädigung ist in etwa das, was ich verfahre. Aber was tut man nicht alles zur Persönlichkeitsentwicklung. Der Kuga passt noch nicht einmal gut in die Parklücken in der Kleinstadt. Ich würde irre werden, wenn ich damit nur in einer Stadt fahren müsste. Er rennt ganz gut auf der Autobahn, zieht 2 Tonnen fast mühelos. Der Fox ist viel angepasster an die Stadt ABER, er hat einen höheren Verbrauch (zumindest ohne Anhänger, mit Anhänger ist es recht ähnlich)
weil jeder einen kleinen persönlichen luxus lebt und leben darf. ich hab meine klimaanlagein in der wohnung....ernergieterrorist sozusagen. andere haben als hobby das Reisen mit Langstreckenflügen ,andere wiederum lieben Formel 1, Mountain-Biking, und generell alles, was mit Verbrennungsmotoren zu tun hat. von daher was ist dein Laster?
Schwimmen und Tanzen, ersteres aktuell lieber im See. Ich fahre Auto nur, weil ich muss und hasse es Geld dafür ausgeben zu müssen. Mein Sohn ist auch so gestrickt, bei ihm wäre es Mir sogar lieber er würde mal in ein neueres Auto investieren. Der hat sich ebenso lieber ein hochwertiges Fahrrad gekauft.
Die hohen energie - und Unterhaltskosten für den Betrieb von Schwimmbädern sind dir bekannt? oder badest du im Natursee, wobei da ja wieder flora und fauna gestört wird nix für ungut, das meine ich ja , jeder lebt seinen kleinen Luxus und kann ja trotzdem im restlichen leben sehr umweltbewusst sein
Schwimmbäder sind Gemeinschaftseinrichtungen. Wenn man Energie- und Unterhaltskosten auf die Besucherzahlen umrechnet, kommt man bestimmt auf einen Anteil der wesentlich unter dem eines SUVs steht. Ein Bus verbraucht auch mehr Sprit als ein Auto. Befördert halt mehr Personen und rechnet sich daher.
Dank des aktuellen Klimas meide ich das Freibad, bzw geh nur zum Vereinstraining hin, weil wir da ne abgetrennte Bahn bekommen. Mir wäre ein durchwachsener Sommer tatsächlich lieber.
Braucht man nicht, früher hatten Pferdeleute diese riesigen SUV, heute fährt fast jeder damit rum, vor zehn Jahren auf Sylt fiel es mir zuerst auf, jedes zweite Auto, das vom Zug runtergerollt kam, war einer dieser riesigen PorscheSUVs, inzwischen gibt es SUVs ja von jeder Marke. Leicht erhöhtes Sitzen finde ich ja auch praktisch, man wird ja älter, aber wenn man schon einen Tritt braucht um ins Auto rein- oder rauszukommen, wird es lächerlich. Ich finde diese MiniSUVs schön, die reichen doch auch, Opel Karl Rocks, Panda Citycross, Suzuki Ignis u.a., die verbrauchen nicht mehr als normale Kleinwagen und der unsportliche Mensch kommt bequem rein und raus und sitzt erhöht und hat so den Überblick.
Unsere Nachbarin fährt einen BMW X4. Kinder beide über 18 und sie noch weit vom seniorendasein entfernt. Ich gebe zu, da greif' ich mir an den Kopf. Maximal fährt ihr Freund oder eines der Kinder mit. Ein kleineres hätte es da auch getan. 354 PS und einen Verbrauch von angegebenen 9l/100km um damit in der Stadt rumzugurken ist schon Wahnsinn. Ich habe vor kurzem meinen Firmenwagen zurück gegeben. Jetzt haben wir nur noch meinen Fabia. Der reicht, zumal Männe und ich beide ein Jobticket haben. Wir haben wenn er aus der Kur kommt mit zwei Erwachsenen nur noch ein Auto. Das ist heute schon fast revolutionär.
Wozu braucht man einen SUV in der Großstadt? Vielleicht weil die Fahrer den Fahrkomfort schätzen, das Erhöhte sitzen, solch große Autos einfach mögen und sich diese leisten können und möchten. Aber dieser Gedanke ...wozu man etwas braucht... ist ja sehr individuell. Der eine braucht das um glücklich zu sein, dem anderen wäre diese Sache völlig unwichtig. Ich behaupte mal, dass man viele Dinge nicht wirklich braucht. Sondern es einfach schön ist, sich mit diesen zu umgeben oder sie nutzen zu können. Niemand braucht Langstreckenflüge, Kreuzfahrten, alle 2 Jahre ein neues Handy oder gar einen Geschirrspüler oder Wäschetrockner, die Auswahl an Klamotten, usw. usf. Aber es ist anmaßend und deutlich grenzüberschreitend fremde Menschen auf ihren PKW anzusprechen oder Urlauber ihren Urlaub madig zu machen. Also generell ihren Konsum zu maßregeln.
Naja, es geht ja schon ums Umdenken und vor allem bewusst leben. Und, nachdem ich mich derart von materiellen Dingen getrennt habe und tatsächlich viel zufriedener mit weniger Besitz lebe, stelle ich mir schon die Frage nach dem Warum. Bin nicht der Meinung, dass ein Auto, das man in der Form so nicht benötigt wirklich zum Lebensglück beiträgt. Es gibt sogar Studien darüber , dass der Erwerb von Luxusgütern nur kurzfristig Glücksgefühle erzeugt. Oder anders, für das Geld, das man für so einen dicken SUV hinlegt, kann man ja teilweise zwei Jahre unbezahlten Urlaub nehmen. Davon ab, dass dieses Auto dann nach zwei Jahren nur noch die Hälfte wert ist. Mit gehts jetzt weniger um die Umweltdebatte, eher eben die Frage, warum ein dickes Auto so einen Stellenwert in unserer Gesellschaft hat. Die Frage stell ich mir übrigens schon länger. Ich schließe jetzt Großfamilien und Landwirte auch aus, da erfüllt das Auto ja einen Nutzen, der nachvollziehbar ist.
Richtig, die meisten Konsumgüter sorgen definitiv nur für ein kurzes Glücksgefühl. Bedingt durch meinen letzten Umzug habe ich mich intensiv mit dem Thema Ausmisten, Trennen von materiellen Dingen und auch Minimalismus beschäftigt. Ich habe mich von viel, wirklich vielen Dingen bewusst getrennt und es war eine durchweg positive und erleichternde Erfahrung. Autos hatten doch schon immer einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Selbst in den 60er - 70er Jahren, da war es der Mercedes oder vielleicht noch BMW. Und nicht umsonst heißt es ja .."des Deutschen liebstes Kind.." Warum? Wahrscheinlich weil es für viele immer noch ein Prestige Objekt darstellt, sie sich gut fühlen drinnen zu sitzen oder es genießen Aufmerksamkeit zu erhalten oder sich einfach einen Traum erfüllt haben. Davon ab, finde ich schon, dass bei vielen ein Umdenken stattfindet. Zumindest in der Mittelschicht. Bio, Öko, Vegan, Nachhaltigkeit ist doch fast überall und täglich präsent.
Wir wohnen in einer Stadt (ca. 30.000 Einwohner) aber eben am Stadtrand mit Feldlage und Schotterstraße. Wir brauchen Allrad und Diesel. Zum Transport von Grünschnitt und Co reicht auch kein kleines Auto. Busverbindungen sind mau, Bahn gibt es nicht. Ich denke jemand mit Stadthaus braucht selten tatsächlich einen Geländewagen.
Hallo naja, man möchte vielleicht nicht (nur) in der Stadt rumfahren damit? Wir nutzen das Auto in der Stadt fast gar nicht, aber wenn wir in Urlaub fahren. Dafür brauchen wir schon Kofferraumplatz. Außerdem haben wir noch einen betrieblich genutzten VW-Bus aus dem 2 Sitze in der Mitte entfernt wurden den nutzen wir ab u. an am WE auch um z.B. die Fahrräder von a nach b zu transportieren um mal in einer anderen Umgebung eine Radtour zu machen. Oder um den Rasenmäher zu transportieren o. Obst nach Hause vom Acker...... Die kleinen "Hupskärchle" ohne viel Kofferraum wären def. nix für uns..... viele Grüße
Zum einen haben die wenigsten Menschen wohl ein ausgesprochenes Stadtauto neben einem Überlandfahrzeug, sondern eher ein Allzweckvehikel.
Mir geht es um Sicherheit - die höhere Karosserie verhindert z.B. eher, dass man unter einen LKW rutscht (mich graust es beim Anblick von Sportwagen), das Fahrzeug hat eine ordentliche Hülle (sowohl stabile als auch formbare Anteile). Das Platzargument halte ich für vorgeschoben, im Kombi oder Van hat man mehr Platz. Der Mehrverbrauch des SUV liegt im Vergleich zum Kombi bei (meines Wissens) 20% (schwere Limousinen brauchen deutlich mehr), das ist es mir allemal wert - da vermeide ich lieber unnötige Fahrten durch Planung oder nehme auf längeren Strecken den Zug. Aber offensichtlich brauchen auch selbstproklamierte Ökopaxe ihre Feindbilder, also sind SUVs, Avocados und Kreuzfahrten richtig böse, Kleinbusse/Wohnmobile, Orangensaft aus Konzentrat oder Tomatenmark und die eigene Flugreise in den Süden meist lässliche Sünden und Teil der Lebensqualität.
Im Übrigen ist F=ma; diese 5* Bewertungen für bessere Einkaufswagen sind genau gar nichts wert, wenn irgendein Irrer im schweren Fahrzeug in einen hineinrast. Den Fall hier wirst Du kennen:
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/rosenheim-nach-toedlichem-unfall-miesbacher-strasse-erneut-prozess-wegen-eines-rennens-10773554.html
Der Anteil der SUV an den Neuzulassungen liegt bei 25%; wer meint, die Welt zu retten, indem er sein Leben irgendeiner filigranen Konstruktion mit minimalem Treibstoffverbrauch anvertraut - nur zu . Ich nehm gern Rücksicht, indem ich aufmerksam, ausgeruht und regelkonform fahre, mein Auto hat gute Bewertungen beim Fußgängerschutz, eine harte, gerade hochgezogene Front wie bei den typischen Geländewagen muss echt nicht sein - aber damit hat es sich dann auch.
Du sprichst mir aus der Seele. Hast aber noch die Hausbesitzer mit Stein-Vorgärten vergessen. Die sind nämlich auch gaaaaaaanz bööööse (egal, ob sie im hinteren Garten 12 Insektenhotels und 1000 bienenfreundliche Pflanzen haben). Die sind schlimm, weil sie im Vorgarten Steine haben. Punkt!
Warum sollte man kein SUV fahren? Wenn jemand sich das leisten kann, schön findet, bequem sitzt, warum nicht? Leben und leben lassen! Und nein, ich fahre kein SUV.
Naja nee, ich wage mal zu behaupten, dass die meisten SUV Fahrer das Ding nicht bar bezahlt haben. Noch so ein für mich unverständlicher Fakt.
Ich denke, dass die meisten Neuwagen größtenteils der Bank gehören, nicht nur die SUV-Neuwagen
Und wenn das Auto der Bank gehört? Was ist daran schlimm? Das sagt zumindest aus, dass der Besitzer kreditwürdig ist ;). Und ich kenne, viele die die Autos tatsächlich nicht finanzieren: Firmen (wieviele Leute fahren heute Firmenwagen? Sehr viele), Rentner (die sparen das Geld in der Regel an, weil die noch gelernt haben, erst zu sparen, bevor man Geld ausgibt). Und oft gibt man ja einen Gebrauchtwagen in Zahlung, so dass der zu zahlende Betrag gar nicht sooo hoch ist. Und was ist jetzt an einem SUV schlimmer, als an einem 5er oder 7er BMW oder einer Meredes S-Klasse oder einem Porsche oder einem VW Bus??? Die BMWs oder Mercedes Limousinen brauchen zB deutich mehr Platz beim Parken, weil sie viel länger sind... und weniger verbrauchen werden sie auch nicht. Ich habe den Eindruck, dass ist nur wieder eine Neid-Debatte von denen, die sich kein Auto leisten können... Leider. In Deutschland darf man offensichtlich nicht mehr fleißig und erfolgreich sein, denn dann ist man ja ein böser ausbeutender Kapitalist. Traurig...
Nein, keine Neiddebatte. Wenn ich wollte, könnte ich so ein Schiff ohne Finanzierung kaufen, aber dann wäre das Geld halt weg, für ein Auto. Nee, danke!
Mancher SUV verbraucht weniger Sprit als so manche Familienkutsche.
SUV heißt nicht automatisch "Spritsäufer".
Und nicht alle SUVs sind "riesig", da gibt es Unterschiede. Es gibt sogar sogenannte Mini-SUVs.
Sagt mein Kind, und das kennt sich besser mit Autos aus als wir alle hier zusammen.
Wir haben einen SUV und ein kleineres Auto.
Aber ich fahre auch viel mit dem Rad, weil ich sonst sportfaul bin.
Und nicht alle SUVs sind automatisch teuer, da gibt es nach oben wie bei jedem Auto keine Grenze, je nach Ausstattung und Sonderwünschen.
Und man bekommt gebrauchte SUVs
Frag mal Dein Kind welche Mini-SUVs es noch gibt, außer Panda City-Cross, Suzuki Ignis, VW Up, Opel Karl Rocks, ich gucke nämlich gerade nach einem... Am besten, der säuft nicht viel, also Dacia Sandero Stepway und co fallen deshalb schon raus. Und nicht über 20tsd, am besten 15tsd
Euro nicht Kilometer, er sollte schon neu sein
Pennt gerade (Aufregung vor Prüfungen haben bei ihm den Effekt) - ich schreib Dir heute Abend, wenn ich mit Arbeiten fertig bin und fragen kann.
Da bleibt ja fast nur der Dacia! Hab mich für den Ignis interessiert, fand ich völlig überteuert. Aber, ich finde halt sogar den Dacia zu teuer. Wie gesagt, mich nervt es dass ich ein Auto haben muss und für was halbwegs vernünftiges viel zu viel Geld hinlegen darf. Wenn es nach mir ginge, würde ich heuer auch lieber mit dem Zug zu den Ösis fahren, wird aber von der Mehrheit abgelehnt.
Alles klar, danke. Ich bin gespannt
Also, den Ignis habe ich in guter Ausstattung für 13000 mit Tageszulassung gefunden. Mich stört, dass der Ignis hinten so mickerig aussieht, ansonsten ist der top
Ich spiele mit dem Gedanken, als nächstes Auto einen SUV anzuschaffen, weil die Zustände unserer Straßen so schlecht sind. Schlaglöcher werden nur ausgebessert, der Straßenbelag ist eine Art Patchworkdecke aus zig verschieden Teerfarben und das Fahrgefühl könnt ihr Euch ja vorstellen. Auch im Winter wäre es hier echt eine große Erleichterung, weil eben auch hier die Räumdienste oft erst spät kommen und ich ja pünktlich zur Arbeit will. Außerdem möchte ich nach unserem Caddy nicht zurück zu einem Auto, bei dem ich tief sitze. Das ist für viele auch ein Grund, einen SUV zu fahren. Aber für den Gebrauch in der Stadt braucht keiner einen SUV! LG Muts
haben wir ihr hier auch. An meinem SUV war dreimal der Querlenker ausgeschlagen, beim Dacia jetzt auch. Das Schlagloch macht auch den SUV fertig, glaub mir.
Ich wohne ja mitten in der City, aber sehr ruhig und sehr gut mit den öffentlichen zu erreichen, wirklich mehr als gut. Aber, jeder 2. hier fährt ein SUV, der Nobelmarken, gern als Zweitwagen....aber genauso gibt es sehr, sehr viele Räder hier. Wir haben nur ein Auto, welches mein Mann benutzt. Ich fahre ausschließlich Rad oder mit den Öffentlichen. Hier herrscht absolute Parkplatzknappheit, da wäre ich jedes gute 10 min. damit beschäftigt, einen Parkplatz zu suchen..Für mich pers. brauche ich kein Auto, würde mich nur belasten..wenn überhaupt, nur einen Smartie
Mit dem Rad zur Arbeit kostet mich "nur" 30 Minuten mehr als mit dem Auto, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sprich Bus müsste ich zum hin kommen mindestens 60 Minuten eher aus dem Haus und mittags käme ich mit viel Glück 15 Minuten später heim, sonst 1 STunde 15! Es sind 6 Kilometer., die ich mit dem Rad leider nur entlang der viel befahrenen Hauptstraße bewältigen kann ( Radweg geht Bergauf und Bergab, mehrfach) Das reizt überhaupt nicht, und doch mach ich es, wenn ich es zeitlich einrichten kann. Allerdings war es bis vor ein paar Wochen noch so kalt, dass ich mich nciht aufraffen konnte. Mit dem Auto bin ich in 6 Minuten vor Ort und kann nach der Arbeit noch einkäufe machen. LG Muts
Seit 15 Jahren nicht mehr. Und ich vermisse es nur gaaaanz, gaaanz selten. Ich bin aber bei Stattauto, und das ist prima. Wenn ich ein Sofa in Wolfratshausen abholen möchte, nehme ich mir einen Transporter (ich hatte sogar einen vollelektrischen, kein Hybrid, das war interessant); wenn ich KindKlein und drei Kästen Bier zur Geburtstagsparty an den See bringe, hole ich mir einen Kleinwagen. Ich muß also nichts Größeres vorhalten, nur weil ich es vielleicht mal brauche. Und alle Themen Drumherum wie Reparaturen, TÜV, Rücklagen für Neuanschaffungen usw. sind mit meiner Jahresgebühr erledigt. Da gibt es auch irgendwelche Süvchen, wenn man meint, in die Walachei fahren zu müssen. Ich erwäge, auf ein vergleichbares Modell für mein Fahrrad umzusteigen. Ich habe gerade ein Angebot vorliegen, da bezahlt man pro Monat eine Pauschale und bekommt dafür ein garantiert immer funktionierendes Fahrrad vor die Tür gestellt. Wenn was kaputt geht - ein Anruf, und innerhalb von 24 Stunden wird das Rad entweder repariert oder ersetzt. Ich finde das unglaublich reizvoll - keine Verantwortung, kein Ärger, kein "Muß das wirklich gemacht werden, oder will der mich übern Tisch ziehen?" Da mir der Inhouse-Fahrradreparaturservice gerade abhanden kam, ist das für mich eine Überlegung wert.
Ja genau! So hätte ich das auch gerne. Aber bei uns gibt es ja nicht mal eine anständige Vernetzung der Radwege und wenn es einen Radweg gibt, dann sind da mitten drin große Bäume gepflanzt worden, die man halsbrecherisch umfahren muss. Und ja, mich nerven auch Versicherung, Reparatur und Steuer. Auto waschen und pflegen ganz zu schweigen.
morgen könnte ich gut ein Auto gebrauchen. Habe ich morgen aber nicht zur Verfügung. Ich bestelle mir dann eben ein Taxi
Ich brauche mein Auto erst einmal nur, um zur Arbeit zu kommen. Ich arbeite am Stadtrand in einem Industriegebiet und die Anbindung dorthin ist mehr als schlecht. Alles andere könnte ich mit den Öffis oder Fahrrad erledigen. Von daher fände ich für mich Car Sharing genial, wenn der Arbeitsweg nicht wäre.
Wir haben auch eine SUV.....und ich kann dieses SUV-Bashing echt nicht mehr lesen. Wir haben eine kleineren Wagen, auf Golfplattform. Wir nutzen ihn wenn wir mit der ganzen Familie unterwegs sind, oder ich den Großeinkauf mache. In der Stadt wird meistens der Smart genutzt oder die Öffentlichen. Wir wohnen am Stadtrand und fahren oft zu Schwiegereltern (die in der Nähe von Gera wohnen), daher brauchen wir ein großes Auto. Ich mag an dem Auto, das ich hoch sitze, eine gute Rundumsicht habe und auch hinten genug Platz für Mitfahrende ist. Und wenn ich sehe, was der an Sprit verbraucht, im Gegensatz zum Smart......da ist der SUV sogar günstiger!
Ich glaube, dass bei dem Wort SUV und der damit verbundenen Kritik zu 99% diese riesigen Panzer gemeint sind. Die braucht wirklich so gut wie niemand. Ich fahre keinen Kleinwagen, als ich meine Tochter am letzten Schultag vor den Pfingstferien von der Schule abgeholt habe, waren ungefähr die Hälfte der abholzenden Fahrzeuge gefühlt doppelt so hoch und breit wie mein Van
Genau so. Hier auch nur riesen schlachtschiffe, wagen breit wie hoch und dann 1,60 Frauen am Steuer die kaum über das Lenkrad schauen können. Aber dann mit 50 durch die 30iger Zone und 2 Parkplätze belegen weil gerade einparken nicht möglich ist. Landwirte oder so sind das nicht. Zumal es auch nicht im Platz für Urlaub oder Hund geht. Grossen Kofferraum haben die selten. Und Einzelfahrzeuge auch nicht. Teils haben hier Familien 2 und 3 große SUV.
So hier genauso. Dann gerne Porsche und Land / Range Rover in einer Familie...oder der Q7. Da braucht Frau dich einen LKW Schein. Im Smart sitzen dann die bulligen Kerle...
Ich meinte eher die Porsche, BMW-Panzer mit Allrad und Kuhfänger etc
Mein Mann hat mich berichtigt. Unser Dacia ist ein SAV !! Allerdings versteh ich es nicht, wieso man sich jetzt auf die SUVs einschießt. Mich persönlich regen viel mehr diese hormongesteuerten Jungspunte mit ihren "Schießautos" auf, die bei jedem Schaltvorgang klingen, als hätten sie eine Fehlzündung. Im Alter meiner Tochter haben 80 % der ehemaligen Schulkameraden solche AUFGEDREHTEN Autos. Und dementsprechend wird damit auch gefahren, sehr beliebt Mitten in der Nacht mal eine Runde durch das Dorf. "Schalten.... PENG..... Schalten....... PENG usw", 50 kmh kennen die auch nicht, man muß ja bis zum 5. oder 6. Gang hochschalten....... Ob das alles umweltfreundlich ist? Mein Mann sagt NEIN. Und er kommt aus der Branche ! Wieso werden solche Autos nicht verboten?? Dann können von mir aus auch die SUVs verboten werden.
Aber meinen bislang einzigen Unfall hatte ich, weil ich die Situation vor dem vor mir fahrendem SUV nicht sehen konnte (Stau war im Begriff sich aufzulösen und plötzlich wurde wieder abgebremst). Nur mal so an alle, die meinen, die Rundumsicht im SUV sei prima. Eben nicht für den dahinter.
Das hab ich in meinem SUV aber auch wenn ein Transporter vor mir fährt oder ein Caddy, oder ein LKW....oder, oder, oder......das kann JEDEM passieren!
Eben. Mit einem 5er BMW haste auch schlechte Karten, wenn ich mit einem 500er Fiat dahinter herfahre.
Man sollte im Stau generell das vor einem fahrende Auto/LKW/Wohnmobil/Transporter/uswusf im Auge beachten.
Ich fahre doch nicht los, weil die Autos vor meinem Vordermann losfahren?
Aber ich sehe, wenn weiter vorn gebremst wird.
Dann hast du ja sicher nichts dagegen, wenn mehr und mehr LKWs auf den Straßen fahren.
Und wenn du genug Abstand einhältst ist das alles gar kein Problem...
Klar, das ist ja beim Auflösen des Staus auch gar kein Problem...
Ich richte mich immer nach dem Vordermann, halte entsprechend Abstand und hatte da noch nie Probleme. Verstehe Deine Probleme nicht. Das Problem sind doch meist die Hintermänner, wenn die einem fast im Kofferraum hocken. Wenn man da mal überraschend abbremst, weil vor einem einer reindrängelt...
Wenn man nach dem Stau beschleunigt, hat man ja erstmal noch nicht den optimalen Abstand. Wenn dann plötzlich wieder alles steht, dann sitzt man dem Vordermann drauf, wenn man nur sieht, dass er bremst... Aber egal, ich habe kein Auto mehr, insofern hat sich das Problem für mich erledigt. Vielleicht kaufe ich mir aber mal einen LKW, wegen der Übersicht und weil so schön viel reinpasst.
"Nur mal so an alle, die meinen, die Rundumsicht im SUV sei prima. Eben nicht für den dahinter." Dann muss man halt genug Abstand halten, wenn man nicht sehen kann, was vor dem Auto ist, das vor dir fährt. Ganz einfach. Fährst du bei LKWs auch so dicht auf? Ganz ehrlich, das Argument ist völlig an den Haaren herbeigezogen..
Im Stau. Und ja, ich hätte gern auch im Stau einen größeren Abstand zum Vordermann, aber dann schließt halt einer die vor mir...
Mit vorausschauendem Fahren passiert sowas trotzdem nicht. Auch wenn vor mir einer in die Lücke fährt, dann halte ich halt zu DEM Abstand.
>Vielleicht kaufe ich mir aber mal einen LKW,
DU hast C/CE? Das sind so Momente, wo mir mein Auto zu klein vorkommt...
Ich habe einen. Und ab nächstem Jahr suche ich eh nach einem neuen... Wäre also eine Alternative. Da man sogar drin schlafen könnte, auch als WoMo zu gebrauchen!
Naja, ein SUV am ersten Parklplatz nach der Kreuzung verhindert schon die Einsicht und ich muss mit meinem Huddelchen immer weiter in die Kreuzung rein tippeln damit ich sehe ob und wann ich fahren kann. Klar, das hat man bei Transportern auch. Die SUVs parken aber an meinen potentiellen Kreuzungen immer so.
Wenn man hinter dem Wagen steht, ob. Frage des Anstandes. Es nervt aber wenn man abbiegen will und da ein riesen Fahrzeug neben einen steht und man nicht sehen kann ob was von der Seite kommt und sich deshalb alles staut. Vorallen kleine Frauen in riesen Fahrzeugen fahren nämlich gegen sehr weit in den Kreuzungsbereich rein. Teils stehen die schon deutlich auf der querstrasse.
Na ja, das Problem it dem weit in die Kreuzung fahren hast du aber auch bei flachen Sportwagen mit eine langen Schnauze. Das hat ja nichts mit der Höhe des Fahrzeugs zu tun...
Im Straßenverkehr ist der Anteil an kleinen Frauen in riesen Fahrzeugen gigantisch hoch.
Klarer Fall von "was man sehen will"....
Den Gedanken hatte ich auch beim lesen.
C1E und CE79
Wenn ein flacher Sportwagen (mit oder ohne flache Schnauze) auf einem Parkplatz direkt neben der Kreuzung steht kann ich besser sehen was auf der Strasse los ist, als wenn da ein SUV steht. Klar, das Problem habe ich bei Transportern auch. Zumindest an den von mir frequentierten Kreuzungen stehen aber nur äußerst selten Transporter. Aber häufiger SUVs. Die Stadt hat deshalb schon einen Parkplatz entfernt. Es war einfach keine Möglichkeit mehr sicher die Straße zu kreuzen.
Bis es eben doch passiert. Ich halte mich für eine umsichtige Fahrerin, es war mein einziger Unfall bislang.
Oh, das hatte ich falsch gelesen. Sorry! Stimmt natürlich. Ich hatte es so verstanden, dass die SUV-Fahrer selber weit in die Kreuzung einfahren müssen, weil sie sonst nichts sehen....
Berufskraftfahrer? Mit selbstgemachten Regeln der Art: ´Ich beobachte die Autoschlange und schließe daraus auf das Verhalten des Fahrzeugs vor mir`? Das kann oft passen, ist aber nichts, worauf Du Dich nach StVO berufen kannst. Die Abstandsregel gilt dagegen immer.
Doch hat es. Über die üblichen Autos kann man nämlich hinweg schauen oder wenigstens durch die Scheiben durch. Bei den hohen SUV klappt das aber nicht.
Nein, ich bin kein Berufskraftfahrer, wie kommst du darauf?
Mit der Fahrpraxis kommt Erfahrung und damit persönliche Angewohnheiten, for better or worse; ich dachte, Du fährst eher viel. Den C... Führerschein braucht auch nicht jeder - kann natürlich vieles sein: Kraftfahrer, eigener Betrieb, Turnierreiter mit großem Transporter, Luxus-Womo, Feuerwehr...
Wir haben einen ziemlich großen SUV als Diesel und mit Allrad, wohnen nicht direkt in einer Großstadt, aber müssen täglich zur Arbeit beide rein. Das Auto benötigen wir schlicht und einfach, weil wir einen Zugwagen für unseren Wohnwagen benötigen, der 2 Tonnen ziehen kann, und da ist Allrad und Diesel wirklich angebracht. Als Zweitwagen haben wir einen kleinen Polo. Leider haben wir beide einen Arbeitsweg, für den wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt ca. 45 Minuten von Tür zu Tür (Auto) ca. 1,5 Stunden brauchen würden. Sorry, 3 Stunden täglich Fahrzeit sind mir einfach zu viel... Wenn wir zusammen irgendwo hinfahren (kurze Strecken bis ca. 50 Kilometer) fahren wir selbst zu dritt meistens mit dem Polo. Bei längeren Autobahnstrecken nehmen wir den Großen, weil er natürrlich bequemer, aber auch sicherer ist, falls es - hoffentlich nicht - mal zu einem Umfall kommt. Ein drittes Auto, damit wir den SUV nicht für die Fahrten zur Arbeit brauchen, können oder möchten wir uns nicht zusätzlich leisten. So ist das einfach manchmal. Und da wir ansonsten auch auf Plastik, CO2-Verbrauch etc. achten, können wir amit leben.
Was habt ihr denn zu dritt für einen Killer-Wohnwagen, dass der 2 Tonnen hat?
Wir haben einen 20 Jahre alten Fendt Diamant mit Auflastung. Das heißt, er darf 1850 kg beladen wiegen. Den Rest möchte mein Mann als Puffer haben, damit das Auto bei Fahrten Berg hoch nicht immer an seine Grenze kommt. Und nein, der Wohnwagen ist gar nicht so groß (540 Innenmaß), aber die alten Fendt haben noch Massivholz verarbeitet und sind daher schwerer als die neuen Wohnwagen.
Ok, ich habe es schon bei "20 Jahre alten Fendt" verstanden.
Wir hatten mal einen Knaus Opal. Der wog leer schon fast 1400. Dafür war er innen mit dem Holz super schön.
Zugfahrzeug war damals ein Ford Granada im gleichen blau wie der damalige Knaus-Zierstreifen. *schwärm*
Ja, und vor allen Dingen sind diese alten Teile qualitativ absolut unschlagbar. Wir haben in den ganzen 20 Jahren noch nicht ein Dachfenster, eine Dachluke oder irgendetwas anderes austauschen müssen.... Du glaubst gar nicht, wie oft auf von den Campingplätzen von Menschen, die sich einen neuen Fendt gekauft haben, angesprochen werden, unser altes Schätzchen BLOß nicht einzutauschen. Die Dinger sind zwar immer noch sauteuer, dafür qualitativ aber wohl angeblich eine Katastrophe, seitdem Fendt von Hobby aufgekauft wurde. Euer Knaus / Granada -Gespann war bestimmt auch meeega. Hach, wenn ich Zeit, Talent und Geduld hätte, könnte ich mich da richtig austoben.... Es gibt sooo tolle alte Gespanne
Prestige in den meisten Fällen und weiblicher schwanzvergleich. Zumal wenn das Weibchen hinter dem Steuer dann zu klein ist was zu sehen und grundsätzlich überfordert ist mit dem Riesen Fahrzeug und händling beim Parken usw.
Überfordert beim Einparken sind auch wirklich ausreichend viele Männer in Nicht-SUVs. Ich sehe das täglich in unserem Firmenparkhaus. Da ist einer, der parkt schon ein, wenn ich auf das Parkdeck fahre und der parkt noch immer ein, wenn ich schon im Treppenhaus bin.
Ist das mein Mann?
Kann ich zustimmen.
Hier gibt es auch 2 Frauen die einen SUV fahren und überhaupt nicht klar kommen. Eine hat neulich 25 Minuten gebraucht zum einparken
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Dann parken die ständig falsch. Statt paar Meter zu laufen, nein es muss auf dem Gehweg geparkt werden genau vor dem Schulhof. Einmal hatte ein Auto Kratzer,ärgerlich abe selber Schuld. Die Kinder hatten keine andere Wahl,sie musste sich am Auto vorbei quetschen.
Die Polizei hat ihr auch die Schule gegeben und noch ein Strafzettel verpasst.
Das Ordnungsamt geht gerne da lang weil ein Auto von den beiden immer da steht
Hatte kurz nach der Geburt meiner 2. Tochter meinen Bandscheibenvorfall, darum SUV, für meinen Rücken.., wenn ich einmal im Jahr in einem normalen Auto sitze, habe ich sofort Rücken.. Mein Mann hat dan solidarisch für mich auch einen gekauft...
Also im Vergleich zum vorherigen Auto, einem Kombi, hat sich unser SUV eher als unpraktisch gezeigt... Mein Mann hat ihn von seinem Papa, der sich seit der Rente mit meiner Schwiegermutter das Auto teilt... Er braucht es nur noch, wenn er verschiedene Dinge ziehen muss... Ich persönlich finde ihn von der Größe noch in Ordnung beim parken usw. Allerdings ist der Kofferraum eben nicht so geräumig, wie bei einem Kombi... daher wird das nächste Auto auch kein SUV mehr... In Sachen Komfort ist es prima, man sitzt wie im Wohnzimmer und hat sämtlichen Schnickschnack... Allrad haben wir auch, was im Winter doch sehr praktisch ist...
Ich fahre und liebe meinen Q5. Der Diesel-Verbrauch ist mir ziemlich egal und was andere über mein Auto denken erst recht. Wir wohnen auf dem Land und benötigen somit auch 2 Autos. Mir Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln kommst Du hier nicht weit bzw. alles dauert Stunden. Übrigens, mein Fahrzeugbrief liegt zuhause, nicht bei der Bank.