NICOSI
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Außerdem ist Japan ein "reiches Land" (reicher als 3. Weltländer).
... sollte das m.E. notfalls durch die Aufnahme von Krediten selbst leisten können. Meine Spenden-Euros sind für den Förderverein meines Kindes und Hilfeprojekten in wirklich armen Ländern (z.B. Haiti) vorbehalten. Nicht vergessen darf man auch: der Süden ist bei weitem nicht so stark betroffen wie der Nordosten. Da gibt es also auch "Hilfpotential". Die großen sollten m.E. nicht auf ausländische Spenden angewiesen sein. Gruß Corinna
Über die www.aktion-deutschland-hilft.de Allerdings immer zweckungebunden, so dass das Geld dort ankommt, wo es aktuell (zum jeweiligen Spendenzeitpunkt) am meisten benötigt wird. Du kannst jedoch auch konkret für Japan spenden. LG
super einstellung - sollen sie doch schauen wie sie zu recht kommen was kümmert uns deren probleme sei es erdbeben oder super gau - ist ja zum glück weit weg und eine paar tagen haben wir es eh vergessen mfg mma ich denke nicht das wir in dt. die 50 arbeiter zusammen bekommen würde ach,ja und ich werde spenden - und ja sie werden es nötig haben den das was auf diese menschen noch zukommt ist vom wirtschaftlichen und menschlichen mit dem normalen verstand nicht mehr zu begreifen - drittgrößte volkswirtschaft das war einmal ( wenn man die börse die letzten tage verfolgt hat und verfolgen wird )
Ich dachte schon, ich bin die einzige, die so denkt... Liebe Grüße von der spendenden Wolke
bei der ich mir sicher sein kann dass es auch wirklich irgendwie den Menschen am schnellsten zu Gute kommt.
Welle der Solidarität für Japan - Rotes Kreuz nennt Spendenbereitschaft überwältigend - Hilfswerke: Andere Katastrophen nicht vergessen (Zusammenfassung - 1700 - neu: weitere Hilfswerke) Von Elvira Treffinger (epd) = Berlin/Frankfurt a.M. (epd). Während die Atomkatastrophe in Japan die Welt in Atem hält, rollt in Deutschland eine Welle der Solidarität an. Die Spendenbereitschaft für die Erdbeben- und Tsunami-Opfer sei überwältigend, sagte der Sprecher des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Fredrik Barkenhammar, am Donnerstag dem epd. Auch die kirchliche Hilfswerke Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international erleben eine sehr große Hilfsbereitschaft. Die Spendensummen liegen nach ersten Übersichten bei DRK, Caritas und Diakonie jeweils im sechsstelligen Bereich, also über 100.000 Euro. „Die Leute haben ein großes Bedürfnis, für Japan zu spenden,“ sagte Rote-Kreuz-Sprecher Barkenhammar. Sie fühlten mit den Menschen im Katastrophengebiet. Obwohl Japan ein reiches Land ist, wird ein großer Bedarf erwartet. Unter anderem verbreitete das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ einen neuen Spendenaufruf. Rote-Kreuz-Sprecher Barkenhammer räumt ein: „Japan ist gewiss nicht Haiti.“ Die Erfahrung, wie nach dem Erdbaben in Kobe 1995, zeige aber, dass es lange dauere, bis die Überlebenden ihr Leben wieder in den Griff bekommen. Hilfe über das japanische Rote Kreuz sei möglich, da nicht alle Gebiete verstrahlt seien. Evakuierte in Turnhallen und Schulen bräuchten Wasser, Lebensmittel und psychosoziale Betreuung. Caritas Japan hat seinen Schwerpunkt in der Sozialarbeit, also der Hilfe für Obdachlose, Alte, Behinderte und Kranke, wie Caritas-Sprecher Achim Reinke in Freiburg sagte. Auch die 500.000 japanischen Katholiken hätten eine Spendenkampagne gestartet. Nach der Katastrophe wird der Schwerpunkt im Wiederaufbau liegen, etwa von Gesundheitszentren und Krankenhäusern. Wegen der eigenen Hilfe-Möglichkeiten Japans wirbt Caritas nicht offensiv um Spenden: „Wir werden unsere Spender nicht extra anschreiben“, sagte Reinke. Die Lage sei anders als in einem Entwicklungsland. In Haiti, dem ärmsten Land der westlichen Hemisphäre, habe es durch das Erdbeben im Januar 2010 mehr als 200.000 Tote gegeben. Hilfswerke sorgen sich aber auch darum, dass wegen der Aufmerksamkeit für Japan die Opfer anderer Katastrophen vergessen werden. Beispiele sind Elfenbeinküste, der Kongo, Libyen, der Tschad oder der Sudan. Zu Japan sagte Rainer Lang, Sprecher der Diakonie Katastrophenhilfe: „Wir sind dankbar für diese Welle der Solidarität.“ Doch zugleich legt die evangelische Hilfsorganisation wie auch die „Ärzte ohne Grenzen“ ihr Dilemma offen: Es sei noch nicht abschätzbar, wie humanitäre Hilfe in Japan möglich und notwendig sein werde, erklären die Nothilfeorganisationen. Daher werden die Bundesbürger um Spenden ohne die Zweckbindung „Japan“ gebeten. Denn dann ist das Geld zwar im akuten Notfall in Japan einsetzbar, aber eben auch anderswo, wo es vielleicht nötiger gebraucht wird. Auch UNICEF Deutschland hielt sich mit Spendenaufrufen für Japan bislang zurück, nimmt nun aber Geld entgegen. „Japanische UNICEF-Mitarbeiter, die bislang in Entwicklungsländern im Einsatz waren, unterstützen nun die Hilfe im eigenen Land“, teilte das UN-Kinderhilfswerk mit. „Die Kinder in Japan brauchen jetzt unsere Solidarität.“ Das japanische UNICEF-Komitee danke herzlich für die Hilfsbereitschaft, bitte aber auch für Notleidende anderswo auf der Welt. Unterdessen bekennt die Deutsche Welthungerhilfe, dass sie in Japan „keinen sinnvollen direkten Beitrag zur Linderung der Not“ leisten könne. Man verfüge weder über Strukturen noch über Partner in Japan. Beides sei aber unverzichtbar, um wirksam Unterstützung zu leisen. „Es ist für die Welthungerhilfe nicht einfach, angesichts des Leids und des Unglücks in Japan nicht helfen zu können“, heißt es. Und an die Spender gewandt: „Wir hoffen wie Sie, dass eine weitere Eskalation der entsetzlichen Katastrophe verhindert werden kann.“ Internet: www.dzi.de
Hallo, vielleicht hilft dir dieser Link mit einer pdf weiter: http://www.dzi.de/downloads/DZI-Spenden-Info-Erdbeben-und-Tsunami-Japan-3.pdf Hier wird vom dzi - wie ich finde - sachlich und kritisch informiert, an welche Organisationen man spenden kann u. sollte oder eben nicht. LG
In den armen Ländern wie Haiti versumpft der Großteil der Spenden und/oder landet in den Taschen von irgendwem, der es garantiert nicht braucht. Bei einer (ehemals!!) großen Volkswirtschaft wie Japan hat man deutlich größere Chancen, daß es bei den Leuten ankommt, die es brauchen. Gruß, Elisabeth.
Nein, ich dreh eh schon jeden Cent dreimal um, weils kaum reicht. Das dürfen dann gerne die machen, die wirklich was über haben.
tolle einstellung man kann doch mal über den tellerrand schauen diese leute haben aber im gegensatz zu dir kein dach mehr über dem kopf oder gar eine familie und viele nicht mal mehr eine zukunft wir finden das geld auch nicht auf der straße aber für leute denen es schlechter geht wie uns ist immer etwas da mfg mma
Ich kann ihnen aber kein Dach über den Kopf geben oder ihre Familie zurück oder eine Zukunft. Und Geld spenden hat mit über dem Tellerrand schaun rein gar nichts zu tun, ich bin deswegen kein schlechterer Mensch, wenn ichs nicht tue. Um etwas spenden zu können, muß man auch das nötige Kleingeld haben, das habe ich aber nicht, im Gegenteil, ich muß schaun, wie ich meine Kinder satt bekomme. Aber ich wünsche selbstverständlich den Betroffenen in Japan, daß sich Spender finden, die wirklich gut was geben können - wovon auch wirklich dann Dächer über den Köpfen derselben gebaut werden können. Manchmal hab ich wirklich den Eindruck, daß nur anhand von Spenden und irgendwelchen Facebookgruppen etc. danach beurteilt wird, ob ein Mensch Mitleid für jemanden empfindet, ob einem etwas Nahe geht.
nee aber bestimmt nach solchen aussage die du eben oben getroffen hast
Ich habe lediglich auf die Eingangsfrage, ob jemand spendet mit Nein geantwortet und warum und wieso - und daß die, die das Geld haben, gerne etwas geben können, was hast du damit für ein Problem? Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich nichts gebe (geben kann) oder weil ich auf die verweise, die geben können?
...völlig ok, nicht zu spenden, wenn man selbst nicht so viel hat. Da stimme ich Dreierbande zu! Ich habe diese Woche voller Verwunderung Scharen (!) von Japanern fröhlich im nahe gelegenen Designer Outlet Dorf einkaufen sehen... Und während ich mir nichts gönnte außer einen Latte Macchiato (weil kein Geld für teure Klamöttchen, auch nicht im Outlet), und ich dabei eben diese Japaner beobachtete, wie sie mit ihren Gucci-, Ralph Lauren- und Dolce & Gabbana-Täschchen auf und ab liefen, als sei die Welt völlig in Ordnung (was natürlich auch deren gutes Recht ist!), beschloss ich für mich, nicht zu spenden. Das heißt doch nicht, dass man nicht über den eigenen Tellerrand schaut oder dass einem die Ereignisse egal sind! LG Kerstin
...es ist, denke ich, ein Irrtum davon auszugehen dass man erst spenden darf/soll wenn man eine größere Summe spenden kann bzw. hierzu finanziell in der Lage ist, so wie hiervor jemand schrieb. Habe soeben mal gegoogelt: Deutschland hat um die 75 Mio erwachsene Einwohner; wenn jeder Erwachsene auch nur 1 Euro spenden würde, käme also schon eine ordentliche Summe zusammen. Ironisch wie hier zwei kulturelle Einstellungen aufeinanderstoßen. Hier: was kann ich als einzelne Person oder meine eine Euro denn schon ändern, dort die genau umgekehrte Einstellung (sehe die Leute im AKW). Nochmals: spenden muß keiner, aber bitte nicht "Nicht-spenden"nach dem Motto "mein Beitrag ist doch eh egal". LG Hennesy
... und wisst ihr was? Ich kann mit eurem Urteil leben!
Ich habe meine Einstellung und werde eben nicht spenden. Ich habe ein jährliches Budget für Spenden und gebe ich eben lieber anderen.
Deutschland hilft als Staat und seine Organisationen (Rotes Kreuz, THW, etc.) sind auch dort. Ok , die ein oder andere steht auch auf meiner Liste. Aber der Beitrag ist fix und ändert sich nicht wegen Katastrophen.
WIE ich spende ist hoffentlich mir überlassen und da könnt ihr meine Einstellung verurteilen wie ihr wollt, ich habe mir sehr wohl überlegt wo mein Geld hingeht, will mich aber nicht von TV-Spendenaufrufen beeinflussen lassen.
Gruß Corinna
die jetzt darauf wartet, dass auch jeder der hier behauptet zu spenden mal nachweist, dass er es getan hat...
super - ihr versteht es wie ihr es verstehen wollt - lies dir deine o.g. aussage zum spenden in aller ruhe nochmals durch vielleicht verstehst du es dann desweiteren nur weil der ein oder andere japaner shoppen geht heiß das noch lange nicht das die katastrophe nicht da ist bzw. nicht vorhanden ist du lebst doch auch "normal" weiter dann sei es denn japanern auch gestattet die hier leben wer weiß was diese bereits getan haben und davon meine spendenbereitschaft abzuleiten ist etwas mager desweiteren lasse ich mir die spendenbereitschaft nicht vom tv vorschreiben sondern von meinem mitgefühl und das mache ich nicht von irgendwelchen leuten abhängig sondern von den mensch dort vor ort mfg mma corinna - super !!!
Ein paar Fragen zu Deinem Posting: 1.) Wer ist "ihr"? 2.) Das mit dem shoppen kam nicht von mir (steht aber unter meinem Posting?) ich fühle mich also nicht angesprochen. 3.) Ja, ich lebe davon weiter, was hat das mit deiner Spendenbereitschaft zu tun? 4.) Das Du Dir Deine Spendenbereitschaft nicht vom TV vorschreiben lässt ist löblich, schlussendlich aber leider nicht repräsentativ...Der Durchschnittdeutsche lässt sich von Promis am Telefon schon beeinflussen. 5.) Super??? Was genau? Gruß Corinna
wen meinst du jetzt eigentlich????
ober teil geht an dreierbande mittlerer teil geht an jake tja und der untere teil an shinead
Meine Antwort war: Nein, ich dreh eh schon jeden Cent dreimal um, weils kaum reicht. Das dürfen dann gerne die machen, die wirklich was über haben. Welches Problem hast du damit? Natürlich könnte ich auch spenden, würde somit aber nicht mehr über den Monat kommen, und müßte bei der Arge nach nem Vorschuß fragen oder mir von jemand anderem was leihen (was ich diesen Monat eh schon getan habe aus anderen Gründen) - ob das Sinn macht? Dementprechend ist doch klar, daß gerne die spenden können, die wirklich was über haben.
Nein. Ich spende ausschließlich an "Ärzte ohne Grenzen" ohne Zweckgebundenheit einmal im Jahr einen Betrag X. Ansonsten unterstützen wir ausschließlich soziale Projekte in unserer Stadt. Direkt neben der eigenen Tür gibt es unseres Erachtens nämlich auch genug Kinder, die nicht zu essen bekommen und/oder mißhandelt und/oder mißbraucht werden bzw.Familien, die unverschuldet ihre Existenz verloren haben. Des weiteren engagieren wir uns mit den Kindern bei diversen Projekten, damit die Kinder SEHEN, was Armut und Not bedeuten und was ihre soziale Aufgabe ist, die sich nicht durch eine Überweisung erledigen läßt. So versickert definitiv nicht 1 Cent unseres Geldes in den Taschen irgendwelcher korrupten Politiker o.ä. ABER: jeder sollte tun, wozu er sich berufen fühlt. Viele Leute an vielen kleinen Orten können gemeinsam große Dinge tun.
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