Leena
Das Thema "gezielt schlagen aus pädagogischen Gründen" contra "Recht auf gewaltfreie Erziehung" sowie die Ausnahmen von den Grundsätzen haben wir derzeit in der Familie - mit meiner Mutter. Das Ganze beschäftigt mich sehr, und ich weiß noch nicht, was ich langfristig daraus machen kann / soll / muss. Meine beiden Mittleren (7 und 8) waren letztes Wochenende mit meiner Mutter schwimmen. Hinterher, beim Anziehen, haben sich die beiden Jungs dann wohl "gekabbelt", Kind2 ist immer wieder Kind3 angegangen, und nachdem meine Mutter Kind2 mehrfach mündlich verwarnt hat und er mit dem Treten nach dem Bruder trotzdem nicht aufhörte, hat sie ihn... tja, sie sagt, sie hat ihn "gegen den Arm geschlagen, allerdings nicht so fest, dass es wirklich hätte weh tun können". (Kind2 sagt dazu "Omi hat mich dann gehauen"). Ich habe das Ganze nur durch Zufall mitbekommen, mein Vater hat eine halbe Bemerkung dazu gemacht, und dann habe ich gezielt nachgefragt. (Von sich aus hätte meine Mutter das also nie erwähnt - was ich ihr ganz besonders übel nehme, ehrlich gesagt.) Die Aktion mit dem "auf den Arm schlagen" fällt für mich persönlich schon unter "nicht akzeptabel", weil ich genau weiß, wenn die beiden sich "kabbeln" bzw. auch, wenn Kind2 seinen Bruder so "angeht", dann kann ich das auch anders beenden, Kinder trennen und zur Not auch verbal potentielle Konsequenzen androhen, von denen mein Sohn weiß, dass ich sie dann auch durchziehen würde. Das ist für mich jedenfalls absolut kein Fall von "Gefahrenabwehr anders nicht möglich". (Im Übrigen finde ich es paradox, dass ein Kind, das einen Schwächeren schlägt, dann - damit es das nicht wieder tun soll - seinerseits von einem Stärkeren geschlagen wird und das zu akzeptieren hat - was lernt es denn dabei??) Meine Mutter findet ihr Verhalten übrigens völlig berechtigt und absolut in Ordnung und versteht meine Aufregung nicht. Ich denke, mittlerweile ist meine Mutter mit solchen Ausflügen mit den beiden Jungs wohl doch überfordert, was sie aber selbst nie sagen würde, im Gegenteil. Trotzdem denke ich, gerade sie als gestandene (mittlerweile pensionierte, aber weiterhin berufstätige Grundschullehrerin) sollte (vor allem, wenn sie nur zwei Kinder dabei hat, keine halbe bis ganze Schulklasse) andere Mittel und Wege finden, als ein Kind zu schlagen. :-( Irgendwelche Meinungen, Gedanken, Erfahrungsberichte etc. zu dem Thema? Ach ja, meine Kinder hängen sehr an ihren Großeltern, da Kontakt einschränken bzw. Kontakt nur noch in unserem Beisein etc. würden die Kinder schon nicht wollen und wären sehr unglücklich damit. Und das will ich doch auch nicht... :-(
ich hätte wohl auch irendwann die geduld verloren und würde gegen den arm buffen, oder am arm packen und von kind 3 wegziehen, so nach dem motto- du bleibst auf dieser seite- und du auf dieser ich sehe das jetzt ( und man möge mich steinigen) nicht als "gewalt" an, anders als beim klaps oder ne ohrfeige - diese arten der erziehung sind für mich dann auch wirkliche echte no gos- aber wie gesagt-- man kann die steine rausholen, sowas darf man ja nicht öffentlich schreiben- ( ich schätze jetzt geht die runde das ich meinem kind ständig gegen den arm buffen würde- ja ne is klar)
Ich denke, dass das aus der Ferne schlecht zu beurteilen ist, weil man ja den "Schlag" nicht gesehen hat. Ich gehe davon aus, dass auch keine Blutergüsse zu sehen sind, denn sonst hättest du das wahrscheinlich geschrieben. Mein Sohn hat auch schon behauptet, ich hätte ihn geschlagen, als ich ihn davon abhalten musste, auf seine kleine Schwester loszugehen, dabei habe ich ihn aus meiner Sicht "weggezogen". Das Ergebnis waren aber schon blaue Stellen am Arm,weil ich ihn packen musste, sonst hätte er nicht aufgehört. Kann man wirklich schlecht sagen, wie das alles wirklich war. Bei uns gab es eine Situation, als mein Sohn knapp 2 Jahre alt war. Er hat meinen Vater getreten, um Aufmerksamkeit zu bekommen, weil mein Vater gerade mit mir im Gespräch war. Als mein Sohn trotz eindringlicher Bitte meinerseits, das zu lassen, weiter gegen das Schienbein meines Vaters getreten hat (er war knapp 2!) , hat mein Vater ihn umgetreten. Das war der Punkt für mich, meine Familie zu nehmen und zu gehen. Das ganze ist 8 Jahre her, und wir haben keinen Kontakt mehr. So kann's auch gehen. Aber bei dieser Aktion stand ich daneben und habe es live mitbekommen.
...am Arm packen und wegziehen, das kann ich auch durchaus verstehen, wäre für mich persönlich auch zunächst kein Thema - wobei alles "variabel" wäre, man kann schließlich auch jemanden so fest am Arm packen und wegziehen, dass der Arm voller blauer Flecken ist und derjenige ggf. auch noch hinfällt etc. - und dass das dann Gewalt wäre, dürfte ja wohl unstrittig sein. :-/
"Gegen den Arm buffen" - ja, sicherlich auch ein breites Spektrum.
Für Kind2 war es definitiv ein "Schlagen", andererseits hatte er wohl auch wegen dem Treten ein schlechtes Gewissen, und irgendwo anscheinend sogar das Gefühl, das Schlagen "verdient" zu haben.
Allerdings denke ich, wenn ein stinknormales "Nu hör aber endlich auf!" nicht mehr ausreicht, gibt es immer noch andere - verbale - Mittel, ein durchschnittliches Kind in einer durchschnittlichen Situation zum Aufhören zu bewegen, bevor man dann "die Geduld verliert" und "bufft".
Wenn Du mit Deinem Kind und einem Besuchskind unterwegs wärst - würdest Du das Besuchskind dann übrigens wirklich "buffen"?
ich sehe es ähnlich wie RM (ja, auch mich dürft ihr steinigen), ich denke, es ist eine frage der situation. wenn ich neben dem kind stehe, was nicht hört, wenn ich ihm was sage, dann kann körperlicher kontakt (NICHT schlagen) schon mal vonnöten sein - aber von kind durchaus auch als "hauen" empfunden werden, v.a. wenn es das nicht gewohnt ist. eine ohrfeige oder schläge als strafende erziehung sind ja mal was ganz anderes. für mich klingt es so, als ob deine mutter dem "vorfall" einfach keine allzu große bedeutung beigemessen hat, weswegen sie es auch nicht erzählt hat (ich empfinde es übrigens als "psychoterror", wenn sich erwachsene in gegenwart von kindern über deren fehlverhalten auslassen) also: du kannst ja noch mal sagen, dass du das nicht richtig fandest, wie es gelaufen ist, und deiner mutter in einem ruhigen moment mit DEINEN methoden vertraut machen, um die zwei sich kabbelnden jungs zu trennen (die ja auch eher körperlich miteinander umgehen..) ansonsten: haken dran, fertig! (und auch den jungs sagen, dass sie nicht mehr mit oma unterwegs sein können, wenn sie auf oma nicht hören) LG
...ach so Jungs müssen sowas auch mal wegstecken können, untereinander hauen sie sich ja auch, also so ein bissel auf`s Ärmchen klopfen von der Oma - ja mei nicht der Rede Wert. Kindheitstrauma ausgeschlossen.
...wo ist denn nun der entscheidende Unterschied, ob man ein Kind z.B. auf den Hintern schlägt oder ob man es gegen den Arm schlägt / knufft / haut..? Macht da wirklich der Ort den entscheidenden Unterschied? "ich empfinde es übrigens als "psychoterror", wenn sich erwachsene in gegenwart von kindern über deren fehlverhalten auslassen" - keine Sorge, das war nicht der Fall. Meine Eltern nachmittags wieder nach Hause gebracht, wir saßen dann noch mit meinem Eltern bei Kaffee und Kuchen zusammen, die Kinder hatten sich längst verkrümelt, und dann erzählte ich, dass Kind2 derzeit "etwas mühsam" wäre, irgendwie hatte er eine Phase, wo er selbst nicht wusste, was er mit sich anfangen konnte (die sich bis zum Ferienende eindeutig steigerte, nebenbei bemerkt - und mit dem ersten Schultag wieder schlagartig vorbei war). Mein Vater macht dann so eine halbe Bemerkung, bei ihnen wäre alles okay gewesen, bis auf... räusper. Und da habe ich dann eben nachgefragt. Ansonsten - klar kann ich sagen, dass ich es nicht richtig finde, wie es gelaufen ist. Aber was ich nicht kann, ist, meine Mutter "in einem ruhigen Moment mit meinen Methoden vertraut" zu machen, wie ich die zwei sich kabbelnden Jungs trenne. Meine Mutter ist schließlich Lehrerin, sie weiß mit Kindern doch eh viel besser Bescheid als ich, und ich bin für sie überhaupt ein Kind und werde nicht ernst genommen. (Anderes Thema, hängt aber hier konkret miteinander zusammen, leider.) Gerade bei einer Lehrerin und gerade, wenn es eben nicht um die eigenen Kinder geht, erwarte ich schon, dass nicht geschlagen und auch nicht "geknufft" wird. Wäre es für manche hier im Thread wenn wirklich akzeptabel, wenn die Lehrerin im Schwimm- oder Turnunterricht solche Kabbeleien beim Umziehen dadurch "löst", dass sie eines der Kinder gegen den Arm "knufft" oder was auch immer eben?
ja, für mich wäre das akzeptabel. für mich ist "knuffen" ein eher lockeres antippen, so wie ich auch mit einem lächeln einen bekannten "knuffe", der einen veräppelt. in eurem fall könnte das m.M.n. auch eine Lehrerin tun: "Knuffen", also quasi "anklopfen" und sagen "Jetzt lass den Mist" und zwei grundschüler, die sich treten, werden es ja wohl verkraften können, wenn man sie etwas körperlicher trennt. also wie bereits gesagt ich war nicht dabei (du auch nicht!) - deswegen "schwamm drüber". nach deinem zweiten post klingt da für mich auch eher eine tiefere problematik zwischen deiner mutter und dir an als die erziehungsentscheidung "gewalt vs. gewaltfrei" LG
Ich find es jetzt nicht eben toll, aber auch nicht wirklich eines Aufhebens wert, nachdem du deine Meinung ja auch gesagt hast. Wenn du mit deiner Mutter nicht drüber reden kannst, aber das Thema so nicht für dich vom Tisch ist, schreib ihr. Was sie dann draus macht, ist ihre Sache, aber du hast deinen Standpunkt vertreten. Ich finde, dass meine Kinder durchaus auch ein Stück weit die Kinder ihrer Großeltern sind, die Beziehung ist denn doch familiär, vertraut und ein 'von der Liebe geschützter Raum' (soll heißen, die Kinder wissen genau - wie auch bei euch Eltern, dass sie seeeeehr weit gehen können, weil das maximal nen kurzen Zorn, aber kein dauerhaftes Zerwürfnis nach sich zieht). ...im übrigen 30 Schulkinder haben mich nie zur Verzweiflung und an den Rand des Wahnsinns gebracht, meine eigenen 3 (respektive, da der jüngste noch so klein ist die beiden Großen) schaffen das teilweise schon vor dem Frühstück. In größeren Gruppen sind Kinder oft besser zu haben, weil der soziale Druck in dem Fall meistens auf der Seite der Erwachsenen ist - meine Erfahrung.
Ich hätte sicherlich ähnlich reagiert wie deine Mutter, denn gegen den Arm leicht knuffen, boxen oder wie du es nennst leicht schlagen, finde ich nicht vergleichbar mit....ich schlage das Kind. Ich erziehe durchaus auch gewaltfrei, aber mal so gegen den Oberarm geboxt habe ich meine Tochter schon auch mal, wenn ich verbal so gar nicht zu ihr vordrang...dann war sie kurz irritiert (es hat ja nicht weh getan) und hat dann bemerkt, was falsch lief. .... und auf meine Mutter böse sein, wenn sie meiner Tochter gegen den Arm boxt....nein, das wäre ich sicherlich nicht. Allerdings kommt es auch auf das Alter an...bei einem Kleinkind würde ich das nie und nimmer machen...bei Kinder so ab dem Grundschulalter ist es sogar untereinander üblich sich so Gehör zu verschaffen. Und mal ehrlich, deine Mutter ist es ja auch nicht gewohnt, das die 2 miteinander kabbeln...sie wußte sich nicht anders zu helfen, um dem Ganzen ein Ende zu bereiten....und wahrscheinlich haben die Tritte des Bruders mehr weh getan. Niemand ist perfekt, jeder Mensch ist anders... und ich finde Kinder müssen lernen, das andere Menschen auf sie einfach auch anders reagieren. Ob du die Reaktion deiner Mutter akzeptierst, das bleibt dir überlassen...nur finde ich, solltest du zwischen "Schlagen" und "leicht gegen den Arm schlagen" unterscheiden. Schalgen akzeptiere ich nicht...aber gegen den Arm boxen ist für mich etwas anderes. LG mamaj
ich bin ehrlich, ich sehe das auch nicht als schlagen sicher hat sie nur wenig gegen den arm gehauen, das er es merkt, aber nicht so doll das er schmerzen hat oder so rede mit deiner mutter das du das nicht möchtes , sage ihr wie du in solchen situationen reagierst und mach deinen kindern klar, das du ihr verhalten nicht richtig findest und das es keine ausflüge mit oma mehr gibt wenn sie sich nicht vertragen
Ich denke, man muss einfach DABEI gewesen sein, um das richtig einschätzen zu können, ob das nun Mißhandlung war oder nicht. Ich würde nichts sagen, den Kindern dagegen aber schon, dass sie auf Oma hören müssen, sonst gibts das nicht mehr. Ansonsten würde ich gucken, ob derartiges nochmal passiert. Ein Horterzieher hat meinen Sohn (damals ca. 8 Jahre alt) mal im Toilettenraum gepackt und quer durch den Raum geschleudert, bis er am Waschbeckenrand hängenblieb. Davon erzählte mir das Kind allerdings nichts und ich wunderte mich über den länglichen großen blauen Fleck an seinem Rücken. Irgendwann kams dann raus, was passiert war. DAS war Mißhandlung, Der entsprechende Erzieher erhielt, nachdem ich dort vorsprach, eine Abmahnung. Der hat meinen Sohn nie wieder angerührt, aber ihm trotzdem zu verstehen gegeben, dass er ihn nich mag. Naja, Sohni hat ihn dann auch versucht zu ignorieren. Jetzt ist er aus dem Hort raus und freut sich, dass er diesen Erzieher (der früher mit schwer Erziehbaren arbeitete) los ist... LG fk
Ich schliesse mich meinen Vorrednerinnen an. Ich denke, du machst da ein bisschen aus einer Mücke einen Elefanten (nicht bös gemeint) Für mich wäre das Thema abgehakt, auch ich bin der Meinung, deine Mutter hat deinen Sohn nicht geschlagen, sondern ist einfach situationsbedingt etwas grober geworden um sich Gehör zu verschaffen.
Ich halte nichts von Schlägen beim Umgang mit anderen Menschen, noch dazu handelt es sich hier um Oma und Enkel. Das Kind wurde schon mehrfach aufgefordert, das Geschwisterkind nicht zu treten. Wenn das nichts nützt, kann man doch die Kinder trennen, dass der eine den anderen nicht erreichen kann. Aber keiner von uns war nun dabei - so kann man eine Situation natürlich nicht beurteilen. Aber die Oma, noch dazu Lehrerin sollte schon in der Lage sein und andere Mittel parat haben als zu schlagen, auch wenn es vielleicht nur ein leichter Schlag war, wie hier ja angenommen wird. Dass Kinder sich kabbeln und sich dabei vielleicht auch schlagen ist in meinen Augen aber noch was anderes, als wenn ein Erwachsener ein Kind schlägt. Was mich aber nachdenken lässt, das ist die Tatsache, dass die Oma ihr Verhalten völlig in Ordnung findet. Das würde ich ansprechen. Solange ich aber nicht den Eindruck habe, dass solche Schläge öfter vorkommen, würde ich meinen Standpunkt unx Wünsche für den Umgang mit meinen Kindern darlegen und dann ist es gut. Über Konsequenzen für den Umgang der Oma mit den Kindern würde ich dann nachdenken, wenn so was wiederholt auftritt.
Da ich selber zwei "lebendige" jungs hab, seh ich deine mutter in der situation überfordert, was sie aufgrund ihrer persönlichkeit aber wohl kaum zugeben wird, sondern lieber das "buffen" als richtig rechtfertigt. Mit zwei jungs in dem alter schwimmen zu gehen hätte ich meiner mutter in ihrem alter nicht mehr zugemutet - da komme ich als mutter ja bereits gelegentlich an meine grenzen. Ich würde solche tendenzeill eskalationsgeneigte betreuungssituationen künftig meiden und im übrigen mit beiden parteien noch ein ernstes gespräch führen, welches verhalten korrekt gewesen wäre. ( sorry kurz da vom handy)
in diesem speziellen fall: dein kind hat trotz mehrmaliger aufforderung seinen bruder weiter getreten, sprich ist auch gewalttäig geworden und ich seh das in dem moment so, wer nicht hören kann muss fühlen. besser wäre es in dem fall sicher gewesen ein kind am arm wegzunehmen, aber ich schätze, der stänkerfritze wäre von hinten wieder ran und hätte weitergemacht. es schadet nicht, ihnen ab und an die grenzen zu zeigen, natürlich OHNE übermässige gewalt. aber von einem buffen geht die welt nicht unter und für´s nächste mal, besprich das vorher, wie du das geregelt haben möchtest. sei froh ,dass die oma dir 2 kinder abgenommen hat.
... " sei froh dass die oma dir 2 kinder abgenommen hat " Ähhhhh warum sollte sie froh sein ? Schonmal drüber nachgedacht dass es auch Mütter gibt die es gar nicht als Erleichterung sehen die Kinder loszuwerden sondern eigentlich einen gutenn Alltag mit ihnen haben , die die wenigen Stunden zwischen Kindergarten / Schule und wieder Bettgehzeit gerne mit ihnen nutzen und sie nur den Omas überlassen weil sie es für beide Seiten ermöglichen wollen ? Die ts klingt so als ob sie selbst mit mehr Ruhe und Verständnis solche Situationen klären könnte und ich kann absolut nachvollziehen dass es alles andere als angenehm ist die Kinder dann trotzdem abzugeben.
Schlaege aus einer Ueberforderungssituation heraus sind entschuldbar. Das kann passieren. Und hinterlaesst kein Trauma wenn man sich glaubhaft entschuldigt. Schlaege als Erziehungsmassnahme sind ein Armutszeugnis. Nur dumme Menschen schlagen.
Hej Anbin! Kurz und schmerzlos, aber richtig gesagt. Ich habe mal einen "Erziehungsratgeber" gelesen, in dem die (ausgebildete) Familientherapeutin ein dickes Fragezeichen an die Mütter setzt, die ihr beteuerten, ihr Kind nie angerien oder auch mal etwas ruppiuger angefaßt (um nicht zu sagen: geschlagen) zu haben. Keiner sagt, daß das gut ist. Erwachsene sollten eine Situation nicht soweit eskalieren lassen und sich ggf. auch selbst aus der Überforderungssituation zurückziehen, bevor sie "explodieren", den nauch Eltern und Großeltern sind nur Menschen. ABER das ging hier ja schlecht, wnen die beiden Kinder gegeneinander kämpfen - da ist dann ein Erwachsener gefordert. ich habe zwar nur Mädchen, aber auch da ist manchmal etwas ruppigeres Rausziehen aus der Situation erfroderlich gewesen. In der "Kampfsituation" ist es für Worte erstmal zuspät, da muß schnell Schlimmeres verhindert werden und eine Aus-Situation für alle geschaffen werden, in der jeder wieder Luft holt und zu sich kommt. Wennalso in so einer Situation mal etwas passiert, was der sonstigen Erziehung nicht entspricht, würde ich das nicht überbewerten, sofern es durch den Eingriff een nicht schwerere Verletzungen gibt, sondern diese eben vermieden werden. Insofern also: Nachbereitung, auch bei den beiden Kämpfhähnen, wohl wichtig, aber nicht als Anklage und nicht als Abrehcnung. Eher als Schulung - "wie vermeide ich solche Situationen in Zukunft?" Gruß Ursel, DK
"Schlaege aus einer Ueberforderungssituation heraus sind entschuldbar. Das kann passieren. Und hinterlaesst kein Trauma wenn man sich glaubhaft entschuldigt." Sehe ich auch so - uneingeschränkte Zustimmung hier. Mein Problem bei der konkreten Sache ist allerdings, dass meine Mutter der festen Überzeugung ist, absolut richtig gehandelt zu haben, es gibt nichts zu entschuldigen. Im Übrigen sieht sie auch keine Veranlassung, in Zukunft alternative Handlungsweisen auch nur zu erwägen, warum auch, es hätte doch funktioniert. Original-Zitat: Wir wurden früher auch lieb gehauen, und es hat uns nicht geschadet. Aber natürlich, das macht man heute dann doch nicht mehr... sagt meine Mutter. :-/
Dass es als probates Mittel von einigen Usern gesehen wird, körperliche Gewalt anzuwenden, wenn verbale Ermahnungen nicht den gewünschten Erfolg bringen, finde ich mehr als bedenklich. Gestern habe ich im Schwimmbad eine Frau angesprochen, die ein ihr fremdes Kind rabiat am Arm packte,diesen umdrehte und das Kind dann grob von sich stieß, weil dieser ihre Tochter - die übrigens sogar größer war als das andere Kind - "ärgerte" und nach der Leine ihres Wasser-Spielbretts (weiß jetzt nicht, wie diese "Hello-Kitty"-Surfbrettimitate heißen) gegriffen hatte... sie meinte, sie hätte ihn zuvor angesprochen und er hätte nicht reagiert. DAS ist offensichtlich selbstredend ein Grund, als Erwachsene ein 6-jährigen Kind brutal anzufassen... ich habe ihr Geräten, sich zu entschuldigen, wenn sie keine Anzeige riskieren wollte. Da ging ihr dann offensichtlich doch die Muffe und sie hat sich entschuldigt.
Huhu, Seh es wie like: sie war überfordert. Jetzt wäre es schon dran mal darüber zu reden wie sie das empfand und ob sie das auch einsieht, denn letztlich will man seinen Kindern ja mit Omabesuchen was Gutes tun und ihnen nicht schaden. Ohne Einsicht und klärendes Gespräch mit Lösungsansatz ( vielleicht erstmal nur ein Kind nehmen ) würde ich das nicht so weiterlaufen lassen
By the way ... Gerade lehrerinnen sind da oft extrem schnell am Rande mit den Nerven und dann aber ganz gross im sich-rechtfertigen ! Darf ich behaupten, meine Ma ist auch Lehrerin.
Da schließe ich mich uneingeschränkt an.. Letzte Woche im Urlaub habe ich eine Mutter angesprochen, die ihren kleinen Sohn grob hinter sich herzerrte und anschrie "Stop crying, stupid child!". Sie hat ziemlich doof aus der Wäsche geschaut und wußte gar nicht, was sie sagen soll.. Psychische und physische Gewalt an Schwächeren gehört in unserer Gesellschaft leider immer noch zum guten Ton, so dass sich Menschen dessen, was sie tun, oft gar nicht bewusst sind. Traurig. Ich hätte auch ein großes Problem damit, würden sich meine Eltern meinem Kind gegenüber so verhalten.
hm...naja...dann müssen sich deine Jungs das nächste Mal benehmen würde ich sagen und auf die Oma hören. Was sagt denn dein Kind dazu? Ist immer so eine Sache wen man nicht selbst dabei war.....aber auch wenn ICH jetzt gesteinigt werde....eine gewalttätige Erziehung sieht anders aus.
Nun-ich denke mal deinen Kindern nacht der Vorfall weit weniger zu schaffen als dir."Oma hat mich dann gehaune" kann auch so und so ausgelegt werden... das Schläge als"Erziehungsmaßnahme" selbsverständlich nicht duldbar sind ist klar...in dieser situation war deine mutter ganz sicher einfach nur genervt und überfordert. ich will sie damit zwar nicht in Schutz nehmen-aber ich denke mal deine Kinder werden nun nicht traumatisiert sein. Wichtig fände ich es allerdings schon dass deine Mutter zumindest einräumt dass sie einfach nicht mehr wusste wie und dass sie zumindest einsieht dass man die Situation auch hätte anders lösen könenn. ich würde aber kein Theater um die Sache machen und schon gleich gar nicht noch weiter gehen und in Erwägungt ziehen dass Oma nun keine Ausflüge mit den Kids mehr machen darf....wobei ich sagen muss...es gab ne Zeit,da hab ich meine Kinder auch lieber"einzeln" zur Oma gegeben...;-)Eben aus genau den "Kappel" gründen ....da hatten alle beteiligten mehr davon!
vor die Entscheidung stellen. Entweder sie unterlässt das, oder sie bekommt die Kinder nicht mehr. Mehr würde ich dazu nicht sagen und mich auf keinerlei Diskussionen einlassen. Ich bin auch mit so einer Mutter gesegnet und sie weiß ganz genau, dass ich das durchziehe.
Päpstlicher als der Past sage ich dazu nur!!!! Ich glaube das eine Oma mehr durchläßt als eine Mutter. Der 2te wird sich schon aufgeführt habe wie ..... . Also wenn du gegen die Erziehungmethoden deiner Mutter bist, dann geh selber mit Ihnen schwimmen. Nen buffen gegen den Arm sehe ich nicht als schlagen an. Es gibt Therapeuten die Kinder in ihrer Behandlung fixieren müssen-das ist auch kein Schlagen und ich habe gesehen wie so etwas gemacht wird. Ich finde es lächerlich hier über Bagatellen zu diskutieren und deiner Mutter in den Rücken zu fallen. Meine Meinung - die muss Dir nicht gefallen. Dann ingnoriere sie einfach.
oh, jetzt uferts aber aus. Fixierungsbeispiele sind hier so sinnreich wie eine Papst-Bulle. Aber sehr ähnlich, lach: "...ich GLAUBE... wird sich schon......."
Getroffene Hunde bellen.
Der ältere hat also nach dem kleinen Bruder getreten, offensichtlich war das sehr einseitig, also nicht so, dass der Kleine ihn auch "angegangen" ist. Ich kenne eigentlich bei meinen Söhnen nur die Siituation, dass BEIDE sich mal "buffen" (also nacheinander GETRETEN haben sie noch nie) und es eigentlich immer "Notwehr" des anderen ist.Sowas ist aber für dich eine "durschnittliche Situation" ? Auch hat nicht aufgehört als die Oma ihn MEHRFACH mündlich ermahnte aufzuhören (durchschnittliches Kind ?) , sie hat also daraufhin "gebufft". Du schreibst selber, dass dein Sohn sich schon bewusst war hier doppelt Mist gebaut zu haben (treten nach dem Bruder UND nicht aufzuhören wenn man darum bittet ) UND: ER hat es doch auch mit keiner Silbe erwähnt, wenn du es nicht zufällig erfahren hättest. Wenn Gewalt bei euch kein Thema ist, dann wäre es im Falle tatsächlichen Schlagens auf den Arm dieses ja wohl von deinem Sohn dir gegenüber erzählt worden. Klar ist die Oma damit überfordert; klar ist es nicht so glücklich gelaufen ABER: den Kontakt abbrechen deswegen ? Finde ich hysterisch. Ich würde nochmal ALLE Beteiligten zusammentrommeln, damit man die Situation aus allen Blickwinkeln erzählt bekommt und jeder die Möglichkeit hat sein Verhalten zu erklären. UND: ich würde dem Söhnchen ( wenn nötig BEIDEN) auch noch mal klar machen: wenn sie sich nicht Benehmen, wenn sie bei der Oma sind, dann dürfen sie eben nicht mehr hin !
Wir hatten diese Diskussion schon sehr sehr oft. Wenn ich manchmal nicht gewaltsam meine beiden Jüngsten trennen würde, würden sie sich womöglich noch gegenseitig umbringen. Und nein, inzwischen habe ich kein schlechtes Gewissen mehr. Die beiden sind 9 und 14 und wissen ganz genau was sie machen. Sich und mir. Ich stehe dazu, dass ich ein Mensch mit Gefühlen bin. Und vor allem Nerven. Und die reißen manchmal.
Leena. Ich spüre eher ein beziehungsproblem zwischen dir und deiner mutter als ein erziehungsproblem mit oder ohne gewalt. Normal ist, dass sich großeltern und eltern in ihren methoden nicht immer einig sind. Nicht im rahmen einer guten beziehumg ist, wenn daraus eine grundsatzdebatte um korreke kindererziehung und kontakt zu den enkeln wird.
Hej! Also, ein Beziehungsproblem würde ich nun nicht gleich reinpsychologisieren. Wie Du selber schreibst, ist es normal , daß Eltern und Großeltern unterschiedliche Ansichten haben - das erlebe ich in unserer Familie mit allen älteren Familienmitgliedern - die einen bringen sich dann mehr als die anderen, und dann kommt es auch schon mal zu einer deutlichen Meinungsvershciedenheit. Aus so einer Situation gleich Probleme grundlegender Art zu vermuten, geht ein bißchen weit. ;Manchmal hat man auch schlicht und ergreifend nur eine andere Auffassung der Dinge. Und im übrigen denke ich auch, weder die Mutter noch die Kinder (!!) hätten anscheinend den Vorfall erzählt, so traumatisch war er wohl für beide nicht. Sowas passiert doch, wenn man auf Kinder aufpaßt, da gibt es mal kurzfristig eine Krise, und die wird beigelegt. Das muß ich dann auch nicht dauernd wissen - wer weiß, was in Schule und KIGA alles an Konflikten wie gelsöt wird (und nein, ich denke da auch nicht an Prügelstrafen!), aber als Mutter muß ich da auch mal loslassen statt minutiös jedes Ereignis wissen zu wollen, wenn meine Kinder nicht bei mir sind. Die Kinder müssen sich ja auch mal mit anderenregeln und Methoden auseinandersetzen lernen! Wenn es wichtig ist, erzählen es die Kinder, und dann habe ich die Pflicht, ALLE Seiten zu hören,denn jeder erzählt immer nur seine Sicht und rechtfertigt sich oft nch dabei. Und ich muß in Betracht ziehen,daß ich nicht dabei war, aber auch überlegen, wie ich manchmal reagiere, wnen meine Kinder mir ähnliches bieten (wird ja wohl nichtt nur dieses 1 Mal vorkommen"!) Und dan überlegen, ob ich der person meine Kinder ruhig weiter anvertraue. In dem geschilderten Fall täte ich es bestimmt. Gruß Ursel, DK
Ich schließe mich am ehesten maleja und like an....und finde zudem, dass Du übertreibst - ja. Ob ein Vorfall wirklich nachhaltig schädlich für ein Kind ist, hängt doch immer von den vielen Umständen SOWOHL der einzelnen Situation, als auch von den gesamten zwischenmenschlichen Lebensumständen des Kindes ab!!! Auch von der Warmherzigkeit seines Umfeldes und seiner wichtigsten Bezugspersonen; vom allgemeinen Familienklima und der Qualität der Beziehung zu den Großeltern...! Nicht von EINER Handlung der Oma, die für das Kind auch im Nachhinein eine gewisse Logik aufweist! Er hat sich daneben benommen, nicht auf Ermahnungen der Oma reagiert. Die Oma hat die Nerven verloren und ihm am Arm weh getan. (Viell. tat es auch nicht körperlich weh, sondern es tat einfach die Tatsache weh, dass die Oma, die sonst immer lieb und geduldig ist, nun plötzlich verzweifelt deutlich/anders wurde?) Die Oma hat deshalb zwar nicht "richtig" reagiert, aber es war eben eine - wenn auch von Hilflosigkeit geprägte - REAKTION. Erkenntnis: 1. Ich habe mich falsch verhalten. 2. Oma ist nicht perfekt und fehlerfrei. 3. Oma hat andere Ansichten als Mama und Papa (so furchtbar schädlich finde ich diese Erkenntnis gar nicht einmal...., obgleich man viell. darüber reden und erklären sollte) Wenn ansonsten die Beziehung zwischen Kindern und Großeltern gesunder, wohlwollender und liebevoller Natur ist, würde ich einen solchen Vorfall vielleicht bewerten, aber ganz sicher NICHT überbewerten. Was ich übrigens im Allgemeinen, nicht bei Dir Leena, sehr sehr bedenklich finde, ist, dass sich die große Mehrheit aller Eltern (auch hier gut zu erkennen!!!) in der Interpretation des Gesetzes auf die körperliche Gewalt fokussiert. Sie ist eben all zu gut sicht- und greifbar. Beispiel hierzu: Ich beobachtete neulich selbst eine ähnliche Situation im Supermarkt zwischen Mutter und zwei Kindern. Die Beiden stritten, woraufhin die Mutter das eine Kind irgendwann anzischte: "Wenn Du nicht...., dann will ich heute NICHTS mehr mit Dir zu tun haben - Du Ekel". Sie tat ihm nirgends weh, berührte ihn an keine Stelle. Aber war ihre Reaktion wirklich gewaltfrei? Nein, wie ich meine! In solchen Situationen, in die wir mit Kindern ALLE irgendwann geraten, sollten wir also darüber nachdenken, ob WIR (die wir hier über die Oma richten), den Konflikt denn selbst WIRKLICH gänzlich "gewaltfrei" lösen.... In diesem Sinne: gemach gemach....... So, wie ich Dich hier erlebe, wachsen Deine Kinder in einem sehr gesunden Umfeld auf. Zudem haben sie Großeltern, die sich kümmern und engagieren. Mehr, alsz.B. meine Kinder haben...;-) Ich denke nicht, dass ein solcher Vorfall Deinem Sohn wirklich wird schaden können.
ich les das aus leenas antwort an muddelkuddel und die darauffolgende. gespäche auf augenhöhe scheinen zumindest schwierig
...mit Lehrern generell etwas schwierig. So zumindest meine Erfahrung, da auch mit Lehrermutter "gestraft"....
Es gibt so viele Dinge, die mir ein Dorn im Auge sind, wenn ich meine Mutter im Umgang mit den Kindern beobachte.
Vor allem gibt es noch Vieles, was ich selbst noch nicht gänzlich aufgearbeitet habe.
Trotzdem freuen sich die Kinder, wenn meine Mutter uns besucht...und zwar wie wild....
Ich kann und will ihnen diesen - sowieso schon seltenen - Kontakt nicht nehmen, sondern kann lediglich versuchen einzugreifen, wenn ich es für nötig befinde. Und zwar kompensierend/abschwächend, wenn meine Mutter mal wieder über die Stränge schlägt. Möglichst so, dass es die Kinder nicht merken...
Insgesamt bleibt ihnen somit eine Beziehung zur Oma, aus der sie - hoffe ich - profitieren und an die sie sich später gern zurückerinnern.
Man kann gute Dinge auch übertreiben. Allen, Deinen Kindern, Deiner Mutter und wahrscheinlich Dir selbst, täte es besser, kein Gedöns drum zu machen. Hundertzehnprozentig hinter einer Sache zu stehen ist selten zielführend und fast immer unsympathisch. Du tust so, als ob sie ihm mit dem Gürtel den blanken Hintern versohlt hätte. An Kontakt einschränken auch nur zu denken wird mehr Schaden bei Deinen Kindern anrichten als ein Puff an den Arm.
Hej nochmal! Na klar ist da Kuddelmuddel - vor allem wissen alles nur aus 3. oder gar 4. Hand. Und na klar sind da Gespräch auch zwischen Großmutter und Mutterschwierig, denn so wie hier geschriewurde, lese ich die Anklage schon zwischenden zeilen. Allein "gewaltfreie Erziehung"... also, in so einer Situation mal ruppig durchzugreifen hat ja nichts mit "gewaltbejahender Erziehung" zu tun, im Gegenteil soltle eine Eskalation zwischen den Geschwistern ja geradezu vermieden werden! Erzeihung ist ja wohl ein langwieriger Prozeß und kein einmaliger Vorfall in Streßsituation. Ich hätte als Großmutter da auch so meine Probleme in einem Gespräch, wenn ich gleich vorurteilsvoll aufgrund der Halbaussagen von Kindern, großvätern etc. mit einer fertigen Meinung entgegengetreten wird, wo ich mich eigentlich nur noch in der Defensive befinde. Das hat aber mit einem grundlegenden Konflikt zwischenden beiden erstmal gar nichts zu tun. Kann es haben, muß aber nicht - und dafür kennen wir die Familie ja wohl wirklich ein bißchen zu weing. Was andere nach langem Studium und in persönlichen gesprächen mühsam mit einempatienten herausfinden, haben hier einige Laien gleich mal ebenso auf der Platte - Hut AB: Ich finde, man muß auch mal die Kirche im Dorf lassen und siotuationesbdingt urteilen,statt gleich grundlegende Probleme heraufzubeschwören und zu ananylsieren. ichhabe übrigens mal sogar gegenüber einem halben Dorf einen phantastischen Lehrer verteidigt und mich hinter - oder eben vor ihn - gestellt, der auf einer anderen scuhle mal einen Jugendlichen wirklich geohrfeigt hatte. Der hatte ihn allerdings, so auch hinterher offiziell bestätigt, wirklich provoziert und war nicht anders zu bremsen gewesen. Trotzdem wurde dem Lehrer dies hier beinahe zum Verhängnis - und am klügsten waren hinterher die, die so eine Situation mit Sicherheit auch nicht hätten auflösen können und deren Kinder aufgrund anderer Probleme sehr von den Fähigkeiten dieses Pädagogen, ja, das war er, profitierten. Und nein, ich bin nicht für Schlafen in der Erziehung, aber ich habe auch Verständnis für beide Seiten, denn man kann auch verbal schlagen --- und gerade jetzt schlagen hier viele auf die Großmutter ein. Gruß Ursel, DK
(körperlich oder seelisch), wenn man provoziert wird, ist immer ein Armutszeugnis. Punkt! Ganz besonders für einen Pädagogen... so etwas zu verteidigen kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Wäre eine Provokation in Form einer ins Gesicht geworfenen, vollen Inkontinenzvorlage durch einen dementen Patienten etwa auch eine akzeptable Situation für dich, in der eine Pflegekraft den renitenten Patienten ohrfeigen dürfte? Wohl kaum, oder? Schutzbefohlene dürfen nicht mit Gewalt "erzogen" werden. Gewalt ist Gewalt ist Gewalt... Provokation bin oder her. Ich bin entsetzt, Ursel, wie du die Täter-Opfer-Rollen verdrehst.
Ich würde das Ganze von einer anderen Seite angehen: - Ein Kind darf nicht geschlagen werden - soweit Einigkeit! - Niemand schlägt/haut/"bufft" aus Überzeugung - soweit Einigkeit?! - Es ist allerdings auch niemand fehlerfrei und/oder besitzt Nerven aus Stahl - noch immer Einigkeit??? - Ein Kind "darf" lernen, dass das eigene schuldhafte Verhalten Konsequenzen hat UND menschliche Reaktionen auslöst, die nicht immer von 100%iger Korrektheit geprägt sind - Einigkeit irrelevant, da dieser Lernprozess ganz sicher auf die ein oder andere Art stattfindet - ob man will oder nicht. Ob nun mit der Mutter, die vermeintlich "gewaltfrei" (nämlich ganz und gar nicht!) irgendwelche Gemeinheiten daherzischt oder mit "Hilfe" der ansonsten womöglich sehr liebevollen Oma, die am Arm "bufft", weil NICHTS anderes fruchtete und sie die Nerven verlor. Niemand(!), wage ich zu behaupten, befürwortet körperliche oder sonstige Gewalt als Erziehungsmaßnahme!!! Ich nehme aber stark an, dass die ein oder andere, die sich hier so überzeugungsvoll gegen das Vorgehen der Oma äußert, selbst Gewalt anwendet oder in der Vergangenheit angewedet hat - ohne es zu bemerken!! Denn es gibt eben nicht nur die körperliche Gewalt...........
Tja, so scheiden sichdie Geister. ich ehe in ALLEN einen oder den Menschen und nicht die immer funktionierende Maschine. Der Lehrer wußte sehr genau, daß seine Reaktion falsch gewesen war, er hat sie nie verteidigt. ICH bin vielmehr oft entsetzt überdiese Gutmenschen hier, die immer genau wissen,wie sie es richtig(er) gemacht hätten. hand auf´s Herz: Ihr macht auch fehler, Ihr seid auch nicht stolz auf alles, Ihr seid auch keine Maschinen. und zwischen Verstehen, Verzeihen, Erklären und ja, auch mal "Schwammdrüber" sagen sind immer noch reisengroße Unterschiede. Eure Übetreibungen machen mir viel mehr Angst als ein an sich ausgezeichneter Lehrer, der einmal in einer verständlichen Situation entgleist. Es kommt eben auch immer auf die Umstände an. Wie in den Foren oft von Menschen wie Dir mit denen umgegangen wird, die in Notlagen sind, ist einfach auch gruslig. Schau Dir doch nur an, wie dieser Thread bereits eskaliert - von der Überschrift angefangen! Mehr werde ich dazu nicht schreiben, ich habe meine Meinung gesagt. Gruß Ursel, DK - Gewalt ganz sicher nicht verherrlichend, billigend, bejahend, aber mit Verständnis (hoffentlich9 für alle Seiten!
Genauso sehe ich das auch. Als ich beider einen Familientherapeutin in einer schwierigen Situation mit meiner damals halbwächsigen Tochter las, daß sie ein tiefes mißtrauen gegenüber den Müttern hege, die feselnfest beteuerten, niemals zu schlagen oder zu schreien, fühlte ich mich zumindest verstanden. Ich hatte nicht geschlagen, aberdie Situation war sehr verfahren. und nicht nur Teenager wissen haargenau, wie sie den anderen auf die Palme bringen --- natürlichsollte man das vorher de-eskalieren,aber es gelingt eben nicht immer --- manchmal sind die Umstände einfach gegen einen. Und hilfreich sind die Menschen, die einem dann hinterher erklären ,wie sie es nie machen würden, leider auch nicht. Wie gesagt: Danke, genauso sehe ich das auch. nichts, worauf irgendwer stolz ist. Nichts, was sich irgendwer wirklich vornimmt. Nichts, was beabsichtigt ist. Aber nachvollziehbar und daher verzeihbar sind solche ienmaligen Aktionen,die keine großartigen Traumat hinterlassen und oftmals von den Kindern provoziert werden - die ja auch nur angewendet werden aus teifster Not, wenn alle anderen Maßnahmen nicht mehr greifen - durchaus. Denn ... der werfe den ersten Stein. ich zumindest traue schon lange denen nicht mehr, die sich so moralisch hochschwingen. Sie sind mir viel unheimlicher als die,die offen ihren Fehler eingestehen nud sich Gedanken machen, wie sie ihn in Zukunft verhindern können. Gruß Ursel, DK
und da beißt keine Maus den Faden ab. Wenn eine Lehrerin als Oma nicht auf das zurückgreifen kann, was sie an Professionalität anderen Omas voraus hat, dann ist das sehr wohl traurig. Hätte sie einen ihrer Schüler so behandelt, hätte das - zurecht - berufliche Konsequenzen. So muss sie damit leben, dass das Vertrauen ihrer Tochter doch erschüttert ist, diese Tochter selber für sich solche "erzieherischen Maßnahmen" ablehnt. Der Tochter dann Anstellerei zu unterstellen, ist dreist. Vertrauen muss man sich verdienen.
Hier darf es jeder sein, weil er es möchte. Denn kontrollieren kann es niemand wirklich.... Aber sind wir doch mal ehrlich: Die Welt würde völlig anders aussehen, sich völlig anders anfühlen und viele soziale, politische (und sonstige) Mißstände gar nicht aufweisen, würde man von allen erwachsenen Menschen ein auch nur halbwegs korrektes Verhalten - in welcher Hinsicht auch imme - erwarten dürfen. Menschen sind leider "nur" Menschen, im Großen wie im Kleinen!!! Mit Betonung auf "nur"..... Sie wären gern perfekt, sind es aber nicht. Mir sind all jene sympathisch, die auf reflektierte/selbstkritische Art "nicht perfekt" sind, weil sie es meiner Ansicht nach etwas unschädlicher sind als jene, die glauben stets perfekt zu sein und zu handeln. Letztere sind mir suspekt.........
Menschen mit anderen Meinungen dann im Negativen als Gutmenschen zu titulieren, ist wieder einmal typisch für dich, Ursel. Du hast schlicht keine fundierten Argumente zu diesem Thema, da es nun einmal mit Konsequenzen behaftet ist, wenn ein Lehrer Gewalt gegen Schüler ausübt. Natürlich machen Menschen Fehler... aber es ist nun einmal so, dass es Fehler gibt, die mit Strafen geahndet werden. Überfährst du ein Kind, weil du es übersehen hast, ist das sicherlich ein Fehler, der dir bis an Lebensende leid tun dürfte... das entbindet dich aber nicht der Konsequenzen, die du deshalb zu tragen hast. Es gibt eben Fehler, die dürfen nicht passieren - und eine Ohrfeige durch einen Lehrer gehört einfach dazu. Wie du ja weißt, sieht das auch der Gesetzgeber so.
Wogegen auch nichts einzuwenden ist, wenn Du das eben mehrmals wiederholen möchtest.
Sinn würde in einer Diskussion allerdings machen, auf das einzugehen, was an Argumenten von anderen eingebracht wird.
Aber sei´s drum - macht ja nichts. Ich hab Dich auf alle Fälle jetzt verstanden: Sie darf aber nicht darf aber nicht darf aber nicht
Dass das manchmal sinnlos ist, da Menschen es eben ab und an aus all zu menschlichen und für mich nachvollziehbaren Gründen nicht schaffen, nicht zu dürfen nicht zu dürfen nicht zu dürfen, wollte ich nun auch nochmal wiederholen...;-)
Anstellerei zu unterstellen, finde ich keineswegs dreist.
Denn wie ich oben schon schrieb: wenn das Verhältnis Kind-Oma ansonsten liebevoll und gesund ist, sollte man es wegen EINES solchen Vorfalles nicht grundlegend in Frage stellen.
Oder doch eher das, was du in die Sätze hinein interpretierst? "Tiefste Not"?Wo gab es da eine "tiefste Not"? Wenn zwei Kinder sich kabbeln und Oma sich nicht durchsetzen kann? Wenn ein Schüler einen Lehrer provoziert? Das ist doch bis ins Lächerlichste überzogen, Ursel! Etwas zu viel Pathos, nicht wahr? Ist es nicht vielleicht eher so, dass du so vehement die für dich menschliche Unzulänglichkeit verteidigst, weil du selber schlägst oder geschlagen hast? Du mit das nicht beantworten, aber genau dieser Verdacht drängt sich halt auf, wenn jemand so eisern Gewalttätigkeit bagatellisiert. Gewalt ist keine Bagatelle.
...würden andere "gewalttätige" Handlungen von Lehrern, die leider keinerlei Aufsehen erregen, "geahndet" werden. Die Lehrerin des Sohnes (1. Klasse) einer Freundin hatte in den letzten Wochen einen "Lesewettbewerb" gestartet, der folgendermaßen aussah: Eine Gruppe von Kindern musste sich vor die Klasse stellen und einen kleinen Absatz lesen. Bei jedem Kind wurde die Zeit gestoppt, die es zum Lesen benötigte. Jedes Kind wurde also mit einer Sekunden- oder Minutenanzahl "ausgestattet", da sich auf diese Weise die Motivation erhöhen sollte (soso....:-(). Die gute Susi schaffte also 30 Sekunden, während der dusselige Felix mit 1 1/2 Minuten "gebrandmarkt" wurde. Ich fürchte, dass für die Grausamkeit solcher Methoden noch KEINE verbreitete Sensibilität vorherrscht. Wer also meine Empörung nachvollziehen kann, dem sei - auch im Namen seines Kindes - Dank! Ich möchte die Ohrfeige des Lehrers damit nicht entschuldigen, sondern lediglich klarstellen, dass ein Lehrer - genau wie eine MUTTER oder eine OMA - sogut wie die Summe seiner/ihrer Handlungen und "Leistungen" ist. Nicht so schlecht wie eine einzelne schlechte Handlung.
Allerdings würde in dich gerne bitten, zu erklären, was du als gesundes und liebevolles Verhältnis zwischen Großmutter und Kind definieren würdest? Dir ist hoffentlich dabei bewusst, dass selbst schwer misshandelte Kinder ihre Eltern und Großeltern lieben und deren Taten decken und rechtfertigen... Es soll ja durchaus Menschen geben, die es "gesund" finden, wenn Kinder zusammen zucken, wenn ihre Eltern den Raum betreten. "Gesunder Respekt" wird das dann genannt - eine reine Definitionssache, also? Mir scheint, du und Ursel lasst etwas Entscheidendes außer Acht: für Leena ist es offensichtlich nicht ihrer Erziehung entsprechend, was ihre Mutter mit dem Kind getan hat. Da spielt es eher eine untergeordnete Rolle, ob du Schläge oder "Knuffen" für menschlich und angemessen hältst. Sie will eine gewaltfreie Erziehung und es ist nicht leicht, das auch selber durchzuhalten (besonders die psychischen Aspekte sind schwierig, finde ich). Es ist dann schon schlimm, wenn man feststellen muss, dass nahe Familienangehörige solche Werte nicht ernst nehmen. Wir reden hier nicht über ein Stückchen Schokolade, dass Oma dem Enkel heimlich zugeschoben hat... das bitte ich nicht zu vergessen. Obwohl das auch schon schwierig werden kann. L Zu dem: Leena ist keine hysterische junge Mutter, die sich mit ihrem ersten Kind eine Rolle erkämpfen muss. Sie erwähnt, dass ihre Mutter sie nicht als Gleichberechtigte wahr nimmt - das ist zwar nur eine kurze Anmerkung, aber -wie ich finde - entscheidend. Der Oma ist nicht die Hand ausgerutscht, wie ihr hinein interpretieren wollt... sie ist sich doch keiner Schuld bewusst, oder? Sie sieht es eh anders und wird immer nach ihrem Ermessen handeln. Und das ist rücksichtslos und eben nicht ein leicht verzeihbarer Fehler. Warum ich das so verstehe, kann ich dir durchaus sagen: ich habe genau solche Eltern.
Zudem Schnelligkeit ja nicht einmal ein Kriterium für "gutes Lesen" ist.
Wir hatten auch eine wohlmeinende Grundschullehrerin in meiner Kindheit, die einen Mitschüler aus einer sozial schwächen Familir jeden Morgen ans Waschbecken im Klassenraum zitierte, ihn sich waschen und kämmen ließ und dann reihum Pausenbrote von uns Mitschülern abgeben ließ, die diesem Kind abgegeben werden mussten. Ich glaube, die alte Dame hält diese systematische Stigmatisierung heute noch für eine gelungene pädagogische Vorgehensweise.
Butterflocke, die Summe der Taten ist ebenso ein schlechter Maßstab wie dein Beispiel vom Lesewettbewerb. Da würde am Ende "Zuckerbrot und Peitsche" genauso "gut" für ein Kind sein wie eine gleichbleibend harmonische Erziehung, wenn die Ausschläge des Erstgenannten sich nur entsprechend ausgleichen würden. Es gibt genügend Beispiele, in denen genau das widerlegt wird...
Nirgendwo!!!! Du interpretierst also eindeutig zuviel........... Ich sagte weder, dass es menschlich sei zu knuffen, noch, dass es eine angemessene Erziehungsmaßnahme ist! Ich schrieb lediglich, dass ich die REAKTION der Oma für "menschlich nachvollziehbar" halte, wenn auch für nicht "richtig"! Das Verhältnis zur Mutter habe ich mit keinem Wort analysiert. Es scheint aber das ein oder andere nicht in Ordnung zu sein. Das kann ich nachvollziehen, denn es ist bei mir nicht anders. Meine Eltern wissen und machen auch grundsätzlich ALLES besser, auch mit meinen Kindern.... Und genau diese Tatsache PLUS Erfahrungen aus meiner Kindheit fließen in meine Toleranzfähigkeit bezügl. des - in meinen Augen - Fehlverhaltens meiner Eltern (meinen Kindern gegenüber) mit ein. Manchmal so stark, dass ich völlig überzogen reagiere......, obwohl nur eine verhältnismäßige Kleineigkeit vorgefallen ist und das POSITIVE Erlebnis (eines gemeinsamen Tages beispielsweise) überwiegt. Die Mutter von Leena mit stets prügelnden und misshandelnden Eltern zu vergleichen, ist maßlos überzogen - denke ich. Aber hierzu soll sich Leena äußern. Dieser Vergleich ist mir im Gegensatz zu Dir zu anmaßend und gewagt!
Mit "Summe" meinte ich die eindeutig bzw. überwiegend positiven und warmherzigen Verhaltensweisen, die ein gesundes Familienklima und eine gesunde Beziehung entstehen lassen - nicht "Zuckerbrot und Peitsche"!
Das wird langsam ehrlich lächlerich. Erst dioe Ausgangsposterin ein schwieriges (um nicht zu sagen gestörtes) Verhältnis zur Mutter. Dann habe ich jetzt meine Kinder geschlagen oder bin geschlagen worden. Jeder seriöse Therapeut, Psychologe, ja, sogar Jugendamtmitarbeiter würde wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wie schnell hier einige mit der "Diagnose" sind. Was die fehlenden Arguemnte angeht, so finde ich durchaus, ich habe Arguemnte vorgetragen. daß die EUCH nicht passen, ist nicht mein Problem. Ob es dann besser ist, so "tiefenpsychologisch" Fremde im Internet aufgrund einer Aussage zu ananlysieren, überlasse ich dem Auge und Verstand des (seriösen) Betrachters. Für mich gibt es auf Eure Antworten bald nur noch den leider nicht sehr sachlichen Kommentar: Qautsch. Um es klarzustellen: ich habe diesen Lehrer verteidigt, nicht seine Aktion. Er hat natürlich eine "Srtrafe" bekommen, der er sich gestellt hat - er hat ja auch sein Fehlverhalten selber eingesehen und es tat ihm leid. Bei uns hat er sie was zushculde kommen lassen, i mgegenteil war er ein Segen für die Schule damals und wir haben alle sehr gekämpft, daß er bleiben durfte. Daß dan niese alte Geschichte letztendlich vorgetragen wurde, um ihn unglaubwürdig als Lehrer zu machen, war einfach nur schäbiges Verhalten derer, die keine anderen Arguemnte hatten. Aber das isteine andere Geschichte. Hier geht es um die Großmußtter,die zwei Kampfhähne nicht mehr verbal trennen konnte. Sowas gibts. Die Sache wäre vermutlich heute längst vergessen, würde sie hier nicht auf Kochflamme gehalten und zum Siedepunkt gekocht. Naja, wenn Ihr sonst keine größeren Probleme habt mit Euch und der Welt, dann freue ich mich für Euch (um mal eine unserer Pastorinnen zu zitieren). Dann diskutiert hier eben weiter, was Ihr jetzt mit der oma macht (wahrscheinlich schlägt die ja auch dauernd, ist als Kind mißhandelt worden und und hat dies in ihrer Laufbahn als Lehrerin nur gut und autoritär versteckt/verstecken lassen - oder wie?) Es ist einfach lächerlich, aufgrund eines einzigen Vorfalls, der nicht mal authentisch überliefert ist, solche Fässer aufuzmachen. Wenn ich die Großmutter wäre, würde ich de Kinder gar nicht mehr nehmen - aus Angst vor übertriebenen Anklagen und UNterstellungen. Aberdie Ausgangsposterin hat vielleicht längst einen ruhigen Weg gefunden, sich mit ihrer Mutter zu verständigen - wünschen täte ich es ihr. Trotzdem einen schönen Sonntag - und amüsierte Grüße überdie "Sachlichkeit", die in dt. Diskussionen "gepflegt" iird. Maischberger und Co lassen wirklich grüßen - die Gesprächskultur hier ist jedenfalls mit einigenSchlägen durchaus zu vergleichen. Gruß Ursel, DK
dass Zuckerbrot Peitsche mehrheitlich überwiegt und wieder Alles "gesund" ist? Wir ist denn nun deine Definition einer "gesunden" Beziehung zwischen Eltern/Großeltern und Kindern? Offensichtlich gibt es da große Spielräume in der Wahrnehmung einer solchen. Noch vor 50 Jahren gehörte eine "ordentliche Tracht Prügel" noch in ein "gutes" Klassenzimmer. Ich kenne Eltern, die sagen, dass ihre Kinder nur durch "ab und an eine Tracht" gesellschaftsfähig erzogen werden. Das reden alleine ist da leider noch nicht strafbar, auch wenn man vermuten darf, dass diese Kinder wirklich regelmäßig verprügelt werden. Wo sind denn nun die Grenzen? Rechtlich sind sie klar gesteckt, nur fehlt es da oft an der Beweisbarkeit. Letztendlich kann also nur jeder für sich selbst entscheiden, wie er seine Kinder erziehen will. Wenn ich dann diese Erziehung ganzheitlich umsetzen möchte, muss ich mich auch drauf verlassen können, dass weitere Bezugspersonen der Kinder die gleiche Linie verfolgen wie ich. Wenn das bekannt ist und von den Bezugspersonen nicht eingehalten wird, steht es eben an, zu überlegen, wie in Zulunft verfahren wird. Wenn du es nicht schlimm findest, dass der Oma die Hand ausrutscht, ist das etwas, was deiner Wertewelt entspricht. Empfindet es Leena als so negativ wie sie es im AP schildert, dann ist das ihrer Wertewelt entsprechend und keinesfalls Anstellerei. Du kannst sagen, dass du keinen Aufriss davon machen würdest, wenn deine Mutter deinen Sohn am körperlich anging. Du kannst aber nicht sagen, dass es nicht der Rede Wert ist, wenn Leenas Mutter den Enkel "pufft". Und ich denke, darum ging es Leena... wie verhält man sich, wenn man sich in einem solchen Fall... und nicht, dass sie sich mit ihrem Anspruch an eine gewaltfreie Erziehung anstellt. Leider hängt das dann doch mehr von der Beziehung zwischen Leena und ihren Eltern ab als von der Beziehung der Großeltern zu den Enkelkindern. Was nützt da ein "überwiegend liebevoll, gesundes Verhältnis" zwischen Oma und Enkel, wenn Leena nicht mehr darauf vertrauen kann, dass ihre Mutter sich ernsthaft mit der gewaltfreien Erziehung identifiziert.
Mal abgesehen davon, daß wir hier von der einen Situationausgegangen sind und inzwischen ganz woanders und man Verkehrsunfalltote, Pflegeheime und andauernde Mißhandlung wo auch immer nicht it einem Ausrutscher vergleichen kann, habe ich beim Muffinbacken gerade so überlegt, daß deutsche Gerichte GOTT SEI DANK differenzierter urteilen, auch verurteilen als viele hier: Da gibt es - und ich bin nicht Jurist, zitiere also, was mir gerade einfällt - von der Notwehr über die Körperverletzung mit Todesfolge bis zum Mord etliche differenzierte "Todes-Umbring-Arten": Fahrlässige Tötung, Totschlag etc. Immer werden vor Gericht möglichst ALLE Umstände ans Licht gebracht, die zur Tat führten. Hier schauen alle auf die "Un-Tat", verurteilen mit geringer Kenntnis des wirklichen Tatbestandes (schon gar nicht von allen Beteiligten direkt) und stellen Vergleiche und Rückschlüsse auf andere an, die vor keinem Gericht, ja nicht mal in der Realität standhalten könnten. Nee, ich gehe jetzt lieber in den Garten und genieße ein Stück kalte Torte - da ist die Zeit besser verbracht. Allen, die es mir gleichtun - gute Erholung - Gruß Ursel, DK
Eines "stets" bedarf es nicht... Misshandlung kommt auch mit weniger aus.
Weil du denkst, dass du überreagierst, ist das auf Leena übertragbar? Nicht zwangsläufig... sie muss auf ihr Gefühl hören - nicht auf deines oder meines.
so klingt das was leena von ihrer mutter erzählt aber gr nicht. sie scheint es ja - zumindest nach eigenen worten - doch recht bewusst als erziehungsmittel einzusetzen. und um entscheiden zu können, wie leena am besten mit der situation umgehen kann, ist sicher auch ein blick auf die beziehung zwischen leena und ihrer mutter hilfreich - nicht bei jeder beziehungsvariante ist jeder lösungsansatz angeraten
Sehe ich auch so, was Deine Überschrift anbelangt (und Eltern, Großeltern... usw... usf... ebenfalls nicht!!!). Und den Rest Deines Beitrags unterschreibe ich ebenfalls dick und fett!
... auch wenn ich dafür (evtl./ggf.?) VERBALE Kloppe bekomme! Aber sei's drum... das nehme ich "gerne" in Kauf und damit kann ich "zur Not" leben...
@Strangereöffnerin Leena:
"
"Die Aktion mit dem "auf den Arm schlagen" fällt für mich persönlich schon unter "nicht akzeptabel"...
sehe ich ganz genauso!
Und den Rest Deines letzten Passuses ebenfalls:
"... weil ich genau weiß, wenn die beiden sich "kabbeln" bzw. auch, wenn Kind2 seinen Bruder so "angeht", dann kann ich das auch anders beenden, Kinder trennen und zur Not auch verbal potentielle Konsequenzen androhen, von denen mein Sohn weiß, dass ich sie dann auch durchziehen würde. Das ist für mich jedenfalls absolut kein Fall von "Gefahrenabwehr anders nicht möglich". (Im Übrigen finde ich es paradox, dass ein Kind, das einen Schwächeren schlägt, dann - damit es das nicht wieder tun soll - seinerseits von einem Stärkeren geschlagen wird und das zu akzeptieren hat - was lernt es denn dabei??)"
Und ich bin schon - ehrlich gesagt - echt erschüttert, dass doch recht viele hier die Reaktion der Oma/Deiner Mutter so vehement verharmlosen und euphemisieren! Meine Güte, kapieren es einige IMMER NOCH NICHT(!), dass das VERBOTEN ist - und das, obwohl dieses Verbot - und VÖLLIG ZU RECHT(!) - bereits vor 12(!) Jahren verhängt wurde?!?!
Denn wie Du schon selbst schreibst, hätte es eine andere - NICHT PHYSISCHE(!) - Straf-/konsequenzandrohung seitens der Oma/Deiner Mutter auch getan! Z.B. dass die Oma in Zukunft und auf unbestimmte Zeit eben keine Ausflüge mehr mit ihnen (den Enkeln) macht, wenn sie jetzt nicht aufhören bzw. sie sich nicht benehmen. Oder dass es dann anschließend kein Eis mehr gibt. Sowas in der Richtung halt. So hätte ich gehandelt. Aber auf den Arm hauen bzw. "buffen" wie es von manchen so nett umschrieben wird, geht gar nicht! Wie alt ist eigentlich Deine Mutter?
Was ich an Deiner Stelle getan hätte/tun würde: Die Kinder - erst mal und auf unbestimmte Zeit - NICHT mehr ALLEINE(!) zur Oma geben; geschweige denn; sie mit ihren Enkeln Ausflüge machen - egal, wohin und egal, wie lange. Ausflüge und Treffen mit der Oma/den Großelten schon; klar; man möchte ja den Enkeln die Großeltern - und umgekehrt - auch nicht vorenthalten, aber ich wäre dann halt immer dabei!
@Bengelengelmama:
"Ich würde meine Muttervor die Entscheidung stellen.
Entweder sie unterlässt das, oder sie bekommt die Kinder nicht mehr.
Mehr würde ich dazu nicht sagen und mich auf keinerlei Diskussionen einlassen.
Ich bin auch mit so einer Mutter gesegnet und sie weiß ganz genau, dass ich das durchziehe." Auch für DICH diese Smilies:
Des Weiteren finde ich es total vermessen; ja; schon so gut wie unverschämt; diejenigen, die mit der Handlungsweise der Oma eben nicht konform gehen, als Gutmenschen zu bezeichnen! Denn nur, weil man eben phyische Gewalt (in der Erziehung) nicht glorifiziert und euphemisiert, ist man noch lange kein (sog.!) "Gutmensch"! Sondern einfach nur fair und loyal!!! Tja, so sehe ich das eben.
...da habe ich heute mal komplett "in Familie" gemacht und mit Eltern und Schwiegereltern die Geburtstage von Kind2 und 3 gefeiert - und derweil ist hier so ein Betrieb, puh! Ich will aber noch einmal versuchen, vielleicht ein bisschen besser auf den Punkt zu bringen, worum es mir geht: Ich kann verstehen, dass man mal gestresst und genervt ist, und dass man auch mal die Nerven verliert, ja. Gar nicht mein Thema. Mir geht es aber darum, dass meine Mutter ihr Verhalten völlig berechtigt und absolut in Ordnung findet, und wenn der Nachwuchs nicht hört, dann reagiert sie eben so. Und genau das ist der Punkt, mit dem ich mich schwer tue. Ein inhaltliches Gespräch mit meiner Mutter genau darüber ist allerdings daran gescheitert, dass meine Mutter ihr Verhalten grundsätzlich richtig findet und genau so wieder handeln würde. Bleibt mir also nur, das zu akzeptieren - die Alternative, die meine Mutter mir ließe, wäre eben kein Kontakt mehr zu den Enkeln - was für mich auch keine Alternative ist. *seufz*
es bleibt sicher auch ein weg dazwischen. . nämlich der, zu überlegen, in welchen situationen deine mutter mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne solche maßnahmen mit deinen kids klarkommt und in welchen situationen ( z.b. schwimmbadbesuchen, die ja eh auf toben, auspowern und am ende müdes überdrehen hinauslaufen) ein "hand ausrutschen " wahrscheinlicher ist. Noch @ schildkröte: es ging bei diesem thread ja wohl eher nicht drum, ob schläge und "buffe" als erziehungsmittel akzeptabel sind, sondern darum, was leena denn nun aus dieser situation macht.
"es bleibt sicher auch ein weg dazwischen. . nämlich der, zu überlegen, in welchen situationen deine mutter mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne solche maßnahmen mit deinen kids klarkommt und in welchen situationen ( z.b. schwimmbadbesuchen, die ja eh auf toben, auspowern und am ende müdes überdrehen hinauslaufen) ein "hand ausrutschen " wahrscheinlicher ist." Tja, im Grunde sind es genau diese beiden "entweder-oder", die meine Mutter mir lässt. Natürlich kann ich versuchen, z.B. Schwimmbadbesuche meiner Kinder mit meiner Mutter, ohne dass mein Mann und/oder ich dabei sind, zu vermeiden. Allerdings hat meine Mutter extra zusätzliche Prüfungen abgelegt, um im Sportunterricht auch Schwimmen unterrichten und einige Zeit auch Schwimmprüfungen abnehmen zu dürfen, und fühlt sich berufen, mit den beiden Jungs schwimmen zu gehen und mit ihnen zu üben. Und wenn die Omi dann ankommt und die Jungs fragt, und, habt ihr Lust, mit Omi schwimmen zu gehen (zu einem Zeitpunkt, an dem ich definitiv nicht mitkommen kann) - dann kann ich natürlich den geplanten Ausflug ablehnen, meine Kinder sind kreuzunglücklich - und meine Mutter tödlich beleidigt, womit wir wieder bei der ursprünglichen Alternative Hinnehmen oder Kontaktabbruch.
Ich noch mal, denn ich möchte hierzu noch etwas anmerken und noch eine Frage - wie alt ist denn Deine Mutter? Und wie hat Dein Vater eigentlich auf das "Buffen" Deiner Mutter reagiert? Aber wahrscheinlich hat sie SOWIESO in SEIN Horn getutet, oder?!
"Ich kann verstehen, dass man mal gestresst und genervt ist, und dass man auch mal die Nerven verliert, ja."
Ganz klar. Geht und ja allen so. Aber MUSS man deswegen immer gleich "körperlich" werden?!?! Ich glaube eher nicht...
(jo... gleich 3x(!), um meine Aversion richtig zu personifizieren!) Was ich getan hätte, habe ich Dir ja in meinem letzten Beitrag schon geschrieben.
"Ein inhaltliches Gespräch mit meiner Mutter genau darüber ist allerdings daran gescheitert, dass meine Mutter ihr Verhalten grundsätzlich richtig findet und genau so wieder handeln würde."
Hätte ich mir GLEICH(!!!) denken können!
Denn VIELE sind sooo dermaßen STUUUR, VERBOHRT und ENGSTIRINIG (gerade und hauptsächlich ältere Menschen; oftmals aber (LEIDER!) auch schon jüngere!), so dass da wirklich KOMPLETT _ HOPFEN _ UND _ MALZ _ VERLOREN _ IST!!!!!!!!!!
"Bleibt mir also nur, das zu akzeptieren - die Alternative, die meine Mutter mir ließe, wäre eben kein Kontakt mehr zu den Enkeln - was für mich auch keine Alternative ist."
Ja, aber nun sag' mal; gibt es da nicht noch IRGENDEINEN Weg DAZWISCHEN??? MÜSSEN da gleich sooo dermaßen harte Geschütze aufgefahren werden? Ich meine; warum könnt Ihr es denn nicht einfach so machen (wie ich es bereits in meinem letzten Beitrag vorgeschlagen habe), dass Deine Mutter Deine Söhne eben in Zukunft NUR mit DIR (und Deinem MANN) ZUSAMMEN(!!!) sieht - und eben (erst mal und für unbestimmte Zeit) NICHT MEHR ALLEINE?! Himmelnochmal; geht DAS denn ums Zerplatzen nicht?! Und was sagt denn Dein Mann und Dein Vater zu alldem? Denn Du erwähnst hier immer NUR Deine MUTTER. Das macht mich auch ein wenig stutzig.
Und noch mal; WA-RUM MUSS da gleich ein totaler Bruch stattfinden? Akzeptiert es Deine Mutter denn nicht, dass sie ihre Enkel zukünftig schon noch sehen darf, aber eben nicht mehr alleine bzw. sie nicht mehr alleine bekommt und auch nichts mehr (außerhäusig) mit ihnen unternehmen darf?
Antworte mir (darauf) doch bitte noch mal, denn DAS würde mich wirklich brennend interessieren! Und es ist ja wohl auch sonnenklar, dass solch ein heikler Strang gleich im vornhinein neugierig macht.
"Ich noch mal, denn ich möchte hierzu noch etwas anmerken und noch eine Frage - wie alt ist denn Deine Mutter? Und wie hat Dein Vater eigentlich auf das "Buffen" Deiner Mutter reagiert? Aber wahrscheinlich hat sie SOWIESO in SEIN Horn getutet, oder?!" Meine Mutter ist gut 70, mein Vater ein bisschen älter. Im Übrigen hat sie nicht in SEIN Horn getutet - er hält sich aus Fragen der Kinderziehung grundsätzlich raus, und sobald es unangenehm wird, liefert er nach Möglichkeit gern jede Verantwortung bei der nächsten greifbaren Mutter / Großmutter bzw. überhaupt Frau ab. (Ich habe übrigens in meinem gesamten Leben genau drei Mal erlebt, wie mein Vater wirklich die Nerven verloren hat - dann explodiert er und brüllt, aber geschlagen oder auch nur geknufft oder gebufft oder einen auch nur angefasst hat er einen dann NIE.) "...aber nun sag' mal; gibt es da nicht noch IRGENDEINEN Weg DAZWISCHEN??? MÜSSEN da gleich sooo dermaßen harte Geschütze aufgefahren werden? Ich meine; warum könnt Ihr es denn nicht einfach so machen ... , dass Deine Mutter Deine Söhne eben in Zukunft NUR mit DIR (und Deinem MANN) ZUSAMMEN(!!!) sieht - und eben (erst mal und für unbestimmte Zeit) NICHT MEHR ALLEINE?! Himmelnochmal; geht DAS denn ums Zerplatzen nicht?!" Geht nicht - entweder ich mache es zu ihren Bedingungen oder sie "kann es auch bleiben lassen". Ich könnte es natürlich darauf ankommen lassen, und meiner Mutter dann sagen, dann kann sie es bleiben lassen - in der Hoffnung, das will sie dann doch nicht. "Und was sagt denn Dein Mann und Dein Vater zu alldem? Denn Du erwähnst hier immer NUR Deine MUTTER. Das macht mich auch ein wenig stutzig." Mein Mann findet das Verhalten auch nicht akzeptabel, hat aber auch keine zündende Idee. Und mein Vater - guckte bei dem Gespräch beim Kaffeetisch zwischen uns und meinen Eltern unglücklich unter sich und meinte dann, sie wären ja früher auch "lieb geprügelt" worden... "Akzeptiert es Deine Mutter denn nicht, dass sie ihre Enkel zukünftig schon noch sehen darf, aber eben nicht mehr alleine bzw. sie nicht mehr alleine bekommt und auch nichts mehr (außerhäusig) mit ihnen unternehmen darf?" Nein, tut sie nicht - bzw. würde sie nicht tun (s.o.).
Danke für Deine (rasche!) Antwort!
Uff; das ist ja echt eine total hanebüchene und verfahrene Situation bei Euch!
Das ist ja eigentlich schon Erpressung (und "uneigentlich" auch). was Deine Mutter da veranstaltet. Und sowas nennt man auch emotionale und psychische Gewalt (Dir und Deinen Söhnen gegenüber)! Was wirst Du nun tun???
Ich glaube, ich habe mich da ein bisschen verkehrt ausgedrückt; ich meinte, ob Dein Vater in das Horn Deiner MUTTER getutet hat. Aber Du hast ja die Frage schon beantwortet. Finde ich aber echt feige von Deinem Vater (jaja, mal wieder TYPISCH MANN(!), denn Männer SIND nun mal in der Regel FEIGER als wir Frauen!), dass er sich da vollkommen raus hält. Könnte ich nicht; bei mir hätte es da ein mords Donnerwetter gesetzt! Und wenn ich DAS schon lese, unsere Altvorderen wären ja "FRÜHER auch "lieb" geprügelt worden", könnte ich schon wieder
! Aber was will man auch von 70jährigen(+)jährigen anderes erwarten. Die ändern wir leider Gottes nicht mehr. Da können NUR WIR es BESSER machen!
es geht halt eben nicht um das handausrutschen, sondern um das gnze komplexe beziehungsgeflecht zwischen dir und deiner mutter. der vorfall bringt das einfach nur zu tage, weil er etwas darstllt, was du eben ncith um des lieben friedens willen akzeptieren kannst. da normale verhaltensweisen, reden etc. nicht funktionieren, bist du nun in der zwickmühle. ne echte lösung weiß ich da auch nicht
Mach deiner mutter und deinen kindern klar, wie du zur sache und zur erziehungsmethode stehst und überlass die entscheidung, ob und wieviel sie mit oma unternehmen wollen, deinen kindern. Echten schaden werden sie dabei nicht nehmen und jetzt oder in kürze altersbedingt durchaus in der lage sein, die lage einzuschätzen und für sich selbst zu entscheiden
die gute Oma sieht doch keinen Fehler in ihrem Handeln. Und genau DAS ist doch der Punkt, an dem es wirklich erst ein ernstes Problem gibt. Gibt Leena jetzt nach, akzeptiert sie die Erziehungsmethoden ihrer Mutter... gibt sie nicht nach, sperrt sich die alte Dame. Da ich dieses Problem in recht ähnlicher Form kenne, kann ich nur sagen, wie ich mich entschieden habe: meine Eltern dürfen die Kinder in meiner oder der Gegenwart meines Mannes treffen. Es hat lange gedauert bis ich das gelernt habe und die Kinder haben das Lehrgeld dafür zahlen müssen, dass ihre Großeltern so sind wie sie sind. Die Mutter meines Mannes ist auch nicht wirklich besser, allerdings macht sie andere Dinge, die nicht akzeptabel sind. Es ist eine Abwägungssache, die jeder in seiner Situation selbst entscheiden muss. Kinder müssen nicht um jeden Preis ihren Großeltern auf dem Silbertablert präsentiert werden. Blutsverwandtschaft ist kein Kriterium dafür, dass ein solcher Kontakt Kindern gut tut. Manchmal gibt es andere ältere Menschen, die die Oma- und Opa-Rolle viel besser ausfüllen können als die blutsverwandten Großeltern. Was aber Leena tun kann, muss sie selbst heraus finden bzw. entscheiden.
Die Kinder können sehr wohl Schaden nehmen. Und wenn es nur ein falsches Verhaltensmuster ist, dass sie vorgelebt bekommen... Gewalt sollte niemals verharmlost werden. Herab gesenkte Hemmschwellen zur Gewaltanwendung bei den Kindern sind da noch ein verhältnismäßig kleines Problem... Ich werde es jetzt nicht weiter ausführen, aber ich versichere dir, dass Großeltern, die sich und ihr Handeln so falsch einschätzen, leider auch noch größere Fehler begehen können, die weitaus schlimmere Folgen für ihre Enkel auszulösen in der Lage sind. Die Kinder selbst entscheiden zu lassen, ist die denkbar schlechteste Lösung des Problems, denn dann würde den Kindern schlicht die Verantwortung für die Akzeptanz der an ihnen möglicherweise ausgeübten Gewalt aufgebürdet. Unvorstellbar...
Hättest du weiter oben alle meine Beiträge gelesen, dann wüsstest du, dass ich genau das auch angesprochen habe...
Bin mir nicht sicher, ob das eine sehr gute Idee ist. Du bringst die Kinder in eine unmögliche Situation. Im AP steht doch drin, Dass sie die Oma lieb haben. Mein Schwiegervater hat einem meiner wieder einmal nicht zuhörenden Jungs einen klaps auf den Po gegeben - vor allen seinen Freunden. Tja, so war das früher mein sohn war meine einzige Reaktion als ich davon hörte. Ich hätte wohl lieber das Überfallkommando bestellen sollen, oder meine Kinder selbst traumatisieren mit langen diskussionen. Sohn meinte uebrigens er hätte es verdient ... Gewalt gibt es im leben von den Kindern genug (die jungs im ap waren ja gerade dabei sich zu pruegeln) besonders wenn es Jungs sind. Die können ab einem gewissen alter das ganz gut einschätzen. Ps nein, Ohrfeige von Lehrer geht nicht bevor man mir damit kommt
anderen eigene denkmuster überziehen zu wollen. ich kenne ganz wunderbare, reflektierende, sozial kompetente menschen, die in ihrer kindheit von "ausrutschenden händen" betroffen waren und absolut egozentrische, oberflächliche, die sowas nie erfahren haben. zur charakterbildung spielen ja doch ein paar mehr faktoren eine rolle als das. abgebrochene beziehungen aufgrund diskussionswürdiger sachverhalte zählen durchaus auch dazu. die jungs haben sich ja durchaus auch nicht korrekt verhalten -der beziehungsabbruch wäre somit auch eine folge ihres verhaltens. was macht DAS mit den Kindern?????
bin im urlaub und nur sporadisch online. les also tatsächlich nicht alles
im grunde ist deine lösung das, was ich vorschlug _ treffen in situationen, in denen es wenig Grund für erziehungsmaßnahmen gleich welcher art gibt. das ist aber leena offfensichtlich im moment nicht möglich
Ich denke dass die wenigsten das gelesen haben. Ansonsten waeren die Antworten anders ausgefallen. Deine Kinder. Deine Regeln. Und wenn Mutter diese essentielle Regel des Nichtschlagens ignoriert. Bzw das noch akpzeptabel findet und Deinen Standpunkt nicht akzeptiert. Dann solltest du die Kinder nicht mehr alleine mit ihr lassen.