Elternforum Aktuell

Schulkumpel hat ein Messer bei sich

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Hi, wir leben ja hier auf einem Dorf am Ende der Welt. Der Vorteil ist, dass die Kinder sich nachmittags mit den Fahrrädern treffen, gemeinsam durch`s Dorf radeln, bei den verschiedenen Kumpeln spielen, ihr Sozialverhalten damit trainieren und relativ unbeschwert herumhüpfen können - ungefähr so wie wir dereinst. Das Problem ist, dass am Ende unserer Straße ein 6jähriger Knabe wohnt, dessen Vater ein wahrer und echter Psychopath ist, der Waffen sammelt, einen gewaltigen Männlichkeitswahn hat und vor dem seine Schwester, die er mit seinem Vater zusammen jahrelang mißbraucht hatte, berechtigte Angst hat. Das Kind erscheint neuerdings mit seinem Schnitzmesser bei der "Dorf-Gang" (alle harmlos) und verleiht das Messer dort auch. Ich verstehe ja, dass die anderen Kinder (6-9 Jahre alt) davon recht beeindruckt sind. Unser Bubi hat ihm bereits verklickert, dass er nur mitspielen darf, wenn er ohne Messer erscheint, was er auch akzeptiert hatte. Allerdings hat das Hirn eines 6jährigen bekanntlich mitunter Siebcharakter und somit war das Teil irgendwann doch wieder dabei. Nicht nur ich empfinde das als sehr unverantwortlich von dessen Eltern. Ein Mädchen (9) läßt es sich gerne geben, um damit an Ästen herumzuschnitzen. Dabei schnitzt sie zwar brav von ihrem Körper weg - aber u.U. auch auf den Körper eines anderen zu und wenn`s dumm hergeht, dann ist damit massive Verletzungsgefahr gegeben. Die anderen Kinder können mit Schnitzmesser auch nicht umgehen, weil das selbst hier nicht mehr üblich ist, d.h. alles, was über`s Essbesteck hinaus geht, stellt für die Kinder tatsächlich etwas unabschätzbares dar. Lustig finde ich das absolut nicht - es gibt auch anderes Spielzeug und wenn das 1890 okay war, dann ist es das für mich im Jahre 2010 ganz sicher nicht. Mein Mann wird sich morgen mit der Mutter des Jungen in Verbindung setzen, um das Problem zu diskutieren und sich auch mit den anderen Eltern kurzschließen. Sein Problem ist der irre Vater und die wohl eher unsympathischen Eltern des Mädchens, die ich allerdings nicht selbst kenne, von mehreren Seiten aber so beschrieben werden. Er will sich mit keinem von ihnen anlegen, was mir persönlich in diesem Falle mehr als wurscht wäre. Ich kann zwar im Zweifelsfalle noch frecher als Dreck werden, aber leider bin ich morgen den ganzen Tag bis spätabends unterwegs und damit leider aus der Schusslinie. Ansonsten hätte ich mich mit der Sache selbst auseinandergesetzt - konfliktfähig bin ich ja. So, Frage an Euch: Wißt Ihr, wie die rechtliche Seite des Messerbesitzes bei 6jährigen aussieht, der dieses auch noch verleiht und der damit verbundenen Gefahr? Nachdem der Vater wirklich durchgeknallt ist, ist ihm nur mit den Argumenten des Rechts und Gesetzes beizukommen und auch die muß er auf dem richtigen Weg zugeführt kriegen (was ich gerne tun werde ). Ich kann erst in frühestens 24 Stunden wieder antworten. Merci vielmals! LG Fiammetta


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Hi, Bubi meint, es handle sich dabei um ein Schnappmesser. Ich habe gerade nach handelsüblichen Schnitzmessern geschaut und komme auf eine Durchschnittslänge von 7,5 - 12cm - das reicht, um ein Kind ins Jenseits zu befördern, selbst wenn das Teil offenbar noch nicht als Waffe gilt. Jako-o bietet so ein Teil mit abgerundeter Spitze an und schreibt dazu: "Trotzdem sollten Kinder beim Schnitzen unter Aufsicht sein!" Bin gerade auf 180. LG Fiammetta


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Möglicherweise machen sich die Eltern strafbar, wenn was passiert. Das ist dann aber zu spät. Vielleicht steht hier was Nützliches drin (hab es nur überflogen): http://www.haller-stahlwaren.de/fileadmin/user_upload/inhalte/dokumente/Messermagazin-Messerecht_2010.pdf


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Liebe fiammetta, ich verstehe deine Angst und deine Wut, aber bitte fahr mal wieder etwas runter. Natürlich ist der Umgang mit Messern (oder allem, das man als Waffe nutzen kann) nicht mehr so unbefangen, wie in unserer Jugend, aber dennoch sollte dir bewußt sein, dass der Reiz dieses Werkzeugs für Kinder nicht in erster Linie darin liegt, dass man damit Menschen verletzen oder töten kann. Wenn mein Sohn mit diesem Bericht kommen würde, würde ich erst mal versuchen, mit anderen, gleichgesinnten Eltern eine Möglichkeit zu finden, die Kinder in der sicheren Handhabung (z. B. beim Schnitzen) zu unterrichten. Nicht das Werkzeug ist die Gefahr, sondern der Benutzer. Und du wirst die Gefahr nicht ausschalten, indem du versuchst, das Messer von den Kindern fernzuhalten. Wenn du der Meinung bist, dass ein Messer eine unabschätzbare Gefahr für ein neunjähriges Kind darstellt, dann solltest du eher daran arbeiten, dass es eine abschätzbare Gefahr wird, als zu versuchen, unbelehrbare Erwachsene zu erziehen. Liebe Grüße, bcMama .


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natürlich sind die kinder mit 6 jahren noch ein wenig zu jung für taschenmesser, aber das sieht scheinbar auch jeder anders. ich persönlich halte 8-9 jahre, unter berücksichtigung der reife, für angemessener. für die kinder ist es faszinierend... allerdings kannst du dich ja scheinbar nicht darauf verlassen, dass die eltern von dem fraglichen jungen sich auch um eine entsprechende unterweisung ihres sprößlings sorgen. also macht es doch durchaus sinn, die flucht nach vorne anzutreten und die kinder selber zu unterweisen ohne ihnen mit dem erhobenen zeigefinger zu kommen. aus der rechtlichen sicht hast du maximal in der hand, dass das kind noch nicht 7 ist und so als unmündiges kind in dieser altersgruppe wahrscheinlich nicht einmal vernünftig über die haftpflichtversicherung versichert - das hängt aber von seiner versicherung ab. fiametta, auch ich tendiere dazu, gefahren im vorfeld ausschalten zu wollen *manchmalkontrollfreakbin*... und es gab auch eine zeit, da wäre ich in einer situation wie deiner wirklich durchgedreht... aber du schreibst es ja selbst indirekt: vertraue deinen kindern und den werten, die sie von dir gelernt haben. dein sohn hat doch sehr gut erkannt, was sache ist und selber die situation für sich geklärt. meinst du, ein gespräch von euch mit den eltern der fraglichen kinder ist nachhaltiger? eher nicht, denn der junge wird sich einen dreck um gesetze scheren. also bringt es, wenn ihr ihm den verantwortungsvollen umgang mit einem taschenmesser vermittelt, in demihr die ganze gruppe einbindet. die andere schiene wird nur trotz erzeugen... viel erfolg!


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Ich schliesse mich bleibcoolMama an. Aber ich glaube sie macht sich nicht nur wegen dem Taschenmesser Gedanken,sondern auch darum,das der Vater des Jungen ja Waffen sammelt.Und wenn der wirklich so ein Psychopath ist,dann hätte ich die Angst,das der Junge da irgendwann mal an die Waffen rankommt Also will man da doch versuchen,vorab so etwas zu verhindern.Kann man wahrscheinlich kaum,da ich denke,das dieser Vater,wenn er denn so drauf ist,nicht mit sich reden lassen wird. LG Nicole


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Rechtlich gibt es, zumindest gab es mal, vorgaben was überhaupt erlaubt ist öffentlich und was als Waffen gilt, feststehende Messer, sprich wenn es einrastet (so denke ich) ab einer gewissen Klingenlänge sind verboten, da würde ich erstmal nachhaken. Ansonsten würde ich kein Kind in dem Alter mit sowas rumlaufen sehen wollen, mein Großer hat jetzt zum elften Geburtstag ein Schnitzmesser bekommen, was er nur mit Aufsicht verwenden darf. Kleinere Kinder sind manchmal auch impulsiv und ein Messer wird schnell zur Waffe, nicht unbedigt um sie auch einzusetzen, aber zumindest im damit zu drohen. Solange warten würde ich aber nicht, sondern vorher zumindest versuchen mit den Eltern zu reden. (ob es jetzt so dolle war, hier zu schreiben, daß der Vater einer ist, der Menschen mißbraucht hat, hmmm, gibt es dazu Urteile, oder ist das ein Gerücht, sonst wäre ich vorsichtig mit solchen Äußerungen oder hab ich da was falsch verstanden???). Ansonsten würde ich, wenn alles nichts hilft, einfach mal unverbindlich beim Jugendamt ohne Namensnennung nachfragen, was die davon halten. Ich weiß nicht, wie die sowas auffassen, kommt wohl auch drauf an, wer da gerade sitzt auf dem Amt. Wenn das eh eine problematische Familie mit Amtsbetreuung ist hakt dieses dann da auch mal eher nach (dann müßtest Du allerdings genauer werden sprich Namen nennen). Wir hatten so einen Fall auch mal hier auf der Straße, wo ein Kind, damals so 8 Jahre alt mit so einem Messer meinen Sohn gejagt hat, die Eltern haben das auch runtergespielt, vonwegen so sind Jungs nunmal und es ist ja nichts passiert....es kam aber nach der Unterhaltung mit ihnen zum Glück nicht nochmal vor, mein sohn hatte wirklich Angst gehabt:-(. LG Nina


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Zumindest keine registrierungspflichtigen. Entweder ist das Kinderkram, was er da sammelt - oder er ist kein Psychopath. Meine Kinder nahmen/nehmen in der Grundschule auf Schulausflüge Taschenmessen mit, zum Schnitzen. Das ist gewünscht und gefordert. Nichts schult die Feinmotorik besser. Und da steht auch nicht immer eine daneben. Auch ich würde eher meinem Kind den richtigen Umgang mit Messern nahebringen als das verbieten. Aber nachdem kürzlich ein Aufstand der Schuleltern stattfand, weil die Kinder der dritten Klasse im Religionsunterricht zum Erntedank einen Obstsalat machen sollten/wollten und dazu jedes Kind ein Küchenmesser mitbringen sollte, erstaunt mich gar nichts mehr. Gruß, Elisabeth.


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Ich finde jetzt auch, dass du übertreibst. Bei uns am Dorf ist es ähnlich wie bei euch. Und stell dir vor, meine 9 jährige Tochter rennt auch mit einem Taschenmesser am Hosenbund rum und schnitzt im Wald an Stöckchen rum. Die Kinder bauen sich Pfeil und Bogen usw. Man muss es ihnen halt zeigen wie so etwas funktioniert und dann es ihnen auch zutrauen dass sie es richtig machen. Wenn meine tochter daheim schnitzten würde, dann stände ich auch nicht bei jedem Handgriff daneben. Die Kinder schauen sich das auch von den anderen ab und es ist hier auch noch nie etwas passiert. Der Freund meiner tochter hatte zwar neulich eine böse, tiefe Schnittwunde am Daumen..aber das war die böse Käsereibe daheim:))))))))))))) Stehst du ständig daneben, wenn dein Kind eine Kartoffel schält öder ein Stück Wurst schneidet? Lg reni


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Hallo! Den letzten Satz von Reni finde ich bezeichnend. Am letzten Elternabend in der zweiten Klasse wurde angeregt, das man doch zwei Kinder einteilen könnte, die das Schulobst kleinschneiden. Darauf zeigte sich die Mutter eines fast 8 jährigen entrüstet: "Sie würde ihrem Sohn doch kein Messer in die Hand geben!" Wie sollen solche Kinder den Umgang mit Messern dann erlernen? Natürlich schneiden sich die Kinder mal, aber das passiert mir nach jahrelanger Übung auch manchmal! Unser Großer (10) hat sein Messer auch schon mit raus gehabt, er hat allerdings von selbst beschlossen es in der Tasche zu lassen, wenn viele kleinere dabei waren. LG Conny


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Das hier ist ein Messer (man beachte Bilder und Kundenrezensionen): http://www.amazon.de/Wenger-Schweizer-Offiziersmesser-Messer-Schatulle/dp/B000R0JDSI/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1286964659&sr=8-13 Jetzt im Ernst (releavant: der rote Text): http://www.rr323.de/Downloads/das_f_hren_von_messern__waffengesetz_und_pfadfinder_.pdf


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Mein 6jähriger hat fast immer ein Taschenmesser in der Tasche und er ist unser ungeschicktes Kind. Schon ganz klein hat er sich ständig geschnitten. ( Apfelsinen mit Messer entdeckt und bearbeitetet). Ich muß ihn eigentlich immer abklopfen wie am Flughafen bevor ich ihn irgendwo hinbringe. Manchmal vergeß ich es... Hier zuhause darf er schnitzen soviel er mag , er muß halt dabei sitzen und soll es nicht heimlich machen. Aber er muß auch nicht fragen. Sein Lehrer möchte das die Kinder mit dem Messer umgehen lernen, das trifft sich gut ! Irgendwann sollen sie dann auch Brot schneiden können, ich selbst habe da meine Probleme...


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Hi, vielleicht bin ich da etwas naiv, aber ich hätte keine Bedenken, Grundschulkinder mit einem Schnitzmesser hantieren zu lassen. Mein ebenfalls sechsjähriger Sohn spielt mit seinen Freunden viel draußen in dem Baugebiet, in dem zur Zeit unser Haus entsteht. Am liebsten spielen sie "Bauarbeiter", dabei werden auch scharfkantige Schienen, Stangen, Träger, etc. durch die Gegend geschleppt, die potenziell gefährlich sein könnten. Ich weiß auch nicht, ob ich das Tragen des Schnitzmessers durch den Freund deines Sohnes automatisch mit dem Waffenhype und "Männlichkeitswahn" des Vaters in einen Topf werfen würde - Messer sind nun mal praktisch, um sich aus Naturmaterialien Spielzeug zu bauen, ich begrüße es eher, wenn Kinder aus nicht-vorgefertigten Spielmaterialien selbst etwas herstellen... Was die Jako-O-Warnung angeht: Die dort angebotenen Opinel-Messer sind irre scharf und gerade deshalb so gefährlich, weil sie durch die abgerundete Kante leicht unterschätzt werden. Mit einem normalen Schnitzmesser gehen die Kinder, die ich kenne, automatisch mit einem gewissen Respekt um, wenn man ihnen den richtigen Umgang zeigt und ihnen die Gefahren erklärt. Außerdem ist Jako-O als Versandanbieter natürlich verpflichtet, potenzielle Gefahrenquellen mit Warnhinweisen zu versehen. Auf Überraschungseiern steht ja auch, dass Kleinteile verschluckbar sind, und auf jeder Plastiktüte ist ein "Choking Hazard"-Vermerk aufgedruckt... Etwas anderes wäre es jetzt natürlich, wenn der Vater des Jungen die Kinder mit seinen Waffen herumprobieren lassen würde - wie schätzt du ihn denn ein, mal abgesehen von seinem Männlichkeitswahn? Waffennarr hin oder her - möglicherweise ist er sich der Gefahren auch relativ gut bewusst und geht einigermaßen verantwortungsvoll mit seiner Sammlung um? LG Nicole


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Ich wäre auch nicht glücklich, wenn Kinder in dem Alter unbeaufsichtigt mit Messer hantieren. Das einzige, was du machen kannst, ist deinen Sohn von dem anderen Jungen fern zu halten, wenn du den Gefahren, die der Umgang mit dem Messer birgt, aus dem Weg gehen möchtest. Das der Vater jetzt so ein "Psychopath" ist, hat jetzt damit erst einmal nichts zu tun. Ist er denn verurteilt worden wegen der Geschichte?


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Hi, dass unsere Nacht eher etwas schlaflos war, brauche ich wohl nicht zu betonen. Mein Mann hat es geschafft, mit viel Einsatz, das Problem diplomatisch, aber mit der Rückendeckung durch einen Kriminaler aus unserem Bekanntenkreis und noch einem hochrangigem Beamten, zu lösen.Der Vater wollte erst zu seinem üblichen Text ansetzen, bekam dann aber doch Angst und zeigte sich soweit einsichtig, dass er das Kind nicht mehr außerhalb des eigenen Geländes mit dem Messer herumlaufen läßt. Das Mädchen, so habe ich gerade erfahren, hat heute übrigens bereits zwei Gurkenmesser in die Schule mitgebracht und ist gestern mit aufgeklappter Klinge Fahrrad gefahren. Ja, ist bin eine Glucke und nein, ich will keine mutwillig verletzten Kinder und zwar weder meine noch andere. Sowohl der Kriminaler als ein mit mir bekannter anderer hochrangiger Polizist als auch eine Reihe anderer Leute, mit denen ich heute darüber gesprochen habe, sind der Ansicht, dass Kinder keine Messer bei sich zu tragen haben. Ihr habt grundsätzlich recht, dass die Kinder lernen sollten, mit scharfen Gegenständen umzugehen, aber dafür brauchen sie auch ein gewisses Grad an Reife. Das ist Aufgabe der Eltern und wenn jemand meint, sein 6jähriger soll zu Hause schnitzen lernen, dann ist das unter Aufsicht okay - aber eben nicht, wenn man das zum Spielen mitnimmt. Ich gebe auch zu, dass der Vater des Jungen, den wir aus diversen Gründen in einem guten Teil seiner Aktionen kennen und dem ich daher absolut nicht vertraue, ganz sicher einen Teil unseres Aufregers ausgemacht hat, d.h. bei einem anderen Vater hätte ich wahrscheinlich weniger entsetzt und nur verärgert reagiert. Wer ihn kennt, teilt meine Meinung über ihn, selbst wenn derjenige nicht alle Details kennt, die ich kenne und die sind mehr als heftig. Das Kind selbst ist zu klein, es ist ein recht lieber Knabe, aber er kann die Konsequenzen seines Tuns nicht abschätzen und somit sind die Eltern in der Pflicht. Ich weiß zwar, dass das, was verboten wird, besonders interessant ist, aber ich bin auch der Meinung, dass ich mir nicht von jemanden anderem vorschreiben lassen muss, wann mein Sohn mit Messern außerhalb des Esstischs in Kontakt kommt. Merci vielmals! LG Fiammetta