Ichx4
......und wo bitte ist die öffentliche Verurteilung der Geschehnisse durch unsere Politiker zur Rigaer Str. Polizisten wurden in Tötungsabsicht attakiert und niemand äussert sich. Über jede Demo die nicht passt wird sich echauffiert, nachdem die i. B auf der Quadriga saß hat man monatelang rumgeheult, und hier?! Man muss zur "richtigen" Seite gehören, dann kann man auch ins Stadion fliegen.
Hä? Hat irgendwer die Stadion-Aktion hier gut gefunden?
Habe ich gerade auch gelesen und wollte soeben einen Kommentar darüber schreiben. Ich finde es erbärmlich, dass nicht möglich ist, hier durchzugreifen. Die gehören alle festgenommen, eingesperrt und das Haus dem Eigentümer übergeben. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass diese linksterroristischen Zecken mit dieser Art von Gewalt Anwendung durchkommen. Und wo sind die Politiker, die dieses Verhalten verurteilen und Kampf gegen den Linksextremismus fordern.
weil linksextremismus in den letzten jahren immer mehr hofiert wird. will keiner hören ,ist aber so. die meisten linken sind gerade jetzt sehr regierungsgetreu und pro coronomaßnahmen . der staat , der immer verhasst war wird jetzt hochgelobt. als neutrale aus der mitte , mit bekannschaften nach rechts und links kann ich das sehr gut bebachten . und auch hier kann man sozialstudien deluxe betreiben ...:)
Echt? Hier gibts Linksextreme? Wer denn?
natürlich nicht extrem , nur der gesinnung wegen ....du doch auch ;)
Da las ich mal vor einiger Zeit was interessantes über die Linken in Frankreich. Die waren recht erstaunt darüber, dass sich ihre "Verwandten" in Deutschland mit einem Mal so pro-Maßnahmen und pro-Regierung verhalten.
Aha! Ich hab aber noch nie links gewählt. Und jetzt?
tja so läuft das spiel . aufregen bringt nix ,außer nerven die man läßt . wichtig ist ,dass es einem bewußt ist
das erinnert mich doch noch stark an die gute alte Hafenstraße in Hamburg. LG
ausnahmen bestätigen die regel....du lebst eben in deiner welt der eigenen dämonen , sonst wärst du nicht immer so aufgregt sobald ich erscheine
Ach, ich bin aufgeregt? Bin eher im Ruhepulsmodus. Dämonen sehe ich auch keine, tut mir leid.
siehst du? immer wieder fühlst du dich in der pflicht zu antworten ....mußt doch gar nicht . du bist wie du bist und das ist gut so . also ruhig blut und die streitkeule wieder eingepackt
Nee, ich fühle mich von dir nicht in die Pflicht genommen. Heute hast du aber ein ganz hohes Ross, gell? Ich hab’s beim Greenpeace-Post bereits erwähnt, ich ziehe meine Konsequenzen da ich Gewalt und solche Aktionen nicht mehr unterstütze. Das heißt aber nicht, dass mir der Klimaschutz deshalb unwichtig ist. Die autonome Szene nervt, auch bei Demonstrationen gegen Rechts finde ich sie absolut überflüssig und gefährlich. Das sind Leute denen es egal ist auf welcher Seite sie randalieren, da gehts NUR ums randalieren und Terror, auch wenn du das sicher gerne anders siehst.
ok:)
Meine Güte! Wenn sowas stattfindet ist doch drauf Verlass dass es irgendeiner hier postet! Was genau erwartest du jetzt? Hat irgendwer hier gepostet, dass die rechtsradikale Szene auf 33.300 Mitglieder angestiegen ist und rechte Gewalttaten massiv zugenommen haben? Nein! Und es regt mich nicht mal auf, denn man muss offensichtliche Dinge nicht immer hier ausdiskutieren. Man muss sich einfach wie ein normaler Mensch benehmen. Und wenn man Rechtsradikale ablehnt, ist man nicht automatisch ein grünlinker Terrorist, auch wenn du es gerne so suggerierst.
Ganz ausnahmsweise antworte ich Dir. Dieses Thema ist für mich aktuell, deshalb schreibe ich genau HIER darüber. Wenn es Dich nicht tangiert, dann überliest Du es, die Überschrift gab ja den Hinweis darauf, worum es geht.
leider bist du ein garant für antworten aus allen richtungen ....das wird wohl nix... grins
Passt doch zum BKA Bericht aus Mai. Zunahme Politisch motivierte Gewalttaten, insbesonder Körperverletzung und Tötungsdelikte: Links: + 45,06% Rechts: + 10,75% Straftaten gegen die Polizei: Links: 2.873 Rechts: 1.466 Die Bilder aus der Rigaer Str. erinnerten mich an bürgerkriegsähnliche Zustände.
Hast du dir auch Mal die absoluten Zahlen angesehen? Da haben die Linken noch viel nachzuholen ;)
Ach weißt du, so wie die Wohnungspolitik gerade läuft, hab für die Rigaer Straße sogar ein gewisses Verständnis. Die Rigaer ist direkt nach dem Mauerfall besetzt worden, wie übrigens zig andere Häuser und Wohnungen auch. Das war alles Staatsbesitz der DDR. Oft nach Jahrzehnten wurden irgendwelche Besitzansprüche geklärt und Bewohner zwangsgeräumt. In den meisten Fällen wurde gentrifiziert und es hat keine Sau interessiert. Die Gewalt ist natürlich sehr unschön, aber wenn sie nicht gewaltbereit wären, wären die Leute schon lange nicht mehr dort und das Haus luxussaniert.
Du musst wissen, dass die Hintergründe nicht wirklich interessieren. Wer bei Mutti lebt, oder eben keine Mieten zahlen muss, die das Gehalt aufressen, wird dieses Problem nicht kennen, oder sich nicht dafür interessieren. Gewalt ist trotzdem nicht die Lösung.
Nicht die Lösung? Das ist sehr interessant formuliert, denn Gewalt ist niemals eine Lösung, und wer Gewalt anwendet muss die Konsequenzen spüren. Mit Pflastersteinen auf Polizisten schmeißen, Barrikaden anzünden, diese Leute wolllen schon sehr lange nicht mehr auf irgendwelche Mißstände aufmerksam machen, so blauäugig kann man doch gar nicht sein, dass man das nicht erkennt! Sie sind auf Krawall aus, Verletzte sind ihnen egal, sie sind nicht besser als rechtsradikale Faschisten. Meinst Du, irgendwer nimmt die Hintergründe ernst, oder irgendwer will mit ihnen darüber diskutieren? Da ist, als würde ich ein Altenheim anzünden, und die löschende Feuerwehr mit Steinen bewerfen, um dann über bessere Pflegebedingungen diskutieren zu wollen. Mir tut der Besitzer leid, der mit ansehen muss, wie seine Immobilie von den ach so "engagierten Aufmerksam-Machern" nach und nach zerstört wird.
Nun komm mal wieder runter, bitte! Ich finde das Gedankengut von „was deins ist, ist auch meins“ selbst sehr fragwürdig. Allerdings kann es eben nicht sein, dass jede Hütte in Großstädten so saniert wird, dass nur noch gut Betuchte mieten oder kaufen können. Kann man aber nicht nachvollziehen, wenn man selbst nicht davon betroffen ist. Ich könnte mir meine Wohnung, so wie sie ist, mit Sicherheit nicht mehr leisten, wenn sie in Berlin oder München wäre. Das ist wie mit Greenpeace, oder der RAF, der Hintergrund war/ist jeweils für mich nachvollziehbar, wie es ausgeartet ist eben nicht mehr. Meist sind solche Organisationen irgendwann in den Händen von radikalen Spinnern, die sich selbst darstellen wollen. Bei der RAF fällt mir als bestes Beispiel Horst Mahler ein.
Der „Besitzer“ war Jahrzehnte die DDR. Es stand nach der Wende leer. Es ist ja nicht so, dass da jemand vor 30 Jahren ein nettes Haus gebaut hat, das dann von irgendwelchen Chaoten besetzt wurde. Und ja, es geht sicher nicht nur um ein Statement und die Leute da drin sind schon etwas schräg, aber das was politisch mit dem Wohnungsbau in Berlin und auch in vielen anderen Städten passiert ist und passiert, ist einfach asozial und Kapitalismus vom Feinsten. Es wäre schön, wenn Gewalt keine Lösung wäre, aber oft ist es eben die Einzige. Das meine ich auch für andere Dinge.
Wenn mir so eine Haus gehören würde, dann würde ich es sehr gewinnbringend vermieten wollen.
das ist leider ein kapitalistischer gedanke und nicht gern gesehen ...
Alleine deshalb nicht, weil das Konzept auf Dauer nicht aufgehen kann. Dazu müsste man aber etwas weiter denken können.
ok
Kann ich auch verstehen, so ist das nicht. Aber Leute aus ihren Viertel vertreiben um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, ist durchaus kritisch zu sehen. Anspruch auf bezahlbaren Wohnraum sollte auch in Innenstädten, in einem gewissen Maße, Grundrecht sein.
Wie oft wurden denn deutsche Obdachlose hier als Hauptargument beim Flüchtlingsbashing hergenommen? Glaubst du als Alleinerziehende Friseurin, die offensichtlich nicht Vollzeit arbeitet, kannst du dir ne Wohnung in Berlin leisten? Davon abgesehen, dass du nicht mal so einfach ne Wohnung bekommst. Und eine Großstadt nur für Reiche funktioniert halt nicht. Soll ich’s dir erklären warum nicht, oder kommst du von selbst drauf?
Das ist doch wie bei so vielen Dingen. Wenn rechtlich nichts dagegen spricht, schöpft man alles aus. Mietendeckel wurde gekippt. Da freuen sich die Baubetriebe, die hatten dadurch sehr große Auftragsrückgänge.
Mag sein, dass es im Bereich der Wohnungspolitik große Missstände gibt aber das rechtfertigt weder eine Hausbesetzung, noch Gewalt gegen andere. Du schreibst selbst, dass du dir deine Wohnung in Berlin oder München nicht leisten könntest, also wohnst du nicht da sondern suchst du woanders eine günstigere Bleibe. Wieso sollten diese Leute das Recht haben, in genau diesem Haus leben zu müssen, dass ihnen nicht gehört und für das sie keine Miete zahlen können und wollen?
Nun wurde aber schon vor langer, langer Zeit festgestellt, dass die Enteignungen in der DDR unrechtmäßig waren, und Immobilien an den Enteigneten zurück zu geben sind. Dass das uU lange dauert, macht weder die DDR noch die Stadt Berlin, die mit den Hausbesetzern jahrelang verhandelt hat, zu rechtmäßigen Eigentümern. So so, rotrotgrüne Wohnungspolitik, die auf der ganzen Linie versagt hat, ist also Kapitalismus vom feinsten, was meinst du denn, wer es richten kann, die MLPD? Die Aussage von dir am Ende ist hoffentlich nicht ernst gemeint, sondern der hitzigen Diskussion hier oder der Sommerhitze draußen geschuldet?
Ich meinte das allgemeine Problem in diesen Städten, nicht konkret die aktuelle Besetzung. Du meinst alle, die sich die Großstadt nicht mehr leisten können, sollen woanders hinziehen? Also, alle mit normalen Jobs und normalen Gehältern, sollen Platz machen? Das ist sicher eine sehr sinnvolle Lösung!
Hi Shanalou, schick mir doch mal deine Adresse. Habe gerade akute Wohnungsnot. Würde dann mit meiner Familie vorbei kommen. Böller, Bengalos und Pflastersteine haben wir auch dabei, hoffe es geht ohne, aber leider ist Gewalt die einzige Lösung für mein Problem Tschüssikowski
..."Die Leute sind zwar etwas schräg und es wäre schön, wenn Gewalt keine Lösung wäre..." Aber ups, so ist das nun mal, oder wie? Ich weiß gar nicht, was es da zu rechtfertigen und schönzureden gibt! Diese Gewalt ist aufs Schärfste zu verurteilen und zwar immer, egal von wem. Hier wird nicht der Staat angegriffen, sondern Menschen in Uniformen die nach ihrem Dienst unversehrt nach Hause möchten. Wäre dieses Haus von Rechtsextremisten besetzt und hätte es dann solche Angriffe gegeben, würde dein Kommentar wahrscheinlich völlig anders ausfallen und auch die mediale Berichterstattung würde 24/7 in Dauerschleife berichten.
Danke für Deinen letzten Absatz.
Wieso, es wird doch dauernd berichtet? Interessant wie sehr man beim Thema Polizei flexibel ist mit der eigenen Meinung. Je nachdem wer sie angreift, gell?
Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht. Die Gentrifizierung ist für viele schlecht.
Ja klar, das ist skandalös und muss sich ändern. Aber wie? Denn solche Deppen ändern die Situation nicht, sie wollen nur Krawall und sonst nix. Da ist kein "Hintergrund" mehr vorhanden, und mit denen will doch keiner diskutieren.
Die CDU hat bis 2001 in Berlin regiert. In den 90igern wurde massenhaft staatliches Wohneigentum verkauft. Das war der Anfang vom Ende. Die Rigaer wurde an eine jüdische Organisation rückgeführt, die dann an den jetzigen Besitzer verkauft hat. Ich würde ihn als Immobilienspekulant bezeichnen. Die Bewohner haben Mietverträge und wehrten sich gegen eine Luxussanierung. Genaueres weiß ich nicht. Und das mit der Gewalt ist so eine Sache. Schau dir die Welt an, dann weißt du, was ich meine.
Dann musst du dir eben ein leerstehendes Haus suchen! Hab ich gerade nicht im Angebot.
Das ist die Lösung, wenn die Politik keine andere findet, die eine rechtlich tragbare Grundlage hat. Beschweren muss man sich bei der Politik, nicht bei irgendwelchen Eigentümern, die ihre Wohnungen gewinnbringend vermieten wollen. Ich kann mir unser Haus mit Garten auch nicht in der Großstadt leisten. Deshalb wohne ich etwas außerhalb, immer noch zu teuer für die meisten aber für uns möglich. Ich kenne genug Leute die weiter rausgezogen sind weil da eben die Grundstückspreise noch bezahlbarer sind.
Rechtsextreme besetzen keine Häuser, die greifen wehrlose Menschen an. Die Polizisten tun mir trotzdem leid.
Was halt auf Dauer ein Problem ist. Natürlich ist das ein politisches Problem, die randalierende Szene lehnt sich ja offensichtlich auch gegen dieses Politik auf. Ich bin hier geboren, fühle mich heimisch und hatte halt Glück. Meine Wohnung ist nicht günstig, aber mit meinem Gehalt eben bezahlbar, so dass es noch für ein angenehmes Leben reicht. Ich würde nicht zig Nebenjobs machen wollen um in einer Bruchbude Obdach zu haben. Und dass solche Eigentümer gierig sind, ist ja auch bekannt.
Und Linksextreme greifen keine wehrlosen Menschen an? Passiert doch leider laufend. Ich verurteile Gewalt generell!
Das stimmt so nicht. Vor 15 Jahren wurden massiv Wohnungen der stadteigenen Genossenschaft verkauft. Verantwortlich dafür war die SPD. Wohnungen die btw jetzt für ein vielfaches zurück gekauft werden sollen. Pars Pro toto für die komplett vergeigte Wohnungspolitik von R2G Das letzte als ich mir die Welt angeschaut habe lief es dort am besten wo der Staat das Gewaltmonopol hat und nicht irgendwelche durchgeknallten Grüppchen...
Allerdings waren die Wohnungen komplett heruntergekommen und die demographischen Prognosen negativ. Es wurden in dem Zusammenhang auch z.B. Schulschließungen beschlossen. Im Osten gab es sogar nicht unerheblichen "Rückbau." Es hatte eben niemand im Blick, dass die Städte so stark wachsen würden. Ist heute total unpopulär, aber aus damaliger Sicht war das keine dumme Entscheidung.
Achso, dann ist die unschöne Gewalt ja ok, wenn das Haus sonst "luxussaniert - horribile dictu!" wäre. Du hast dafür ein "gewisses Verständnis", wenn es Tötungsversuche und Gewalttaten gegen Polizisten gibt. Ich nicht. Der Zweck heiligt ganz bestimmt nicht diese Mittel.
Möglich. Diese heute zurück zu kaufen, gleichzeitig Enteignungsforderungen zu unterstützen und verfassungswidrige Mietendeckel zu verabschieden, zeugt nicht davon, dass die (wohnungsbaupolitische) Intelligenz im Senat btw Abgeordnetenhaus sitzt
Nicht jede Sanierung ist eine Luxussanierung! Manchmal ist es einfach nur die Substanz vor dem Verfall zu bewahren. Und was heißt denn bitte Genteifizierung? Dass es ein Umfeld wird, in dem Kinder und Familien wohnen können? Es ist nun mal leider Fakt, dass nicht alle am selben Fleck wohnen können - physikalisch unmöglich! Und jetzt?)) Und zum Ausgangspost: Rigaer? Geht einfach gar nicht! Geht nicht! Unmöglich! Die Gewalt-Hirnis!
Ja mei. Die Medien sind vermutlich tendenziell eher links, dafür sind Polizei, Verfassungsschutz etc. aber tendenziell rechts. Wenn Polizisten in Tötungsabsicht attackiert werden - aber darüber wurde doch berichtet? - ist das immer scheiße. Sag ich nur schnell dazu.
Ja, die einen sind halt die ideologischen Schwätzer und die anderen sind die, die der Realität ins Auge blicken.
Nee, das hast du was falsch verstanden, es gibt auch rechte Ideologien.
Gibt’s, aber auf die Gruppen, die Du beschrieben hast trifft das zu.
Mich würde ja mal interessieren, wie groß die Schnittmenge zwischen denjenigen ist, die hier laut gegen Gentrifizierung und Luxussanierung wettern und denjenigen, die aufgeregt auf der Jagd nach Invests sind, um für ihre paar Kröten mehr als 0,05 Prozent Return zu bekommen...
eher die gatten der Damen.....
Falsch. Die Finanzen mach ich.
Und Shanalou, was ist dein Tipp?
Sicher keine Immobilie in der Rigaer . Ansonsten gibt es durchaus Invests, die ohne Gentrifizierung auskommen.
Jo, sein Geld arbeiten zu lassen ist aber trotzdem „Kapitalismus vom feinsten“ um dich mal zu zitieren. Böse ist es aber nur, wenn es die anderen tun
Manche arbeiten halt lieber mit dem Geld anderer, ne?
Aber ich stimme zu, das ist absolut zu verachten. Die Gewalt ist sinnlos, auch wenn ich nicht unbedingt von Tötungsabsicht sprechen würde. Das wäre es für mich eher, wenn sie zur besetzten Polizeiwache gegangen wären und dort bewusst Feuer gelegt hatten (wie deine rechten Gesinnungsfreunde, die gern Mal Flüchtlingsheime anzünden, vollwissend, dass dort Familien leben).
Es laufen 12 Ermittlungen wegen versuchten Totschlags gegen die linken Gewalttäter. Siehe verlinkten Zeitungsartikel. Übrigens habe ich hier noch nicht erlebt dass Gewalt von Rechten befürwortet oder verharmlost wird. Verharmlosungen und Relativierungen von linken Gewalttaten hat man hier aber schon öfters gelesen. Gewalt ist in jeder Form strikt abzulehnen! https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article232558955/Rigaer-Strasse-Ermittlungen-wegen-versuchten-Totschlags.html
Tötung mit Tötungsabsicht ist aber Mord, kein Totschlag. Das bestätigt also, dass Tötungsabsicht so nicht stimmt. Aber ja, linke Gewalt gegen Polizisten wird in der Szene gerne relativiert (natürlich nicht von allen, gibt genügend, die das auch falsch finden). Glaub das Hauptproblem, wieso sich "die Linken" zu wenig abgrenzen, ist, dass die untereinander weit weniger vernetzt sind, es viele Untergruppen mit sehr unterschiedlichen Ansichten gibt (s. Antisemitismus vs Palästina, allein hier scheiden sich die linken Geister) und somit kaum Wortführer. Anders als in "der Rechten", die ja zum Teil auch länderübergreifend vernetzt ist mittlerweile. Und, Gewalt gegen Polizisten wird gerne damit verharmlost, dass ja die Polizisten angefangen hätten (darüber kann man ja bei manchen Eskalationen durchaus diskutieren) oder aber dass das eh nicht schlimm wäre, weil die sowieso vollgepanzert daher kämen etc. Selbst dann wäre es niemals eine Rechtfertigung. Wie du sagst, Gewalt ist in jeder Form abzulehnen.
1)" Tötung mit Tötungsabsicht ist aber Mord, kein Totschlag. 2) Das bestätigt also, dass Tötungsabsicht so nicht stimmt." Wo ist Berlin!, wenn man sie braucht? 1) Quark. Mord hat was mit Mordmerkmalen zu tun. 2) Das bestätigt genau gar nichts, höchstens, dass man falsche Zirkelschlüsse vermeiden sollte.
Welcher Zirkelschluss? Und seid nicht ihr diejenigen, die sich immer darüber aufregen, wenn man gleich auf ein Extrem schließt? (Mal genannte Beispiele waren, dass man nicht gleich Nazi ist oder automatisch AfD wählt, wenn man nicht alle Ausländer gut findet). Dann dürfte es euch doch nichts ausmachen, wenn man umgekehrt auch darauf hinweist, dass ein falscher Rückschluss eben falsch ist. Die Justiz unterscheidet ja immerhin nicht umsonst, ob der Tod z.B. ausversehen/im Affekt, in Kauf genommen wurde oder beABSICHTigt/geplant war.
Ich weiß nicht, wer "ihr" in dem Zusammenhang ist, aber das spielt wohl keine Rolle. Nochmal ganz langsam: Dein Schluss: Es wird wegen versuchten Totschlags ermittelt, also (weil Totschlag ja nicht absichtsvoll sein kann, sonst wäre es Mord) kann keine Tötungsabsicht vorliegen (denn sonst würde ja wegen Mordes ermittelt). Die Prämisse ist falsch, darum auch die Schlussfolgerung.
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