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olympische spiele

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aunda

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sagt mal, findet ihr nicht auch, dass bei den olympischen spielen dieses jahr viel schief geht? vorallem bei den wertungen für die deutschen? jetzt wieder beim hammerwerfen, die fest geglaubte silbermedallie weg. war england eigentlich schon mal so hoch im medallienspiegel? ich schaue es echt gerne an, ist ja echt spannend, vorallem gestern abend beim beach-volleyball, aber nach meinem geschmack haben die einen üblen beigeschmack.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von aunda

Die Medallie ist doch nicht weg! Was ging denn noch sooo viel schief? An der Gesamt-Zahl der Entscheidungen, Messungen und Daten gemessen finde ich es eine tolle Leistung der Engländer. Im Übrigen wurde England in der Staffel disqualifiziert...es trifft also nicht "Vorallem die Wertungen der Deutschen". Leistung muss man auch neidlos anerkennen können.


rabbit80

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da fällt mir doch glatt der 400m (?) Lauf ein, wo eine Deutsche erst disqualifiziert wurde, obwohl es die Läuferin der Nebenbahn war, die auf die Linie getreten ist. Oder Fechten, wo der entscheidende Punkt nicht an Deutschland ging, obwohl es auch relativ klar war. Taekwondo gab es auch die sicheren 3 Punkte nicht, obwohl der Videobeweis es selbst bestätigte (da war aber Korea auch einmal benachteiligt worden) Also es gab schon so einige Fehlentscheidungen. England hat Heimvorteil und haben bei allen Disziplinen gesetzte Plätze. Obwohl es natürlich beachtlich ist, was die so leisten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

Das war der 7-Kampf der Frauen. Und wenn Du fechten anbringst - da gab es auch die eine Sekunde, die so lange da stand, bis Deutschland den entscheidenden Punkt gemacht hat. Und so lange Menschen die Entscheidungen treffen und nicht Computer, wird es immer Fehlentscheidungen geben. Das kennen wir doch zur Genüge z.B. vom Fußball oder Handball. Wöchentlich in der Sportschau zu betrachten...


HSVMarie

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Die Siebenkämpferin (ich meine es war Lilly Schwarzkopf) hat ja aber hinterher ihre verdiente Silbermedaille bekommen. Schade, dass da erst eine Fehlentscheidung getroffen wurde, aber immerhin wurde (Dank Videobeweis) hinterher diese Entscheidung korrigiert. Die Fechterin hat nach langer Beratung und Nachschlagen im Regelwerk den Punkt bekommen und durfte um die Goldmedaille Fechten. Sicherlich war das vorher mit dem langen Warten auf eine Entscheidung schlecht für ihre Nerven und somit war sie beim nächsten Kampf vielleicht nicht ganz so konzentriert... Die Hammerwerferin Betty Heidler hat (nach meiner Info) die Bronzemedaille nachträglich zugesprochen bekommen... Und dass die Engländer so gut abschneiden...naja, könnte am Heimvorteil und der damit verbundenen Extramotivation liegen, weil man grad bei heimischen Wettkämpfen besonders gewinnen möchte. Darum bekommen zum Beispiel beim Fußball DFB-Pokal auch die "kleinen" Vereine den Heimvorteil :-) Und so schlecht stehen wir doch auch nicht da. 6. im Medaillienspiegel ist dich gut. Ich glaube mich zu erinnern, dass man sich auf der Seite der ARD auch Medaillienspiegel von vorherigen Olympischen Spielen anschauen kann...Da kann man dann nachschlagen, wie gut oder schlecht die Engländer sonst so waren (man verzeihe mir Tippfehler, bin mit'm Handy online und dazu noch müde, dank meinem wunderbaren Stillkind, das diese Nacht schon gefühlte tausendmal wach war)


Schildkroete12

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

die englischen Medaillengewinner ihr Edelmetall durch Fehlentscheidungen bekommen hätten... es ist doch eher so, dass sie in manchen Disziplinen eigentlich jahrelang zur absoluten Weltspitze gehört haben und sich leider nicht bei den Olympischen Spielen ihrem Weltrang entsprechend platzieren konnten. Da fällt mir halt besonders das Springreiten ein. Wer tolle Leistungen bringt, gewinnt zu Recht. Es ist doch eher anders herum: einige deutsche Teilnehmer haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert... wer falsch trainiert oder keinen Biss hat, gewinnt eben auch nicht. Den Verantwortlichen vom deutschen Schwimmverband bspw gehört einmal ganz gepflegt eine Neustrukturierung verordnet - die leben schon seit einigen Jahren nur noch von der Erinnerung an alte Glanzeiten bspw. mit einem Michael Groß.


Alba

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Antwort auf Beitrag von Schildkroete12

Und dann kommt noch dazu, dass mittlerweilen sehr viel mehr Laender mit echten Chancen dabei sind. All die kleinen karibischen Inseln in den Sprintevents, die Ostafrikaner in den laengeren Distanzen, die Laender die frueher als Soviet Union teilgenommen haben stellen jetzt alle eigene Athleten und China natuerlich, die gewinnen alle Medallien in Events wo D sonst auch oft was gewonnen hat.


Alba

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Antwort auf Beitrag von aunda

"England" hat natuerlich noch nie soviele Medallien gewonnen weil "England" nicht an den olympischen Spielen teilnimmt. Team Great Britain and Northern Ireland hingegen hat schon in Beijing 47 Medallien (davon 19 Gold) gewonnen.Der diesjaehrige Erfolg von Team GB ist also nicht ganz unerwartet. Die Kamprichter sind international, nicht Teams aus "Englaendern".


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von Alba

ich find die spiele einfach toll! absolut gelungen. am allerliebsten habe ich die britischen kampfrichter bei der leichtathletik, diese älteren, graumelierten gentlemen. ich freue mich über deutsche medaillen, aber wenns nicht klappt, auch egal. fehlentscheidungen sind mir jetzt auch nicht so en masse aufgefallen. machen die sache ja auch spannend. ich bin jetzt schon traurug, wieder vier jahre warten zu müssen. grüßt snuggles


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Kann ich nur zustimmen. Die LA-Kampfrichter haben was... Lustig war es auch, als beim Weitsprung der Kampfrichter einem britischen Springer die rote Fahne gezeigt hatte, obwohl der Sprung eindeutig gültig war. Er hatte es dann aber noch bemerkt... Was man am TV so mitbekommen hat, waren die Spiele sehr stimmungsvoll. Ich würd sagen, dass die Briten das toll hingekriegt haben! Fehler passieren immer mal, nicht nur gegen die Deutschen. Und bislang ist es ja meistens gut ausgegangen. Wobei der Fehler bei Betty ja nicht unbedingt menschlicher Natur, sondern technisch bedingt war... Ja, nun wieder vier Jahre warten (und dann sind viele Entscheidungen leider nachts)... Wobei ich jetzt auch froh bin, dass ich mal wieder zu was anderem komme und nicht ständig vor der Glotze hängen "muss". Aber man kann ja jetzt schon mal wetten, ob auch in vier Jahren die hochgelobten Schwimmer wieder versagen werden (zum wie vielten Male war das jetzt eigentlich so?)


Schildkroete12

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Antwort auf Beitrag von Alba

du hast natürlich recht. Weiß jetzt auch nicht, warum ich heute früh nicht "Briten" geschrieben habe... da war ich wohl noch nicht richtig wach.


Alba

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Antwort auf Beitrag von Schildkroete12

Es passiert staendig, nicht nur bei Olympia. Spiegel hatte den Satz bei den Bildern der Eroeffnungsfeier "der Einmarsch der englischen Athleten". Was? War keiner der 54 Schotten und ich weiss nicht wieviele Waliser und Iren dabei? Es ist als wuerde man Deutschland Bayern nennen. Wir Schotten haben sogar einige der britischen Medallien gewonnen.


Foreignmother

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Antwort auf Beitrag von Alba

Wo ja der englische "Tim" gefuehlte Generationen lang nix gerissen hat, waehrend der schottische "Andy" unsere Schweizer Goldmedaillenhoffnung zunichte gemacht hat. Gruss FM