shinead
Ohrlochstechen: Tattoo-Studio muss Dreijähriger Schmerzensgeld zahlen Ein Elternpaar ließ seiner Tochter Ohrlöcher stechen und verklagte anschließend das Tattoo-Studio auf Schmerzensgeld. Vor Gericht haben sich Ladeninhaber und Eltern nun geeinigt. Die Dreijährige bekommt 70 Euro - für die Erwachsenen könnte der Fall aber noch weitergehen. Ein Tattoo-Studio muss Schmerzensgeld zahlen, weil es einem Mädchen Löcher für Ohrringe gestochen hat. Die Dreijährige bekommt von den Inhabern des Ladens 70 Euro. Mit diesem Vergleich endete am Freitag ein von den Eltern angestrengter Zivilprozess vor dem Amtsgericht Berlin-Lichtenberg. Möglicherweise müssen sich die Eltern oder die Studio-Inhaberin aber noch wegen Körperverletzung verantworten. Das Gericht erwägt, den Fall der Staatsanwaltschaft zur strafrechtlichen Beurteilung vorzulegen. Er hatte heftige Kontroversen ausgelöst. Die Eltern hatten dem Kind zum Geburtstag das Stechen von Ohrlöchern geschenkt - die Prozedur erwies sich ihnen zufolge als schmerzhaft und traumatisch. Daraufhin reichten die Eltern die Schmerzensgeldklage ein. Dies hatte schon vor dem Prozess auch die Frage aufgeworfen, ob bei kleinen Kindern dieser Eingriff überhaupt vorgenommen werden darf. Aus Sicht des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) sind Ohrlochstechen, Tätowierungen und Piercings bei Minderjährigen Körperverletzung, wie BVKJ-Präsident Wolfram Hartmann sagte. Beim Stechen von Ohrlöchern könne es zu Entzündungen und Verletzungen kommen. Gerade für kleine Kinder sei die Gefahr groß: "Kurz nach dem Stechen kann Schmutz in die Wunde kommen." Zudem könnten sich Kinder beim Spielen verletzen. Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ohrlochstechen-tattoo-studio-muss-dreijaehriger-schmerzensgeld-zahlen-a-853162.html Persönlicher Kommentar: Ein dreijähriges Kind braucht keine Ohrlöcher / Ohrringe. Wie der Piercer auf die Idee gekommen ist, den Eltern den Wunsch zu erfüllen ist mir ein Rätsel. Das die Eltern den selbst aufgesuchten Piercer verklagen erinnert mich an die USA. Ich hoffe, dass die Eltern noch auf die Finger bekommen.
Ich bin auch der Meinung das hier die Eltern eins auf den Deckel bekommen sollten, zudem sollte da ein Gesetz gemacht werden das Ohrlöcher erst ab einem gewissen Alter gestochen werden dürfen.
Wie dämlich muß man sein einem Dreijährigen Ohrstechen zu schenken und dann das Studio zu verklagen weil es dem Kind weh tut. Mit drei Jahren haben Ohrringe nichts an einem Kind zu suchen.
Mich wundert nichts mehr. Hab hier, im Hauptforum, auch schon den Wunsch einer Mutter gelesen, ihrem erst wenige Wochen alten Säugling Ohrringe zu verpassen. Warum, wieso... keine Ahnung. Ist mir genauso fremd wie die erotisierende Wirkung der Sendung Frauentausch.. *g* (siehe PF)
Ich finde daß Ohrringe Babys häßlich machen. Stößt bei manchen auf Unverständnis. Im wahrsten Sinne des Wortes. Mir egal. Babys muß man nicht aufpimpen. Von den Gefahren mal abgesehen.
Hässlich in dem Sinne nicht, aber ich würde die Eltern sofort einer gewissen Klientel zuordnen. Da schließt sich dann der Kreis mit "Frauentausch". Gleiche Schublade.
Bei den Spanischen Familien in meinem Umfeld ist es üblich den Mädchen sehr früh Ohrlöcher stechen zu lassen. *grusel* Allerdings machen das hier keine Piercer, sondern die Friseurin mit so einer Pistole. *kreisch* Ich kanns nicht nachvollziehen. *kopfschüttel*
Ich habe das Thema heute morgen, unter dem Blickwinkel der Körperverletzung im RUB zur Diskussion gestellt. http://www.rund-ums-baby.de/forum/Ohrloecher-fuer-Kinder-Koerperverletzung_4149929.htm Wie ich schon schrieb ist das Stechen von Ohrlöchern bei Kinder eine Körperverletzung und durch nichts, auch nicht einen entsprechenden Wunsch des Kindes, gerechtfertigt. Es kann niemals dem Wohl eines Kindes entsprechen seine Gesundheit, nur aus Gründen vermeintlicher Schönheit und um Schmuck so an ihm zu befestigen, dass er nicht verloren geht, ohne medizinische Grundlage zu gefährden.
Meine Töchter haben beide mit 2 Jahren Ohrlöcher gestochen bekommen und sind von Anfang an stolz auf ihre Ohrringe gewesen. Ich selbst habe auch als ganz kleines Kind Ohrringe bekommen und habe sie immer gerne getragen. Ich sehe keinen Grund, etwas so harmloses wie Ohrlochstechen zu verbieten. Demnächst wird man noch verklagt, weil man mit dem Kind zum Frisör geht. Haarschneiden ist ja echt traumatisierend.....
Na, so harmlos ist Ohrlochstechen nun wieder nicht. Es passieren dumme Unfälle im Schulsport oder beim Rangeln (die Tochter einer Freundin ist ein kleines Schlitzohr), häufig vereitern Ohrlöcher oder die Schrauben wachsen ein und dann und wann kommt es auch zu Nickelallergien, resultierend aus dem verwendeten Schmuck. Zumindest ist es in meinen Augen deutlich weniger harmlos als Haare färben und das ist Frisören bei unter 16 jährigen untersagt. http://www.muensterschezeitung.de/lokales/neuenkirchen/Haarefaerben-erst-ab-16-Jahre-Weniger-Kunden;art997,1511020
>>Ich sehe keinen Grund, etwas so harmloses wie Ohrlochstechen zu verbieten. Hast Du schon mal entzündete Ohrlöcher gesehen oder weißt Du wie es aussieht, wenn ein Kind im Kindergarten mit dem Ohrring hängen bleibt? Piercen mit Haare schneiden zu vergleichen ist m.E. weltfremd...
Hallo, ich bin Jahrgang 80 und früher war das bei uns gang und gebe den Mädchen Ohrlöcher zu stechen wir hatten dann kleine Stecker und ich habe jetzt die erste kleine Entzündung. Und zum Sport machen ich habe Eishockey gespielt und es ist nie etwas passiert. Julia
Hallo, in sehr vielen Ländern ist es ja normal, den Mädchen sehr früh die Ohrlöcher zu verpassen. Gruß maxikid
Seltsamerweise passt du mit deiner unpassenden Haarbegruendung genau in besagte Schublade.
Ich bin Jahrgang 1974 und hier war das nicht gang und gebe. Ohrlöcher bekam man frühestens zur Einschulung! Nur weil es bei DIR keine Entzündung gab und bei DIR die Dinger beim Sport durchgehalten haben, ist das noch lange nicht bei jedem so. Selbst beim Anziehen (verheddert im Pullover) gibt es häufig solche Unfälle...
Bei mir kam das Thema damals auch zum Schulanfang auf. Genauso wie bei meiner Tochter. Ich bekam meine mit 9 Jahren, zur Kommunion, und hatte nie Probleme. Meine Tochter wird sie (trotz Genöle) erst bekommen, wenn ein Piercer sie legal stechen darf (soll schonender sein), ich glaube, das ist mit 14.
Wenn man natürlich Billigstecker für 10€ kauft, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Ohrlöcher sich entzünden. Sowohl ich als auch meine Töchter haben hochwertige Goldohrringe. Ich habe seit jüngster Kindheit Ohrstecker und habe noch NIE entzündete Löcher gehabt und ich habe die Dinger mein Leben lang Tag und Nacht drin. Im Moment habe ich Ohrstecker aus Weißgold. Auch meine Töchter haben Ohrstecker, die deutlich über 100€ gekostet haben und ja, beide haben jeweils einmal einen Stecker verloren und wir mussten neue kaufen. Ist ärgerlich, aber das ist der Preis dafür, dass die Ohrlöcher sich nicht entzünden. Ich habe beide Mädels gerade mal befragt, ob sie auf ihre Ohrringe verzichten würden und beide waren total empört. Die Große (13) meinte, zu einer Frau gehören Ohrringe und sie würde die niemals hergeben und die Kleine (11) konnte auch nicht verstehen, wieso man darum so einen Wirbel machen kann. Keiner von uns hat übrigens sonst ein Piercing, wir sind total spießige Leute. Silvia
Und ich bin Jahrgang 79 und komme sogar aus einem Osteuropäischen Land und bei uns war es absolut nicht Gang und Gäbe, das machen zu lassen. Ich habe in D und in Y als Baby gelebt und weder hier noch dort war das "üblich". Ich habe meine mit 13 haben wollen und bekam danach eine fette Nickelallergie. Yeha. Außerdem habe ich persönlich feststellen dürfen, dass Ohrlochschießen und Ohrlochstechen echt unterschiedlich weh tun. Das Stechen empfand ich als Erwachsene viel viel schmerzhafter als das Schießen als Teenie. Trotzdem tut es einfach weh und es wird ohne Betäubung gemacht. Warum man - um sein Kind zu SCHMÜCKEN!!! - seinem Kind Schmerzen zufügen lässt, ist mir echt ein Rätsel. Und die Eltern, um die es hier geht, sind in meinen Augen schlicht dämlich. Sry. Ich hätte ihnen keinen Cent zugesprochen, ich hätte sie verdonnert, sich ein paar schicke Ohrlöcher gegen ihren Willen stechen zu lassen. Und der Piercer ist auch nicht grad klug. Ob nun das Einverständnis der Eltern vorlag oder nicht - er hätte abschlagen müssen.
darauf kam???? genauso wie alle andern damen und herren aus den depperten schmuckläden wo die dinger geschossen werden.da fragt auch kein mensch nach wie alt die sind und da werden bereits babys hingeschleppt. das die eltern vielleicht was bei der pflege falsch gemacht haben kommt denen wohl nicht in den sinn.selbst jeder 2. erwachsene der in unserm laden war hat nicht richtig gepflegt.. und dann drauf zu klagen von wegen das kind hätte schmerzen gehabt...also bitte..den eltern muss das doch vorher klar gewesen sein das sowas weht tut..beim stechen und unter umständen auch hinterher. haben wollen und dann die verantwortung abwimmeln weil man probleme bekommen hat..so sieht die sache für mich aus. ich findes es generell schwirig kinder in dem alter zu pieksen. dann müsse sie das grundsätzlich verbieten und zwar allen.
Es gibt für alles ein Maß........
Meist ist ein Mittelweg nicht verkehrt, mit allen Erkenntnissen, die dazu gehören.
Ich habe im Leben nie daran gedacht, meiner Tochter Ohrlöcher stechen zu lassen.
Kurz bevor sie in die Schule kam, waren wir - zusammen mit meiner Mutter - einkaufen.
Dabei ließ ICH mir neue Löcher stechen (beim Juwelier), da meine zugewachsen waren.
Meine Tochter sah es und wollte auch welche.
Ich verneinte zunächst, erklärte, dass es ziemlich weh tat und dass ich hoffe, dass sich meine Ohrlöcher nicht entzünden. Ich hatte tatsächlich Angst davor, weil ich als junges Mädel IMMER Probleme damit hatte (daher waren sie auch zugewachsen..., weil ich einfach irendwann aufgab).
Aber sie hörte nicht auf zu quengeln.
Ich will ich will ich will..............., über Wochen.
Nun gut....irgendwann sagte ich mir, was kann schon passieren:
1. es tut weh (das wusste sie...)
2. es entzündet sich (dieses Risiko musste man so gering wie möglich halten, aber es bestand natürlich dennoch!)
3. sie reisst sich irgendwann ein Loch beim spielen oder turnen ein
Kurz und knapp:
zu 1. Sie freute sich RIESIG, als ich endlich nachgab und hielt die Schmerzen heldenhaft aus, weil sie darauf vorbereitet war und sie sich so furchtbar freute (die Motivation war einfach groß genug....).
zu 2. zum Glück entzündete sich nichts...
Und nun:
zu 3. Ja, sie verletzte sich im Urlaub, als sie mit ihrem (13-Jährigen) Onkel Autoscooter fuhr und irgendwie an seinem Shirt hängenblieb (Stecker, keine Hänger).
Oha, dachte ich....nun hast Du den Salat. Es war die falsche Entscheidung! Es blutete, sie weinte, es tat natürlich weh....
Meine Entscheidung stand fest...vorerst keine Ohrlöcher mehr!
Aber bereits im Urlaub begann sie auf´s Neue: "Bitte bitte ich vermisse meine Ohrringe sooooooo sehr", "Ich möchte biiiiiiiiiiiiiiitteeeeeeeeee wieder Ohrlöcher haben".
Nein, dachte ich mir, NICHT noch einmal....!
Denn es ist in diesem Alter nur eine Frage der Zeit, bis genau DAS noch einmal passiert....*seufz* ICH bin dann dafür verantwortlich....!!!
Das Ende vom "Lied": Vor ein paar Wochen, also ca. ein Jahr nach diesem Ereignis, ging ich, die überzeugte "Verweigerin" mit ihr zum "Juwelier unseres Vertrauens"...;-) und sie bekam zum zweiten Mal Ohrlöcher.....
Aus
1. absolut niederen Beweggründen (ich konnte ihre unermüdliche und 12 Monate konstant andauernde Bettelei nicht mehr ertragen),
2. aufgrund der Erkenntnis, dass sie trotz der Schmerzen beim Stechen UND der Schmerzen beim "Unfall" unbedingt wieder Ohrringe wollte und
3. der Feststellung, dass man an einem verletzten Ohrloch allergrößter Wahrscheinlichkeit nach NICHT zugrunde geht....;-)
Nun muss ich aber dazu sagen, dass meine Tochter all das in einem Alter entschied, in dem man zumindest weiß, was es heißt, Schmerzen zu haben.
Einem 3-jährigen Kind würde ICH keine Löcher stechen lassen, damit es hübscher anzusehen ist.
Ob nun richtig oder nicht........*seufz*
So ein Megatext, ich gebe zu ich hab ihn nicht zuende gelesen wegen ein paar Ohrlöcher(n)!
Ich bin der Meinung das man sagt "unter 7 werden keine Ohrlöcher gestochen", so als eine Art Ehrenkodex unter den Ohrlochstechern!
-Texte war mir irgendwie danach.........
Zitat: "Ich finde es schlichtweg unsinnig und verantwortungslos, am Körper (m)eines Kindes ohne eindeutigen medizinischen Befund "herumzuschneiden"!!!!" Das ist aus einem Posting von Dir, Butterflocke.
Schwachsinn deshalb, weil ich diesen Satz in Bezug (und NUR!!!! in Bezug) auf die Beschenidung schrieb!!!! Und ich sehe noch IMMER einen eindeutigen Unterschied. Wenn ein Ohrloch gestochen wird, dann wächst es - bei Nichtnutzung - wieder zu. Wenn nicht, ist das auch kein Weltuntergang. Wenn eine Vorhaut entfernt, dann wächst diese nie mehr nach!!! Abgesehen davon, dass dieser Eingriff mit größeren Risiken verbunden ist...
Das Gesetz, das jetzt die Piercerin vor Gericht bringt, ist das gleiche, das den Beschneidungs-Arzt vor Gericht gebracht hat. Rechtlich ist es das gleiche. (Übrigens wachsen Ohrlöcher nicht immer zu, wenn man sie nicht benutzt. Been there....)
Unterschied!!! Und ebenso in den Folgen für den betroffenen Menschen. Mit der Vorhaut ENTFERNT(!) man einen Körperteil MIT FUNKTION - auf Nimmerwiedersehen! Die Folgen habe ich im damaligen Thread ausführlich beschrieben. Ich überlege gerade, welche Folgen ein nicht mehr zugewachsenes Ohrloch hat. Wie auch immer, für Dich mag das kein Unterschied sein. Für mich sind diese zwei Dinge nicht ansatzweise zu vergleichen. Dennoch würde ich einem Kleinkind (besagtes 3-jähriges Mädel) keine Ohrlöcher stechen.
Und das ist keine Lapalie... Flocke, es ist doch immer wieder erstaunlich, wie man sich sein eigenes Handeln zurecht legen kann, wenn man eigentlich zugeben müsste, etwas erlaubt zu haben, von dem man selber nicht überzeugt war, weil dem Gequengel und Gequake des Kindes nicht standgehalten wurde. Dieses "Nagut" ist NIE ohne Geschmäckle... Ehrlich... kein Ohrloch ist schlicht harmlos. Im, Hammerzehen durch das langjährige Tragen von High Heels sind auch überflüssig und werden aus rein optischen Gründen hingenommen. Würdest du deiner Tochter hohe Absatzschube anziehen, obwohl du weißt, dass das die Füße versaut? Auch nicht, oder? Optischen Firlefanz mit möglichen gesundheitlichen Folgen können sich die Kinder doch wohl selber antun, wenn sie alt genug sind, die Folgen abzuschätzen. Allerdings frage ich mich, wie Kinder diese Einschätzung vornehmen sollen, wenn ihre Eltern selber diese Nachteile nicht kennen und vermitteln können...
Welche ernsthaften gesundheitlichen Folgen hat das Stechen von Ohrlöchern, wenn man - wie Du es machst - von Verletzungen, die dadurch entstehen können, absieht. Nochmal: verletzte Akupunkturpunkte...? Bitte etwas genauer, denn ich kenne mich mit Akupunktur nicht besonders gut aus. Ich habe sie zwar ein paar Mal in Anspruch genommen, geholfen hat es allerdings, bei verschiedenen Ärzten, NIE...........
Ringen oder Steckern im Ohrläppchen kann wirklich sehr unangenehm sein, wenn ein Akupunkturpunkt getroffen wurde. Aus nicht vorhandener Ahnung VOR dem Ohrlochstechen habe ich das leider selber erlebt. Ich würde jedem nur empfehlen, wenn man es schon nicht lassen kann, Ohrlöcher zu machen, die Akupunkturpunkte vorher ausschließen zu lassen.
http://www.gutefrage.net/frage/akupunkturpunkte-im-ohr
Und zwar Tante Wiki: "Einige Vertreter der konventionell westlichen Medizin sehen es weiterhin als Aufgabe der Forschung an, der hinter der Akupunktur stehenden Theorie der Meridiane und Akupunkturpunkte wissenschaftlich nachzugehen. Andere Vertreter halten diese Ideen für so abwegig, dass sie keinen Bedarf für genauere Nachforschungen mehr sehen. Die bislang größte weltweite prospektive und randomisierte Untersuchung (GERAC-Studien) kommt zum Schluss, dass die Akupunktur genauso wirksam sei wie eine Scheinbehandlung an benachbarten, aber nichtklassischen Punkten (Placebo)." und "Die Ergebnisse einer großen Zahl von chinesischen Akupunkturstudien, die alle die Wirksamkeit der Methode belegen sollen, werden in wissenschaftlichen Kreisen aufgrund der Methodik angezweifelt.[40] Praktisch bei allen chinesischen Studien zur Akupunktur wird nicht randomisiert und prospektiv und nicht mit geeigneten Kontrollgruppen gearbeitet." Scheinbar also doch noch immer ein wenig Glaubensfrage und meinen Erfahrungen entsprechend....... Für mich also nicht wirklich überzeugend, aber ok....
Hier laufen auch viele kleine zum Teil sehr kleine und zum Teil frisch geschlüpfte mit Ohrringen rum. "Sieht ja so süß aus". Der quengelnde kleine Bruder bekommt auch gleich eins. Dann ist wenigstens Ruhe. Wenn ich dem Kind ein Tattoo stechen lasse ist das Geschrei groß. Wenn ich ihm einen 6 cm Ring quer ins Ohrläppchen hänge vermutlich auch. Ohrringe sind auch nur Schmuck. Brauchen Kinder das? Wo liegt der Nachteil, es erst zu machen, wenn das Kind die Folgen absehen kann? Ich hab meiner (weil es nunmal Diskussionsthema war "weil alle anderen haben ja ....") ganz klar erklärt, warum ich dagegen bin. Sie hat es akzeptiert. Ab und an kommt nochmal ein "Das sieht aber hübsch aus" - mehr aber auch nicht. Sollte später der Wunsch mal sooooo riesig sein, werde ich ihr noch einmal die möglichen Konsequenzen erklären, wenn sie es dennoch will, werde ich aber zustimmen. Das Kind sollte selbst entscheiden können. Übrigens - in beiden Fällen :-) Ich finde das bei der Beschneidung auch. Ob man das jedoch an einem Alter festmachen kann, ist für mich fraglich. Grüße Petra PS: Und ja, für mich ist es Körperverletzung. Genau wie eine Spritze. Man "verletzt" den Körper. Bei einer Spritze meist nicht zu vermeiden, bei Ohrringen?? ...
Arzule gaaaaaaaanz dicht auf den Fersen, weil du deine Tochter hast piercen lassen... du verteidigst dein Handeln doch recht verbissen. Du wirst so lange versuchen Argumente pro Ohrlochstechen bei Kindern suchen und hier präsentieren bis keiner mehr Spaß daran hat, mit dir ein paar Aspekte gegen die Piercings zu diskutieren. Klar, deine Tochter hat nun einmal die Löcher und da erübrigt sich eine weitere Erörterung...
die Wirkung der Akupunktur in Frage gestellt habe, ist weder ein Argument FÜR, noch eines GEGEN das Stechen von Ohrlöchern. Ich habe also hier nichts und niemanden "verteidigt", schon gar nicht verbissen. Nett aber, wie phantasievoll Du interpretieren kannst...;-) Und entschuldige, dass ich Dir die Lust an einer Diskussion genommen habe... Übrigens auch ein Dankeschön für Deine Antwort auf meine Frage bzw. für Deine "Argumente": eine Diskussion zwischen Laien...
NICHT der "Point de Jerome" getroffen wurde! Weder bei meiner Tochter noch bei mir! Sexdämpfung wäre schrecklich! Oder hab ich das falsch verstanden?
also auch da stehe ich mit meiner Meinung genauso wie zu der Beschneidung und sonstigen Dingen...immer erst dann wenn Kind entscheiden kann und nicht vorher !!!!! Denn zugewachsene Ohrlöcher sehen auch nicht so toll aus und schon gar nicht wenn sie entzündet waren. Von dem Schmerz auch wenn er nur kurz ist, mal abgesehen warum sollte man das einem Kind zumuten wenn nicht selbstentschieden.
So schnell kann's gehen flocke:) Ist ja wieder typisch, wie man sich alles zurechtlegt, wenns um einen selber geht. Eigentor.
Bitte nochmals um Erklärung, wo der Zusammenhang zwischen Entfernung eines Körperteiles MIT Funktion und des Stechens von Ohrlöchern liegt. Ich habe meinem Kind keinen Körperteil entfernt! Nur von "Eigentor" zu faseln, ist kein Argument. Obwohl, deine "Argumente" sind mir eigentlich hinreichend bekannt - nein Danke, lieber doch nicht! Nix für ungut, arzule
Zitat: "Ich finde es schlichtweg unsinnig und verantwortungslos, am Körper (m)eines Kindes ohne eindeutigen medizinischen Befund "herumzuschneiden"!!!!" Gehört das Ohrläppchen etwa nicht zum Körper deines Kindes??? Und welchen eindeutigen medizinischen Befund gab es um Ohrlöcher stechen zu lassen? Tjaa, dit war wohl nüscht, wa
Ich würde sagen, lies(!) Du noch einmal meine Postings, denn Du hast offensichtlich Probleme, Zusammenhänge zu verstehen.
Neu ist mir das nun nicht gerade, aber ich wollte es trotzdem nochmal erwähnen.
Und hör doch bitte auf mit diesem Berlinerisch. Das nervt enorm....
Du willst mir doch nicht unterstellen, dass ich nicht weiß, dass es lies heißt und nicht lese? Schon mal was von Autokorrektur gehört? Jetzt tu nicht so, als ob meine anderen Postings mit Rechtschreibfehlern übersät waren. Antworte doch einfach auf meine Fragen. Nee, kannste nicht, wa? Ick hab nun mal Recht. Komm steh dazu, du hast ein Eigentor geschossen. Und berlinerisch!!!! ist nun mal mein Dialekt, leb damit:)
ich kenne Kinder die mit gut 6 Monaten !!! Ohrlöcher bekamen *würg*
Beides geschieht auf Wunsch der Eltern - zumindest im dem Alter. Das Eine geschieht aus religiöser Überzeugung heraus. Das Andere, um den Körper des Kindes zu schmücken. Mal abgesehen davon, was ich als "Grund" wichtiger erachte - die Entscheidungsebene liegt bei den Eltern, dem Kind - aus welchen Gründen auch immer - Schmerzen zufügen zu lassen. Oder sehe ich das falsch, Butterflocke? Übrigens - das Entfernen des so wichtigen Körperteils mit Funktion ist gleich zu setzen mit der operativen Verkürzung der inneren Schamlippen bei Frauen. Nur, dass diese Frauen das als Erwachsene entscheiden, aus Gründen der "kosmetischen Verschönerung". Denn dieses "ach so wichtige" Körperteil ist nicht so wichtig, als dass man nicht darauf verzichten könnte. Ich werde jetzt mal davon absehen, hier den Aufklärer zu spielen, denn die meisten von uns haben Kinder und haben sich wohl früher oder später damit auseinandergesetzt, wie sich so ein Embryo in "weiblich" oder "männlich" verändert. Demnach müsste eigentlich auch klar sein, welcher Punkt des männlichen und weiblichen Körpers tatsächlich die erogenste Zone ist und welcher nicht bzw. bei welchem die meisten Nerven flöten gehen, wenn man es entfernt. Und bevor sich hier wieder User daran aufhängen, dass ich - mal wieder - nur zu diesem Thema im Aktuell was schreibe und ansonsten nicht: Nänänääääääänäääääänääääääänääääääääääääääääähhhh!
Hör uff, nachher halten die uns wieder für ein und dieselbe Person:))
I ko a moi vasuacha, des reinste Boarisch ozustimma, vlleicht dadn sies dann eha glaubm.
...oiso, dass i i bin und ned du, moan i. woaßt?
Dubioser vergleich, aber man rechtfertigt sich halt, wo man kann, wenn man den eigenen schwachsinn erkennt, aber nicht wagt, traditionen die stirn zu bieten. So stark wirkt erziehung. Btw: meine ohrlöcher sind seit 18 jahren nicht mehr in benutzung und nerven mich kolossal, weil sich ständig talg darin bildet. Meine tochter - ähnlich gestrickt wie deine - sieht deshalb tunlichst von einem ebensolchen wunsch ab.
...genauso wie die Kultur, das soziale Netz etc. Das ist doch normal. Bei den Moslems ist Beschneidung eben Teil der Religion. Hier nicht. In China essen sie Hunde. Hier nicht. Vieles ist tatsächlich einfach nur Kopfsache *schulterzuck* Es ist WELTWEIT so und das ist ein Teil der menschlichen Natur. So viele Völker weltweit, so viele Religionen, so viele kulturelle Einflüsse, so viele Erziehungsmethoden, so viele so viele so viele. Nix Neues.
Sehr interessant, wie du aus deinem Loch gekrochen kommst. Trigger auf beiden Seiten würde ich sagen.
Dit hat se bestimmt überzeugt. Muhahaha
Also war es ganz normal, dass ich was gepostet habe. Und warum bist du aus deinem tiefen dreckigen Loch gekrochen?
Nur um dir mal wieder einen spaß zu gönnen. Viel mehr außer beleidigen und rituelle handlungen durchführen dürfte da nicht sein
hat sie mit ihren seltsamen Postings zur Beschneidung bewiesen. Grosse Klappe und nichts dahinter. Insofern kein ernstzunehmender Diskussionspartner.
Ausgerechnet du schreibst sowas, wo du das toastbrot um seine Intelligenz beneiden musst!
Ich hab auch ohne dich Spaß, mein Hase:) Mach dir keenen Kopp.
wenn die Argumente ausjehen watt? Sorry, allerunterste Schublade!
Es gibt sicher gültige Gründe, einen geringen Schmerz mit einem mittelprächtigen Risiko aus Schönheitsgründen zu befürworten, während man einen nicht ganz so geringen Schmerz mit ebenso mittelprächtigem Spätfolgenrisiko aus religiösen Gründen ablehnt. Für das Gegenteil aber eben auch. (Immerhin gibt es ernstzunehmende Wissenschaftler, die die Beschneidung für medizinisch sinnvoll erachten. Ja, diese Meinung ist umstritten, aber das Ohrlochstechen hält wirklich gar keiner für medizinisch sinnvoll. Da kann man höchstens drüber diskutieren, ob es mehr oder weniger schädlich ist.) Das ist halt sehr subjektiv. Das Seelenheil ordnet der eine oder andere vielleicht höher ein als die Optik, dazu kommen persönliche Erfahrungen mit den Spätfolgen des einen oder anderen, die Kultur und Gewohnheit spielt da mit rein - kurz: Die Bewertung, was gerechtfertigt ist und was nicht trifft jedes Elternpaar anders. (Übrigens: Eine Watsche verursacht meistens weniger Schmerz als ein Ohrloch - trotzdem ist sie verboten.) Die Aufgabe des Gesetzgebers ist es, allgemeingültige Regeln aufzustellen, die unabhängig sind von Kultur, Religion und subjektivem Schönheitsempfinden. Das Gesetz muß eine Antwort finden auf die Frage: "Solange ein Mensch noch nicht selber über seinen Körper bestimmen kann: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die gesetzlichen Vertreter einer Verletzung des Körpers anordnen dürfen?" Es wird nicht darum gehen, Ohrlochstechen zu erlauben und Beschneidungen zu verbieten oder umgekehrt, denn die Priorisierung des einen über das andere ist subjektiv. Das Ganze ist ja ein weites Feld. An einem Ende des Gesetzes befindet sich die Einwilligung der Eltern zu medizinisch notwendigen Operationen (die ohne Einwilligung ja auch eine Körperverletzung darstellen), am anderen Ende die Einwilligung der Eltern zu Albernheiten wie kosmetischen Operationen bei Kleinkindern. Bei diesen Extremen wird es einen breiten gesellschaftlichen Konsens geben (Abweichungen gibt es sogar hier wie da). Aber in der Mitte befindet sich eine Grauzone, die umstritten ist, wo der Konsens immer weniger wird. Die Frage ist da letztendlich die der Hoheit über die Kinderbetten. Sprich: Inwieweit dürfen Eltern ihren Kindern Dinge antun und beibringen, die ein mehr oder weniger nennenswerter Anteil der Bevölkerung als Blödsinn abtut. Wenn der Staat da zu regelungswütig wird, dann wird es demnächst auch Gesetze darüber geben, wieviel Nutella Eltern ihren Kindern geben dürfen oder wie oft Spinat auf dem Speiseplan stehen muß; bei welchen Temperaturen dem Kind Sandalen erlaubt werden dürfen; wann und wieviel Sonnencreme zu verwenden ist; wie oft das Kind Sport machen muß....... Es gibt so viele Möglichkeiten für Eltern, ihren Kindern nicht gut zu tun - aber bis zu einem gewissen Grad muß der Staat bzw. die Gesellschaft das einfach ertragen, denn die Alternative wären zentrale, staatliche Erziehungsanstalten, und das hatten wir in Deutschland doch schon zwei Mal, das will hoffentlich keiner mehr. Deswegen wurde - und das erwähnte ich bereits damals - die Beschneidungsdiskussion VON BEIDEN SEITEN komplett am Thema vorbei geführt. Es geht NICHT darum, die Entscheidung der Eltern für oder gegen eine Beschneidung zu bewerten - es geht also auch nicht darum, Beschneidungen ab- oder aufzuwerten, abzulehnen oder zu rechtfertigen. Es geht darum festzulegen, bis zu welchem Grad Eltern über den Körper (und Geist - ich finde es lustig, wie viel mehr Wert der Körper bei vielen hat) ihres Kindes entscheiden dürfen. Rechtlich ist es eindeutig so: Wer den Eltern verbieten will, ihr Kind beschneiden zu lassen, der wird mit einem Verbot des Ohrlochstechens bei Kindern leben müssen - und umgekehrt. Die Grenze zwischen diesen beiden Dingen ist zu dünn, als daß der Gesetzgeber genau dort zwischen "erlaubt" und "verboten" teilen kann.
Auf der Straße sehe ich täglich etliche Kinder sämtlicher Altersklassen mit Ohrringen. Hunderte Erwachsene mit Tattoos, Ohrdehnern, Nasenringen, anderen Piercings (manche wahrscheinlich im vorborgenen Bereichen). Butter beie Fische: Wer von Euch ist ohne oben genannte Dinge?!?
Erwachsene können mit ihrem Körper tun und lassen was sie wollen. Aber Kinder sollte man davor bis zu einem bestimmten Alter schützen. Warum nicht ein süßes Lilifee-Tattoo auf den Oberarm? Schaut bei einem Baby sicher goldig aus.
Frage nicht verstanden?
Durchaus.
Habe Ohrlöcher die ich aufgrund Allergie nicht nutzen kann.
Schien nicht so - Und? Anwort auf Frage!?
Aha, überschnitt sich wohl gerade! Aber dann bist du wohl die Ausnahme. Doch wenn Du die Allergie nicht hättest würdest du vielleicht auch Ohrringe drin haben oder mehrere??? -------------------------------- Auch ich trage Ohrringe, damals nannte man das noch nicht piercen, sondern "Ohrloch-stechen". Mit etwa 11 gemacht - mit 14 habe ich mich heimlich tätowiert, so ganz nach Christiane F. Meine Eltern hätten mich erschlagen, wenn sie das gesehen hätten. Meine Tochter hat auf eigenen Wunsch mit 7 Jahren Ohringe bekommen - nannte man auch noch nicht piercen sondern ganz harmlos "Ohrloch-stechen"! Was mich irritiert, das meine Oma 1906 schon Ohrringe bekam, da war sie 6 Jahre alt und nun geht nun plötzlich das Thema auf "Kindes-misshandlung" raus. Finde ich ein wenig übertrieben... Was sehe ich denn täglich auf der Straße - vielleicht seid ihr oder eure Kinder, oder Jugendlichen ja dabei???
ich habe einige Ohrringe und noch kein Tatoo....aber warum auch nicht ich bin alt genug um das selbst zu entscheiden. So wie meine Tochter irgentwann entschieden hat sie möchte Ohrringe und nach reifer Überlegung und dann doch noch zwei Jahren Wartezeit hat sie welche bekommen. So long sie war 7 als es soweit war und sie auch den Mut hatte, sprich selbst entschieden. Da könnte man direkt nochmal aufführen das es auch Jungs gibt, die von den Müttern einen Ohrring im Kleinkindalter verpaßt bekommen, weil es so cool ist....was ist wenn der "Junge" das aber als Mann gar nicht will und man immer die Stelle am Ohr sieht, denn wie gesagt sie wachsen nicht unbedingt problemlos oder komplett für immer unsichtbar zu.
ich habe drei ohrlöcher von denen zwei nutze. mit 18 habe ich mir zwei stechen lassen, als zeichen der rebellion gegen meine mutter, die das sehr weise vorher nicht erlaubt hat.... meine große tochter ist 17, hat auch drei löcher und nutzt diese. kein eiter, keine allergien, alles bene. meine kleine tochter ist 8 und hat keine ohrlöcher. wir haben alle keine tättowierungen und keinen sonstigen gelochten körperschmuck, das gefällt mir nicht. und zu den beschneidungen habe ich eine ganz banale nicht fundierte meinung: es ist mir nämlich wurscht und ich kann diese diskussion nicht mehr hören.
Ich habe rechts und links je ein Ohrloch, sonst nichts. Trage seit vielen, vielen Jahren keine Ohrringe mehr, leider wachsen sie eben nicht mehr zu. Hatte, als sie damals gestochen wurden, sehr viel Probleme mit Vereiterungen (immer wieder). Später riss ich mir ein Ohrloch mal aus. Als Folge musste ich (da gespaltenes Ohrläppchen) drei Tage in die Klinik, Operation mit Vollnarkose und Rekonstruktion. Das eine wurde dann neu gestochen und das auch noch schief. Meiner Meinung (und Erfahrung nach) also nicht so harmlos. Würde es bei kleinen Kindern verbieten. Denke, auch ein 6-jähriges Kind ist sich noch nicht der Tragweite der Entscheidung bewusst. Ein jüngeres sowieso nicht.
Na ja, es ist doch ein Unterschied ob man es bei sich selbst macht, oder ob man es einem Kind erlaubt. Kinder können die Tragweite ihrer Entscheidung noch nicht absehen. Würde man alles machen was Kinder in diesem Alter wollen, dann würde sich keiner mehr die Zähne putzen, bis in die Puppen fernsehen, nur Süßes essen, jedes Spielzeug bekommen usw. Da muß man als Erwachsener die Vernunft besitzen zu sagen "Stopp", entscheide erst dann wenn Du dazu in der Lage bist. UNd das ist ein Kind mit 3, 4 oder 6 Jahren noch nicht. Oder wie willst Du argumentieren, wenn ein Kind in diesem Alter sagt,; Okay, ich will meine Nase/Augenbraue usw durchstochen haben, das ist viiiiel schöner als Ohrringe. Das würdest Du doch auch nicht machen, oder? Nur wo ist da der Unterschied? Und was ist, wenn ein Kind ein Jahr lang bettelt? Außerdem gibt es genug Eltern die Kindern unter einem Jahr die Ohrlöcher piercen lassen. Da ist noch nicht mal das Kind in der Lage den Wunsch zu äußern. Ohrlochstechen, Piercen oder wie man es auch immer nennt, IST ein Eingriff in/gegen die Unversehrtheit des Körpers, nichts anderes. Es werden Körperteile durchstochen, so eine intime Handlung sollte man als Erwachsener entscheiden dürfen und nicht dem Lustprinzip des Kindes überlassen. Und das Argument "Meine Oma hat..." ist hier fehl am Platze. Die Menschheit entwickelt sich zum Glück weiter. Als meine Oma (98 Jahre alt:-) ) jung war, haben Kinder noch täglich stundenlang auf dem Feld gearbeitet. Durch die (auch geistige und moralische) Weiterentwicklung der (überwiegenden) Bevölkerung wurde dies verboten. Immer auf früher zu verweisen ist oft ein Rückschritt. LG Kügelchen
Du hast den Text ja doch scheinbar aufmerksam gelesen.
Und dort steht NIRGENDWO das ich das befürworte!
Das meine Oma Ohrlöcher hatte, soll nur aussagen, das es scheinbar auch schon immer zu unserer Kultur gehörte!
Es wird hier plötzlich ein Riesending von diesem Thema gemacht
und auf der Straße finde ich NIEMAND unversehrt.
Und wo sind diese gepiercten tätowierten Leute bzw. die Eltern dieser Kinder?
Hier haben ja scheinbar alle einen
Obwohl ich in diesem Forum schon öfter von Piercings und Tattoos gelesen habe..........nech!?
ich, genauso wie mein Mann, meine Tochter, meine Eltern und die ein oder andere Freundin/Freund, Verwandte und Bekannte. Über Ohrringe geht Aber bei niemandem der sog. Körperschmuck hinaus.
Na ja, dass etwas zur Kultur gehört ist ja nicht wirklich immer ein Gütesiegel für das jeweilige Prozedere:-). Da ist es schon sehr vernünftig ob die jeweilige kulturelle Handlung noch zeitgemäß ist- auch mal ganz allgemein gesprochen. Von tätowierten Kindern habe ich nicht gesprochen, nur von Kindern mit Ohrlöchern. Und da kenne ich eine Menge! Auch unter drei Jahren. Erst vor kurzem hat sich die Freundin meiner Tochter Ohrlöcher stechen lassen, mit gerade 23 Monaten. Begründung: sie wollte es sooo gerne seitdem ihre Cousine (3 Jahre) welche hat.... LG Kügelchen