Elternforum Aktuell

Nachricht von der Malizia

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kevome*

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Da wir das Thema hier kürzlich hatten anbei eine Stellungnahme von Boris Herrmann: "Moin! Das Team von Boris Herrmann, unserem alten Bekannten aus Hamburg, der Greta Thunberg in die USA segelt, hat sich bei uns gemeldet. Mit Dank für den Support hier auf der Seite und einem Hinweis: Anders als in einigen Medien dargestellt wird KEIN TEAM aus 5 Crewmitgliedern die Rennyacht Malizia2 zurück nach Europa segeln. 2 Team-Mitglieder sind bereits vor Ort - und man wird die Rückführung als Trainingssession nutzen. Der Trip von Greta ist nach der Versiegelung des Bordmotors komplett CO2-frei, wegen der Photovoltaikanlage und durch die Hydrogeneratoren an Bord. Noch ein Zusatz von uns: Was einige in ihrer Kleingeistigkeit nicht kapieren, ist die Symbolik dieser unbequemen Reise. Darum geht es. Und um einige "kritische" Bemerkungen zu kommentieren, die hier eintrafen: Ja, der kleine Eimer zur täglichen Toilette wird über Bord gekippt, was natürlich ein unglaubliches Umweltverbrechen ist. Ja, das Boot ist aus Carbon gebaut, aber nicht extra für diese Reise. Nein, es fahren keine Beiboote mit über den Atlantik (man fragt sich, welcher einigermaßen klar denkende Mensch auf eine solche Idee kommt). Nein, es gibt keine hunderte Aufklärungsflugzeuge, die den Törn beobachten, wie irgendein Vollidiot im Netz verbreitet. Die Reaktionen mancher Menschen zeigen, dass nicht nur die See ein unendliches Universum ist, sondern auch die Dummheit & Borniertheit. Wir von ANKERHERZ wünschen der Crew weiterhin eine gute Reise! BorisHerrmannRacing" Quelle: https://www.facebook.com/Ankerherz/?epa=SEARCH_BOX


Miamo

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Das ist doch schön


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Tolle PR Aktion! Chapeau. Wie kommt Gretel nochmal zurück?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Zur Abwertung? Als Kosenamen ja wohl nicht.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

.Lass mich raten:Du warst in der Schule schon der große Mobber und hast seitdem nichts dazugelernt? Oder was ist deine Intention wenn du den Namen eines Menschen ins lächerliche ziehst? Oder ist es schlichtweg Ärger, weil einem sonst nichts Intelligentes einfällt?


Trini

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Antwort auf Beitrag von kevome*

"2 Team-Mitglieder sind bereits vor Ort" Und wie sind die hin gekommen?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ist doch schön, dass die Reise gut vorangeht. Die wesentlichen Kritikpunkte sind aber sicherlich nicht, ob man mit seinen Stoffwechselsendprodukten in homöopathischen Dosen den Atlantik verunreinigt, sondern das Netzwerk hinter der Person, namentlich Rentzhog und die finanzielle Abhängigkeit der Eltern von den Aktivitäten der Tochter. https://www.thetimes.co.uk/article/greta-thunberg-and-the-plot-to-forge-a-climate-warrior-9blhz9mjv „In Schweden ist der Greta-Hype längst nicht so groß wie in Deutschland und Österreich: Vor allem Gretas Eltern, der Vater Event-Manager, die Mutter Sängerin, sind ins Visier der Kritiker geraten. Ihnen wird vorgeworfen, die Tochter als Geldmaschine zu gebrauchen. Wie der KURIER berichtete, fungierte Greta als Werbefigur für die Aktiengesellschaft „We don’t have time“. Das Unternehmen wurde von dem erfolgreichsten PR-Manager und Börsenspezialisten Schwedens, Ingmar Rentzhog, 2017 gegründet. Der Freund der Familie Thunberg will das „weltweit größte soziale Netzwerk für Klimaaktion“, eine Art Facebook für den Klimawandel schaffen und damit Geld verdienen. Er sagt: „Es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geldmachen.“ Als Galionsfigur wurde Greta dafür gezielt aufgebaut. Ihre Asperger-Krankheit dürfte dabei sogar von Vorteil sein. Schon ihr erster Schulstreik im August 2018 wurde von Rentzhog und seinem Medienteam mit Fotos, Videos und PR-Material in englischer Sprache aufbereitet. Der Zeitung Svenska dagbladet sagte Rentzhog, er sei der Entdecker von Greta. „Ja, so war es. Ich habe Greta dann auch mit vielem geholfen und dazu auch mein Kontaktnetzwerk verwendet.“ Gleichzeitig veröffentlichte Gretas Mutter, Malena Ernman, das Buch „Szenen aus dem Herzen“ über Familie und Klimawandel. Gretas Eltern versuchten, sich von Rentzhog öffentlich zu distanzieren, und behaupteten, er habe Greta für seine Geschäfte missbraucht, doch sie reiste nachweislich mit den „We don’t have time“-Managern und immer mit ihrem Vater Svante.“ https://kurier.at/chronik/welt/klimaaktivistin-greta-thunberg-und-das-gruene-geschaeft/400579982


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

https://correctiv.org/faktencheck/gesellschaft/2019/06/13/greta-thunberg-keine-belege-fuer-systematische-pr-kampagne-der-eltern-und-eines-unternehmers


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Hm, ein schwurbeliger „Faktencheck“ vom „13. June 2019“, gegen die Times und den Kurier der letzten Tage.


PaulaJo

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Schwurbelig? https://de.wikipedia.org/wiki/Correctiv Auszeichnungen 2014: Journalist des Jahres in der Kategorie Newcomer für das Team von Correctiv[35] 2015: Grimme Online Award der Kategorie Information für die umfangreiche Webreportage „MH17 – Die Suche nach der Wahrheit“ 2015: Deutscher Reporterpreis in der Kategorie Innovation für die grafische Reportage „Weisse Wölfe“ von David Schraven und Jan Feindt 2015: Deutsch-Französischer Journalistenpreis für „MH17 – Die Suche nach der Wahrheit“ 2016: Deutscher Reporterpreis in der Kategorie Innovation 2016: Journalist des Jahres in der Kategorie Team des Jahres 2016: LeadAward in der Kategorie Independent des Jahres 2016: Axel Springer Preis in der Kategorie Investigative Recherche für die Undercover-Recherche „Tierdiebe“ 2016: Auszeichnung „Innovation des Jahres“ der Medienfachzeitschrift Wirtschaftsjournalist für die Entwicklung der Plattform CrowdNewsroom und die Analyse Sparkassen-Check 2016: Deutscher Reporterpreis in der Kategorie Innovation 2017: ERM-Medienpreis für nachhaltige Entwicklung. Auszeichnung an Fabian Löhe und Annika Joeres für Correctiv 2018: Deutsch-Französischer Journalistenpreis. Auszeichnung an Annika Joeres und Simon Jockers für Correctiv für „Steigende Meere“ 2018: Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis 2018: Journalistenpreis der Apothekerstiftung Westfalen Lippe 2018: Otto-Brenner-Preis: 1. Preis des Otto Brenner Preises für kritischen Journalismus für die Artikel „Er kommt am Abend“ und „Vergewaltigt auf Europas Feldern“ von Pascale Müller (Correctiv) Stefania Prandi (BuzzFeed) 2018: UmweltMedienpreis der Deutschen Umwelthilfe an Justus von Daniels, Stefan Wehrmeyer und Annika Joeres für die Online-Recherche „Irrsinn der Agrarpolitik“ 2019: Nannen Preis in der Kategorie Reportage für den Artikel „Vergewaltigt auf Europas Feldern“ von Pascale Müller (Correctiv) und Stefania Prandi (BuzzFeed)


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Dann lies deinen verlinkten Beitrag doch einmal durch, der widerlegt gerade einmal einen dubiosen Facebook Artikel,


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Vielleicht ein bisschen genauer?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Was genauer? Hast du überhaupt gelesen was DU verlinkt hast?


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Es scheint zu kompliziert für dich zu sein, mir genau zu sagen wovon du redest? So in ganzen Sätzen?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Ist es zu viel verlangt deinen eigenen link zu lesen? Dein Correctiv Beitrag behandelt einen über Facebook verbreiteten Text. Glaubst du, wenn der widerlegt wird (was jeder schafft) gibt es auch sonst keinen Kontext Thunberg/Rentzhog oder wie darf man deinen Beitrag verstehen? „In den sozialen Netzwerken verbreitet sich ein Text, der behauptet, Greta Thunberg werde für die finanziellen Interessen ihrer Eltern und eines Unternehmers ausgenutzt. CORRECTIV hat die bereits seit Anfang 2019 geführte Diskussion zusammengefasst und alte wie neue Behauptungen überprüft. Ein Anfang Juni über Whatsapp und Facebook verbreiteter Text behauptet, die schwedische Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg sei eine „Marionette für rein finanzielle Interessen“ ihrer Eltern und des Unternehmers Ingmar Rentzhog. Thunberg verdanke ihre Bekanntheit nicht ihrem Aktivismus, sondern sei Teil einer „PR-Kampagne für die linksgrün indoktrinierten, naiven jungen Menschen rund um die Welt“. Mehrere Leser erhielten den Text per Whatsapp und reichten ihn bei unserer Redaktion zur Überprüfung ein....“


PaulaJo

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https://www.zdf.de/nachrichten/heute/interview-ingmar-rentzhog-glaube-dass-greta-deutlich-mehr-kritik-bekommt-100.html Rentzhog selber: ZDF: Es gibt ja immer wieder Kritik, dass Greta sich vereinnahmen lasse - auch von Ihrem Unternehmen. Sie war ja mal Ihre Jugendbotschafterin. Rentzhog: Von diesem Auftrag ist sie Anfang des Jahres zurückgetreten. Weil sie ganz einfach da raus gewachsen ist. Plötzlich war sie viel größer als wir selbst. Sie hat den Beschluss gefasst, dass sie unabhängig und alleinstehend von allen Organisationen sein will. Und das finde ich einen sehr klugen Entschluss, im Hinblick darauf, was sie für ein Symbol geworden ist. Denn da ist es wichtig, seinen eigenen Weg zu gehen, und dafür habe ich volles Verständnis.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Willst du mich vereimern? Oder bist du wirklich so begriffsstutzig?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Genau das wird im meinem ERSTEN Post bestritten, also entweder lieferst du mir einen Beweis, dass Kurier und Times falsch liegen oder du lässt es bleiben. Und ein kleiner Tip: auffallend schlechtes Benehmen fällt immer um denjenigen zurück, der sich nicht anders zu helfen weiß. „Gretas Eltern versuchten, sich von Rentzhog öffentlich zu distanzieren, und behaupteten, er habe Greta für seine Geschäfte missbraucht, doch sie reiste nachweislich mit den „We don’t have time“-Managern und immer mit ihrem Vater Svante.“ https://kurier.at/chronik/welt/klimaaktivistin-greta-thunberg-und-das-gruene-geschaeft/400579982


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

"Sie reiste nachweislich mit den „We don’t have time“-Managern" ReisTe. Vergangenheit.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

https://www.mimikama.at/allgemein/rein-zufaellig/


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Die Ungereimtheiten sind im Jänner (!) aufgeflogen.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ok....ignoriere einfach alle Fakten und Beweise und glaube was immer du willst.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von kevome*

in der Yacht ist auch ein interessanter Artikel mit vielen Fotos. Greta wirkt auf diesen Bildern sehr glücklich und befreit. Genau das, was das segeln und die Weite auf dem Wasser bewirkt. https://www.yacht.de/aktuell/panorama/eine-andere-perspektive-auf-die-welt/a122240.html?fbclid=IwAR3Ev79FYn3WTt_GTFOjuTi_I0DaLGgGbWhkJA5n0Bchy9eExHVY3GO3N-I "Der heimische Ärger, der sich nach Bekanntwerden der Flugaktivitäten des Teams wie ein Gewitter über dem gut gemeinten Segel-Törn Thunbergs entladen hatte, ließ sich mit der Salzwasserdusche zwar nicht ganz wegwaschen, aber sie tat allen an Bord gut. Weil nicht Herrmann und Casiraghi, sondern zwei weitere Teammitglieder "Malizia" von New York nach Europa zurückbringen und dadurch vier Transatlantik-Flüge anfallen, wurde Thunberg vorgeworfen, sie habe mit ihrer emissionsfreien Passage gar keine Flüge eingespart. Rund 1500 Seemeilen entfernt vom Kontinent, reagierte Herrmann mit Besonnenheit auf die Kritik. "Auf See haben wir das große Privileg, die Antennen ein- und ausschalten zu können. Von hier aus haben wir auch eine andere Perspektive auf die Welt. Unsere Mission besteht darin, die Leute an Bord sicher nach New York zu bringen. Natürlich hat die Crew mitbekommen, dass sich die Menschen mit unserem Thema auseinandersetzen. Da wird sicher auch mal dummes Zeug geschrieben. Grundsätzlich finden wir es aber positiv, dass man sich mit dem Fliegen auseinandersetzt und Flüge als Problem erkennt. Das ist es ja, was wir wollen." Herrmann stellt den Kritikern auch eine Gegenfrage: "Kann man als Individuum überhaupt emissionsfrei leben?" Jeder, der zu Hause Steuern zahle, sei damit schon Teil des CO2-Fußabdrucks der Bundesrepublik Deutschland. Herrmanns Anspruch bei der Unterstützung von Greta Thunberg und ihren Zielen ist allgemeiner Natur: "Man kann nicht alle Verantwortung auf individueller Ebene lösen. Die Diskussion um unsere Reise ist sehr kurzfristig, wenn man darüber nachdenkt, was die Intention ist. Unsere Flüge ändern nichts daran, dass Greta emissionsfrei nach New York kommt. Wir selbst sind ohnehin ein Rennteam und würden sonst in dieser Zeit trainieren und auch fliegen. Wichtig ist, dass sich politisch etwas ändert."


cube

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich denke, das Problem mit der Fahrt auf der Malizia ist nicht, dass diese Reise eben doch auch Flüge beinhaltet (wie die der Crew, die zurück segelt) oder dass diese aus Carbon gebaut wurde etc. Das Problem bzw. die hämische Kritik an diesem Törn liegt eher darin begründet, dass Greta als "Jean D`Arc" des Klimas aufgebaut wurde - als jemand frei von Fehl und Tadel im Kampf für das Gute. Und sie selbst eben auch gerne recht radikal ihre Meinung vertritt, keine Interesse an echter Diskussion über praktikable Lösungen hat, sondern nur ihre (zum Teil einfach nicht umsetzbaren) Lösungen diskutiert werden sollen usw. Wer sich so positioniert und/oder positioniert wird, muss einfach damit rechnen, dass nach Fehlern gesucht wird. Letztendlich tut der Hype um die Person Greta auf Dauer der Sache "Klimaschutz/Wandel" keinen Gefallen. Die ganze Bewegung hechelt nur einer Person hinterher, anstatt selbst echt zu agieren. Auf Dauer wird es einfach nicht reichen, jeden Freitag Plakate hoch zu halten - da muss mehr passieren. Die Aktivisten (bisher eher nur Demonstranten) müssen aktiv werden. Aktionen - nicht ziviler Ungehorsam! - die zeigen, dass sie selbst echt etwas tun. Alle mal in den Wald gehen und Müll einsammeln zum Beispiel statt Freitags durch die Stadt zu ziehen und dort zum teil viel Müll zu hinterlassen. Dafür sorgen, das ihre Schulen umweltfreundlicher werden usw. Ja, auch die Politik muss etwas tun - aber anfangen muss trotzdem jeder bei sich selbst. Und da sollten die Demonstranten langsam mal zu Aktivisten werden. Nur Greta zu huldigen, irgendwo zu demonstrieren, macht einen nicht zum echten Umwelt/Klimaaktivisten.


tonib

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich bin noch unentschieden, wie ich das eigentlich finde. Aber ich sehe schon einige Veränderungen: z.B. hat der Aldi bei uns jetzt viel unverpacktes Obst und Gemüse, das führe ich schon darauf zurück, dass Umweltschutz ingesamt wieder höher im Kurs steht und finde es gut (auch wenn es CO2 mäßig vermutlich nicht viel bringt). Und selbst wenn nur das dadurch erreicht wurde, ist das doch immerhin schon etwas. Den Hype um die Person finde ich ein wenig merkwürdig, aber ich finde, man muss nicht heilig sein, um sich sinnvoll für eine Sache einzusetzen. Sonst könnte sich ja nie etwas positiv verändern. Ob das global betrachtet wirklich sinnvoll ist, ist die Frage - aber auch da: besser das als nichts.