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Na, wer fährt denn alles ein Diesel?

Na, wer fährt denn alles ein Diesel?

taram

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Auch wenn mir die Diesel-Fahrer schon leid tun, ich finde es genial, vielleicht wird die Luft wirklich besser und die Strassen sogar leerer?!


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von taram

Wir fahren Zwei und werden sie auch weiter fahren. Dann werden halt die Knöllchen bezahlt, falls man mal dabei erwischt wird.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von taram

https://www.welt.de/wirtschaft/article173683361/Polizei-haelt-Diesel-Fahrverbote-fuer-nicht-durchsetzbar.html


Snüff

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Antwort auf Beitrag von taram

Wow, taram, sag nur du hast in die Zukunft blicken können. Du glaubst doch nicht etwa, dass sich Dieselfahrer bei der Anschaffung überlegt haben, verpeste ich die Luft oder nehme ich lieber nen Benziner?


taram

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Antwort auf Beitrag von Snüff

Da ich nie den FS gemacht habe, besitze ich kein Auto und ich hätte nichts gegen Abschaffung aller privaten Autos


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von taram

Typisch linke Logik. Da wird erst Ruhe gegeben, wenn alle gleich arm sind.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Doch nicht etwa das Nichtbesitzen eines Autos?


Ralph

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Antwort auf Beitrag von Petra28

... und zwar aus Überzeugung. Er hat in einem damals neuen Projekt eine Eigentumswohnung bezogen. Die Stadt hatte das Grundstück zur Bebauung freigegeben unter der Bedingung, daß keiner der Bewohner ein Auto besitzen darf. Im Gegenzug mußten sie keine bestimmte Anzahl von Parkplätzen nachweisen, das Grundstück war billiger etc.pp Sie dürfen Besucher mit Auto empfangen (z.B. mich z.B... ), dürfen sich auch Autos leihen, aber natürlich nicht dauerhaft. Er sagt, daß er kein Auto brauche, jedenfalls nicht ununterbrochen vor der Tür stehend, er komme mit dem ÖPNV gut zurecht. Seine Frau erledigt alle Einkäufe mit dem Fahrrad, z.T. mit Anhänger. Wenn er doch mal ausnahmsweise eines brauche (letztes Jahr Urlaub), dann könne er sich eines leihen. Für ihn ist das völlig in Ordnung, und natürlich akzeptiere ich das. Arm ist er dadurch definitiv nicht. Ich dagegen bin gerne absolut spontan und unabhängig, d.h. wenn ich Samstag am spätabends beschließe, Sonntag frühmorgens mit der Familie zur Ostsee hoch zu fahren, dann möchte ich das bequem umsetzen können und nicht erst mit Sack und Pack umständlich zum Hauptbahnhof zu fahren, um dann nach Scharabeutz, Haffkrug oder Timmendorfer Strand zu gondeln, mit Gratisumsteigen in Lübeck, und als Draufgabe auch noch sklavisch an die paar Abfahrtszeiten bei Hin- und Rückfahrt gebunden zu sein. Mit dem ÖPNV in die Lüneburger Heide zu fahren... viel Glück und viel Spaß... Nein, das ist nicht meine Welt... Natürlich kostet mich dieser Luxus eine ganz schöne Stange Geld. Das ist das Argument, daß ich ihm gegenüber auch nicht gerade gut entkräften kann angesichts der Tatsache, daß er sehr viel mehr Musikinstrumente und z.T. bessere Gitarren besitzt als ich. Andererseits war er sehr froh, als ich ihm - spontan, ganz spontan - mal das Bandequipement in meinem Dieselkombi zum Gig gefahren habe... unserer Freundschaft tut diese unterschiedliche grundsätzliche Einstellung zur Mobilität keinen Abbruch, und wir können jederzeit ein Bierchen miteinander trinken... oder auch zusammen Musik machen... Ralph


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Dein Freund ist aber sicher nicht der typische Nichtautofahrer. Aber Autos scheinen die in seinem Viertel scheinbar wirklich nicht gebrauchen, sonst hätten einige dort sicher ihre Autos auf Familienmitglieder angemeldet.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Wir hatten auch mal für ein paar Jahre bewusst kein Auto. Auch jetzt steht es mehr rum als das es bewegt wird. Für den Unterhalt, könnten wir auch sehr, sehr oft Taxi fahren. Wir habe einige Bekannte ohne Auto. Wir wohnen und arbeiten so zentral, dass unser Auto total überflüssig ist. LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von taram

stelldir mal vor wie das wird. Wer fährt alles Diesel? - LKW, die Läden beliefern - Müllabfuhr - Feuerwehr - Rettungsdienste - Taxis - Handwerker - Paketdienste - Post - Polizei und noch ganz viele mehr Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Zumindest unter den Städtern. Ein Auto schafft hier keine Freiheit, sondern ist meist nur ein Klotz am Bein.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Also ich kenne niemanden der absichtlich auf ein Auto verzichtet.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Du wohnst ja auch nicht in einer Großstadt, vermute ich jetzt mal.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Unser Auto ist eher eine Belastung als ein Nutzen....


shinead

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Und weil Du es nicht kennst, gibt es die auch nicht? Viele meiner Kollegen haben kein eigenes Auto. Brauchen sie auch nicht. Sie leben in Städten mit gutem ÖPNV und leben in Wohnungen ohne eigene Parkmöglichkeit.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Und warum habt ihr es dann?


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von shinead

Ich vermute die haben alle keine oder nur ein Kind. Mit den Öffentlichen müsste ich ja mehrmals fahren, um alles einzukaufen für unsere Familie.


shinead

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Doch, die haben ohne weiteres mehre Kinder. Wenn man zentral wohnt und Geschäfte in der Nähe hat, funktioniert das wohl ganz gut.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von taram

Wir haben zwei Benziner und ganz ehrlich... ja, der Umweltfaktor war ein Grund, warum wir Benzin und nicht Diesel genommen haben. Ich finde Fahrverbote aber prinzipiell den falschen Weg. LG Lilly


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von taram

Wir fahren auch zwei Stück. Wenn das so kontrolliert wird wie alles andere auch dann sehe ich da keine großen Probleme. Bis jetzt habe ich eh nur solche Verbots Schilder gesehen die dann eine Ausnahme für Autos mit dem grünen Aufkleber gemacht haben. Solche habe ich.


taram

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Auch wenn ich ein Auto fahre, finde ich es schon ein starkes Stück von der Regierung, die Menschen so im Regen stehen zu lassen. Für Betriebe soll es Ausnahmen geben, aber das die Autohersteller einfach so davon kommen....


Babsorella

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Antwort auf Beitrag von taram

Die Diskussion erübrigt sich eigentlich, wenn Du andere als dumm bezeichnest, aber selbst keinen Akkusativ vom Nominativ unterscheiden kannst


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Babsorella

Braucht man scheinbar nicht mehr. Hauptsache man ist gegen Dieselautos.


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von taram

Das Fahrverbot wird es sicher nicht geben.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von taram

Wir. Er ist aber von 11/2017 und hat Euro 6b. Also alles geschmeidig. Ist übrigens ein Firmenfahrzeug mit privater Nutzung.


iriselle

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Antwort auf Beitrag von taram

Und garantiert wird die Luft nicht besser- denn es gibt da noch viele andere , viel größere Luftverschmutzer !


Ralph

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Antwort auf Beitrag von taram

Bis vor gut einem Jahr bestand unser Fuhrpark aus je einem Diesel (Hauptfahrzeug) und einem Benziner (Zweitfahrzeug). Im Herbst hatten wir dann wieder einen schönen 180PS-Diesel-Brenner, der uns nach kurzer Zeit abgeraucht ist. Die Ursache war leider kein Garantiefall, dumm für uns. Da wir aus Gründen, die hier zu weit führen, zwei Fahrzeuge benötigen, bezahlbare Diesel nach unseren Vorgaben im November aber nicht groß am Markt waren und es auch derzeit noch nicht sind, haben wir günstig einen kleinen Benzinschröchel angeschafft, der uns zusammen mit dem zweiten vorerst über den Winter bringt. Warum Diesel? Erstens verbrauchen Sie bei vergleichbarer Fahrleistung deutlich weniger als Benziner. Das allein ist für mich schon einmal ein großes Umweltplus. Zweitens erzeugen sie viel weniger CO2 als Benziner - von diesem Fakt liest man in letzter Zeit leider gar nichts mehr. Ohne Diesel rücken niedrigere CO2-Ausstöße in noch weitere Ferne. Drittens habe ich bei einem Diesel im Winter noch nie "georgelt", ein Diesel springt entweder sofort an, oder er ist "richtig kaputt". Richtig kalte Benziner springen gerne nicht an oder gehen gleich wieder aus, habe ich jedenfalls oft (bei Nachbarn) erlebt und bei deren leergeorgelten Batterien Starthilfe gegeben. Das ist für mich nicht unwichtig. Desweiteren rechnet sich bei unserer Jahreskilometerleistung zumindest ein Diesel, für zwei reicht es nicht. Letzte Woche betrug der Unterschied bei unserer Tankstelle Diesel - Normal-Superbenzin (also kein E10, "V-" oder "Ultra" etc.) stattliche 26 Cent pro Liter. Das wären bei einer Tankfüllung meines ehemaligen BMW über 18,- € Differenz gewesen. Zusammen mit dem geringeren Verbrauch kommt da ein ganz stattlicher finanzieller Grund dazu. Und komme mir keiner damit, daß der Dieselkraftstoff steuerlich begünstigt wird. Das stimmt zwar, aber genau aus diesem Grunde werden seit ewigen Zeiten Diesel-PKWs höher besteuert. Das ist also kein Gegenargument. Last but not least kommt beim Diesel ab einer Mindest-PS-Zahl auch noch Fahrspaß hinzu, weil der Diesel als Niedrigtourer bereits im unteren Drehzahlbereich sofort "in der Manege" ist, während die meisten Benziner erst lautstark "hochgejault" werden müssen. Und ja, ich gebe zu, daß ich ein bißchen dieselaffin bin, aber die Argumente sprechen aus meiner Sicht für sich. Und die Fahrverbote... ganz ehrlich: Solange die millionenfachen Betrüger der Autoindustrie davonkommen, im Gegenteil sich mit hohen Boni noch belohnen, solange im Hamburger Hafen massenhaft Kreuzfahrtschiffe wegen ihres laufenden Strombedarfes ihre Schiffsdiesel laufen lassen dürfen/müssen, auch wenn sie zwei Tage am Pier liegen (hat jemand eine Vorstellung, was da an Stickoxiden in die Luft gepestet werden, da fallen im Vergleich die paar kleinen Autodieselchen überhaupt nicht mehr ins Gewicht), solange fehlt mir da schon etwas das Unrechtsbewußtsein. In Hamburg sind nur ein paar Straßenabschnitte im Gespräch, bei denen ich evtl. betroffen wäre. Aber entweder fahre ich dann kontraproduktiv durch die Parallelstraßen oder ignoriere das Fahrverbot. Fahrverbote werden mich jedenfalls nicht daran hindern, beim nächsten Auto zu 100% wieder zum Selbstzünder zu greifen. Ralph


heike77

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Antwort auf Beitrag von Ralph

und der ist beim Diesel eben hochgradig Gesundheitsgefährdend. Gerade wenn es ein alter Diesel ist.


Ralph

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Antwort auf Beitrag von heike77

... daß man hier Beezelbub mit dem Teufel austreibt... und: Es gibt seit geraumer Zeit technische Aufrüstlösungen für die betroffenen Diesel, auch vor dem ADAC-Test. Die Autoindustrie weiß spätestens seit Herbst 2015, was die Stunde geschlagen hat. Zeitprobleme in der Entwicklung als Hinderungsgründe anzuführen, ist einfach nur armselig. Ralph


heike77

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Es ist fakt das die Hardwarenachrüstungen (mit einem BNox Kat von zB Baumot Twintec) einen Euro 5 Diesel zu einem Euro 6d Diesel machen können. Die Politik weiß das, die Hersteller wissen das, aber man hat hat versucht die Autobesitzer mit einem Softwareupdate zu verarschen! Dieses bringt nichts und dieses kann tats. Schäden oder Leistungseinbusen verursachen. Die Hardwarelösung kostet halt Geld, zwischen 1200 und 1500€ und die Politik will die Hersteller welche 100 Milliarden Gewinn in 2017 gemacht haben schützen diese Kosten zu übernehmen. Mit diesem BNox Kat gäbe es keine Fahrverbote und die Autos würden keinen Wertverlust erleiden, im Gegenteil! Und am Ende wäre tats. die Luft besser.


Ralph

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Antwort auf Beitrag von heike77

... das meine ich ja. Die Hersteller wissen ganz genau, daß es die technische Lösung der Wahl zur Reduzierung der Stickoxide seit geraumer Zeit gibt. Deshalb ist das Herumtaktieren vom Merkel, Dobrindt & Co. ja so unbegreiflich. CO2 oder Stickoxide... beide Probleme sind heikel. Welches schlimmer ist, liegt im Auge des Betrachters und/oder an der Qualität der Weitsicht. Meine Aussage war auch keine Wertung, ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß, wenn man der Dieseltechnologie den Garaus macht, das eine Problem mindert und gleichzeitig das andere Problem vergrößert. Inwieweit man aktuell technisch bei Benzinern noch weniger CO2-Ausstoß hinkriegen kann, weiß ich nicht. Für die Stickoxide beim Diesel aber gibt es die Technologie, und zwar jetzt. Ralph


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Hier schließe ich mich vollumfänglich an. Ich hoffe, die AP hat noch nie Silvesterfeuerwerk gekauft. DAS ist nämlich wirklich nachhaltige Luftverpestung, die keine Sau braucht!


tonib

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Antwort auf Beitrag von taram

Ich fahre einen neuen Diesel. ich habe das auch gegen Benziner und e-Auto gehalten, aber die Umweltbilanz insgesamt ist beim Diesel noch am besten - der fährt zum Beispiel viel sparsamer als ein Benziner. H wäre besser gewesen, allerdings fehlt hier dazu das Netz. Ich werde aus der Umweltpolitik nicht schlau: gegen tricksende Unternehmen wird nichts gemacht, es werden noch nicht einmal die - viel weniger stark besteuerten - Dieselkraftstoffpreise preislich angehoben, sondern über Fahrverbote nachgedacht. Wahrscheinlich gibt es dann noch Subventionen für Neukäufe aus Steuergeldern, so dass die Autohersteller doppelt verdienen. Ärgerlich finde ich, dass die eigentlich sparsame Dieseltechnologie so ihr Ende findet. Mich stört diese Verbotspolitik gegenüber Verbrauchern - ob es um Kamine, Pkw, neuen Wohnraum geht, alles wird zulasten der Verbraucher reguliert, und zwar häufig auch im Hinblick auf bestehende Güter (also nicht nur neue). Natürlich ist nicht alles überflüssig - aber vieles mutet wie Unterstützungsprogramme für ganze Industriezweige an. Ich kann total verstehen, dass sich Leute, die nicht Auto fahren, über Individualverkehr ärgern. Ist ihr gutes Recht, finde ich. Warum sollte man für anderer Leute Bequemlichkeit so viele Nachteile in Kauf nehmen?


heike77

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Antwort auf Beitrag von taram

auf die Politik und von dort auf die Hersteller zur Hardwarenachrüstung. Keiner will Fahrverbote, also muss die blaue Plakette her und die Nachrüstung mit BNox Kats. Gutes Urteil.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von taram

Uns muss keiner Bedauern, auch wenn zwei Diesel im Hof stehen. Baujahr 2017 - ich behaupte mal umweltfreundlicher geht's kaum. Die Batterien für E-Autos müssen nämlich auch hergestellt und entsorgt werden, solang der Strom aus dem Kohlekraftwerk kommt, ist da von Anfang bis Ende gar nix umweltfreundlich... weder Herstellung E-Auto, noch Unterhaltung, noxh Entsorgung. Bg


Häsle

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Antwort auf Beitrag von taram

Wir haben einen Euro6-Diesel und einen Benziner. Der Diesel spart uns bei knapp 30000 km Arbeitswegen pro Jahr genug Geld, damit auch mal ein Bußgeld bezahlt werden kann, falls wir einen dringenden Grund haben sollten, verbotswidrig in das Innere einer Großstadt zu fahren und dabei auch noch erwischt werden (und falls Euro6 nicht reichen sollte). Normalerweise parken wir eh außerhalb und fahren mit dem ÖPNV rein. Komplett auf Öffentliche umsteigen, geht hier draußen nicht. Naja, für Hausfrauen und Arbeitslose ginge es schon.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von taram

Wir haben auch einen Benziner und einen Euro 6 Diesel... Jahrelang hatten wir nur ein Auto, da mein Mann nach München gependelt ist, und das ist kein Vergnügen, kostet Zeit und Nerven.. Neue Arbeit, ländlicher Raum, 2. Auto musste her, er hat sich für Diesel entschieden. Ich persönlich denke, die ganz alten Autos sollten von der Straße! Es sollte aber auch mal über Kamine und Kreuzfahrtschiffe gesprochen werden. Konzerne, die Autofahrer bescheissen, sollten auf jeden Fall kostenfrei nachrüsten, gerade da sie sich das Geld nur so zuschieben...


dhana

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Antwort auf Beitrag von taram

Herzlichen Glückwunsch zum Benziner - der einzige Unterschied - beim Diesel ist der Ruß vermutlich krebserregend, beim Benziner weiß man das schon lange - das darin enthaltene Benzol ist krebserregend (also nix mehr mit vermutlich) Aber schön wenn man beim Benziner dann ein gutes Gewissen haben kann. Gruß Dhana


Ellert

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Antwort auf Beitrag von taram

und nur 5er Norm könne uns auch keine neuen Leisten, wir haben damals bewusst die 4er weg nd 5er gekauft weil die grüne Plaketten bekamen udn wir das Auto zwingend zum Arbeiten brachen, längere Strecken fahren auf denen Diesel sich rechnen Super, bin gespannt was sie in Berlin machen. Wir könne beide nicht arbeiten ohne Auto öffentliche fahren nicht zeitgerecht dagamr


Crivisa

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Antwort auf Beitrag von taram

Ich fahre Diesel. Bei einer Fernbeziehung von 621 km einfache Strecke macht das einfach Sinn. Ich hab im letzten Jahr rein Wochenendpendel 35000km zurück gelegt. Hätte ich da selber nicht auch noch Bahn/ Flugzeug und hin und wieder Mitfahrgelegenheiten genutzt währen es sicher nochmal 10.000km mehr gewesen. Mit einem Benziner wäre ich schon arm. Ich selbst wohne in Berlin, am Rand- mich trifft und ärgert das Fahrverbot. Klar für den Verkehr innerhalb der Stadt zur Arbeit greife ich idR auf den ÖPNV zurück, aber soll ich mir jetzt ein neues Auto kaufen irgendwann damit ich auch noch in die Stadt komme zum einkaufen, weil ich mein Auto dann nicht mehr nutzen darf? Aus oben genannten Gründen macht ein Benziner keinen Sinn. Mal von den Anschaffungskosten für ein neues Auto mal abgesehen! Mein Auto ist nämlich bezahlt und ich hab kein Bock aktuell auf Kredit für neues Auto. Ich fahr also mein Auto was gerade mal 5 Jahre ist bis zum bitteren Ende weiter... und ärgere mich über die Politik, die vieles versäumt haben.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Crivisa

damls neuste Technik und gab grüne Plaketten, wir wohnen auch am Berliner Umfeld und müssen rein in die Stadt Berlin und Potsdam da fahren zu der zeit nichtmal Busse nach Berlin - wie soll das gehen ? Ich hoffe auf Randlösungen das zumindest ausserhalb Stadtring noch zugelassen wird und dann halt großflächige Parkplätze realisiert werden. Aber wo ist da bitte schon Plat und dann kostet das Parken wieder Unsummen. Alles undurchdacht wie ich finde. Potsdam muss ich durchqueren um ans andere ende zu kommen, aussenrum der Doppelte Weg midnestens, das ist dann umweltfreundlicher ? dagmar


shinead

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Natürlich ist es nicht durchdacht. Die Städte wollten das ja auch nicht.


LeRoHe

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Wir fahren einen Diesel. Aber Pech für die ganzen Miesepeter... er hat Euro 6. *Glaskugel an* Aber wartet nur... bald seid ihr Feinstaub-Benziner-Fahrer dran. Mal sehen, wie sie euch ans Fell wollen, um uns alle dazu zu zwingen, auf ihre hochgelobten, überhaupt nicht umweltschädigenden Stromer umzusteigen. *Glaskugel aus*


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von taram

Ich finde das nicht zum lachen. Wir haben zwei Diesel, da mein Mann jeden Tag 40km zur Arbeit fährt, in eine Großstadt, die wahrscheinlich bald Fahrverbote verhängt. Dann darf er einfache Strecke 1,5h mit Öffis fahren, die es hier nur leider nicht gibt. D.h. er muss mit dem Auto irgendwo zu einem P&R-Parkplatz fahren und von dort weiter. Da er sicher nicht der einzige ist, wird es einen hübschen Kampf um die Parkplätze geben. Sein Auto ist ein Firmenwagen, vielleicht kann er gegen einen Benziner getauscht werden, aber ob dadurch die Luft besser wird, das wage ich zu bezweifeln. Mein Auto ist ein hochpreisiger SUV, der mit einem Schlag quasi wertlos ist. Das mag viele Neider erfreuen, ich finde es aber nur Sch.... Silvia


claudi700

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Antwort auf Beitrag von taram

das ist doch alles schwachsinn. es geht nur ums geld. um nichts anderes. jeder politiker meint aktuell, dass ein fahrverbot gar nicht oder nur im äußersten notfall in frage käme. und was wird passieren? es kommt die blaue plakette. also einfach wieder mal geld verdienen. es ist eine schande, was hier passiert. eine hexenjagd sondersgleichen. anstatt mal die wahrheit zu sagen (feinstaub kommt hauptsächlich vom reifenabrieb) und die leute nicht so zu verarschen. wer das, was gerade läuft, noch gut findet, hat keine ahnung!


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von taram

Wir haben kein Auto (Familie mit 1 Kind), nutzen Car-Sharing und können für lange Strecken aber das Auto meiner Schwiegermutter ausleihen.


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von taram

Und was machen wir, wenn trotz Kaltenteignung von Dieselbesitzern und Fahrverbot von Diesel in Städten die Luft nicht wesentlich besser wird? Dann kassieren wir die Benziner ein und dann stellen wir fest, dass mit E-Autos die Luft sauber wird, aber leider der Abbau von seltenen Erden nicht so ganz umweltfreundlich ist .... Ich will auch keinen hören, der jetzt jubiliert, dass die Preise beim Handwerker, beim ÖPNV und für alle Güter die mit dem LKW in die Städte gebracht werden steigen, weil leider die Umstellung auf E-Auto bzw. auf Benziner finanziert werden muss und die Kosten auch leider 1:1 an den Verbraucher weitergeben werden müssen.