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Mittagessen Gymnasium

Mittagessen Gymnasium

meine2Sommerkinder

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Meine Tochter ist dieses Jahr aufs Gymnasien gekommen. Mit Schrecken mussten wir (schon beim Tag der offenen Tür) feststellen, dass es auf den weiterführenden Schulen scheinbar kein Mittagessen mehr gibt (kenne ich aus meiner eigenen Schulzeit anders). Es gibt eine Cafeteria, die aber nur bis 11:30 geöffnet ist. Dort gibt ca. 50% Süßkram (Dougnuts, Muffins, etc.) und 50% herzhafte Snacks (Brezel, belegte Brötchen, Böreks, türkische Salate). Das türkische Essen ist meiner Tochter zu scharf. Meine Tochter frühstückt zuhause Müsli und nimmt, wie die meisten anderen Kinder einfach eine größere Brotbox mit Brot und Obst/Gemüse, mal ne Wiener oder Snacksalami etc., mit, aber so richtig ersetzt das kein Mittagessen. Wenn sie nachmittags nach Hause kommt, isst sie manchmal wieder ein Müsli. Wenn sie eine AG hat, kommt sie 1-2x die Woche erst 18:00 Uhr nach Hause, an anderen 2 Tagen hat sie Sport und kommt erst 20:00 nach Hause. Abends essen wir eigentlich klassisch Brot abends, weil das die Kinder am liebsten mögen und mein Mann und ich Salat. Ich habe etwas Angst dass sich meine Tochter nicht ausgewogen genug ernährt, wenn die warme Mahlzeit unter der Woche weg fällt. Sie isst eher picky, keinerlei Salate, Gemüse nur sehr sporadisch (Gurke, Karotte, Tomatensauce), kein Joghurt oder Quark. Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie wir mit der neuen Schulsituation umgehen könnten? Wir müssen übrigens spätestens 18:00 Abendessen, da mein Sohn um 19:00 ins Bett muss.


luna8

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Bei meinem Sohn auf der Oberschule gibt es auch kein klassisches Mittagessen,    Er hat damit aber kein Problem, da es bei uns schon immer abends warm für alle gibt. Also isst er ( meist kein) Frühstück, mittags - er kommt ca 14 Uhr heim- nen Snack, Sandwiches oder mal ne TK Pizza und dann abends gibt's meist eher nach 20 Uhr ( da er 3x die Woche Training hat, was Deftiges und Gutes.   Aber wie gesagt, er kommt meist 14 Uhr und manchmal 16 Uhr heim.   ich geb ihm fast täglich Geld für die Mensa mit und von Haus aus ne Süßigkeit und ein Obst.   man könnte ihr ja von der Mahlzeit vom Mittag was übrig lassen?!   lg


Caot

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Meine Kinder haben sich noch nie wirklich ausgewogen ernährt. Trotzdem sind sie gesund, nicht dick, so gut wie nie krank und haben trotz Döner und Co auch das Gymnasium geschafft. Das Mensaessen hat ihnen nie geschmeckt. In der GS und im Kiga gab es nie warm zu Mittag, mal von Ausnahmen abgesehen. Also ging es zum Italiener für die Pizza, zum Türken für den Döner und in den benachbarten Supermarkt für die Laufenstange, das Pizzaweck oder anderes "Ungesundes".    Was soll's. 😉 Und ich als Rabenutter hab meiner Brut nicht hinterher gekocht. Ab und an, wenn ich Zeit hatte.   


luna8

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Döner ist aber nicht sooo ungesund ;)    das andere auch nicht per se, aber sobald es gut zubereitet ist, ist es ja zusammen mit dem Familienessen schon relativ ausgewogen.    wollt ich nur mal anmerken.   lg  


Kerstin123

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Also mittlerweile gibt es hier überall eine Mensa an den weiterführenden Schulen (kenne ich aus meiner eigenen Schulzeit anders, da gab es das noch nicht) aber den meisten Kindern schmeckt das Essen dort nicht 🤷‍♀️ Ich finde aber trotzdem eine warme Mahlzeit wichtig vllt ab und zu mal abends kochen oder etwas mehr kochen mittags zum aufwärmen? Oder am Wochenende etwas vorkochen oder essen einfrieren?  


Trude_Aus_B

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Du könntest ja auch am WE mal mehr oder was vorkochen (zb Gemüsesuppe, Bolo, oder ähnliches), das könnte sie dann abends zum Brot dazu essen. Dann hat sie wenigstens einmal am Tag was Warmes. 


meine2Sommerkinder

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Ich weiß nicht so richtig wie ihr das meint mit mittags mehr kochen..... ich koche am Wochenende sowieso oft mehr, da ich mir selbst zum Aufwärmen auf die Arbeit was mitnehme, jedenfalls für Mo und Di hat man dann oft schon mal was. Aber es eignet sich nun leider nicht unbedingt alles zum Aufwärmen. Suppe etc. hat meine Tochter auch schon hin und wieder aufgewärmt vom Wochenende bekommen. Aber irgendwie kommen wir damit nicht so richtig hin. Und um ehrlich zu sein würde sie allein zuhause mittags nichts kochen, da macht sie lieber Müsli oder ein Brot.


Muts

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Das Problem kennen viele Familien. Isst Dein Mann warm auf der Arbeit?  Wir machen es so, dass ich entweder abends koche oder eben etwas koche, was die Kinder oder mein Mann, die mittagss nicht heim kommen können sich warm machen können. Manchmal müssen wir auch abends in Etappen essen, weil der eine später heim kommt und der andere schon wieder zum Training muss. Ich mag auch mittags lieber warm, vertrage das besser, aber  ich passe mich da eben an die geänderte Familiensituation an. LG Muts


meine2Sommerkinder

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Mein Mann isst in der Kantine warm und ich habe eine Mikrowelle auf der Arbeit zur Verfügung. Etappenessen müssen wir so oder so oft machen (wegen Sportverein), aber um ehrlich zu sein habe ich keine Zeit großartig was zu kochen abends. Ich hole auf dem Heimweg noch meinen Sohn (1. Klasse) aus dem Hort und damit sind wir ca. 16:30 zuhause. 18:00 müssen wir spätestens essen damit er 19:00 im Bett liegt, sonst kommt er morgens nicht raus. Uns bleiben also nur 1,5 h gemeinsame Zeit in der Hausaufgaben noch gemacht werden, ein bisschen gespielt und Essen zubereitet werden muss. Alternativ ist der Kleine beim Sport und da muss das Essen quasi sofort bereit sein wenn wir nach Hause kommen. Hach, das ist wirklich verzwickt und ich frage mich wirklich wie die anderen Familien das so machen


Caot

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"Hach, das ist wirklich verzwickt und ich frage mich wirklich wie die anderen Familien das so machen" Da arbeiten die Damen (alternativ Väter) vielleicht nur halbtags oder Stunden. Oder die Oma kocht. Oder man isst nicht warm. Wo steht, dass man das muss? Oder es gibt TK-Ware. Oder es wird am WE in Mengen vorgekocht. Oder Du weißt nur die Hälfte. 😉 Bei uns gab es oft Nuggets. Ohne mit Nix. War auch warm.  Nie im Leben würde ich täglich warm kochen. Bei uns kommt auch jede:r zu einer anderen Uhrzeit. Ich stände ich nur noch am Herd. Mir reicht schon das Wochenende. 


Hexhex

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Bei uns ist das auch so, deshalb koche ich abends immer warm. Ich würde da an eurer Stelle auch umstellen, denn sonst bekommt deine Tochter tatsächlich nicht genug wertvolle Nährstoffe, und sie wächst ja noch. Ihr Körper kann von Wiener Wurst, Salami oder Brot aber nicht wirklich eine gute Substanz aufbauen, weil das wertlose Nahrungsmittel sind. Müsli übrigens auch, sofern es ein Fertigmüsli ist, denn das sind wirklich nur Zuckerbomben. Abends warm zu essen, finde ich auch für die Familie schön. Einmal am Tag sind alle zusammen, unterhalten sich, genießen die warme Mahlzeit. Das tut gut, auch seelisch, selbst wenn es nicht jeden Tag klappt. An den Tagen, wo deine Tochter spät heimkommt, kannst du ihr das Essen aufheben und warm machen und dich nochmal dazusetzen, wenn sie kommt, damit sie nicht allein essen muss. So mache ich das auch. (Also nicht vor der Glotze essen, gell.) Wenn du nicht jeden Tag kochen möchtest, koch halt immer für zwei Tage, auch das klappt prima. Es gibt im Internet (chefkoch.de) Tausende schnelle Rezepte, die auch Kochmuffel hinbekommen und die trotzdem gesund sind. LG


meine2Sommerkinder

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Ich frage mich wo du das alles rausgelesen haben möchtest. Vollkornbrot mit (Frisch)Käse würde ich nicht als wertloses Lebensmittel bezeichnen, wie kommst du darauf? Und natürlich ist es kein Fertigmüsli, sondern hauptsächlich Haferflocken, wo sie sich Nüsse, Kerne etc. noch rein mischt, wenn ich dabei bin (morgens) bekommt sie auch noch bisschen frisches Obst oder Beeren ins Müsli. Genauso wenig haben wir die Möglichkeit 1x am Tag gemütlich gemeinsam zu Abend zu essen. An 2 Tagen hat sie Sport, an 2 Tagen ihr Bruder, folglich ist 1 Kind plus 1 Elternteil (meist ich) an 4 Tagen erst nach der "Essenszeit" zuhause. Ich denke auch das trifft viele Familien. Die Unterstellung, es würde bei uns jemand vor dem Fernseher essen finde ich zudem schon fast eine Frechheit. Und woher nimmst du, dass ich ein Kochlöffel wäre? Ich koche ausgesprochen gern, ich habe unter der Woche schlicht kaum Zeit! Und genau das ist der  Anlass meines Posts, weil ich fragen wollte wie andere Familien diesen Spagat hinbekommen


Trude_Aus_B

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Naja, du willst abends nicht kochen, hast keine Zeit dafür, vorkochen und aufwärmen willst du auch nicht wirklich, die Ernährung ist sowieso gut und ausgewogen, warum fragst du denn eigentlich? 


Caot

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Oh, das liebe ich ja. Tolle Belehrung!  Bitte kein Fertigmüsli, immer natürlich selber kochen. Dabei kreativ, ausgewogen und keine pösen Nudeln. Am besten biologisch, Saisongemüse und bloß nicht mit dem Auto zum einkaufen fahren. Wichtig, dass man so viel wie möglich im Unverpacktladen einkauft.  Vorm Fernseher essen nur Assis von RTL2. Grundsätzlich natürlich einmal warm am Tag und am Familientisch.    Oh, ich pöse Rabenmutter! Wie hab ich meine Kinder nur so g'scheit groß bekommen? 🥴


kuestenkind68

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Das ist aber schade, dass es an eurer Schule keine Kantine gibt. Das Gymnasium meiner Kinder hat eine Kantine, wo man günstig und okay essen kann... Darüberhinaus ist die Schule relativ zentral so dass man in 5 Minuten auch einen Supermarkt und in der Innenstadt diverse Bäcker oder Pizzereien etc erreichen kann, wenn man Freistunden hat (das dürfen aber natürlich nur die Oberstufenschüler)... Wir essn mittlerweile nur Abends warm. Mittags gibt es Brot oder Joghurt oder Salat oder andere kleine Snacks... Wie wäre es denn, wenn du für deine Tochter am Vorabend bereits ein Gericht vorbereitest? Einen Salat, Rohkost-Sticks oder kleine Snacks wie Frikadellen (oder Falafel wenn es fleischlos sein soll) oder kleine Pizzastücke (schmecken auch mal kalt) etc... Sie wird ja auch nicht jeden Tag lang Schule haben, oder? Meine Söhne haben auch gerne Laugenbrötchen mitgenommen, die kann man tiefgekühlt kaufen und morgens schnell aufbacken...    


meine2Sommerkinder

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ja wirklich schade ist das! Es gibt in Laufnähe einen Bäcker (das löst aber nicht das Problem mit dem warmen Essen), einen Döner (isst sie nicht) und etwas weiter einen Pizzaimbiss. Sie hat immer Geld dabei um sich spontan was holen zu können, macht sie aber selten, weil sie lieber mit den Anderen zum Bus geht. Und das was du beschreibst bekommt sie ja auch in ihre Brotbox mit, nur eben ohne Salat weil das sowieso nicht gegessen wird


KielSprotte

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Also für dich schaffst du es vor zu kochen, für deine Tochter nicht?  Eine warme Mahlzeit am Tag ist schon wichtig, da solltet ihr wirklich umstellen und alle abends zusammen bzw zumindest 2x 2  zusammen warm essen. Muss ja kein 3 Gänge Menü sein.  Mann kann doch nicht alle Verantwortung auf die Bildungseinrichtungen abschieben.


meine2Sommerkinder

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Das habe ich so nicht geschrieben! Ich bin es seit 20 Jahren gewöhnt am Wochenende mehr zu kochen um noch 1-2 Tage was auf Arbeit davon zu haben. Ich begnüge mich dabei auch mit übrig gebliebenen Beilagen (meist Gemüse), was meine Tochter gar nicht essen würde. Ich habe geschrieben, dass sie auch hin und wieder eine Suppe oder Ähnliches aufgewärmt bekommt, aber wir damit natürlich nicht über die Woche kommen und ich deshalb auf Ideensuche bin.


Häsle

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Meine Tochter als Vormittagskind war nie zum Mittagessen angemeldet und hatte, wenn sie nachmittags Termine hatte, zu Grundschulzeiten eine zweite Brotzeitbox dabei, in der Realschule hat sie sich was beim Lidl in der Nähe geholt (Backwaren, Gemüse etc.). Wenn sie und ihr Bruder mittags daheim waren, gab es idR Müsli oder Reste vom Vortag. Wir haben damals abends warme "leichte" Kleinigkeiten gegessen, wie Rührei mit Spinat, pürierte Gemüsesuppen, Nudeln mit fertiger/vorbereiteter Tomatensoße oder Sahnesoße mit Gemüse, etc. Das ging alles schnell. Rohkost hatten die Kinder tagsüber eh schon genug gegessen.  Mein Sohn isst jetzt seit der 2. Klasse als Ganztagskind in der Schule zu Mittag und ist ziemlich zufrieden damit. In der Grundschule wurde das Essen zum Hort geliefert, jetzt isst er in der Mensa des benachbarten Gymnasiums, weil die Realschule keine hat.  Wenn deine Tochter so picky ist, würde sie in der Mensa vermutlich auch kaum was essen. Im Hort gab es hier genau ein Gericht für alle, in der Mensa gibt es zwei Gerichte zur Auswahl (immer einen Salat und ein anderes Gericht, davon ist immer eines vegetarisch; Bestellung vorab).


renate48

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Bei uns wurde jeden Abend gekocht und gemeinsam gegessen.  Mittagessen gab es damals in keiner Schule. 


bea+Michelle

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Aber sorry, dann liegt es an dir,  wenn sie  nicht ausgewogen isst...   wenn  du vom Brot abends nicht weg willst,  soll sie eben das gekochte Mittag essen, abends essen. Wo ist das Problem? Oder kocht du überhaupt nicht?


meine2Sommerkinder

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"Das Problem" habe ich jetzt schon mehrfach geschrieben. Ich finde unter der Woche kein Zeitfenster zum Kochen.


Jana287

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Wenn Du 16.30 Uhr nach Hause kommst, hast Du doch bis 18 Uhr Zeit zum Kochen? Während das Kind die Hausaufgaben macht, kannst Du der Küche schnippeln. Da musst Du ja nicht dabei sitzen. Wenn die Hausaufgaben fertig sind, kann das Kind helfen und man unterhält sich, wie der Tag so war. Wir essen auch abends warm. Wie hier schon geschrieben wurde, es gibt's so vieles was recht schnell auf dem Tisch steht.  ZB Bolo kann man super vorkochen und portionsweise einfrieren. Kartoffelsuppe habe ich auch immer eingefroren, da muss man dann nur noch Wiener reinschnippeln. Ich glaube das Zeitproblem haben viele Familien, aber dann muss man sich die Zeit eben nehmen. Oder man legt eben nicht so viel Wert auf gemeinsames / gesundes Essen, dann eben nicht. Kann ja jeder selbst entscheiden.


Häsle

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Nudelwasser Aufsetzen  5 Minuten Gemüse Schnibbeln, ziemlich klein (könnte man auch am Vorabend machen, wenn die Kinder im Bett sind, fernsehen, whatever; oder falls morgens Zeit übrig ist).  Nudeln ins kochende Wasser; Gemüse und Hackfleisch anbraten, Dosentomaten dazu, abschmecken; oder für eine Soße Gemüse in etwas Brühe weich kochen, pürieren, nach Geschmack Sahne oder Creme Fraiche, geriebenen Käse o.ä. dazu.  Alles gleichzeitig fertig in ca. 15 Minuten. Die Zeit sollte auch bei dir drin sein.  Suppen sind genauso schnell und easy. Gemüse in Brühe kochen, pürieren, abschmecken.Getoastetes Brot dazu zum Dippen oder als Croutons. Oder fertige Grießnockerl rein. Usw. Oder man kocht am Wochenende vor, friert ein und stellt die Mahlzeit morgens zum Auftauen in den Kühlschrank.  Da bekommt der Picky Eater das, was sie mag und gesund ist. Vermutlich viel besser, als wenn sie in einer Mensa drei Stückchen Fleisch o.ä. rauspickt, aus einer Mahlzeit, die ihr nicht schmeckt, und abends ein Brot isst. Dann lieber noch mittags in der Schule ein Brot und abends was kleines Warmes.       


Shanalou

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Was ist mit deinem Mann? Wenn du mit den Kindern zum Sport bist, kann doch er eine Kleinigkeit kochen. Das musst dich nicht alles du machen! Sucht euch ein paar einfache Rezepte.


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ja so sehe ich das auch  man kann auch Kochboxen bestellen oder sonstige Lebensmittel Lieferdienste, da kann man mit einem wochenplan das organisieren  man muss auch nicht jeden Tag kochen oder der Mann kocht oder man holt mal essen beim asiaten oder Italiener oder Mittagstisch vom Metzger (da gibt es auch immer ein vegetarisches Gericht, nicht nur Fleisch)  Gemüsepfanne mit Schupfnudeln oder Gnocchi geht auch schnell oder Paprika Hack Pfanne mit Reis  geschnetzeltes mit Spätzle und Salat  Suppen, Nudeln mit verschiedenen soßen  Knöpflepfanne mit Hähnchen Brokkoli Karotten und Lauch usw ich kenne das Zeitproblem, da ich Vollzeit berufstätig bin, ich schaffe es auch nicht jeden Tag zu kochen (dann holen sich die Kinder auch mal einen Döner oä oder kochen sich Nudeln), aber mir ist es schon wichtig dass eine warme Mahlzeit am Tag gegessen wird (also versuche ich zumindest jeden Tag zu kochen)   


meine2Sommerkinder

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Er versucht meist 16:00 zuhause zu sein, holt dann oft den Sohn aus dem Hort, muss dann aber noch 2-3 h im Homeoffice was machen.


mandala67

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meine kinder hatten keine mensa... schulbrot, obst, gemüse aber das mag dein kind nicht!?  vorkochen!  ist das denn so schwer, z. b. bolognese, gulasch oder eine suppe vorzukochen, heiß in gläser abzufüllen, auf den kopf zu stellen, wieder umzudrehen und in den vorrat zu stellen - gibt's sogar teuer zu kaufen - so hat kind gewünschte nahrung!    probleme machst du dir selbst!     


nordic

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Hier eine sehr ähnliche Situation. Wir machen das pragmatisch: entweder essen wir abends mal warm und den Rest gibt es morgens warmgemacht direkt in die Thermobox. Das hält bis Mittags gut warm. Oder ich schmeiß auch morgens mal ein TK-Gericht (die von F**** ohne Zusatzstoffe, z.B. Tortellini mit Brokkoli und Möhrchen) in die Pfanne. Die ist in 10 min fertig und wandert ebenfalls in die Thermobox. Abends sind wir auch Brotesser aber es gibt oft warme Kleinigkeiten dazu - Spinatsstäbchen, ungezuckerter Griesbrei mit Apfelmus, Spiegelei, Wiener, Flammkuchen etc. Alles, was kaum Aufwand macht. Wäre das für eure Situation passend?


Kleine Fee

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Mir erscheint eine Kombination verschiedener Ansätze sinnvoll: Von den Gerichten, die deine Tochter mag, wird am Wochenende mehr gekocht und ein Vorrat für deine Tochter angelegt. Den kann sie essen, wenn sie von der Schule kommt oder abends nach dem Training. Am Wochenende kann man auch 2-3 Komponenten extra vorkochen, die dann in der Woche gegessen werden können zB als Bowl mit herzhaften Komponenten statt zweites Müsli am Tag. Ich koche eigentlich jedes Wochenende ein Netz Kartoffeln, die sich die einzelnen Familienmitglieder jederzeit zu Bratkartoffeln mit oder ohne Gemüse und Ei zubereiten können. Wir kochen recht viel vor für die Woche: zB Rosenkohl oder Blumenkohl, der dann Salat fürs Abendessen wird. Wir haben die Fertiggerichte im Supermarkt mit dem Kind gesichtet und von den besseren  immer 1-2 im Tiefkühler. Als mein Kind nicht mehr in der Mensa mit Essen wollte, musste es jedes Wochenende mit kochen, um schnellstmöglich Kochfertigkeiten aufzubauen und das Kind hat sich dann schnelle Gerichte bei hello fresh rausgesucht und nach der Schule selbst zubereitet. Wahrscheinlich ist mein Kind aber älter als deine Tochter. Gibt es an den langen Tagen dazwischen eine lange Pause und die Möglichkeit, ein richtiges Essen zu kaufen und vor dem Training zu essen? Mit etwas Kreativität und Ausprobieren findet ihr sicher euren Weg. Je nach steigenden Kochfertigkeiten und wechselndem Geschmack deiner Tochter bleibt das sowieso ein dynamischer Prozess ;-)


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von Kleine Fee

Meine Tochter hat auch mit kochboxen kochen gelernt, mittlerweile kocht sie gerne und kreativ und gut auch ohne kochbox (ist aber schon älter, aber wir hatten auch die Situation) ich kann es auch nur empfehlen kochfertigkeiten beizubringen oder Kochen AG in der Schule zu belegen etc. 


meine2Sommerkinder

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Antwort auf Beitrag von Kleine Fee

Das stimmt schon, das ein oder andere müssen wir wohl noch mehr vorkommen bzw. müssten noch mehr Ideen sammeln was man so machen kann. Es kann ja schließlich nicht jeden Tag Nudeln oder Suppe geben. Kochen kann sie leider noch nicht selbst, sie hilft aber ab und zu beim schnibbeln. Daran sollten wir auch arbeiten wobei ich sie das noch nicht so gerne komplett allein machen lassen möchte wenn niemand in der Nähe ist. Sie ist 10.


BabyBoy20

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Mit 10 habe ich mittags schon für meine kleine Schwester und unsere Mutter Essen gekocht. Wenns fertig war, kam sie gerade nach Hause Es muss ja anfangs nichts schwieriges sein. Mal was aufwärmen. Dann z.B. Nudeln oder Reis kochen, dazu vorgekochte Soße aufwärmen (Tomatensoße, Gemüse, Bolognese.. kann man auch gut in Portionen einfrieren). Dann mal Fischstäbchen selbst. Oder Schupfnudeln/Maultaschen. Spiegelei. Kartoffeln gibt es z.B. schon fertig geschält im Glas zu kaufen. Gemüse viele Sorten gefroren. Bofrost hat auch einige tolle Produkte. Beim dm gibt es eine leckere Falafel Mischung. Pfannkuchenteig kannst du fertig in den Kühlschrank stellen... Klar manches erstmal nicht so hochwertig. Aber Stück für Stück kommt das schon. Es gibt auch extra kochlernbücher für Kids.   Wichtig: tolerante Mama sein! Vieles wird sie "falsch" machen, komische Sachen kombinieren und irgendwas läuft sicher mal so richtig schief. Mein erster Milchreis ist mir z.B. damals extrem verbrannt. Der Topf war nicht mehr zu retten. Aus Fehlern lernt man ;) P.S. Brotzeit kann man auch gesund aufpäppen: saure Gurken, Oliven, Maiskölbchen, Gurkensalat, Radieschen, Tomate-Mozzarella, Gemüse mit Dip. Als Nachtisch Obstquark...


Alno

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Völlig unabhängig von der Problematik der Mahlzeiten,  finde ich es wahnsinn, dass hier ein 10 oder 11jähriges Kind jeden Tag später nach Hause kommt als ein Vollzeitarbeitnehmer. 


meine2Sommerkinder

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Haben deine Kinder keine Hobbies (Sport? Instrument?)


Samira6

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Ich nehme an, der Rest der Familie isst außer Haus eine warme Mahlzeit? Dann gibt es eigentlich nur die Möglichkeit, dass du etwas für sie kochst. Entweder sie isst das abends oder du gibst ihr einen Thermobehälter mit. 


Muts

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Frage an Dich: Wie habt ihr es denn mit Kochen gehandhabt, als sie noch in der Grundschule war? Mittags gekocht? Oder war sie in der Ganztagsbetreuung?  Wenn ich Deine Antworten lese, kommt erst Abends kochen ja auch nicht in Frage. Lg Muts


meine2Sommerkinder

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In der Grundschule gibt es während der Betreuunng im Hort Mittagessen. Es hat ihr im Hort nicht immer geschmeckt, aber (nach eigener Aussage) trotzdem immer was gegessen.


Nähmami

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Ich finde da waren schon viele gute Ideen dabei, aber insgesamt glaube ich du suchst die eierlegende Wollmilchsau   Ich kann nun nur von uns erzählen als es bei uns knapp war an Zeit zum Kochen: - Wochenende wurde oft vorgekocht, dann entweder eingeweckt oder portionsweise eingefroren. Je nachdem wie viel/was/wie schnell man dabei ist geht natürlich ein halber Sonntag drauf und das muss man mögen. Gerichte zum Einfrieren zb Kürbissuppe, Zwiebelsuppe, Linsencurry/Currygerichte, Bolognese Soße etc; zum Einwecken war Bigos, Schmorkohl und so toll - einmal die Woche gab's Essen von außerhalb (Döner/Pizza/asiatisch) - Wenn die Zeit zwischen Kind nach Hause und Essen soll auf den Tisch stehen knapp war, hab ich oft abends wenn das Kind im Bett war mir Netflix auf Handy angemacht und dann fürs nächste Abendessen vorbereitet schon mal Gemüse schnippeln/Kartoffeln schälen oder ne ganze Lasagne/Auflauf fertig machen und in den Kühlschrank damit das am nächsten Abend nur noch in den Ofen muss. Aber auch da geht Zeit drauf. Für mich war der Abend dann gelaufen, mit Küche aufräumen war ich 21-21:30 Uhr fertig und quasi halb im Bett   So oder so, irgendwo muss man sich die Zeit fürs (Vor)Kochen nehmen. Von alleine macht es sich nicht.   Ps: bei uns gibt's Abends warmes Essen, häufig auch Etappenessen (der Papa kommt oft später nach Hause, aktuell unser Baby mit Beikost ist früher dran mit Abendessen 17 Uhr )


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von meine2Sommerkinder

Abends warm essen oder/und mittags ne Thermobox mit in die Schule. 


Ellert

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Ich bin groß geworden mit Broten zum Mittagessen, bei uns gab es kein Schulessen und meine mutter hat dann abends gekocht was "ausgewogen" eben ist. Sprich man hat das Vesper mit zur Schule genommen statt zum Abendessen und Abends das gegessen was Mittagessen ist. Geschadet hat es mir nicht. Meine Kinder hätten Schulessen haben können, abgesehen dass sie es nicht gemicht haben fand ich es auch viel zu teuer, auch sie sind mit Broten, Brezeln und Co groß geworden.


Ellert

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Schwierig finde ich eher dass Deine Tochter so extrem spät heim kommt, 20 h und dann noch Hausaufgaben machen, das ist dauerhaft heftig - da ist das Thema Essen nur ein Nebenkriegsschauplatz. Vermutlich wirst Du nur mit Vorkochen und dann am Abend aufwärmen weiterkommen, aber halt nichts was dann schwer im Magen liegt. Ich hatte das Thema mit meienr auch bis ca 15 dann war der viele Sport auf die Knie geschlagen und das Thema durch. Aber in der Zeit gabs auch nur Essen zwischen heimkommen und zum Training bringen. Wenn ich die Pläne unseres Schulessens gelesen habe bin ich nie der Ansicht gewesen dass dies gesund oder ausgewogen wäre, auch ewig warmgehalten so dass Gemüse breiweich und sicher ohne Vitamine ist....


Mammar

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Bei uns gab es auch nichts,bei meinen Kindern zum Glück schon(mein längster Schultag ging damals auch bis 18 Uhr wir hatten auf dem Gymnasium viel Fachunterricht am Nachmittag wegen Raummangel)   Meine Ma hat mir sowas wie Sandwiches(wir hatten noch nicht so einen Toaster aber sie hat es im Backofen gebacken),herzhaftes Blätterteiggebäck,oder herzhafte Kuchen(würde ich heute in einer Muffinform backen) Pizzaschnecken...gemacht,sie hat oft einiges vorbereitet, eingefroren und morgens eben schnell aufgebacken Dazu dann Rohkost und was wir sonst mochten   Auf warmes Essen muss man ja nicht unbedingt verzichten,wir kommen alle zu super unterschiedlichen Zeiten heim,ich koche unter der Woche Dinge die man gut warm machen kann und jeder macht sich halt seine Portion warm wenn er kommt(ich koche meist am Abend vorher weil ich auch arbeite ) Mal ganz davon ab,ich bin eher Typ Butterbrot,ich brauche kein warmes Essen,wenn alles andere stimmt ist das ja auch kein Problem.   Wenn die Zeiten ein Problem sind dann muss sie halt auch mal allein essen,irgendwann kommt das eh,wir sind zu 6.,ich arbeite schicht,die älteste auch,die Zweite geht zur Schule aber mit weitem weg und sehr unterschiedlichen Zeiten ,die 3.geht in die Grundschule,die jüngste in die Kita und mein Mann arbeitet nachts,wir sitzen selten zusammen am Tisch,bei den kleinen achte ich drauf dass ich mit ihnen esse aber alle anderen machen sich eben was wenn sie kommen.