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@ like ebenfalls zur Bildungspolitik

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@ like ebenfalls zur Bildungspolitik

Annas Truppe

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like, danke, habe den Link gelesen und frage mich, was du damit ausdrücken möchtest ? Man müsse keine Angst vor den grün/roten-Bildungsideen haben, weil die das SO ja sowieso nicht umsetzen ? Soll diese Erkenntnis ein Gütesiegel sein ? Andere müssten sich für so eine Aktion den Vorwurf der Wahllüge anhören. Das kann doch nicht inzwischen salonfähig sein. Und bitte jetzt nicht den Hinweis darauf, man habe doch gesagt, dass die Gemeinschaftsschule nur auf Antrag und im Einverständnis mit denen vor Ort eingeführt wird. Wer bitte sollen die entscheidenden Personen vor Ort sein : Schüler, Lehrer, Eltern, Gemeindeverwaltung, Schulverwaltung ? Oder sollen die alle zu einer "Einigung" oder "Mehrheit" kommen ? Wo wäre denn die demokratische Legitimation einer solchen Entscheidung ? Oder ist das dann die gepriesene Basisdemokratie... Mag ja sein, dass ich letztlich nicht so eine "Angst" vor der zu erwartenden Bildungspolitik haben müsste. Umso mehr Angst müsste man dann aber vor dem einziehenden Politikstil haben. Gruß Anna


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Annas Truppe

... hab Dir mal ne PN geschrieben


bobfahrer

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Antwort auf Beitrag von Annas Truppe

Ich glaube du hast den Artikel nicht richtig gelesen kann das sein? Versuch es nochmal...


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Antwort auf Beitrag von Annas Truppe

du bist sehr emotional festgefahren in der Sache. Da nutzen Diskussionen dann eher nicht viel weiter. Wollte dir einfach mal was anderes zu lesen geben zur grünen Bildungspolitik, als du in rechtsgerichteter Panikpropaganda immer zu lesen / hören kriegst.


BM 123

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Antwort auf Beitrag von like

Angst braucht man sicher keine haben aber ob es besser ist daran zweifel ich. Mein persönliches Empfinden ist halt das 4 Jahre Grundschule völlig ausreichend sind. Zudem ist Klasse 5u.6 noch Orientierungsstufe und man kann immer nach oben oder unten wechseln. Dreigliedrig ist doch individueller als zwei oder nicht? Find ich zumindest. Gesamtschule wäre dann Real und Werksrealschule (Haupt gibt es bei uns keine mehr) zusammengeworfen. Richtig? Oder versteh ich was total falsch?


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Antwort auf Beitrag von BM 123

nach meinen persönlichen Erfahrungen sind 4 Jahre auch genug. Eine Empfehlung in Klasse 6 ist insofern problematisch, da sich früh entwickelnde Kinder da oft schon stark pubertieren und deshalb v.a. die Jungs , die in der Pubertät ja notenmäßig viel stärker abfallen, nochmal benachteiligt wären ( sind sie eh schon in unserem Schulsystem). Für Spätentwickler hingegen wären 6 Jahre wieder gut. An der Qualität des gemeinsamen Lernens in der Grundschule habe ich grundsätzlich nichts zu bemängeln - auch die Stundenausfälle und daraus auch oft resultierenden Lücken im Stoff sind im Gym VIEL höher. Die pädagogischen Fähigkeiten der Gym-Lehrer sind auch oft SEHR schwach im Vergleich zu den Grundschullehrern, die das doch irgendwann mal verstärkt gelernt haben. Von Orientierungsstufe kann bei Klasse 5 / 6 aber eigentlich keine Rede sein. Abgesehen von exotischen Einzelfällen geht in diesen Klassenstufen nämlich nur noch ein Wechsel nach unten. Es gibt immer bei jedem System pro und contra - und jeder sieht das eben ganz subjektiv.


Mitglied inaktiv

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Aber Jungs pubetieren doch viel später als Mädchen - insofern würden sich die Nachteile ("Jungs fallen stärker ab") und die Vorteile ("Spätentwickler sind besser dran") doch wieder wegpfeifen.


BM 123

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Antwort auf Beitrag von like

Klar Wechsel nach oben ist eher selten. Aber ich denke es liegt daran das eben( bis auf wenige Einzelfälle die es immer gibt) 4 Jahre Grundschule doch ausreichend sind. Wie du sagst jedes System hat ein pro und contra. Ich sehe in dem Bildungssystem nur ein Anders kein wirklich Besser. Und die perfekte Lehrmethode oder das perfekte Bildungssystem für alle gibt es einfach nicht. Was für mein Kind dann nicht perfekt ist muss man eben als Eltern auffangen. Ein System kann das nicht, keines egal welches.


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also, meine waren in Klasse 6 voll dabei.... War da ganz froh, dass ich die Empfehlung schon hinter mir hatte.


wauwi

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Antwort auf Beitrag von BM 123

einfach nur genial. Die Gesamtschule, die neben dem normalen dreigliedrigen System besteht, ist für ein Großteil der Schüler das Optimum, da man dort nach den eigenen Möglichkeiten alle Abschlüsse machen kann. Für die übrigen Schüler, deren Bildungsweg schon klarer scheint, kann man ja eine Schule aus dem dreigliedrigen System wählen. Allerdings wird die Hauptschulein NRW kaum noch nachgefragt und wird zur Resteschule, da dort nur noch die Schüler hingehen, die auf den Gesamtschulen abgelehnt werden (müssen, aufgrund der zu hohen Nachfrage). Mir ist jedenfalls kein Schüler bekannt, der FREIWILLIG auf die Hauptschule gegangen wäre..... Auf Dauer ist es jedenfalls sinnvoll, Hauptschulen und Realschulen durch weitere Gesamt-(nicht Gemeinschafts-)schulen zu ersetzen. Das Gymnasium an sich sollte jedoch erhalten bleiben, da es sich hier doch auch um eine ganz andere Art des Lernens und der Bildung handelt.