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Langjähriges aktives SPD-Mitglied redet sich den Frust von der Seele

Langjähriges aktives SPD-Mitglied redet sich den Frust von der Seele

SassiStern

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Absolut aufschlußreiches Video über die Vorgänge rund um die GroKo https://www.facebook.com/olav.mueller2/videos/10204125144926708/


shinead

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Und der Herr Müller hatte schon immer eine Profilneurose und einen Hang zu Verschwörungstheorien. Kein Wunder das die AFD wie blöd das Video teilt. Der witterte ja auch schon bei Offenbacher SPD Wahlbetrug. Mit demokratischen Entscheidung hat er es wohl nicht so. http://kommunal.blogsport.de/2014/06/18/was-macht-eigentlich-olav-mueller/ https://www.op-online.de/offenbach/machtkampf-spd-offenbach-3142662.html http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_83337320/spd-manipuliertes-groko-votum-afd-anhaenger-streuen-verschwoerungstheorie.html


Sille74

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Antwort auf Beitrag von shinead

Nun ja ... Mag sein, dass dieser Herr Müller etwas querulatorisch veranlagt ist und zu Verschwörungstheorien neigt. Das wusste ich, als ich sein Video (in Teilen) angesehen/angehört habe, nicht. Ich war sozusagen neutrale Zuhörerin. Und als solche kann ich seine Empörung schon nachvollziehen, wenn seine Schilderung den Tatsachen entspricht. Ob dies der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es sind jedenfalls oft nachprüfbare bzw. widerlegbare Dinge (anders als viele/die meisten Behauptungen in sog. Verschwörungstheorien). Ich fände es gut, wenn insgesamt wieder mehr argumentiert würde in der (politischen) Auseinandersetzung, auch und gerade im Umgang it etwas scbwierigen Zeitgenossen ...


shinead

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Antwort auf Beitrag von Sille74

>>Ich fände es gut, wenn insgesamt wieder mehr argumentiert würde in der (politischen) Auseinandersetzung, auch und gerade im Umgang it etwas schwierigen Zeitgenossen ... Die Diskussion über die Wahlunterlagen gab es ja schon vorher und das sollte die SPD wirklich klären und ggf. auch konkrete Regeln für Mitgliederentscheide entwerfen. Da es diese Regeln allerdings nicht gibt, kann man auch nicht sagen, es wäre "nicht mit rechten Dingen zugegangen". (https://www.welt.de/politik/deutschland/article173771729/SPD-Mitgliederentscheid-Aerger-ueber-einseitige-Begleitschreiben-des-Vorstandes.html) Herrn Müller geht es ja auch nicht um die Ausgestaltung per se. Ihm gefällt das Wahlergebnis nicht und deshalb will er jetzt gegen den Entscheid angehen. Wenn die Abstimmung mit einem "nein" zur GroKo geendet hätte, hätte er sich gefreut und das alles wäre ihm ziemlich egal gewesen. Ähnliches gab es ja schon im Ortsverband Offenbach und auch im seinem vorherigen Ortsverband (Miltenberg) ist er entsprechend aufgefallen. Tatsächlich möchte ich mit Zeitgenossen wie diesem nicht diskutieren. Muss ich zum Glück auch nicht. Das überlasse ich gerne den SPD Mitgliedern.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von shinead

Letztlich ist der ganze Vorgang Sache der SPD. Sie muss klären, inwieweit derartige Vorwürfe berechtigt sind. Dass die AfD das jetzt ausschlachtet und als Beleg für die "Verkommenheit" der etablierten Parteien anführt, ist klar ... Mir persönlich als Nicht-SPD-Mitglied und nicht einmal SPD-Wählerin ist das Ganze relativ egal. Eine Gefahr für unsere Demokratie als Ganzes kann ich aus diesen SPD-internen Vorgängen jetzt nicht ableiten ... Im Hinblick auf ihre Wähler und "einfachen" Mitglieder, die sicher teilweise die Kritik zumindest ansatzweise teilen, also damit bei diesen die AfD-Saat nicht noch auf fruchtbaren Boden fällt, sollte die SPD die Sache aber aufarbeiten. Ich finde, da spielt es keine Rolle, ob dieser Herr Müller ein unangenehmer Zeitgenosse ist, mit dem man nicht diskutieren will (muss man ja auch nicht unbedingt mit ihm persönlich ...) und welche Motive ihn zu seiner Kritik antreiben.