germanit1
Es ist leider das eingetreten, was ich befuerchtet habe. Ich hoffe nur, dass die USA jetzt nicht gleich das Militaer schicken.
Was hast du denn konkret befürchtet? Dass der erölreichste Staat Südamerikas lieber seine Einwohner darben lässt, als Hilflslieferungen anzunehmen?
Der meinte ja, sie braeuchten keine Hilfslieferungen. Hab aber irgendwo gehoert, dass Russland Hilfslieferungen angeboten hat. Die Mehrheit der Sicherheitskraefte muesste die Seiten wechseln.
Laut Pinto (Vize-Außenminister) gibt es keine Hilfslieferungen aus Russland (auch wenn das gerne von "die-Amis-sind-böse-Schwurblern" gerne berichtet wird. Venezuela kauft Waren aus Russland ein, die dann entsprechend geliefert werden. Laut der Regierung gibt es keine Notwendigkeit für humanitäre Hilfe.
Ja, ich schaue da auch mit großer Sorge hin. Wenn das Militär nicht stark die Seiten wechselt, (was es allerdings vereinzelt bereits tut, scheint es), dann wird das noch sehr blutig enden! Amerika sollte sichsehr stark überlegen, was es tut, denn man tritt schnell in einen Krieg ein - viel schwerer ist es dann, wieder rauszukommen! Leider ist da gerade ein Präsident an der Macht, der nicht viel überlegt... Gruß Ursel, DK
Natürlich, das Problem ist der unüberlegte US amerikanische Präsident. Kann man nicht erfinden.
Nein, das Problem in Venezuela ist ein "Präsident", der sich an die Macht klammert und die Wahl des Volkes nicht akzeptiert und es stattdessen lieber leiden läßt. Man darf aber durchaus mit Sorge überlegen, wie sich die Amerikaner dazu stellen... deren Eingreifen führte ja auch eine Verschärfung der Situation herbei Gruß Ursel, DK
Ich verstehe nicht wie eine Regierung so blasiert sein kann und die Notwendigkeit für Hilfslieferungen in einer solchen Situation negieren kann. Die "da oben" haben ihr Volk mit der Hyperinflation verarmen lassen. Nicht das es dem Land in den letzten Jahren irgendwie gut ging, aber das jetzt ist ja wirklich eine humanitäre Katastrophe die durch das verschließen der Augen des "Präsidenten" nicht wirklich besser wird. Meine Hoffnung ist, dass das venezulanische Militär zur Vernunft kommt, den Bürgern hilft und Hilfslieferungen ins Land lässt. Das wäre dann wahrscheinlich auch mit einer direkten Absetzung von Maduro verbunden - kein großer Verlust.
Der scheint in einer anderen Welt zu leben, wenn er die Not im Land nicht sieht bzw er will die wahrscheinlich nicht sehen. Ich hoffe, dass die Hilfslieferungen doch noch da ankommen, wo sie gebraucht werden. Der Chef muesste irgendwie aus dem Weg geraeumt werden. Ein Oppositioneller wurde ja schon in Kolumbien vergiftet. Leider wird er wohl Vorkoster haben. Vielleicht wechselt ja noch die Mehrheit der Sicherheitskraefte die Seiten. Den einfachen Soldaten soll es ja auch nicht so gut gehen.
Woher hast du die Information, dass ein Oppositioneller in Kolumbien vergiftet wurde? Ich finde nichts darüber.
https://www.google.com/search?rlz=1C1GGRV_enDE749DE749&nfpr=1&q=Superlano+poisoned&spell=1&sa=X&ved=0ahUKEwjHh_fSttngAhU786YKHaSMCKYQBQgpKAA&biw=1920&bih=937/ Wie seriös das ist, weiß ich allerdings nicht.
Ich habe das aus den italienischen und den deutschen Nachrichten bzw dem entsprechenden Teletext.