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kindererziehung ost und west!

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hallo, nur als info...bin mama von 3 kids (4 jahre und twins 2 jahre). ohhh, jetzt möchte ich mal eure meinungen wissen. ich selber komme aus sachsen, wohne jetzt in ba-wü! soviel erstmal dazu! meine schwester hält mir immer vor die nase, wie unterschiedlich (und ihrer meinung nach schlechter) die erziehung bei uns doch ist!! bsp?? - töpfchen training...im osten sind die kinder eher sauber, schneller sauber...bei uns laufen die noch mit 3 in windeln rum.....das die kleinen doch in der krippe teilweise aller 2 h aufs töpfchen gesetzt werden finde ich aber nicht so toll - mittagsschlaf..meine große macht keinen mehr...kenne viele, bei denen die kids ab 3 keinen mehr machen....im osten schlafen selbst die 5 jährigen noch friedlich...es liegt laut ihrer meinung an den bescheidenen öffnungszeiten der kindergärten (mittagsabholen, dann mittag)... - impfen....wie kann man impfen in frage stellen?? bei uns (im osten) wird immer geimpft..basta...da gibt es kein nein....ich habemeine kids nicht zecken impfenlassen ich böse ;-)) achja, eh mir was unterstellt wird ;-))) ich bin nicht der meinung meiner schwester, aber auch nicht immer mir den meinungen der mamas hier!! das waren nur 2 beispiele! mich würde mal eure meinung interessieren! mici


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hi, nöö. also die denkweise deiner schwester kenne ich auch aus badenwürttemberg. nur das mit dem sauberwerden bekommeich eher aus sachsen anhalt von der oma meines sohnes mit. auch wurde ich fast bemitleidet, dass ich 3 jahre elternzeit habe *g* mittagschlaf macht meiner seit er 2 ist nimmer. okay, jetzt im kiga hab ichs wieder eingeführt, das war sonst zu heftig. kaum um 16.30 zuhasue, noch ne kleinigkeit gegessen und dann hat er bis morgens geschlafen. da haben wir ja nix mehr voneinander. aber nils halbschwester die auch in halle wohnt schläft auch schon lange nimmer, die ist jetzt 7. LG MEl


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ot und lg mici


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vielleicht sind die "drüben" schneller trocken weil gedroht wird sonst die Mauer wieder aufzubauen ? Vielleicht schlafen sie so lange damit sie trainiert sind damit sie später bei Arbeitslosigkeit den Tag besser rumkriegen ? Wir handhaben es weder westlich noch östlich, sondern wir warten bis Junior bereit ist mit dem Trockenwerden zu beginnen und wenn er müde ist darf er schlafen. Beim Impfen handeln wir eigenverantwortlich und FSME-Impfung ist laut unserem Kinderarzt bei Kleinkindern selbst imn Risikogebieten unnötig. Grüßle


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hallo schwoba, also du bist einer. 1. ich persönlich kenne kaum jemanden, der gerne arbeitslos ist. es ist nunmal eine tatsache, daß es z.b. in sachsen weniger jobs gibt und genau aus diesem grund die arbeitslosigkeit höher ist?? oder sollte das keine anspielung auf die arbeitslosenquote sein??? 2. was das töpfchen gehen betrifft. ich denke es mal es kommt von "früher"..die kleinen in der kinderkrippe werden ab 1 1/2 aller 2 stunden aufs töpfchen gesetzt...dürfen keine windel mehr dran machen...ganz toll *grummel* aber nichts für ungut...danke für den beitrag! mici


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das mit der Arbeitslosigkeit war ironisch ! Solche Ost-West Theorien nach 16jährigem Entzug der sozialistischen Grundlage halte ich für Unfug. Vielleicht sind wir im Süden auch deswegen fleissiger weil bei uns so viel die Sonne scheint ? :-) Grüßle


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HI, zur Ossi-Erziehung kann ich nichts sagen, weil ich da keinerlei Kenntnisse oder Erfahrung habe. Aber dass es regionale oder länderspezifische Unterschiede geben muss (wenn man da verallgemeinern möchte), steht für mich immer mehr außer Frage. Beispiel: mein Mann. Er ist Süditaliener und kritisiert seit jeher meinen zu "soften" Erziehugnsstil. Seine Parole stets: nix labern, sondern kurzen Prozess gemacht (im Sinne, dass das "ungezogene" Kind vom Ort des Geschehens entfernt wird oder ihm das Spielzeug weggenommen wird usw.). Bis vor wenigen Tagen war ich der Meinung, dass mein Stil - wenn auch korrekturbedürftig - im Großen und Ganzen der richtige sei. Jetzt kommen mir aber arge Zweifel und ich tendiere dazu, davon auszugehen, dass Kinder a) wirklich Regeln WÜNSCHEN, um es anders zu sagen: geführt werden wollen, b) von Natur aus kooperativ sind und c) die allerbesten Nachmacher der Welt, im Guten wie im Schlechten ;-) Und da könnte ich mir vorstellen, dass dieses verstärkte Vorhandensein von Regeln im früheren Ostdeutschland vielleicht dazu führt, dass die Kinder irgendwo zwar weniger liberal, aber - wie soll ich sagen - mit weniger Sperenzlen im Kopf aufwachsen, also mit mehr Orientierung. Kann das sein? Keine Ahnung, war noch nie da. ABer eines ist sicher: zu liberale Erziehung mit zu großzügig gesteckten Rahmen und Entscheidungsfreiheiten ist kein Geschenk für die Kinder, im allgemeinen. Im GEgenteil. Da gebe ich einer Schreiberin aus dem Erziehugnsforum voll Recht: Kinder wünschen konstruktive Führung vonseiten der Eltern. Und um nochmals auf's Thema an sich zurückzukommen: der engere Freiraum drüben führt vielleicht dazu, dass die Kinder mehr aus dem vorhandenen Raum machen? Beispiel: 10000 fertige Spielsachen hier, 5 selbst gebastelte Sachen dort. Wer hat mehr Spaß? LG JAcky


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Hallo! Ich weiß nicht, ob es an Ost und West liegt, aber ob das Kind mittags schläft und wann es aufs Töpfchen geht, kommt doch wohl schon aufs Kind selbst an, und nicht wo man wohnt. Und impfen finde ich persönlich sehr wichtig, und Zeckenimpfen auch auf jeden Fall! Mich würde eher der Grund interessieren, wieso manche ihre Kinder NICHT Zeckenimpfen lassen? Das ist mir ein Rätsel, bei den Gefahren die dabei lauern?!?! Liebe Grüße Traude


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einige ärzte meinen man sollte es machen, wenn man in einem gefährdeten gebiet wohnt, egal wie alt das kind ist....andere sagen vor dem 6. lebensjahr braucht man es nicht machen, dann sollte man.....wieder andere sagen solange das kind nicht im wald rumrennt den lieben langen tag oder schon öfter eine zecke hat solle man abwarten!!! und wenn die ärzte nicht wissen was man machen soll...wie soll ich es wissen?? ich werde meine kinder gegen die meningokokken (oder soo??) impfen lassen, sobald es die stiko hier in ba-wü beschließt!! mici


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Vielleicht weil die Gefahren der Impfung (und vor allem bei der Zeckenimpfung) um ein vielfaches höher liegt, als die Gefahren durch eine Zecke???? Auch diese Idee schon mal überlegt?


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zeigt mir deutlich den mangelnden Nutzen. War leider nicht dabei (U7), aber Fraule war Argumentativ überzeugt. Hier wieder faktische Meinungsbildung zu bekommen ist unmöglich, weil kein Wissenschaftler hergeht und konkret was ausschließt bzw. ausschließen kann. Grüßle


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bin gebürtige Ostberlinerin, wohne in München. Kann das nicht bestätigen. Ich sehe eher Unterschiede in der Erziehung, egal ob Impfen, Töpfchen oder Kinderbetreuung, zwischen dem Aufwachsen meiner Person und der meines Sohnes :o) Aber dazwischen liegen ja auch ein paar mehr Jahre. LG Sue


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Wie so vieles in diesem Lande ist auch die Kindererziehung anders als "früher" Egal ob im Osten oder im Westen. Es hat sich überall etwas verändert. Einiges finde ich gut anderes weniger. Ich muß mal ehrlich sagen, das ich froh bin im Osten zu wohnen, denn unser Kiga hat klasse Öffnungszeiten (noch, man weiß ja nicht wie das noch weitergeht) Der Erziehungsstil gefällt mir nicht so ganz. Mein Großer ist 2,5 Jahre und hat erst jetzt bemerkt was pullern und kackern bedeutet und somit haben wir auch jetzt erst mit der Sauberkeitserziehung begonnen. Von der Erzieherin habe ich gleich gesagt bekommen, das ich was verpasst habe ihn auf den topf zu setzen. Was soll ich denn machen wenn er erst mit 13 Monaten sitzt und nie auf dem topf bleibt??? Sekundenkleber verwenden??? Also wie gesagt es ist nicht alles schlecht und auch nicht alles gut. Man muß für sich selbst den Mittelweg finden und konsequent danach arbeiten. Der Staat sollte aber wirklich über die Kigaöffnungszeiten und die Betreuung nachdenken denn so kann es nicht weitergehen. Ein Kind von 3 Jahren sollte schon längst im Kiga sein. So wie wir Erwachsene Gesellschaft brauchen, brauchen es auch die Kinder. Und diese umso mehr, denn man lern nicht nirgends so gut wie in Gesellschaft von Kindern!!! Meine Meinung!!!


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und muß sagen das sich heutzutage die Erziehung kaum unterscheidet. Früher war es undenkbar das eine mehr als ein Jahr zu Hause blieb. Alle Frauen haben gearbeitet. Die Kinder waren in Krippen und mit 1 Jahr sauber ( was nicht unbedingt gut war) dann kamen sie in den Kiga und waren du´rch pädag. Konzept gut auf dei Schule vorbereitet. Sie konnten alle malen, alle einen Szft ordentlich halten konnten mit Mengen umgehen und auf einem Bein hüpfen...nur so als beispiel. Heute kommen im Osten wie im Westen zum Teil noch Kinder zur Einschulungsuntersuchung mit Pampers!!! und Schnuller in der tasche!!! Da geht mir das Messer in der tasche auf. Es hat heutzutage nix mit Osten oder Westen zu tun sondern damit das die Frauen ( Mütter) zu viel Zeit haben um sich über allen Scheiß Gedanken zu machen. Impen? Natürlich muß geimpft werden, Impfschäden sind im Vergleich zu den Krankheiten und deren Folgen ein verschwindet geringer Anteil! Sauberkeit´serziehung sollte mit dem 3 LJ abgeschlossen sein! Alle Kinder sollten einen Kiga besuchen und diese müßten auch pädag. verbessert werden. Es ist ein Problem unserer Zeit nicht Ost und West. Weil keiner mehr bereit ist sich anzustrengen!!!! Claudia


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es waren genau 3 beispiele ;-) - töpfchen training...im osten sind die kinder eher sauber, schneller sauber...bei uns laufen die noch mit 3 in windeln rum.....das die kleinen doch in der krippe teilweise aller 2 h aufs töpfchen gesetzt werden finde ich aber nicht so toll antwort: ich finde das trainig schon okay in den kindergärten, denn sie lernen ja auch dadurch und windeln kosten geld.. wir haben unseren kleinen im sommer vorallem ohne windel laufen lassen, so gut es uns möglich war.. mal schaffte er es "pipi" anhalten und ein andres mal ging´s in die hose. na und. ich habe ihn die zeit gegeben wie er sie brauchte und dann wollte er von heut auf morgen keine windel mehr, aber das dauerte bis er dann um die 2,5 jahre alt war.. hab mir den stress mit töpfchen nich so wirklich angetan.. - mittagsschlaf..meine große macht keinen mehr...kenne viele, bei denen die kids ab 3 keinen mehr machen....im osten schlafen selbst die 5 jährigen noch friedlich...es liegt laut ihrer meinung an den bescheidenen öffnungszeiten der kindergärten (mittagsabholen, dann mittag)... antwort: meine beiden machen mittagsschlaf, es sei denn wir sind irgendwo zu besuch. mein sohn hat ja seinen mittagsschlaf im kiga und meine große legt sich dann eben abends früher ins bett.. sie geht schon zur schule, deswegen macht sie nur mal ab und zu mittagsschlaf. - impfen....wie kann man impfen in frage stellen?? bei uns (im osten) wird immer geimpft..basta...da gibt es kein nein....ich habemeine kids nicht zecken impfenlassen ich böse ;-)) antwort: meine kinder sind beide vorbildlich geimpft. da gibts bei uns kein wenn und aber. aber gegen zecken brauch ich meine kinder hier (brandenburg) nicht wirklich impfen lassen, da diese impfung nur für die "roten zecken" gilt, nicht aber für die schwarzen. ich bin übrings aus dem osten.