Babyborn18
Hallo, mein Sohn, 1. Klasse, hat bald einen wichtigen Facharzttermin, die hier eig. unmöglich zu bekommen sind. Mit viel Glück haben wir einen innerhalb eines Monats bekommen, jedoch fällt der in die Unterrichtszeit. Da er ja nicht krank ist, frage ich mich, wie ich ihn entschuldigen sollte? Ich habe Sorge, wenn ich die Wahrheit sage, dass die Schule eine Bescheinigung möchte und ich will aber nicht, dass die sehen, um welchen Arzt es geht. Beim krankmelden hätte ich jedoch Sorge, dass mein Sohn erzählt, dass er gar nicht krank war ;) Wie ist das bei euch, fragt die Schule in so einem Fall nach einer Bescheinigung vom Arzt? Vlt. gibt's hier auch Lehrer, die antworten könnten. Vlt. mache ich mir zu viele Gedanken, aber sowas hatte ich noch nie. Danke!
Einfach formlos, aber schriftlich, ...... Paul hat am 01.01. um 10 Uhr einen Facharztternin. Hiermit entschuldige ich ihn von 8-10 Uhr. Die ärztliche Bestätigung reiche ich nach. Mit freundlichen Grüßen, Mama von Paul. Im Lauf der vielen Schuljahre kommt das ab und an vor. Gerade bei Facharztterminen. Das ist eben so. Entschuldigung und fertig.
Das mit der Bestätigung würde ich gar nicht erst erwähnen. In dem Alter muß mein Wort als Mutter reichen, vorausgesetzt, das Kind entschwindet nicht wöchentlich zu einem Facharzttermin.
Leider reichen Worte nicht. Ich hab das immer nachgereicht. So war es klar, dass ich nicht etwas vorschiebe.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich je ein Attest gebraucht hätte, wenn meine Kinder während der Unterrichtszeit einen Arzttermin gehabt haben. Dann sag halt er geht zum Kieferorthopäden, oder Herzspezialisten oder, oder, oder einfach nur zum Arzt. Fertig. Ich glaub nicht, dass da irgendwer ein Attest verlangt, wenn das kein Dauerzustand wird.
Ich fand es immer hilfreich nachzuweisen, dass man auch tatsächlich beim Arzt war. Zumal man das ja unproblematisch von den Mitarbeitenden dort bekommt.
Ja eh! Aber wenn sie nicht will, dass die Schule weiß um welchen Facharzt es sich handelt, dann wird sie eben auch keine Bestätigung bringen wollen. @AP: Ich würde mir eine Bestätigung mitgeben lassen, diese aber vorerst in der Entschuldigung gar nicht erwähnen, sondern nur auf ausdrückliche Aufforderung vorlegen. Lügen würde ich nicht, das fällt dir nur auf die Füße.
Solche Termine, die tatsächlich keinen etwas angehen, hab ich in die Ferien gelegt oder an Randzeiten. Alle anderen Termine habe ich mit einem Beweis abgesichert.
So würde ich es auch machen, nur eben den Beweis erst auf Aufforderung vorlegen, und hoffen, dass keiner die Art des Facharztes googelt, wenn ich nicht will, dass das künftig in der Schule irgendeinen Einfluss hat, was ich bei gewissen "Gebrechen" durchaus nachvollziehen kann. Vor allem, wenn man sich noch in der Diagnostikphase befindet.
Ganz eigentlich müsste man sich vorher den Arztbesuch genehmigen lassen. Spätestens hier wird der Grund genannt. Von daher kann ich nur empfehlen so einen "ich-war-da-Schein" dem Lehrenden vorzulegen. Nicht, dass die noch auf den korrekten Vorgang bestehen. Arztbesuche die verschwiegen werden möchten, gehören außerhalb der Schulzeit gelegt.
Ja, außerhalb der Schulzeit wäre natürlich besser gewesen, aber jetzt hat sie den Termin und da würde ich eine einfache Entschuldigung "Facharzt" schreiben und die Bestätigung erst auf Anfrage vorlegen. Und Decafs Tipp weiter unten mit der vorab Bekanntgabe ist auch nicht blöd. Einer Sekretärin kann man vermutlich auch die Karten auf den Tisch legen. Die haben meist seeeeehr viel Verständnis. Zumindest in meiner Vergangenheit als Schülermutter. Immer vorausgesetzt, dass sich kein Dauerzustand einschleicht und es die Ausnahme bleibt.
"Und Decafs Tipp weiter unten mit der vorab Bekanntgabe ist auch nicht blöd." Streng genommen muss man sich, zumindest in BaWü, vorher Arzttermine genehmigen lassen. Und das macht nicht das Sekretariat. Ich bin den Weg nie so gegangen, weil ich kein "Nein" wollte. Die Schule könnte nämlich nein sagen. Ich hab daher entschuldigt (ich hab da den Termin und fertig)und hab den Zettel nachgeschoben, ohne Aufforderung. Aber natürlich führen viele Wege nach Rom.
Definitiv. Aber so oder so geht es ja wohl nur um ein paar Stunden, schlimmstenfals einen Schultag. Also nähme ich da auch "Schelte" in Kauf und der nächste "private" Facharzttermin fände dann außerhalb der Schulzeit statt. Ich verstehe die AP aber. Wir hatten die ersten 3 Jahre der Grundschule einen Klassenlehrerin, die so ziemlich jeden Pubs auf "nachweisbare" Unregelmäßigkeiten geschoben hat. Sie hat 2 Jahre gebraucht um zu überlöffeln, dass der Kindsvater und ich getrennt sind. Zu dem Zeitpunkt immerhin schon rd. 5 Jahre. Trotzdem war ab da plötzlich alles ein Thema und wurde auf eine unverarbeitete Trennung geschoben. Zuletzt habe ich dann nur noch den Vater zu den ab da fast wöchentlich stattfindenden Elterngesprächen geschickt, weil ich ihr vermutlich die Gurgel umgedreht hätte. Zu Hause haben mein Ex und ich dann gemeinsam gelacht, weil sie unser Familienkonstrukt (es gab da schon eine Next) so gar nicht nachvollziehen konnte, und diesbezüglich so einfach gestrickt war. Eine Trennung auf Paarebene, aber ein Zusammenbleiben auf Elternebene kam in ihrer Vorstellungswelt einfach nicht vor. Also, ich kann´s verstehen, dass man da vorsichtig mit Infos ist.
Ja, früher war das möglich. Heute ist man froh, wenn man überhaupt einen Termin bekommt und kann keine zeitlichen Präferenzen angeben. Ich habe übrigens nich nie erlebt, dass die Schule einen Beweis wollte, außer es würde ein Test geschrieben. Ich kenbe es nur so, dass man spätestens 3 Tage vorher übers Sekretariat eine Schulbefreiung beantragt. Meine Tochter hat in den letzten Jahren oft gefehlt, wegen Beerdigungen, Hochzeiten, Facharztterminen und es gab noch nie Probleme
Ja theoretisch muss man sich den Arzttermin vorher genehmigen lassen bisher hatte ich kein Problem damit vorab die Beurlaubung einzuholen noch im Nachhinein zu entschuldigen ich habe mir auch immer eine Bestätigung vom Arzt gegeben lassen, die aber idR nicht gebraucht facharzttermin als Info hat gereicht ohne zu schreiben welcher Facharzt es ist immer schwieriger einen Termin zu bekommen, deshalb kaum möglich den sußerhalb der Schulzeit zu legen
Wi haben immer ärztliche Bescheinigungen gebraucht, leider
Du meldest ihn ganz normal ab mit der Begründung Arzttermin. Es geht niemanden etwas an, bei was für einem Arzt seid. Und wenn ihr für Krank keine Bescheinigung braucht, dann für Arzttermine auch nicht. Unsere Grundschule möchte nur dann einen Nachweis haben, wenn es vor/nach den Ferien liegt. Oder es zu auffällig häufigen Krankmeldungen kommt.
Ich verlange tatsächlich immer die Bescheinigung vom Arzt. Allerdings weiterführende Schule, nicht Grundschule. Übrigens schaue ich aber normalerweise nur auf das Datum und die Uhrzeit. Bei welchem Arzt jemand war fällt mit im Normalfall nicht auf. Nur, wenn ich bewusst nachschaue, weil es eben öfters auffällige Krankmeldungen durch Eltern gibt.
Bei uns musste/muss man für einen in der Zukunft liegenden Termin im voraus eine Befreiung beantragen. Als Grund Facharzttermin, nur vormittags möglich. Wenn das von den Eltern kommt, ist auch kein Attest nötig. An deiner Stelle würde ich es vorab mit dem Sekretariat klären. Einfach anrufen, die beißen nicht!
Hier langt in der Grundschule einfach nur eine Entschuldigung meiner Seits. Aber wenn es dich beruigt, lass dir eine Bescheinung vom Arzt mitgeben. Lg maxikid
Huhu, je nach Klassenlehrerin kommst du auch bei einer Vorab-Entschuldigung nicht um die formlose Bescheinigung der Praxis, von wann bis wann dein Kind dort war, herum. Ich bin selbst Lehrerin. Bei uns wird vorher Bescheid gesagt, wenn ein Kind später kommt als sonst oder gar nicht kommt, und die kleine, vorgedruckte Bescheinigung vom Doc bringt das Kind dann mit, sobald es wieder da ist. Wenn du Glück hast, ist eure Lehrerin hier nachlässiger, so dass die Ankündigung mit dem Arzttermin reicht. Das glaube ich aber nicht unbedingt. Ich würde mir die Bescheinigung daher trotzdem unbedingt mitgeben lassen, für den Fall, dass ihr sie braucht. Und ich würde vor allem das Interesse der Lehrerin an der Fachrichtung des Arztes nicht überschätzen. Ich selbst beschäftige mich nie mit irgendeinem vermuteten Grund für den Arzttermin, dafür ist mein Schultag viel zu stressig. Ich gucke meistens nicht mal wirklich auf den Arztstempel, wozu auch? Das Kind ist entschuldigt, alles gut. LG
"Sehr geehrte/r XY, mein Kind hat am ... einen Facharzttermin, der leider in die Schulzeit fällt und nicht anders zu legen war. Ich bitte, mein Kind für diesen Tag zu entschuldigen. Mit freundlichen Grüßen, babyborn18" Ich würde mir eine Bescheinigung vom Arzt geben lassen, allein fürs Gefühl. Später kannst du dann entscheiden, ob du sie auf Verlangen bei der Schule abgibst. Wenn du das nicht machst - was kann maximal passieren? Ein paar unentschuldigte Fehlstunden in der 1. Klasse...
Ich würde es auch erstmal so versuchen. Ohne Bescheinigung. Würde aber zur Sicherheit beim Arzttermin nachfragen ob sie dir was schriftliches für die Schule mitgeben können. Manchmal machen Arztpraxen das und manchmal nicht. Und dann siehst du ja wie die Schule reagiert. Ich war öfter mit Sohn morgens beim der Blutabnahme. Da reicht eine Mail dass Sohn später kommt aus. Hatte nie eine Bescheinigung. Aber Facharzt Termine dauern ja i.d.R. länger. LG
Ich danke euch für eure Antworten, die mich leider so viel schlauer nicht gemacht haben ;) eine Bescheinigung kommt definitiv nicht in Frage. Da hier anonym kann ich gerne den Hintergrund erklären. Wir haben den Termin für eine Diagnostik beim Kinderpsychiater. Da der Grund dafür fast ausschließlich außerhalb der Schule liegt, möchte ich meinem Sohn keinen Stempel aufdrücken, zumal es ja nur erst mal eine Diagnostik und kein Ergebnis ist. Und die Netten unter euch werden nun sagen, das passiert Schon nicht, die schauen sich ein Attest nicht genau an. Und doch habe ich selbst oft erlebt, dass es eben passiert. Das möchte ich nicht. Außerhalb der Schulzeit war nicht möglich. Wir mussten nehmen, was wir kriegen konnten. Und das hatte auch, wie gesagt, wirklich nur mit Glück zu tun. Normalerweise liegen die Wartezeiten hier bei 1 Jahr und mehr. In dem Fall kann ich dann einfach nicht wählerisch sein. Ich werde vlt erst mal nur nachfragen im Sekretariat, wie der Ablauf theoretisch wäre. Wenn die was von Bescheinigung sagen, weiß ich ja, welche Option eher in Frage kommt. Danke euch!
Mach das so. Wenn sie eine Bescheinigung wollen, dann meldest du dein Kind einfach krank. Falls nicht, bittest du um Freistellung für diesen Tag. Ich habe noch nie eine Bescheinigung gebraucht, aber das ist natürlich von Schule zu Schule anders.
Unsere Schulen hier sind gehalten, bei Arztterminen innerhalb der Schulzeit eine Bescheinigung vom Arzt zu fordern. Ich kenne die Thematik auch - und habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei der Lehrerin immer offene Türen eingrannt habe, wenn ich offen mit ihr gesprochen habe. Also gesagt, worum es geht - wobei ich das auch für Kind und Lehrerin wichtig finde, dass die Klassenleitung Bescheid weiß. Dann kann sie in schwierigen Situationen besser auf das Kind eingehen und manche Reaktion vom Kind viel besser einordnen. Davon profitiert auch und ganz besonders das Kind, und um das Kind geht es ja. Lieber offen reden und um Verständnis bitten als Tabus aufbauen, das ist zumindest meine Erfahrung. Und nein - die Lehrerin unterliegt der Verschwiegenheitspflicht und geht komplett disktret mit dem Thema um. Kommt aber natürlich auch auf das Verhältnis an...
Ich würde dir ja zustimmen, wenn bei der Diagnostik etwas raus kommen würde und mein Sohn in der Schule Probleme hätte. Aber das ist ja nicht der Fall. Und der Grund für die Diagnostik sind Probleme die so gut wie nur zu Haus und bei uns Eltern auftreten. Es gibt in der Schule keine Schwierigkeiten oder Anfälligkeiten. Ich möchte einfach nicht, dass die Lehrerin weiß, dass mein Kind einen Kinderpsychiater aufgesucht hat, da ein Stempel schnell mal aufgedrückt ist. Anders wäre es vlt. wenn etwas herauskommt und es zukünftig für die Lehrer wichtig ist, zu wissen. Aber soweit sind wir noch gar nicht. Ich finde seine Lehrerin tatsächlich sehr gut, aber zum jetzigen Zeitpunkt finde ich, geht es sie einfach nichts an, dass mein Sohn so einen Termin hat. Danke dir aber dennoch auch für deine Antwort:)
Vielleicht hilft dir die Haltung, dass man eine Erziehungspartnerschaft hat. Verheimlichen musst du nichts, aber eben auch nicht hausieren gehen damit. Ich würde es dem Sekretariat vorab mitteilen, Arzttermin, und dann die Bescheinigung vorlegen. Stigmatisierung wegen Behandlung/Diagnostik beim Psychiater/Psychologen ist ein Ding aus unserer Kindheit, aber nicht mehr heute.
Kann ich gut nachvollziehen. Schreib einfach Entschuldigung für Facharzt und gut ist. Schlimmstenfalls hat das Kind ein paar unentschuldigte Stunden, so what?! Ich glaub aber, dass da keine Henne danach krähen wird.
Man kann nicht lange die privaten Dinge/Probleme von den schulischen trennen. Auch dein Kind wird sprechen. Ich bin bei @decaf, deswegen bekommt keiner einen Stempel. Wenn Du wüsstest, wieviel Eltern schon mal irgendwas mit Psychologen/Beratungslehrern, KJP oder dem SPZ zu tun hatten. Jede Menge. Einschließlich ich. Das ist normal wie ein Zahnarztbesuch. Ich kann Dich verstehen, aber Du wirst es nicht verheimlichen können. Lieber sagen, das ist so, als vollkommen unbegründet, beschämt herumzudrucksen.
Da muss ich deutlich widersprechen. Es ist schön, wenn du andere Erfahrungen gemacht hast. Ich habe hier aber gegenteiliges mitbekommen. Kinder, die letztendlich nicht mal eine Diagnose haben, und nun nicht mehr rauskommen aus diesem Kreislauf. "Irgendwas muss doch da nicht stimmen, es war mal wieder Kind xy, weil..." Das möchte ich für mein Kind. Es gibt ja wie gesagt auch einfach noch keinen Grund. Und mein Kind darf sprechen. Wenn es das möchte und vor allem: wenn es Grund dazu gibt. Aber den gibt es ja nicht.
Wer viel fragt, kriegt viele Antworten. Natürlich wird dir die Sekretärin das offizielle Prozedere nennen, also MIT Bescheinigung. Und so machst du die Schule erst darauf aufmerksam, denn die Sekretärin plaudert natürlich auch mit den Lehrerinnen, so ist es zumindest bei mir an der Schule (bin auch Lehrerin). Du hoffst ja auf den inoffiziellen Weg, bei dem du Glück hast und eine Vorab-Entschuldigung reicht. Dann musst DU aber die Initiative ergreifen und das so machen, wie du geplant hast. Und dann hoffen, dass es reicht. Mehr geht momentan nicht. Wenn ich als Lehrerin tatsächlich mal auf die Fachrichtung des Arztes schaue und sehe "Kinderpsychiater", denn denke ich übrigens zu allererst an eine Kontrolle wegen Verdachts auf ADHS oder eine andere Lernschwäche, denn dafür ist dieser Facharzt auch zuständig. Das ist der häufigste Grund für einen Besuch dort, neben z.B. Tic-Störungen, wie sie im Schulalter sehr häufig sind. Als Lehrerin habe ich da - ganz, ganz ehrlich - erstmal überhaupt kein komisches Gefühl oder irgendeinen seltsamen Verdacht. Ich denke, wie eine Vorrednerin, dass du dir hier viel schlimmere Dinge und Gedanken der Lehrerin ausmalst, als dies real ist. Das würde ich loslassen. Eigentlich ist ja dein Gedankenkarrussell und deine völlig übertriebene Scham das Thema, nicht die Gedanken der Lehrerin, deren Ausmaß du weit überschätzt. LG
Leider sind psychoatrische Diagnosen noch immer ein Ding. Wie es in der Schule ist, weiß ich nicht. Aber wenn du in die Notaufnahme kommst und sagst, du hast Depressionen/Panikattacken, dann hast du schon verloren. Egal, was noch kommt, es wird darauf geschoben. Sicher nicht bei jedem Arzt, aber bei erschreckend vielen.
Hallo, meine Tochter sagte mir eben auf Nachfrage, das in der Grundschule die Entschuldigung der Mutter reicht,. In der weiterführenden Schule -IGS- braucht man eine Bescheinigung vom Arzt, das man da war. Beim Gymnasium das gleiche. LG
Bei uns läuft das in der Grundschule und in der Realschule ganz einfach und ohne Bescheinigungen, über den Schulmanager. In der Grundschule kam die Genehmigung für einzelne Tage von der Klassleitung, in der Realschule von der Schulleitung. Termin-Bescheinigungen werden hier, genauso wie Krankschreibungen, nur eingefordert, wenn ein Kind auffällig oft fehlt, und direkt um die Ferien herum. Außerdem wenn schon mehrere angesagte Leistungsnachweise verpasst wurden. Ansonsten interessiert es hier niemanden, ob es ein Termin beim Kieferorthopäden oder beim Psychiater ist (hatten wir beides schon). "Facharzttermin, der nicht anders gelegt werden kann". Gibt es denn dazu nichts in einem Elternbrief o.ä.?
Schreib dem Lehrer*in eine E-Mail wann der Facharzttermin genau ist, sobald du ihn weist und bitte um Bestätigung. So mache ich das bei der Grundschullehrerin von Junior. Bisher hatte ich die Facharzttermine (Orthopäde und Krankenhaus) für ihn immer frei bekommen und ich musste auch keine ärztliche Bescheinigung vorlegen. Bei uns in Sachsen dürfen die Klassenlehrer*innen Freistellungen bis 3 Tage hintereinander (aber nicht vor oder nach Ferien) selbst freigeben, erst danach muss die Schulleitung involviert werden und die verlangt immer die Arztbescheigung.