lima77
Hi nochmal! Sorry, wenn ich euch nerve. Dann überlest es einfach. Aber ich muss mir meine Gedanken und Gefühle von der Seele schreiben - ich bin echt froh, dass es dieses Forum gibt... Also, der Tierarzttermin heut nachmittag war erstmal ein Schock. Sagt mir die Ärztin doch nach Begutachtung der Katze, dass sie die OP nicht mehr machen kann, weil der Zustand schon zu schlecht ist. Sie könne ihr nur noch ein Schmerzmittel geben und sehen, ob es dann mit fressen besser wird (dann sind wirklich die Zähne die Ursache) oder nicht (dann liegts an den Nieren). Sie meinte dann auch, dass man sie dann wirklich erlösen sollte, sie würde das machen und zu uns nach Hause kommen usw. ich dann total fertig nach Haus gefahren und nur noch geheult. Dieses ewige hin und her - ich konnt einfach nicht mehr. Mein Mann hat dann mit unserer eigentlichen Ärztin telefoniert, die wieder mit der anderen und noch ein paarmal hin und her. Letztendlich hat sie jetzt morgen um 8.30 Uhr den OP -Termin, heut hat sie noch ne Infusion zur Nierenstärkung bekommen. Entweder übersteht sie das morgen dann - oder eben nicht. Soweit der Stand der Dinge. Ich bin auf alle Fälle richtig richtig fertig. Ich sagte meinem Mann, dass ab jetzt er dran ist (eigentlich ist es seine Katze), dass ich nicht mehr kann und nicht mehr mag.Mehrmals. Er war noch nicht einmal mit ihr beim Tierarzt seit vor eineinhalb Jahren dieser ganze Mist anfing (sie musste ja alle 4 Wochen hin!!) und überläßt auch sonst gerne alles mir - Tabletten geben, Wunden versorgen usw. Und was ist dann heute? Musste er um fünf nochmal arbeiten weg und ich durfte mit der Katze zum Infusion geben - fertig und verheult wie ich war. In den Arm genommen und getröstet hat er mich auch nullkommanull. Das nervt. Bittebitte ihr Lieben, drückt uns die Daumen für morgen. Ich lasse euch dann wissen, wie es gelaufen ist. Danke schon mal und LG!!!!!
tut mir sehr leid und ich kann nachempfinden wie du dich fühlst.
mein kater war damals 16 und ihm ging es immer schlechter,frass nciht mehr und erbrach immer.
die tierärztin meinte er habe magenkrebs und wir haben dann beide entschlossen ihn zu erlösen.ich war völligst fertig (wir haben ihn dann bei uns im garten beerdigt).16 jahre lang hat er mich durch dick und dünn begleitet.
es war die 3. katze die verstorben war (1. hatte FIP,die 2. ist abgestürzt).
ich hatte seitdem nie wieder ein haustier (auch wegen allergien) und tu mir das nicht mehr an.
drücke euch die daumen das es klappt..aber ich befürchte vom erzählen her das ihr sie besser erlösen solltet.
Von mir ein Drücker, weil dein Mann dich ein wenig im Stich lässt.
Und natürlich sind alle Daumen für den Kater gedrückt
ohje das tut mir leid....hat man denn überhaupt mal ein Blutbild gemacht??? Mein Kater war im Januar auch sooo schlecht dran und dann hat sich rausgestellt das er ne Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte. Jetzt darf er nur noch Diätfutter extra für die Bauchspeicheldrüse fressen und ihm gehts wieder super!! Er war im Januar auch kurz vor einschläfern lassen, hatte total viel abgenommen und nix mehr gefressen. Habe ihn dann Zwangsernährt, aber es war total frustrierend :-(( Nach der Diagnose gings steil bergauf. Wünsche euch alles Gute und red doch mal mit deinem Mann, vielleicht weiss er gar nicht wie du dich fühlst. lg
Hi, manchmal ist es besser einen Schlussstrich zu ziehen. Für beide Seiten. Immerhin haben wir bei Tieren diese Möglichkeit. Das Leben sollte für die Tiere auch noch eine gewisse Qualität haben. Ein Vor-sich-Hinvegetieren hat kein Tier verdient, nur damit es uns besser geht. Wie gut kann die Katze leben wenn die OP gelingt? Und ja, es tut weh, es belastet, es macht einen fertig. Aber die Liebe die man von so einem Tier über die Jahre bekommt macht es meiner Meinung nach wieder wett. Wir haben unseren Traumkater (aus dem Tierheim, 4 J. alt) nach einem halben Jahr bei uns durch einen doofen Virus verloren. Das tat weh. Wir wollten nie wieder ein Tier. Wir haben es 4 Monate ausgehalten. Dann haben wir einen neuen Kater geholt. Er ist anders, aber ebenso ein Traumtier. Dann fanden wir ein Katzenkind unter der Mülltonne. Auch sie hat jetzt bei uns ein zu Hause. Es wird die Zeit kommen wo sie krank werden etc., aber das ist es uns wert. Kopf hoch. Petra
hätte man vielleciht auf die erste Ärztin hören sollen- EIN TIER ZU LIEBEN HEISST AUCH LOSLASSEN KÖNNEN