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Ich kotz grad - Welpen vom Wühltisch

Ich kotz grad - Welpen vom Wühltisch

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http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,697886,00.html Und dann wundern sich die Leute, warum der Hund plözlich zubeißt oder die Kinder Würmer oder Schlimmeres kriegen. Wie blöd sind die Käufer eigentlich? Aber Hauptsache billig.......


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ja ich bin so eine blöde..wie du sie bezeichnest...danke auch... Wir haben so ein Fellknäul letztes Jahr in Ungarn aus so ner Kiste gerettet.Ja er war voller Würmer,ja er hatte Flöhe.Wir sind von da aus geradewegs zu einem Tierarzt der ihn entwurmt hat und Flohzeugs gegeben hat.Der Welpe war ausgehungert und wir haben ihn erstmal richtig fressen lassen.Als wir zuhause waren bin ich morgens gleich mit der kleinen zu unserer Tierärztin die sie gewogen und untersucht hat.Und stell dir vor,sie war gesund,und ist nun schon ein Jahr alt ist wunderschön,verspielt und kerngesund.Sie geht nur zum Impfen zum Tierarzt.Bis heute haben wir null Probleme mit der kleinen und nie im Leben will ich sie mehr her geben. Es ist übrigens ein Pekinesemädchen,reinrassig und wunderschön...für 100,00€ Nenne es wie du willst...wer weiß was aus ihr geworden wäre wenn ich sie nicht mit heim genommen hätte.Wir erfreuen uns an ihr. Guck die Hunde an die sie in Spanien einfangen und hier für viel Geld verhökern...Große ausgewachsene Hunde die manchmal dankbar sind,manchmal aber auch die reinsten Mistviecher...weil sie eben ihre Freiheit gewöhnt waren Ich hatte schon zwei Hunde vom deutschen Züchter...zwei Boxer,beide mit Ahnentafel,welche bis heute nur im Schrank lag..oder liegt. Boxer Boss mussten wir mit 10 Jahren einschläfern lassen da er schon 5 !!! Jahre Therapie hinter sich hatte,er hatte Hüftgelenksdysplasie Boxer Berry wurde mit sechs Jahren eingeschläfert weil er ein Herzleiden und epileptische Anfälle hatte. Mein Fazit dazu steht jawohl fest.


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Das Problem ist ja folgendes: Klar wirkt es gut wenn man so einen kleinen Hund gerettet hat. Aber dadurch, daß es immer wieder Menschen gibt die sich so einen Hund kaufen wird es auch immer Käufer geben die solche Tiere zum Kauf anbieten. Würde man keine Hunde mehr auf diesem Weg kaufen wäre der Markt weg. Mit dem Kauf eines jeden solchen Tieres finanziert man eben auch die Quälerei. So gut es dem einzelnen Tier auch gehen mag, der große Rest leidet weiter. Und sicherlich ist auch der Transport erwachsener Tiere nicht immr okay, aber zu sagen ein Unrecht ist nicht so schlimm weil es noch anderes Unrecht gibt ist nun mal eine Milchmädchenrechnung. LG Kügelchen


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Du rettest einen Welpen, den du kaufst. Stürzt damit aber dessen Mutter und dessen Geschwister weiter ins Verderben. Denn aus Mitleid und eben "Schnäppchenjagd" funktioniert die Maschinerie und Hündinnen müssen weiter als Brutmaschinen herhalten und es werden weiterhin dutzende Welpen am Fließband produziert, die nicht das Glück haben gerettet zu werden.


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so bist du tatsächlich nur eine von tausenden *piep*, die sich für helden halten, weil sie sich einbilden einen armen kleinen hund "gerettet" zu haben... lies mal lieber, was muddelkuddel dazu schreibt... SO funktioniert die rettung und nicht wie du dich verhalten hast. tja... dein kommentar zu den boxern zeigt, dass du reichlich wenig ahnung von hunden respektive rassen hast... wer sich für eine bestimmte rasse entscheidet, sollte schon um die rassespezifischen probleme wissen.*ohneweitereworte*


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hallo, leider ein ewiger kreislauf für die hunde... lg


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sind ist der dt. Zoll und die Polizei da sehr konsequent und versuchen die Einfuhr von diesen Hundetransportern (also die Verkäufer, nicht die Leute, die so ein Tierchen retten) zu unterbinden. Ja, es ist ein trauriger Kreislauf, wenn man kauft tut man einem was Gutes, aber die Massenzucht geht weiter, da es ja Käufer gibt. Kauft man nicht ist auch keinem geholfen. In Ungarn ist es leider so, daß Hunde und Katzen hauptsächlich als Nutztiere gehalten werden, nicht, daß sie nicht gemocht werden, aber sie haben nicht den Familienbezug wie hierzulande, da wird auch nicht unbedingt in den Tierarzt investiert wenn nötig, sondern selbst behandelt, wenn es nicht reicht muß halt ein neuer Hund her. LG Nina


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WER bitte kann einen kleinen, vor Hunger sich krümmenden Welpen einfach so hinterlassen, wenn er ihn einmal richtig gesehen hat? Mir würde es das Herz brechen. Ich weiss, ein wirklich ständiger Kreislauf, aber in dem Moment würde meine Liebe zu diesem Tier gewinnen. So bin ich nunmal. Gut, dass ich niemals in fremde Kisten schauen werde ;o)


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Wenn man sich für einen solchen "Wühltisch-Hund" entscheidet, sollte einem zunächst einmal bewusst sein, dass zwar dieses eine arme Tier nun ein (hoffentlich) schönes neues Heim bekommt, dass diese Entscheidung jedoch zwangsläufig dazu führt, dass *noch* mehr Nachwuchs gezeugt wird. Das ist die Sache mit Angebot und Nachfrage. Ganz einfach eigentlich. Wenn´s um Tierschutz geht, zäumt man somit das Pferd von hinten auf. Dann doch lieber ein Tier über eine Vermittungsstelle holen (z.B. niemandshunde oder dergleichen), denn die haben die Hilfe und Unterstützung dringend nötig und sorgen dafür, dass sich etwas an der Ausgangssituation ändert! Zum Boxer: Ich gehe mal davon aus, dass Du darüber informiert bist, dass gerade Boxer extreme Probleme in Sachen HD haben können. Das weiß allerdings auch jeder gute und verantwortungsbewusste Züchter und er wird Tiere, die besonders veranlagt scheinen (da gibt es Tests) selbstverständlich nicht zur Zucht einsetzen. Hilfe bei der Auswahl eines solchen Züchters erhält man z.B. vom zuständigen Rassezuchtverein oder Dachverband. Gruß, Sabrina


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Das mit Angebot und Nachfrage wurde ja nun ausreichend beschrieben. Zur HD lässt sich sagen, dass man als Käufer da schon Einfluss hat. Zum einen, indem man nur Welpen bei Züchtern kauft, deren Elterntiere am besten über mehrere Generationen HD-frei sind - jeder Zuchthund muss geröngt werden, das wird in der Ahnentafel eingetragen, und wenn man nur Tiere von HD-A ( also frei) Eltern kauft ( auch HD-B ist noch zur Zucht zugelassen - in meinen Augen ein großer Fehler), hat man schon mal einen großen Batzen Risiko ausgeschlossen, Dazu kommt die Haltung durch den Käufer - keine übermäßige Belastung im ersten Lebensjahr ( joggen, Fahrradfahren, Wanderungen, Hüpfen über Hindernisse sind Gift für einen Welpen / Junghund), keine Treppen, solange man den Welpen irgendwie tragen kann, keine Eiweiß-Mast oder sonsitge Überfütterung. Da ich 13 Jahre eine Hündin ( Mischling) mit schwerer HD hatte und nun einen gut ausgewählten Königspudel vom Züchter, der HD-frei ist, habe ich mich ausgiebig mit dem Thema beschäftigt. Ich würde auch nie einen Einfuhrhund aus Spanien etc. nehmen (das sind in der Regel ide Erziehungsproblemfälle bei uns auf dem Hundeplatz), mit Kindern auch nie einen Tierheimhund - das Risiko, dass Unberechenbares drinsteckt, ist einfach zu groß. Krankheits- und Verhaltensrisiken gibt es immer, aber man kann sie durch sorgfältige Auswahl doch gewaltig minimieren.


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sind ältere leute, haben immer hunde gehabt. sie wollten nach dem tod des letztenkeinen mehr, haben dann aber über eine nothilfe so ein armes zuchtweibchen aufgenommen, dass aus so einem "wurfgefängnis" befreit wurde. der hund ist 4 jahre alt, und konnte das erste halbe jahr nicht richtig laufen und war noch NIE draußen gewesen. sie haben sie langsam an regenwetter gewöhnen müssen (da hat sie panisch gezittert) und konnte nur auf beton ihr geschäft verrichten. wiese war ihr unbekannt.... das arme tierchen hat wahrscheinlich zeit ihres fruchtbaren lebens in einer dunklen kammer ununterbrochen werfen müssen, um niedliche cesar-hündchen (also west highland white terrier) zu produzieren... das finde ich nur schrecklich. übrigens gibt es auch in deutschland züchter, die schindluder treiben, und man sollte eben auch bei rassehunden schauen, wie der züchter arbeitet und eventuell "rasseprobleme" einkalkulieren. ohne informationen einzuholen greift man eben auch schneller ins klo oder unterstützt ein vorgehen, was man vielleicht gar nicht möchte... LG LG


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daß Zuchthunde vom Character her ausgeglichener sind als Einfuhrhunde oder Tierheimtiere!!! Das redet man sich gerne ein, nach dem Motto "nur die erziehung macht es, bei Welpen vom Züchter wissen wir wo wir dran sind und haben alles selbst in der Hand". Gerade gerettete Tiere sind oft sehr dankbar und die besten Familienhunde die man sich vorstellen kann, die beklopptesten Hunde, die ich kenne, sind in den allermeisten Fällen Tiere vom Züchter. Es gibt halt leider zum einem nicht nur gute Züchter, sondern auch welche, wo die Tierhaltung wirklich auf Massenzucht- und Kauf ausgelegt ist, und auch Inzest bei der Zucht kann auch bei Tieren den ein oder anderen "Knall" hervorbringen. Gesünder sind tatsächlich meist Mischlinge! Ein Risiko hat man immer, egal wo das Tier her ist! LG Nina


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das redet man sich sicher nicht ein, das hat die Kynologie in vielen Jahrzehnten intensiver Forschung herausgefunden, dass die Prägungsphase zwischen der 4. und 7 Woche enorm wichtig ist für die charakterliche Entwicklung des Hundes. Alles, was er in dieser Zeit erlebt (oder nicht erlebt) prägt sich tief in den Hund ein. Auch das Gerücht , dass Mischlinge gesünder sind, ist Blödsinn - gerade im Hinblick auf HD und auch andere Erbkrankheiten, die sich beim Mischling eben munter weitervermehren, bei seriösen Züchtern aber zumindest versucht werden, zu eliminieren. Ok, ein kränkelnder Mischling wird vielleicht gleich in den ersten Lebenswochen schon um die Ecke gebracht und belastet die Statistik somit nicht weiter. Bei einem Rassehund versuchen die Züchter trotzdem, ein zu Hause für ihn zu finden. Und es überleben bei manchen "Hundevermehrern" eben auch nur die "Stärksten". Bei Rassehunden auch wichtig ist, sich eben nur nicht eine total überzüchtete oder sogar Qualzucht raussuchen (http://www.cat4dogs.de/qualzucht.html) Also, da gehören z.b. extrem kurzschnäuzige Rassen dazu, die Probleme mit den Luftkriegen haben, oder Hunde mit extremer Hautfaltenbildung, sich einrollenden Augenlidern, die zu Dauerentzündung führen, HD-Hunde eben, übergroße und Zwergenrassen, Nackthunde.....


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Glaub was Du willst. Daß die Prägephase nicht unwichtig ist, bestreitet ja niemand, trotzdem kann ein Hund auch von Zuchtwegen krank sein, sowohl körperlich als auch geistig nicht astrein, ganz zu schweigen von Dingen die später passieren, wo man halt nicht immer Einfluß drauf hat, auch nicht als Halter! Ein kränkelnder Mischling wird um die Ecke gebracht??? Ein kränkelnder Zuchthund vielleicht sogar noch eher, weil er dem Ruf schädigt und keine Kohle bringt!!! Oder sie werden munter verkauft und die neuen Besitzer, mit der Freude an ach so tollen Stammbaum, haben dann die Tierarztrennerei mit ihrem Rassehund! Davon kenne ich zu genüge, während die meisten Mischlingshalter mit Tier aus dem Tierheim weit weniger Probleme haben! (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel) Man muß nicht immer auf von sonstwem verfaßten Statistiken hören, manchmal ist die eigene Erfahrung aussagekräftiger....und ich behaupte ganz dreist diese zu haben!


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dieses Jahr gehe ich garnicht auf diesen Markt weil ich Angst habe das ich wieder einen mit nehme. Aber ehrlich,was die Hunde in D kosten ist teiweise so unverschämt.Ein Hund ohne Ahnentafel teilweise 600 Euro und mehr...da wundert es doch keinen. Übrigens...hätte der Hund in dieser Kiste...also unsere Coco..1000 Euro gekostet hätte ich es mir verkniffen sie zu kaufen.Einfach weil man es nicht kann.Und so kommt es wenn die Hunde dann mitgebracht werden.Wir sind aber nicht hin gefahren um einen Hund zu kaufen,sondern um Urlaub am Balaton zu machen.Aber wie gesagt.... Hinzu kommt bei mir noch das mir die Mischlingshunde aus Spanien kein bisschen gefallen...die Nachbarin vermittelt die und ich sehe da immermal wenn "neue Ware" kommt...die kosten auch 450,-€.Für ein Mischling der schon 4 Jahre auf der Müllkippe gelebt hat und beißt wenn es ihm zu eng wird...gut,wer will kann ja...ich definitiv nicht. Jeder hat so seine Kriterien und Maßstäbe . Auch im Tierheim war ich schon und wir haben geschaut,daß ist allerdings schon paar Jahre her.Da hatten sie auch einen der mir gefallen hat,und ich spielte mit dem Gedanken ihn eventuell....aber auch die wollten 400,-€ für ihn.Irgendwo ist auch mal gut. Mich wundert es nicht das die Tierheime über quellen...für einen Hund 400 und für ne Katze 200 Euro...


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ich glaube was ich will. Da ich seit meinem 10 Lebensjahr Hunde habe. Reinrassige, Mischling - bzw. ich WEI? es.Eben auch, weil ich seit meinem 10 Lebensjahr eigene Hunde habe. Reinrassige, Mischlinge, aus dem Tierheim oder privater Aufzucht. Außerdem seit 25 Jahren Erfahrung als Trainerin und Funktionsträgerin im Hundesport, Hundeerziehung, Begleithundebereich, Welpengruppen... habe. Da kriegt man schon einiges mit. Eben auch sehr Negatives, was Chrakter von nicht ordentlich aufgezogenen Hunden betrifft. Nichts Statistik, sondern eben auch und gerade eigenen Erfahrungen. Ja, und ich hatte tolle Mischlinge, auch aus dem Tierheim - Glücksgriffe eben. Würde mir aber aufgrund meiner Erfahrungen keinen mehr zulegen. Sondern nur noch von wirklich guten, seriösen Züchtern. Wer sich ein bisschen mit Zucht auskennt, weiß, wie viel Arbeit und Geld da reingesteckt werden muss. Da sind 1000 Euro sicher nicht zu wenig - es soll ja beim Züchter auch noch was hängen bleiben - oder arbeitet ihr alle umsonst?


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wenn man einen liebenswerten Tierheimhund erwischt? Würde sogar sagen die Wahrscheinlichkeit einen vernünftigen Züchter zu finden ist geringer! Fakt ist ICH kenne mehr Zuchthunde mit Problemen als Tierheimhunde o.ä., und da zählen nicht nur die völlig überzüchteten Rassen zu, sondern auch die gängigen Rassen. Wieviele Tiere ich kenne um das zu beurteilen, genügend, da im Hundesalon meiner Mutter aufgewachsen, dadurch auch in Hundeclubs etc. vertreten, eigene Hunde (vom Zuchtschäferhund mit HD bis jetzt zu dem wilden völlig gesunden Russelmischling). Weißt Du wieviele Zuchthundinhaber im Laden meiner Mutter ihr Leid erzählt haben über nicht endende Tierarztkosten? Wieviele völlig durchgeknallte (sicher auch oft durch falsche erziehung, gerade die Tüddeloma ist da oftmals völlig überfordert, wenn die Tierchen Oma 2 Std. nicht sehen machen die nen Salto in der Luft vor Freude und man denkt, die kriegen gleich nen Herzinfakt, Oma im übrigen oft auch:-)) Rassehunde da zu finden waren? Andersherum kenne ich weit weniger Mischlingsprobleme bzw. Tierheimhunde (muß ja nicht das gleiche sein) mit Problemen, viele sind sehr dankbar und noch mehr Freund der Familie als Hund meist allgemein. Ich würde jederzeit bei einem Hundekauf ins Tierheim gehen, bevor ich mir einen durchgeknallten Pudel mit Ohrenproblemen, einen Mops der keine Luft bekommt, einen Schäferhund mit HD etc. etc. zulege. LG Nina


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Und der durchgeknallte Pudel mit Ohrenproblemen paart sich dann mit einem Mops der keine Luft bekommt und heraus kommt ein gesunder Mischling. Sehr logisch.


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Naja diese niedlichen Cesar Hunde hatten bestimmt Papiere aber nicht vom VDH. Das ist der feine Unterschied. Und Hunde züchten kostet Geld, das ist ein teures Hobby. Da wir uns das im Moment nicht mehr so leisten können, haben wir höchstens einen Wurf im Jahr. Es ist nicht nur Ehrensachen mit den Hunden kein Geld zu verdienen sondern auch vom Verband geregelt. Sicher gibt es auch schwarze Schafe ,aber nicht viele. Und dort muß man auch nicht kaufen. Denn wenn ich schon viel Geld für meinen Welpen ausgebe , dann gucke ich mir mehrere Zuchtstätten an, oder ? Da fahre ich schon vor dem Kauf ein paar Stunden. Meinen Züchter besuche ich dann wenigstens zweimal.


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zwei durchgeknallte Pudel mit kaputte Ohren, was gibt das wohl? Oder zwei Möppse mit Atemnot??? Die Diskussion wurde somit ausgesprochen unsachlich und völlig unlogisch...


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Na vielen Dank auch! Wegen Leute wie Dir musste unsere Lisa (Labrador, jetzt 6J.) ihre ersten 3 Jahre im Keller verleben, kannte kein Wasser, keine Spiele, keine anderen Hunde. Sie, die Wurfmaschine, wurde mit Hormonen gesprizt, damit sich die Pausen zwischen der Läufigkeit verkürzen. Sie hat ihren Welpen nachgetrauert, weil sie viel zu früh weg genommen wurden. Und das alles, weil Leute wie du sparen und immer wieder den "Hobbyzüchtern" das Geld in den Rachen schieben und sie ermuntern weiter zu machen. Lohnt sich doch für sie. Nein ich muss nicht kotzen, aber es schnürt mir so die Kehle zu. Weiße Fliesen, Männer, der Keller und vieles mehr lösen bei ihr eine Panik aus. Sie schwimmt mittlerweile mit Begeisterung und jagt Stöcke und Bälle über ihre Kraft hinaus, und genießt es wenn unsere Familie mit ihr über den Boden tollt. Ihre Ex-Hobbyzucht hat die Labbizucht aufgegeben und verschachert nun Mops-Welpen. Im Grunde Hunde aller Art; hauptsache das Geld fließt. Augen auf beim Welpenkauf! http://www.drc.de/zucht/welpenkauf.html


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Unser großer ist ein geretteter Hund aus der Türkei. Er wurde mit 4Wochen auf einer Mülltonne gefunden von einer deutschen Hundepflegerin (die hier eine Pflegestation und Pension hat). Er hatte beide Vorderläufe mehrfach gebrochen. Sie hat ihn aufgepäppelt, er wurde in der Klinik behandelt (über 1Jahre lang). Er ist der liebste Hund den ich je gesehen habe. Jede Fliege ist gefährlicher gegen ihn. Aber ein Hund vom Wühltisch würde ich auch nie kaufen. Wir haben uns im März einen kleinen Racker aus einem privaten Wurf dazu geholt. Grüße


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Wieso unlogisch? Ein Pudel mit "kaputten Ohren" .(was ist das eigentlich? Kenn ich nicht. Weiß nur, dass alle Rassen mit Hängeohren - ob Mischling oder Rassehund - anfälliger für Ohrenentzündungen sind) wird wohl kaum als Zuchthund verwendet - zumindest nicht in einem seriösen Zuchtverband. Über Qualzuchten wie Möpse habe ich schon geschrieben - einen Hund einer solchen Rasse sollte man sich ganz einfach nicht zulegen, sonst hat man halt die Gesundheitsprobleme mitgekauft.. Vielleicht hast du ein falsches Bild von Rassehunden - ausgelöst durch deinen einseitigen Blick auf Hunde, die in einen Hundesalon kommen. DAS ist sicher nicht die repräsentative Rassehundbesitzerklientel. Ich habe auch einen (Königs)Pudel - nicht durchgeknallt, ohne Ohrenprobleme, HD-frei, und nicht im Salon geschert, weil ich das furchtbar affig und nicht tiergerecht finde, was da rumfrisiert wird. Einfach selbst glatt runtergeschert, feddisch Ich bleibe dabei: bei Rassehundzucht nach VDH / FCI GIBT es eine Auswahl, welcher Hund sich weitervererben darf - nämlich nur die im Wesentlichen gesunden. Beim Mischling kann sich jeder HD-Hund munter weitervermehren.....

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Wieso ich auf die Pudel mit den Ohren komme? Da fielen mir die zwei Pudel meiner Oma ein, die sich zweimal nacheinander beim gleichen Züchter einen Pudel mit dem gleichen Ohrenproblem gekauft hatte (obwohl wir sie gewarnt hatten, da wir eigentlich wußten, daß der Züchter nichts taugt, aber Omis sind ja manchmal unbelehrbar ), waren auch nicht die einzigen Probleme der beiden, aber halt das was beide hatten. Und beide waren vorher vom Tierarzt durchgecheckt worden und als völlig gesund deklariert (natürlich vom Tierarzt des Züchters), genau so etwas wirft bei mir große Zweifel auf ob ein Züchter was taugt, wenn man selbst den Gutachten von Tierärzten nicht trauen kann. Im Prinzip müßte man es handhaben wie bei einem Auto, damit zum Tierarzt der eigenen Wahl gehen. Soll nicht heißen Tierärzte seien pauschal korrupt, soll aber heißen kommt durchaus vor, daß sie für ihre Züchterkunden teilweise auch mal ein Auge zudrücken. Woran soll der Kunde dann noch glauben? Und was den Hundesalon angeht, so hat meine Mutter auch nicht alles gemacht, bei Schnitten, die sie als nicht tiergerecht vorkamen hat sie sich schlichtweg geweigert:-). Sprich es gab nicht die typischen Pudelfrisuren mit Bommel an Füßchen und Rute z.B., oder dem Yorki wurde z.B. das Gesicht frei geschnitten, damit die Haare nicht in den Augen hängen etc.. Wenn ein Hund total verfilzt war wurde auf Kunde solange eingeredet, bis dieser damit einverstanden war, daß der Hund geschoren wird und nicht schmerzhaft solange durchgekämmt und bearbeitet, bis der Filz weg war. Diverse typischen Frisuren gab es natürlich schon, es wurden nicht alle einfach geschoren, aber halt keine typischen Ausstellungsstylings oder Firsueren womit man Hund nichtmal auf die Wiese lassen kann..... Mal ganz davon abgesehen, daß Leute, die ihren Hund von Ausstellung zu Ausstellung schleppen, sowas eh in den meisten Fällen selbst machen, solche kennen wir natürlich auf Grund zur Vereinszugehörigkeit auch zur Genüge. Meine Nachbarn haben sich jetzt einen Pudel zugelgt mit der grausigsten Frisur, die man sich vorstellen kann, so einen häßlichen Hund hab ich ganz wahrlich noch nie live gesehen, macht aber nix, die haben auch schon die häßlichste Katze die ich kenne:-))). Wobei der Hund ja noch zu retten wäre, wenn sie den nicht zu "zurichten" würden .


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liegt meistens ja doch wieder an den Menschen, die sich nicht ausreichend kundig machen, wie ihr Hund gepflegt werden muss. Viele Pudelbesitzer wissen nicht, dass beim Pudel nicht nur die Haare am Körper sondern auch die in den Ohren ständig wachsen. Die in den Ohren muss man deshalb regelmäßig rauszupfen - eine schmerzfreie Angelegenheit, die ein erzogener Pudel anstandslos mit sich machen lässt. Tut man es nicht und kommt evtl. auch noch Wasser ins Ohr (Omas baden ja ihre Pudel gern), denn entzündet sich das Ohr wegen Luftmangel und Staufeuchtigkeit. Jede Mischlingshunderasse, die ständig wachsende Haare und Schlappohren, hat das gleiche Problem. Zudem auch viele Hunde mit "normalen" Haaren. Aber bei den Pudeln ist der Faktor halt höher. Ein entzüdnetes Ohr ist im Regelfall aber easy therapierbar. Im Gegensatz zu einer HD.


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sind bspwse. in China gezüchtete Hunde (sogenannte Waschbärhunde), deren Fell als BEsatz in billigen FElljacken verwendet wird. Besser gesagt, wahrscheinlich werden diese Felle auch in teuren Jacken verwendet - befürchte ich mal. Diesen Tieren - ich habe da mal eine Doku gesehen - wird bei lebendigem Leib das Fell ... ich kann und will es nicht weiter beschreiben... Es reicht also nicht aus, nur hie und da einen Welpen zu kaufen oder nicht zu kaufen, wenn man aktiv Tierschutz betreiben möchte. Da muss man schon viiiel weiter ausholen und vor allem konsequenter durchziehen. Eines gilt immer: das eigene Konsumverhalten hat enormen Einfluss nicht nur auf einen selbst, sondern auf das komplette System. Lg JAcky