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Hauskauf - Fragen

Hauskauf - Fragen

Äffchen2011

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Hallo Wir haben vor ein Haus zu kaufen/finazieren und überlegen/planen grade. Gutachter vom jetztigen Besitzer vor die Woche da. Wir hatten gestern einen Dachdecker da wegen Kostenvoranschlag für die Bank. Nächste Woche kommt ein befreundeter Gas- Wasserinstallateur Zwecks Kostenplanung, da Leitungen neu müssen. Strom neu, rechnet mein Göttergatte durch. Er ist gelernter Elektroinstallateur und macht Strom, Wasser und vieles mehr selber. Jetzt ist die Frage fällt euch noch etwas ein was wir bloß nicht vergessen sollten? Lg Mel Ach ja Gasheizung ist zwar 20 Jahre alt aber jährlich gewartet und hatte letzte Woche noch eine Kleine Reperatur.


Zwurzenmami

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Antwort auf Beitrag von Äffchen2011

Fenster und Türen fällt mir jetzt noch ein


EinTraumWirdWahr

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Mauerwerk, Keller, feuchte Ecken würde ich genau checken lassen! Manches sieht man nur durch zB Temperaturmessung an diversen Wänden.


dhana

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Hallo, Isolierung ist auch ein Thema das man nicht vernachlässigen sollte. Also nicht nur Fenster/Türen, sondern auch Aussenisolierung und Dach. Man kann da eventuell auch ein Wärmegutachten anfordern und schauen wo die größten Wärmebrücken sind. Gruß Dhana


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von dhana

Wenn es ein Altbau ist, dann ist er ganz schnell kaputtisoliert.


kuestenkind68

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Grunderwerbssteuer nicht vergessen! Die Heizung würde ich vom Gas/Wasserinstallateur auch nochmal checken lassen. Nach 20 Jahren könnte da, obwohl sie gewartet ist und läuft, trotzdem noch modernisierungsbedarf entstehen. Was ist mit Garten / Terasse / Garage usw? Ansonsten immer noch einen Puffer für Unerwartetes mit einbauen. Irgendwas ist immer ;). LG


Pebbie

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Bei den notwendigen Instandsetzungsarbeiten weiß ich nicht, ob ich so ein Haus erwerben würde.


Tobecontinued

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Habe ich es richtig verstanden , ihr habt einen Gutachter der jetzigen Besitzer gewählt? Falls ja, würde ich euch dringend raten einen unabhängigen Bausachverständigen zu wählen- vorallem wenn dort so viel gemacht werden muss. Es gibt natürlich noch diverse Kosten wir Notar, Grundbuch und Grunderwerbsteuer- das ist alles zusammen oft nicht wenig. Vorallem bei der Finanzierung würde ich euch raten euch professionelle Unterstützung zu holen und mehrere Angebote bei den Banken einholen . Da gibt es zum Teil immense Unterschiede und vorallem viele schwarze Schafe . Es gibt einige seriöse Finanzierungsberater- es lohnt sich da mal Infos zu holen . Ich selbst bin unter anderem gelernte Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft- war einige Jahre selbst im Verkauf tätig und habe da so einiges erlebt ... MG Elisa


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Tobecontinued

huhu ich würde immer meinen Gutachter durchschicken und nicht den des Vorbesitzers denn der zahlt hat auch eher Einfluss drauf - Gutachter kennen genau Schwachstellen und wissen auch was was kosten wird Neben Notar, Grundbuch und Grunderwerbsteuer und dem Kaufpreis ist sicher der Gutachter das geringste Ausgabenfeld der sich aber ggf lohnt. Eine 20 Jahre alte Gasheizung ist sicher nicht unendlich haltbar ist es eine Brennwerttherme wenigstens schon ? dagmar


Zwerg1511

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Bei der Gemeinde / Stadt nachfragen, wer bei den Hausanschlüssen aufkommt. Hier ist es so, dass wir schon ab der Straße für den Gas- und Wasseranschluss aufkommen müssen, wenn es Reparaturen gibt. In der Stadt nebenan, ist der Eigentümer erst ab Haupthahn im Haus zuständig (das macht leider einiges aus, wenn man auf eigene Kosten den Bagger kommen lassen muss ).Wir haben aus dem Grund gleich bei Renovierung die Anschlüsse neu gemacht. Bei der Gemeinde fragen, ob in nächster Zeit Straßen- und Gehwegarbeiten geplant sind, bei denen Kosten auf die Anlieger zukommen. (in BW und HH fällt nichts an)


Zwerg1511

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Bei der Gemeinde / Stadt nachfragen, wer bei den Hausanschlüssen aufkommt. Hier ist es so, dass wir schon ab der Straße für den Gas- und Wasseranschluss aufkommen müssen, wenn es Reparaturen gibt. In der Stadt nebenan, ist der Eigentümer erst ab Haupthahn im Haus zuständig (das macht leider einiges aus, wenn man auf eigene Kosten den Bagger kommen lassen muss ).Wir haben aus dem Grund gleich bei Renovierung die Anschlüsse neu gemacht. Bei der Gemeinde fragen, ob in nächster Zeit Straßen- und Gehwegarbeiten geplant sind, bei denen Kosten auf die Anlieger zukommen. (in BW und HH fällt nichts an)


tanzmit

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Feuchtigkeit Keller messen(!) lassen. Dach gedämmt? Sonst bekommt ihr Ärger wegen der ENEV, ebenso wie mit einer Heizung über 30 Jahre. Klären, ob es WEGERECHTE auf dem Grundstück gibt. Da müssen ggf Rechteinhaber entweder ständig bei euch laufen dürfen oder ausgezahlt werden, wenn die mitmachen. Wer ist für Straßenreinigung verantwortlich, was kosten Grundsteuer, Müllabfuhr und Co da? Wasserschutzgebiet - Dichtheitsprüfung der Kanäle? Energieausweis vorlegen lassen, Wärmebilder wären prima. Selbstverständlich mit eigenem Gutachter durchgehen. (Blick auf Asbest ggf) Für die Finanzierung über KFW-Darlehen nachdenken (gerade beim Dach), dann MUSS aber ein Energieberater dazu. Alter der Fenster und Türen? Einbruchshemmend?


Ellert

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Die 20 Jahre der heizung oder noch äter ? dagmar


Charlie+Lola

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Ich würde definitiv eine neue Heizungsanlage gleich mit einbauen lassen. Die Leitungen müssen ja evt. auch neu verlegt werden. Neue Heizkörper? Das machst du wenn du drin wohnst erstmal nicht und dann nur äußerst ungerne weil es Dreck macht und Arbeit kostet. Fenster alle einmal vom Fensterbauer checken lassen, der kann sie gegebenenfalls auch gleich alle einstellen.


32+4

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Bei uns ist es zumindest das Bauamt und Katasteramt, die Unterlagen haben. Das finde ICH nämlich sehr wichtig! Mein exhaus stellte sich ja nicht nur als totale bruchbude heraus, viel besser. Nachdem der Verkäufer (ER hatte 2 Häuser, 1 verkaufte er an mich, sein Grundstück wurde geteilt) den Verkauf dingfest machte, baute er das Grundstück so zu, dass wir unsere Mülltonnen nicht mehr auf die Strasse bringen konnten. Das o.g. Wegerecht war gar nicht eingetragen, sondern nur im Kaufvertrag vermerkt= zählt null! Beim Teilen des Grundstückes wurde dies nochmal extra vermessen und eingetragen. Da fühlt man sich ja gleich etwas sicherer als Käufer, oder? Denkste! Als wir zur Stadt gingen, weil der Zugang zur Strasse verbaut wurde, stellte sich heraus: - Anbauten des Alteigentümers würden gar nicht angezeigt, wären genehmigungspflichtig gewesen! Gleiches galt für Teile der Regenrinnen , die zwar tief in den Boden ragten, aber gar nicht angeschlossen waren ans Abwasser! - es stellte sich heraus, dass der Alteigentümer die Rückwand des Hauses (ehemaliger schweinestall) mehr oder weniger neu machte und nun das Haus auf dem Nachbargrundstück steht! Das ist bei der Neuvermessung damals gar nicht aufgefallen! Da wurde ja nur vermessen und hinterlegt, aber nicht mit alten Unterlagen verglichen. Finanziell verantwortlich ist dann leider der Neueigentümer (ich). Die Schulden ruinieren einen dann. Ebenfalls aktuell bei uns im Landkreis. Neubaugebiete wurden wohl nicht richtig vermessen, man weiss es nicht genau.aber ein Teil der gebauten Häuser müssen alle abgerissen werden, weil dort gar keine Häuser gebaut werden dürften. Die Eigentümer bleiben auf dem Schaden sitzen. Ganz wichtig natürlich der EIGENS beauftragte Sachverständige. Lass den teuer sein .. Selbst ein paar tausend Euro für einen SV würden euch im Zweifel retten finanziell. Muss alles nicht passieren, aber kann. Meine Hütte bin ich zwar endlich los, aber die Schulden nicht plus gesundheitliche Folgen. SV hätte ich nämlich keinen damals.


malini

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Antwort auf Beitrag von Äffchen2011

Ich würde auch unbedingt ein eigenes Gutachten erstellen lassen. Haben jetzt erst im Freundeskreis erlebt, was ein älteres Haus an versteckten Mängeln haben kann... ! Das kann zusätzlich zum Kredit für den Kaufpreis schnell uferlos werden.


Bengelengelmama

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Antwort auf Beitrag von Äffchen2011

weiß nicht wie es bei Gasheizung ist, aber wir müssen unsere Ölheizung innerhalb von zwei Jahren austauschen, da sie nicht mehr den neuesten Vorschriften bzw. Brennwerten entspricht. Gleiches Dämmung Dachspitz. Wir haben EG und OG + Dachspitz nicht ausgebaut. Hier muss innerhalb von 2 Jahren nach Eigentümerwechsel entweder der Boden oder das Dach isoliert werden. Bäder müssen die neu gemacht werden? Wie sieht es mit den Außenanlagen aus? Zaun etc.. Keller und Feuchtigkeit ist auch immer so eine Sache.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

Niemand kann dich zur Dämmung zwingen. Das wäre mir neu.


Bengelengelmama

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die Norm DIN 4108-2, entweder die oberste Geschossdecke oder das Dach müssen nachträglich gedämmt werden.