Bauernfreund
hat den Film schon jemand von euch gesehen und hat Lust mal von der Wirkung zu berichten. Viele Grüße Katja
Solche Filme schaue ich mir gar nicht im Kino an, zu Hause auch nur ungern. Schon "into the wild" fand ich schwierig, da hier der Hauptdarsteller aber nicht in meiner Lebenssituation war konnte ich es etwas distanziert betrachen. "Halt auf freier Strecke" könnte ich wohl nicht mehr distanziert anschauen. Nein - deprimiert mich, hilft mir nicht, schau ich mir nicht an. Servus Laufente
habe ihn gestern gesehen. War nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Hat mich nicht ganz erreicht, was aber nicht an der schauspielerischen Leistung, sondern eher an der doch extremen Nüchternheit des Films lag. Hätte auch ein Bericht über Sterbende auf einem Dritten Programm sein können... Trauriger Film, gut gespielt, aber für mich nicht unbedingt das Nonplusultra. LG fk
Ich habe ihn mir als DVD gekauft, weil er hier bei uns im Kino nie läuft. Er ist nüchtern, dass stimmt! Schon alleine das das Telefon klingelt während der Befundbesprechung, wie im richtigen Leben. Als selber Betroffene schaut man so einen Film denke ich mit anderen Augen. Besonders wenn man durch seine eigene Erkrankung sehr viel Leid von Mitpatienten mitertragen hat. Für mich hätten die finanziellen Sorgen irgendwie noch mit in den Film gehört, denn das fehlte komplett. Auch die Schwierigkeit von Pflegehilfsmitteln kam nicht so rüber wie es im wahren Leben ist. Trotzdem finde ich das es ein sehr guter Film ist, der zeigt das das sterben auch bei schweren Erkrankungen dazu gehört, und in der Familie und im eigenen Haus sicher für den Betroffenen und die Angehörigen einfacher ist als irgendwo auf einer Palliativstation. Das die Ärzte und Schwestern keine Schauspieler waren verleiht dem Film noch etwas mehr Dokucharakter. Das er ab 6 Jahren sein soll, ist einzig allein das negative am Film, gerade für von Krebs im engsten Familienkreis betroffenen Kinder wohl eine zu harte Kost. Meinen Töchtern würde ich das nicht zumuten wollen. Lieben Gruß Katja
ja, das ist mir sehr negativ aufgefallen. Die Leute hatten ein Haus zu bezahlen. Ein Verdiener ist ausgefallen durch Krankehit. Normalerweise kann das die Zwangsversteigerung bedeuten. Es ist ein existenzieller Apeckt, der völlig außer Acht gelassen wurde. Leider. Wie eine Doku, aber eben doch keine Wirklichkeit. Die Wirklichkeit sieht ohne Zweifel entscheidend dramatischer aus bei einem Großteil der Betroffenen. LG fk