Butterflocke
Wenn ja, welche? Und wenn nein: war es eine bewusste Entscheidung?
Ich hatte bereits mit 13 Jahren einen Bandscheibenvorfall der operiert wurde. Bei einem Vertrag wäre alles was mit Wirbelsäule zu tun hätte, ausgeschlossen. Damit hatte sich der Fall für mich erledigt....
Nein.
Ich habe Asthma und war in einer Langzeit-Reha. Mich nimmt keiner der Versicherer auf.
Ich habe deshalb anderweitig vorgesorgt und Wohnungen gekauft. Alle Kredite sind mit Versicherungen gedeckelt, die ohne Überprüfung auch den Krankheitsfall mit abdecken.
Zusätzlicher Bonus: Die Vermieter zahlen die Wohnungen ab und sichern mir gleichzeitig später meine Rente.
Ich bin schon fast versucht den Versicherern dankbar zu sein, dass sie mich nicht versichern wollten
Ja, habe ich. Mit angeschlossener Lebensversicherung. Die bringt jetzt nicht mehr wirklich was. Keine Gesundheitlichen Einschränkungen.
Ja, KV war das erste um das ich mich gekümmert habe, BUZ kam kurz danach. Ich war 25, das war nach dem Studium. Früher HUK, jetzt Cosmos Direkt. Ich rate dazu * ohne Lebensversicherung * ohne Verweisungsrecht (als Berufsunhähigkeit, nicht Erwerbsunhähigkeit) * mit 6 Monatsregel, d.h. ein Arzt muss nur für 6 Monate eine Prognose stellen, nicht für Dein ganzes restl. Leben, aber natürlich wird dann auch wieder geprüft. Ob das mit dem Verweisungsrecht bzw. nicht Verweisung klappt hängt aber sehr von der Ausbildung / dem Beruf ab. Da tun sich Frisösen lt. Hörensagen schwer, da es in diesem Job viele Gründe für Berufsunfähigkeit gibt, während es bei Akademikern im Bürojob eher weniger Gründe gibt. LG Laufente
Weil sie bestimmte krankheiten nicht annerkennen, davon aber nix in den Policen steht. Wir haben es durchgemacht, zwei Jahre harter Kampf bis vors Gericht, gezahlt haben sie dennoch nicht. Alles Betrüger. Wir haben Fälle kennengelernt, da schüttelt es einen :( Solange man zahlt, ist alles gut, aber wehe man wird wirklich BU
Ja, gekoppelt mit einer Kapitallebensvers.
Ja, bei der Debeka. Welche genau, kann ich dir gar nicht sagen. Die habe ich damals zusammen mit der PKV abgeschlossen. Zusätzlich habe ich über die Gewerkschaft auch automatisch noch eine Dienstunfähigkeitsversicherung. Wann welche zahlen würde, keine Ahnung. Allerdings war der Versicherungsmensch damals der Vater meiner besten Freundin. So ein bisschen Vertrauen habe ich da schon, gut beraten worden zu sein. Da ich keiner Versicherung zu 100% vertraue, und dem Dienstherrn noch weniger, habe ich auch Geld in Immobilien stecken.
Nein, die Anerkennung im Versicherungsfall ist schwierig und dafür ist mir das Ganze zu teuer.
nein, obwohl ich dort arbeite... habe eine leichte skoliose, arbeite im büro und sitzend, falls ich also jemals BU werde (und nicht eine schlimme, zum tod führende krankheit wie krebs o ä dahinter steckt... ) dann aller wahrscheinlichkeit nach wg rücken... da mein arbeitgeber (!) daher rückenleiden kategorisch ausschliessen wollte und nicht statt dessen gegen zuschlag mitversichern wollte, habe ich den vertrag doch nicht abgeschlossen. ich lebe also mit dem allgemeinen lebensrisiko. lebt sich nicht schlecht.
eine "normale", eine mit integrierter rente. Eine eigene Rentenversicherung habe ich noch zusätzlich. Die erste BU habe ich noch IM Studium abgeschlossen, die zweit glaube ich kurz nach Arbeitsbeginn.
vorsicht. mal die gesamt BU Rente Jahresrente aus beiden Verträgen überprüfen. Falls sie dein Jahresgehalt eklatant übersteigt, dann hast du im blödesten Fall im Schadenfall den Vorwurf der "Überversicherung" zu Bereicherungszwecken an der Backe (ohne Dir das zu unterstellen... manche Leute achten einfach nicht drauf und können auch die Beiträge problemlos zahlen, aber dennoch...). Alles schon erlebt (wie gesagt, ich arbeite dort... im Schadenfall wird intern unter den Versicherern in einer Schadenwagnisdatei angefragt... also selbst falls Du die Verträge dem jeweils anderen Versicherer verschweigst, käme das raus...) und das kann im Leistungsfall dann zu bösen Streitereien führen. (Ja, ich weiß, Gehalt entwickelt sich ja auch i d R durch Inflationsausgleich/Tarifverhandlungen, aber für diesen Zweck schliesst man eine Anpassung der Versicherungsleistung - "Dynamik" - mit ein. Das meine ich auch gar nicht.) Nur ein nett gemeinter Tip.
aber guter Tip!
Ich habe (gezwungenermaßen) eine über mein berufsständisches Versorgungswerk. Kritisch sind da nur die ersten Jahre, in denen man noch nicht genug eingezahlt hat. Da habe ich mich auf das Glück und die Statistik verlassen. In meinem Beruf wird man so schnell nicht berufsunfähig, den kann man zur Not auch im Rollstuhl ausüben.
Nein, einfach weil zuviel ausgeschlossen wird. Da ich bereits eine Knie OP hatte als solche Versicherungen auf den Markt kamen. Es wird alles überprüft und für jedes " könnte eventuell mal ein Problem werden" muss man dann extra zahlen. Meine Freundin hatte eine Woche nachdem sie so etwas abgeschlossen hat einen Motorradunfall und hat seiddem ein steifes Kniegelenk. Sie lebt sehr gut mit dem Geld . Allerdings zahlt die nur bis 60 . Sie sagt danach hat sie ein Problem, weil wirklich Rente wird sie dann nicht bekommen, da sie ja kaum was eingezahlt hat.
Nein, mir reicht die Absicherung durch HartzIV. Das ist ja quasi die staatliche Pflichtversicherung auf niedrigem Niveau (aber immer noch deutlich höher als das, was geschätzt 90% der Menschen zur Verfügung steht)
Nein, zu teuer.
Ist in meinem Falle Blödsinn gelinde gesagt. Bei mir wären Herz und auch Kreislauf übergeordnet und ebenso Rücken samt kompletter sonstiger Bewegungsapparat wahrscheinlich ausgeschlossen. Was bleibt da? Und im zweifel kommt von denen dann eh, das es mit meiner "Grunderkrankung" zusammen hängt und damit jeglicher Anspruch erlischt. Also spare ich mir die Geldzahlerei an die und nutze es lieber anderweitig.
Nein, weil sie bei (vorhandenen) Rückenbeschwerden ALLE Sachen die IRGENDWIE im weitesten Sinn mit Rücken zu tun gehabt hätten, ausgeschlossen haben. Da das auf so ziemlich alles (im wahrsten Sinn: von Kopf bis Fuss) zutreffen kann, war das nicht sinnvoll.
Hallo! NEIN, aus dem einfachen Grund, mit meinem Studium hat man nicht automatisch einen "Beruf" und auch nach der Diskussion mit unserem Versicherungsmenschen seinerzeit klar war, dass eine "Berufsunfähigkeit" so gar nicht festgestellt werden würde und die Versicherung wohl nur dann zahlen würde, wenn ich hirntot wäre ... LG, 2.
also, nachdem ich den Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit begriffen habe, war mir klar, dass es bei mir, anders als bei jemand, der körperliche arbeit hat, schon ganz ganz ganz dicke kommen muss damit die versicherung greift. Ich habe eine Kollegin, die im Rollstuhl sitzt und fast überall gelähmt ist- aber mit den Hilfsmitteln kann sie unsere arbeit machen. Eine Blinde, für die regelmäßig Vorleser gesucht werden. Kurzum- bist Du mein uns erwerbsunfähg bist, dauert es und berufsunfähig wird man so gut wie nie. Und dann war ich so lange im Dinest, dass ich eh über eine Grenze drüber war, sprich, ich brauchte die versicherung nicht mehr. Entscheidung war halbbewusst. Benedikte
also, nachdem ich den Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit begriffen habe, war mir klar, dass es bei mir, anders als bei jemand, der körperliche arbeit hat, schon ganz ganz ganz dicke kommen muss damit die versicherung greift. Ich habe eine Kollegin, die im Rollstuhl sitzt und fast überall gelähmt ist- aber mit den Hilfsmitteln kann sie unsere arbeit machen. Eine Blinde, für die regelmäßig Vorleser gesucht werden. Kurzum- bist Du mein uns erwerbsunfähg bist, dauert es und berufsunfähig wird man so gut wie nie. Und dann war ich so lange im Dinest, dass ich eh über eine Grenze drüber war, sprich, ich brauchte die versicherung nicht mehr. Entscheidung war halbbewusst. Benedikte
nein, immer mal wieder denke ich, ich würde gern eine abschließen- grade für meinen Mann, aber ein bisschen Geld braucht man auch zum Leben, wir können nicht noch mehr Geld in Versicherungen stecken. LG Muts