aunda
hallo, mein vater ist ganz plötzlich und grade am anfang seiner rentenalters verstorben, jetzt flattern hier die ganze zeit rechnungen ein, der wahnsinn! nun sind wir am überlegen, wie wir diese kosten von unseren kids, fern halten können! beerdigung-erdbestattung--grabstein usw. wie habt ihr das gehandhabt? soll man lieber selbst einen betrag im momat dafür auf die seite machen, oder habt ihr eine sterbeversicherung? die sind ja recht teuer und rentieren sich eigentlich nur, wenn man früh stirbt! aber wer will das schon? wenn ihr eine sterbeversicherung habt, was bezahlt ihr und wielange läuft diese? dann bin ich am überlegen, welcher betrag wäre da am sinnvollsten? ach ich bin noch ganz durcheinander--sorry! aber danke für eure antworten
Mein Beileid! Eine Sterbeversicherung lohnt sich meist erst im hohen Alter, wenn eine Risiko-Lebensversicherung unbezahlbar ist, oder man schlicht nicht mehr versicherbar ist. Wir haben aktuell folgende Regelung: Sowohl mein Mann als auch ich haben Risiko-Lebensversicherungen in Höhe von 3-4 Jahresgehältern. Zusätzlich haben wir Geld auf der "hohen Kante" (aka Notfallfonds) der im diesem Zuge geschröpft wurde. Meine Eltern haben im Jahr als mein Vater 70 wurde tatsächlich dann ihr Grab ausgesucht und gekauft. Grabstein Fällt dabei weg weil sie in einer Wiese begraben werden möchten. Da gibt es lediglich eine Namensplakette an einem Gedenkstein. Ich denke ich werde es ähnlich halten. Unsere Vorsorge für die Familie ist für uns derzeit ausreichend. Wir hinterlassen genügend Bares um für die Kosten aufzukommen plus Versicherung um Juniors Start auch ohne unsere aktive Hilfe zu ermöglichen.
Wir haben Lebensversicherungen, die gut die Beerdigungskosten, alle weiteren Kosten abdecken und auch für Startkapital für den Nachwuchs reichen würden. VG
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Mein Schwiegervater hatte eine Sterbeversicherung abgeschlossen. Die hat 2/3 der Beerdigungskosten übernommen, den Rest nicht, dafür hätte er noch 2 Jahre länger leben müssen, da relativ frisch abgeschlossen. Der Rest wurde von seinem Ersparten bezahlt ( hat genau ausgereicht) und dazu kommt noch das Erbe, sein Haus, sind grade am Verkaufen, Erbengemeinschaft 6 Personen. Das hätte auch dicke für diese Kosten gereicht. Ich gehe mal davon aus, dass wenn es bei uns mal soweit sein sollte, erstens genug Erspartes da ist (in ein paar Jahren ist das Hais abbezahlt, das monatlich dann gesparte Geld legen wir dann komplett weg) und unser Haus givbt es ja als Erbe noch oben drauf. So müsste schlimmstenfalls nur vorgestreckt werden durch 3 Geschwister. Von daher mache ich mir da keine Gedanken, dass mit unserem Tod unsere Kinder plötzlich vor einer großen Summe Kosten stehen, die sie nicht bezahlen können.
Mein Beileid für dich! Ich weiß aktuell gar nicht, was sowas kostet, aber ich sage meinen Kindern immer, sie mögen sich nicht darum scheren, was die Leute reden. Sie können meine Überreste der Uni spenden. Ne Grabrede muss für mich auch keiner halten. Ich selber renne nur zum Joggen durch den Friedhof und habe keinen Bezug zu vergrabenen Urnen. Ich brauche kein Grab. Blumen gießen kann ich auch in meinem Garten.
Mein Mann und ich wollen auch nicht auf dem Friedhof beerdigt werden, da haben wir keinen Bezug zu. Ich möchte auch niemanden Grabpflege hinterlassen. Mein Schwiegervater hatte eine tolle Seebestattung. Ich persönlich könnte mir einen Friedwald vorstellen für mich, wo unsere Urnen dann liegen.
Sehe ich ähnlich wie Cata. Aber jeder Mensch ist anders und viele haben gern oder brauchen ein Grab als Ort, wo man hingehen kann. So ein Ritual. Kann ich verstehen. Ich persönlich brauche das nicht; ich pflege zwar auch ein Grab, gehe dort aber im Prinzip nur hin, um Grabpflege zu betreiben. Mich an den Menschen erinnern, trauern, usw..... das ist für mich überhaupt nicht mit diesem Grab verbunden. Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, meinen Körper der Anatomie zu spenden. Da hat der tote Körper einen ganz konkreten und wichtigen Nutzen. Da ich ja selbst in der Anatomie gelernt habe, weiß ich ja auch, wie es da zugeht und finde die Vorstellung für mich gut. Allerdings weiß ich, dass viele (die meisten) damit gar nicht gut leben könnten. Mit dieser Vorstellung... Und die Beerdigung ist ja dann auch erst Monate nach dem Tod. Damit müssen Angehörige zurecht kommen können. Ich würde meinen Kindern das deshalb nicht einfach so "vorsetzen". Sie sollen das mal entscheiden, oder, wenn alt genug, besprechen wir das. Momentan würde es also eine Standard- Beerdigung geben. Geld dafür ergäbe sich dann aus Lebensversicherung und Sparkonten. VlG
Nachdem meine Oma in einem Friedwald bestattet wurde, haben meine Eltern dies bereits für sich so bestimmt. Das Geld dafür liegt bereit. Mein Mann und ich habe beide Lebensversicherungen, so das unsere Kinder keine Probleme hätten die Bestattung zu bezahlen. Ich finde das mit dem Friedwald auch eine schöne Lösung für mich.
Mein Vater hatte gerade die Sterbegeldversicherung / Lebensversicherung an den Bestatter abgetreten, da ist meine Mutter verstorben. Erst einmal mein Beileid. (Ich weiß wie man sich fühlt.) Ich weiß aber- Diese Abtretung in einer bestimmten Höhe ist nicht hingekommen, und er musste noch gut drauf legen. Wie ich unter die Erde komme- ist mir eigenlich egal. Hoffe, wir hinterlassen so viel, dass es für unseren Sohn hoffentlich kein Problem ist, uns zu bestatten. Würde jetzt sagen- reicht allemal... aber wer weiß, wie es in ein paar Jahren aussieht. Kommen wir ins Pflegeheim, wird wahrscheinlich nicht mehr viel übrig bleiben. Dann gehen die ja erst einmal an Dein Haus, Deine Rente und wenn Du eine Sterbegeldvers. hast, kann der Staat da auch dran gehen. Deshalb möchte ich keine abschliessen.
Es sollte frühzeitig besprochen werden. Meine Eltern haben mir eine Liste geschriebeb, wenn ich benachrichtigen soll, wie wo die Beerdigung sein soll, von welcher Versicherung, Gewerkschaft, alter Arbeitgeber es hierfür Geld gibt. sie wollen verbrannt werden und unbekannt beerdigt und ich soll zu einem bestimmten Beerdigungsinstitut. Auch wie die Traueranzeige in der Zeitung sein soll. So kann man jetzt schon grob abschätzen was das alles kostet und ob das Geld reicht, dann fällt man nicht zusätzlich in ein „schwarzes Loch“ die Trauer allein reicht. LG alemana_mex
Mit der Liste der Benachrichtigungen ist so eine Sache... Ich bin mit meinem Vater das Adressbuch meiner Eltern durchgegangen. Wie viele Leute davon schon nicht mehr lebten...unglaublich. Dafür kamen ganz andere wieder hinzu, die ich schon gar nicht mehr kenne- aber mein Vater halt. Die waren schon gar nicht mehr vermerkt worden. Habe diese Liste mal verwahrt- irgendwann werden wir sie ja -leider Gottes- wieder benötigen.
Hallo, da meine Kinder mich / uns mal beerben, sind die Kosten für Bestattung vom Erbe, das die beiden Mädels mal bekommen werden, abzuziehen. LG, Philo
Meine Mutter ging vor ca. 10 Jahren zum Bestattungsinstitut am Friedhof und hat ihre Beerdigung organisiert und bezahlt. Das ist der Löwenanteil. Kleinere Sachen fallen dann immer noch an, aber das geht dann.
Mein Opa hatte sein Grab auch schon bezahlt. Da er aber sehr lange lebte, musste er einiges nachzahlen. Am Ende war dann immernoch ein Teil zu bezahlen, da die Teuerung so hoch war. Ich muss leider zugeben, das ich nicht weiß ob mein Erbe mal reichen wird. Haus haben wir keines. Eine Lebensversicherung habe ich zwar, aber ob da richtig was zusammen kommt. Gedanken hab ich mir schon öfter gemacht, wie das alles am Besten zu regeln ist (vor allem, weil mein Papa relativ früh von uns gehen musste) Schlüssig bin ich mir noch nicht.
...eine festgelegte Versicherungssumme für den Todesfall. In dem Fall geht es ja nicht um den Kapital-Teil. Wir müssen uns nach Auslaufen unserer RisikoLV noch mal Gedanken machen. Schwiegereltern hatten Sterbegeldversicherungen, aber die waren längst nicht ausreichend. Bei mir dürften viele Optionen an der Gesundheitsprüfung scheitern. Trini
Bezüglich der Lebensversicherung würde ich immer zu einer Risiko-LV raten. Kostet nicht viel, hilft aber viel im Fall des Falles. Für 100.000 Euro zahlt man keine 100 Euro im Jahr und eine Gesundheitsprüfung gibt es meist auch nicht. Meine ist von der Laufzeit her auf die Ausbildungszeit von Junior gelegt. Ist er fertig ausgebildet, werde ich wahrscheinlich keine weitere mehr abschließen. Das Geld auf den Konten sollte dann reichen um alles zu zahlen.
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