Mitglied inaktiv
Mich würde mal interessieren, ob Ihr alle berufstätig seid. Dann habe ich vollstes Verständnis für eine Putzfrau. Aber z.B. meine Mutter ist Nur-Hausfrau und gesundheitlich fit und überlegt auch, sich eine Putzhilfe zu holen (kleines EFH, 2 Erwachsene, 1 Kater).....Mir geht es einfach nicht in den Kopf, warum man sich als Nicht-Berufstätige eine Putzfrau nimmt...ich versteh´s wirklich nicht. Was macht man mit der ganzen Zeit?
Bin keine Dame.
Habe aber Putzfrau.
Bin berufstätig.
Hasse putzen.
Kann mir gut vorstellen meine Zeit für was schöneres, lustigeres, entspannenderes, spannenderes, nützlicheres..... -- als putzen zu verwenden
momoo
ich kann mir schon vorstellen, dass man auch als "nur-hausfrau" nicht immer böcke auf die putzerei hat. wenn es finanziell möglich ist, warum nicht? hat sie denn hobbies o. ä.? was macht sie denn sonst, wenn sie nicht putzt? ;-)
Nur weil ich wenig oder selten arbeite, habe ich doch keine Lust zu putzen!! Es gibt doch immer genug zu tun, und ich bin einfach nur froh,dass meine Putzfrau mir unter die Arme greift und den Mist erledigt.Mir sind eher Leute suspekt,die voller Begeisterung den ganzen Tag putzend verbringen.... M.
dir sind also leute suspekt, die gerne putzen? dann sollte dir auch deine putzfrau komisch vorkommen!
Naja....sie machts für Geld... Das macht die Sache weniger suspekt.
mag sein, aber ich putze auch gerne. bin ich jetzt pervers?
Ernsthafte Frage... warum putzt du gerne. Für mich ist es eine sinnlose Arbeit, weil das Ergebnis nicht lange anhält. das frustriert mich. ist mit Kochen genauso...da stellt man sich 2 Stunden in die Küche, war vorher noch ne Stunde am einkaufen..und auf 20 min. ist alles aufgefressen und nur der Abwasch bleibt übrig *örks* ich kreiere lieber....Wände streichen, Möbel abschleifen..neu lackieren...usw. Da hab ich dann etwas Schönes in der hand an dem ich mich länger erfreuen kann. Lg reni
ganz einfach: wenn ich putze, dann hält das auch eine weile, bei 3 kindern (incl. besucherkindern) sieht das anders aus, das ist mir klar. aber gerade bad putzen (mit wasser rumpritscheln) hat was beruhigendes. hm..... kochen und backen ist halt ein hobby von mir, ich LIEBE es einfach, das ist meine art von kreativität, auch wenn die schneller weg ist als eine gemalerte wand. aus ein paar zutaten was zusammenzumatschen, das hinterher "was wird", schön aussieht und gut schmeckt, das finde ich einfach cool. ich glaub, ich bin wirklich pervers *g*
*lach* vermutlich ist jeder auf seine Art pervers.. Ich hab lieber die Schlagbohrmaschine in der hand als den Kochlöffel:) Finden sich auch einige "pervers" Mein Traum ist ein alter Landrover Defender an dem ich nach herzenslust rumbasteln und schrauben kann....nicht der elektronische Müll der heute in den Autos drin ist... Den kann ich dann auch überall parken *lach* und habe keine Parkplatzprobleme mehr. Naja..noch 2,3 Jahre, dann sind die Kinder auch offroad-tauglich!!! Lg reni
"mag sein, aber ich putze auch gerne. bin ich jetzt pervers?"
ja...naja...so ein klitzewenig nach meinem Empfinden....
ich bin auch scharf auf malern, schränke zusammenbauen & co. in meiner singlezeit habe ich 3 wochen urlaub damit verbracht, meine damalige wohnung komplett zu weißeln, 2 fette bad-hochschränke zusammenzubauen, einen großen küchenschrank.... an autos rumschrauben ist nicht mein ding, das teil soll fahren und gut ists.
eine frühere bekannte fragte mich mal, ob mir beim cloputzen einer abgehen würde, weil ich das so oft machen würde *g* nö, ich mag es einfach, wenn hinterher alles blitzeblank ist und ich dreckig bin, muhahaaaaa....
... ich empfinde das mit dem Kochen und Putzen ganz genauso! Mag auch viel lieber Tätigkeiten, wo das Ergebnis von längerer Dauer ist... :-) Aber dann macht man halt, was Kochen und Putzen betrifft, das Nötigste und irgendwie gehts auch... Wa bleibt einem übrig ;-)? Klar, wenn es finanziell möglich ist, geht man mal essen (lässt also einen Profi für sich kochen :-)), es wäre beim Putzen theoretisch also auch möglich - aber halt nicht regelmässig. Auch fände ich das komisch, wenn da jemand Fremdes in der Wohnung rumfuhrwerkt... Ich könnte mir allenfallls vorstellen, dass man sich für einen Grossputz oder irgendwelche ausseroredntlichen Arbeiten mal einmalig jemand zur Hilfe holt.
Mir wird es immer klarer, dass wir beide füreinander bestimmt sind!!!!! Wir ergänzen uns so perfekt, dass muss einfach klappen!
oder hast du angst, dass sich dadurch dein erbteil deutlich verringert?
Nicht putzen halt. Laß deine Mutter doch machen, was sie will. Es muss gar nicht in deinen Kopf, warum sie das tut. Sie gönnt es sich, nicht mehr so viel zu putzen. So what? Vielleicht reicht es ihr einfach, genug hinter der family hergeschrubbt, ... Und was "man" mit der Zeit macht: Himmel hilf, so langweilig, dass ich lieber die Fugen schrubbe oder so war mir noch NIEMALS. NIE.
Ach so, für die Statistik: Bei mir putzt eine echte Perle seit mittlweile 12 Jahren, erst war ich voll berufstätig, dann kamen die Kinder und ich war mit den dreien insgesamt 4 Jahre in Elternzeit, nun arbeite so eine Art selbständige Teilzeit, mal total viel, mal weniger. Sie hat die ganze Zeit regelmäßig einmal die Woche ein paar Stunden geputzt und ich bete, dass sie das auch weiter tut!
Gut, dass das Putzfrau-Beschäftigen nicht vom Verständnis anderer Leute abhängt.
Lg
Fredda
die findet, dass Delegieren-Können auch eine wichtige Eigenschaft ist
Aber natürlich würde ich mir eine Putzhilfe gönnen, auch wenn ich nicht berufstätig wäre! Für mich ist das allein eine Frage des Geldes! Ich bin übrigens berufstätig und habe keine Putzhilfe. Seine Zeit mit Putzerei zu verbringen, ist die größte Verschwendung, die es überhaupt gibt.
jo so isses!!
mit genug kohle hätte ich sogar ne köchin.
Und einen Fitnesscoach.
du, bei deiner mama kann ich das noch eher nachvollziehn (getreu dem motto lebensabend geniessen), als wie bei meiner nachbarin. ende 20, damals noch kinderlos, net mal vollzeit berufstätig, kleines häuschen und putzfrau! (heute (zwei kiddis) hat sie die immer noch und mama kocht und bügelt - ich käm mir sowas von doof vor lool) ich habe einen 8 personen- 210 m2 haushalt, garten, tiere und schaff es selber. meine putzperle, welche mein mann während meiner 4 monatigen krankenzeit organisiert hatte, ist nachdem ich wieder fit war erstmal zur bügelfee degradiert und dann gänzlichst liquidiert worden. a) kam ich mir dabei total doof vor, total unselbstständig und ausbeutend da doch kerngesund und fit und b) nervt es mich, wenn mir wer dazwischen wuselt verkehrte welt *g* lg, zarabina
wenn jemand bei mir einen Arbeitsplatz hat?????
ich empfinde es so, weil jemand meinen dreck wegmachen muss. auch wenn er dafür geld bekommt, ist es immer noch MEIN dreck, welchen die person da wegmacht. ich bezahle quasi für drecksarbeit und dies nur, weil ich keine lust hab es selbst zu machen.. das finde ich ausbeutend, da ich es eigentlich genausogut selber machen könnte, besonders wie in meinem fall, wo ich doch den ganzen lieben langen tag zeit dafür habe (und wenn mal ein tag net, dann eben den danach!) lg
Und es ist ja nicht so als müßte man für einen Hungerlohn Dreckberge wegmachen. Ich zahle angemessen und übergebe ja kein unappetitliches Haus zum Putzen. Demnach wäre jede Arbeit im Pflegebereichh Ausbeutung, im Restaurant ("kann ich selber kochen"), Massagen ("kann das der Mann nicht machen?") etc. etc.
solange ich es selber machen kann, brauch ich keine putzfrau. die sollen mal ruhig zu jenen gehen, die es wirklich brauchen! massage macht bei mir wirklich mein mann, nur medizinisch notwendige bekomm ich verschrieben .) und restaurant setz ich damit net gleich, das ist für mich ein ganz anderes pflaster .)) ich empfinde es heutzutage nur einfach so, dass immer mehr normale "pflichten" aus purer bequemlichkeit einfach abgeschoben werden und ganz genau daran stoß ich mich. klingt grad vielleicht bissi doof, aber errinnert mich ein klein bisschen an die sklavenhaltung. auch wenn man dafür gutes geld gibt (und leisten könnt ichs mir ja auch) es ist einfach net meine welt! lg
Aber es machen doch immer andere Leute deinen Dreck weg und du bezahlst sie direkt oder indirekt dafür: die Dame auf der Kaufhaustoilette den Straßenreiniger den Müllmann die Restaurantbedienung die Schwestern im Krankenhaus Es gibt soviel Berufe, die mit unappetitlichen Substanzen in Berührung kommen und bei denen denkt man auch nicht an Ausneutung. Außerdem verdienen die meisten Putzfrauen mehr als, sagen wir mal, eine Verkäüferin in einem Textil-Billig-Discount wauwi
ich hatte früher auch eine obwohl ich nur ein paar stunden gearbeitet habe. mir wars wichtiger mit meinem kind was zu unternehmen draussen als mich mit der putzerei zu placken. ich konnt die mir locker leisten 2x die woche..also warum ned
denn was wäre, wenn man seinen letzten Tag auf Erden mit putzen vergeudet hätte.... Traurig, wenn man mit der uns geschenkten Zeit nicht mehr anzufangen weiss. Wenn das Geld da ist, warum soll man sich mit solch banalen Dingen aufhalten. Wenn ich könnte hätte ich auch noch jemanden der mir Lebensmittel einkauft und sie kocht, und danch die Küche säubert. Da ich das nicht gerne mache ist das alles für mich auch reine Zeitverschwendung. Wenn ich es mir leisten kann, geh ich im Alter jeden Tag Abo-Essen. Mein Tag wäre trotzdem ausgefüllt.
Ich bin ja alleinerziehend und kann jetzt beim Thema Ehe nicht so mitreden. Aber der Mann bringt das ganze Geld heim und soll es dann für eine Putzfrau ausgeben? Obwohl man als Frau den ganzen Tag daheim ist? Ich hätte da ein schlechtes Gewissen...weil´s ja nicht mein sauer verdientes Geld ist . Aber vielleicht hab ich da auch eine komische Sicht der Dinge...ich weiß nicht.
Ich darf ja dann auch gar nix schreiben, weil ich hab ja "eigenes" Geld. Aber ich berufe mich jetzt mal auf die Elternzeit (knapp vor dem Elterngeld, ich hatte also deiner Lesart nach "kein" Geld und habe mich aushalten lassen, während ich 3 Kinder und das bißchen Haus, Tiere und Garten versorgt habe, das die Putzfrau NICHT an ihrem knappen Vormittag geschafft hat): Nein, ich hatte kein schlechtes Gewissen, dass "das Geld meines Mannes" dafür herhalten muss. Das ist unser Geld. Er wollte nicht in Elternzeit. Also war "sein" Geld "unser" Geld. Ich wollte in Elternzeit. Also hatte ich die Arbeit mit den Kindern. Alles gut. Aber mir dafür auch noch mickrig vorkommen, weil ich kein Geld verdiene? Ich hab nie vor- und nie nachher so schwer gearbeitet wie mit 3 Kindern (als die Kleine kam, war der Mittlere knapp 2 und der Große 3,5 - helfende Verwandte oder so nicht am Ort).
du denkst hier anders (meinetwegen "emanzipierter" oder "moderner"), aber wenn die beiden damit zufrieden sind?
Es gab Zeiten, da hatte ich einen Babysitter und eine Putzfrau und ging nicht arbeirten. Schlechtes Gewissen hatte ich trotzdem nicht. Jetzt gehe ich 150% arbeiten (hab halt viele Nachtdienste auch ca. 10 im Monat), Hb keinen Babysitter mehr ( Tochter geht in die Schule und anschl. Hausaufgabenhort an 3 Tagen an 2 ist sie zuhause bei meinem Mann, und auch keine Putzfrau (noch nicht weil keine Zeit bissher gehabt eine zu suchen, weil Mann mind. 75% der Hausarbeit mach). Mein Mann ist selbstständig und arbeitet von zu Hause aus als Erklärung) und beide Varianten waren gut und der Situation angepasst. Putzen hasse ich wie der Teufel- macht mein Mann kochen lieben wir beide waschen und bügeln hasse ich machen wir aber auch beide Wenn deine Mutter es sich leisten kann? Wo ist das Problem? Meine macht es genauso. liebe Grüße Johanna
Warum sollte sie sich denn keine Putzfrau gönnen? Was nützt Ihr (all ) das Geld, wenn sie sich damit nicht was gutes tun kann? Ist doch egal, ob Hausfrau oder nicht. Ne Reinigungskraft zu haben ist was tolles und wer es sich leisten kann und will, dann mal los. Ich find auch, es gibt was besseres, als seine Zeit mit Putzen zu verbringen. Wenn ich daran denke, wie viel Zeit da so täglich mit drauf geht... Gönn es Deine Ma. Sie hat sicherlich ihr ganzes Leben schon geputzt. Wahrscheinlich vor allem, als Du als Kind zu Hause warst. ;-)
Na langweilig wird mir bestimmt nicht:) Ich hasse putzen! Ist für mich sinnlose Arbeit weil es lange dauert und das Ergebnis nicht lange hält. Sowas nervt mich. Ich arbeite lieber für Sachen die von Dauer sind. Das macht mich glücklicher:) Würde ich es mögen wäre ich vermutlich Reinigungsfachkraft etc geworden. Warum soll ich es nicht abgeben? Das leben bietet mehr als Putzen!!! Deine Mutter hat total recht. Wenn sie es sich leisten kann, warum denn nicht. Du gehst sicher auch mal Essen ins Restaurant, könntest doch auch selber kochen, oder? Lg reni
Meine Mutter ist mittlerweile pensioniert, mein Vater in Rente, und sie wohnen in einer stinknormalen 4-Zimmer-Wohnung. Meine Mutter hat auch eine Putzfrau - und genießt es. Zumal sie noch nie gerne - oder gut - geputzt hat, lässt sie jetzt halt putzen. :-) Wobei sie eh ein Mensch ist, der sich mit kleinen Dingen stundenlang beschäftigen kann - kochen ist für sie immer eine große Sache, und Ladung Wäsche in die Waschmaschine schmeißen geht auch nie nebenbei, da hat sie dann immer "großen Waschtag", ist völlig ausgelastet - und wäscht ihre zwei Maschinen und hängt sie hinterher auf dem Dachboden auf - um sie zwei Wochen später, wenn sie anfängt, die Sachen zu vermissen, wieder herunter zu holen (mal gemein gesagt *schiefgrins*). Aber sie war halt nie eine "Hausfrau", auch nicht, wenn sie der Kinder wegen zeitweilig nicht oder und nur in geringem Umfang berufstätig war, und wird nie eine sein, und sie SIEHT auch gar nicht, wie es bei ihr aussieht... dann doch lieber eine Putzfrau engagieren, das tut sowohl der Putzfrau als auch meiner Mutter als auch dem Haushalt und letztlich auch meinem Vater gut! *grins* Meine Schwiegermutter würde dagegen NIE eine Putzfrau haben wollen, die setzt lieber ihren Ehrgeiz darein, das Haus blitzblank in Schuss zu halten und allein die Deko immer wieder liebevoll zur Jahreszeit umzustellen. Für sie ist das "Lebensinhalt", sie geht darin auf und ist darin glücklich und das Ergebnis ist toll - also jeder, wie er mag! :-) P.S.: Ich selber hätte gerne eine Putzfrau, und es hängt auch nicht am Geld, aber bisher habe ich keine gefunden, die legal arbeiten wollte - und die "professionellen" Haushaltsdienstleister haben anscheinend Ansprüche an ihre Kunden, mit denen ich wiederum nicht klar komme. ;-( Ich will doch gar nicht in einer Wohnung wohnen, mit der eine gelernte Hauswirtschafterin vor ihren Kollegeinnen und Kollegen angeben könnte und die täglich "wie geleckt" aussieht, so viel Ordnung bekomme ich (samt Kindern, Mann und Haustieren) gar nicht hin. *sniff*
Die Beschreibung passt ziemlich genau auf meine Mutter...Kochen ist bei ihr "Fertiggericht aufwärmen". Ein Termin (z.B. beim Arzt oder Tierarzt) muss vorher ganz genau geplant werden, damit es ihr nicht zuviel wird. Sie ist halt auch der Meinung, dass sie wahnsinnig viel zu tun hat und dass sie zu ihrer Entlastung eine Putzfrau brauchen könnte. Ich seh es halt anders..Ich will nicht schimpfen, sie ist eine super Oma und wir haben sehr viel Kontakt. Aber manchmal frag ich mich schon..
Wenn ich du wäre, würde ich mich freuen. Denn wenn ihr schon guten und sehr viel Kontakt habt, dann geniesse es. Du brauchst dir aufjedenfall keine Sorgen machen, dass deine Mutti irgendwann mal sagen wird: "So mein Kind, ich muß nun nach Hause, der Hausputz wartet noch...!"
Gönn es deiner Mum und freu dich mit ihr, dass es ihr im Alter doch gut geht und sie es sich vom finanziellen erlauben kann.
Stimmt, genau - so ist es! :-) Kochen ist ebenfalls "Fertiggericht aufwärmen", und wenn mein Vater sich mal außer der Reihe "etwas Besonderes" wünscht, ist sie tagelang vorher total nervös und wälzt ihr altes Kochbuch, das sie anno 1970 mit in die Ehe gebracht hat, und schläft mind. 2 Nächte vorher nicht, weil sie sich so Gedanken macht! ;-) Bei Arztterminen entsprechend genauso... kenn' ich! ;-))) Sie meint auch, dass sie "wahnsinnig viel zu tun" hat - aber sie IST damit auch komplett ausgelastet, eben weil sie so ist, wie sie ist. Also hat sie ihre Putzfrau und gut ist! Das Hinterfragen habe ich mir da schon lange abgewöhnt. :-)
poh, putzfrau, ich habe alles immer alleine machen müssen, das käme mir auch nicht in den sinn, andere in meiner wohnung rumputzen zulassen
Da hie einige betonen, dass sie sich eine Putzfrau ja durchaus leisten könnten, aber dennoch keine wollen : Putzt ihr so gerne ? Findet Ihr das erfüllend? Denkt ihr beim Kloschrubben nie : Wäre das jetzt schön, wenn Ich jetzt in der Sonne liegen, Im Garten arbeiten, Reiten gehen, Tennis spielen, Joggen, Im Forum chatten, Mit den Kindern in den Zoo gehen, Etwas lernen, ins Museum gehen, könnte? Das Leben findet doch nicht in der Putzkammer statt. Und Thema nichtberufstätige Hausfrau: 1. ist es für den Mann sicherlich auch interessanter, wenn er eine vielseitig interessierte Frau hat, die über den Putzrandschwamm hinausblicken kann und 2. In einer normalen ( also ohne sonstigen Regelungen geschlossenen ) Ehe gilt die Zugewinngemeinschaft, d.h. Es gibt nicht sein und ihr Gehalt, sondern das, was in die Ehe einfließt, gehört beiden, auch wenn nur einer arbeitet. Warum sollte Frau denn da ein schlechtes Gewissen haben. Ob sie sich ein neues Kleid kauft oder die Putzfrau davon bezahlt....Kann doch jeder machen, wie er will. Im Übrigen : Hausfrau sein, heißt ja nicht, Reinigungskraft für das Haus zu sein, sondern, den Haushalt zu führen, zu leiten und somit dafür zu sorgen, dass alles läuft. wauwi I
ich habe keine Putzfrau und ich glaube so wirklich könnte ich mich damit auch nicht anfreunden eine zu haben, wenn ich mir das leisten könnte. Nein ich putze nicht gerne und würde die Zeit auch lieber anders verbringen, aber ich könnte es sicher nicht ab wenn hier jemand anders sauber machen würde. Selbst wenn mein Mann mir mal was abnimmt, frage ich mich immer warum er das technisch gesehen nicht so macht wie ich. Ich bilde mir wohl ein das meine technik des Putzens die einzig richtige wäre. Klar ist bei ihm das Endergebnis auch sauber und ich kann mich nicht beschweren, aber der Haushalt ist halt mein Bereich. Er kann den Müll rausbringen oder den Geschirrspüler ausräumen, das hasse ich am meisten. Mein Sohn meinte aber erst heute, dass er wenn er 3 Wünsche frei hätte sich ganz viel Geld wünschen würde und wir uns dann ein Schloss kaufen können wo wir dann ganz viele Angestellte haben und ich dann nicht mehr putzen, einkaufen und sowas machen brauche. Wie lieb dass er dann seiner Mama wenigstens Freizeit gönnt, denn die bräuchte ich nicht mal mit ihm verbringen, er wäre ja den ganzen Tag mit erfinden oder forschen beschäftigt...
Wenn gesetzlich geregelt wäre, wer wann wie wo warum ab welcher Mindest-qm-Wohnfläche eine/n Putze/Putzerich engagieren darf, wäre das alles kein Thema. Dann könnte man beispielsweise junge Frauen oder fitte Omas in kleinen Häusern, die nicht selber putzen, einfach anzeigen.
Hauswirtschafterin...es heisst Hauswirtschafterin.
Also ich oute mich...ich arbeite seit 3 Jahren nicht und habe eine Putzfrau, die zwei Mal die Woche bei mir 3 Stunden lang arbeitet. Wir haben ein Haus mit knapp 300m² und ein Grundstück mit rund 1500m². Da bleibt, trotz der zwei Tage Putzfrau, genug zu tun. Einkaufen, kochen, waschen, bügeln, aufräumen, Gartenarbeit etc.etc. Und meine Kids machen ja täglich etwas schmutzig, da hat man trotzdem immer wieder etwas zum sauber machen. Und was ich in der Zeit mache - ich mache Sport, ich bin im Garten beschäftigt (insbes. jetzt im Herbst gibt es so viel Laub zum Aufräumen, dass ich da locker zwei Vormittage in der Woche dran bin), ich treffe jemand zum Frühstücken, Lebensmittel einkaufen, etcetcetc. Langeweile kommt nicht auf. Ach so...und ich bin ehrenamtlich beschäftigt-im Vorstand des Kindergartens und im Vorstand des Fördervereins der Schule. Wenn man die gesamte Kindergartenbuchhaltung führt (Elterninitiative) geht auch einige Zeit drauf. Mein Mann gönnt es mir und freut sich, dass ich auch was anderes mache als putzen und Kinder beschäftigen. Ab 12 sind die Kinder zu Hause, dann bin ich sowieso mit ihnen - essen, HA Betreuung, zu Terminen fahren, mit ihnen spielen, lesen, etc. Ich bin froh, dass ich die Nachmittage meinen Kindern voll und ganz widmen kann. Und wie gesagt, meinem Mann stört es nicht, er freut sich dass seine Frau zufrieden ist und gönnt es mir. Ich habe auch kein schlechtes Gewissen wegen dem Geld, wir können uns das locker leisten. Und genau da liegt der Knackpunkt. Viele sagen, sie würden so etwas nicht machen...bei den meisten ist es der pure Neid.
wenn ich das geld hätte, würde ich mir auch eine putzfee gönnen, auch wenn ich nur teilzeit arbeiten gehe. langeweile habe ich eigentlich nie, denn im garten ist immer was zu tun und zum reiten komme ich im moment auch kaum. ich freu mich für jeden, der sich das leisten kann und ich glaube auch, bei vielen ist es der pure neid. oder haben diese damen keine hobbys, dass sie sich übers putzen definieren müssen und allen zeigen, was für eine super hausfrau sie sind??? das leben ist viel zu kurz, als das man es *verputzen* muss.
Hallo Joni, muss sagen, dass ich Dich irgendwie gerade nicht verstehe :o))) Warum jemand eine Putzfrau hat, ist doch jedem selbst überlassen. Ob er nun arbeiten geht oder nicht. Es gibt Leute, die putzen einfach nicht gern. Aus Faulheit, aus Ekel, warum auch immer. Wer sich den Luxus (und für mich ist es welcher und ich habe ihn damals SEHR genossen) leisten kann, warum sollte es davon abhängig sein, ob derjenige arbeiten geht oder nicht? Und wie jeder seine Zeit nutzt, ist doch auch jedem selbst überlassen. Ich muss doch nicht, nur, weil ich daheim bin - Putzen als Freizeitbeschäftigung ansehen? Und nur, weil ich ein Auto habe, heißt das ja nicht automatisch, dass ich nicht Taxi fahren darf. Weil - ich hab ja ein Auto. Nur, weil ich kochen kann, heißt das nicht, dass ich mir nicht beim Pizzaservice was bestellen darf - in der Wartezeit könnte ich ja kochen. Banale Beispiele, bringen es aber wohl auf den Punkt. LG Sue
IoI gut geschrieben, Sakra! Ich hatte auch noch nie eine Perle, hab aber immer neidisch auf die Putzfee meiner Freundin geäugt, die ihr aus Spaß (!) an der Freude auch noch ihre Wäscheberge weggebügelt hat! Bis jetzt hatte ich nicht wirklich den Bedarf, evtl. hängt unsere Sauberkeitslatte nicht ganz so hoch wie bei manch anderen? Mich störts nicht, wenn nicht jeden Tag die Zimmer glänzen. Kann auch sein, weil mein Mann immer mit anfasst. Und ehrlich, WIE er das macht, ist mir ziemlich schnuppe! Hauptsache sauber! Ich bin eher unsere Badfee, ich mag es, wenn täglich z.B. die Armaturen gewienert sind usw. DAS "Gefriemel" macht meinen Mann wahnsinnig. Er kümmert sich seit Jahren dafür um unsere Fenster.... Die Kids machen ihre Zimmer, der Kleine natürlich noch nicht. Wie es aussieht, wenn ich nächstes Jahr wieder arbeiten gehe, weiss ich noch nicht! Unsere Nachbarn lassen sich einmal in der Woche die Böden reinigen. Ich denke mit 4 Kindern hat sie genug geputzt... Unsere Nachbarn unterm Dach sind ein junges Pärchen mit Putzperle. Warum denn nicht? Ich glaube, das ist wieder mal eine typisch deutsche Diskussion. Kann doch jeder halten wie die Dachdecker: so oder andersrum. LG Jana
frag doch besser deine Mutter, aus welchen Beweggründen sie eine Putzfrau einstellen möchte. Und wenn man es sich leisten kann, warum nicht? reicht doch, wenn sie jahrelang selbst für die Familie geputzt hat. Ist ja auch noch eine Person da und ich glaube nicht, dass man mit Heirat einen Vertrag auf lebenslange kostenlose Putzdienste für die ganze Familie eingeht.
Ich habe eine Haushaltsfee und habe mir langsam an den Gedanken angefreundet sie zu haben. Ich gehe auch nicht arbeiten und habe 4 Kinder. Und bevor jetzt kommt, warum ich eine habe, kann ich kurz und schmerzlos sagen. Ich bin krank. Und ich habe 4 Kinder die gefördert werden müssen und eins davon hat auch wie ich eine körperliche Behinderung. Was ich mich frage, ob du nicht neidisch bist, dass deine Mutter sie haben möchte. Oder hast du Angst, das du weniger Erben würdest. Sorry lass doch deine Mama. Sie möchte das und wenn sie das kann ist doch super. LG Claudia