Seansmama
Kennt Ihr das auch? Also ich hab nur Leute in meinem FB, die ich auch schon lange persönlich kenne. Nun ist es so, dass ich in den letzten Monaten immer wieder aus meiner lieben Verwandtschaft anfragen bekomme, zu denen ich aber schon seit zig Jahren keinen Kontakt mehr habe. Es ist auch so, dass Freunde, auch wenn lange nicht mehr gesehen, mir ein "Hallo" schreiben und sich offensichtlich freuen, mich wiedergefunden zu haben. Meine Verwandtschaft stellt halt eine Anfrage rein und wartet ab, ob ich mich melde. Nun ist man selber ja auch nicht immer einfach und die Verwandtschaft auch nicht, dass ich garnicht weiß, warum sie es tun, zumal wir größtenteils in der gleichen Stadt wohnen und es nicht schaffen, bzw. nicht schaffen wollen uns zu sehen. Zumindest wird immer von mir erwartet, dass ich mich demnach melde. Nach vielen, vielen Jahren, die sich unsere Sippe immer wieder mit Streiterein befaßt haben, wobei ich da aber nicht mit involviert war, hab ich allerdings einen Schlußstrich gezogen, keine Geburtstage mehr gefeiert und mir einen eigenen, freundlichen Freundeskreis aufgebaut, auf die man sich auch verlassen kann, eben alles, was dazugehört. Aber was bezweckt die Verwandtschaft nun mit diesen Anfragen. Ratlos bin! Also ich will nix mehr von ihnen, dazu bin ich einfach auch ohne glücklich und glaube ums verrecken nicht dran, dass sie sich gebessert haben könnten
ich finde das wird überbewertet. nur für leute mit denen ich dauerhaft kontakt habe brauche ich kein fb, die sehe ich regelmäßig und kann ich anrufen. wenn ich jemanden kenne,sei es von früherer schule, verwandte nehme ich sie an, muss ja nicht schreiben.
Ich adde nur Leute mit denen ich regelmässig Kontakt habe. Bei allen Anderen stelle ich mich tot.
du kannst sie auch adden, aber die Einstellungen so machen, dass sie nichts weiter von der mitkriegen. Ich hab auch Verwandschaft geaddet, die ich kaum mal sehe ( meist aufgrund räumlicher Entfernung (dann finde ich das auch echt nett, z.B. immer wieder Aktuelles über die Familien meiner Cousins in USA zu lesen) , z.T. aber einfach auch aufgrund Mangel an Interesse, wobei es aber nie Differenzen oder Streit gab. Prinzipiell adde ich aber nur Leute, die ich auch wirklich kenne bzw. zu denen ich einen deutlichen Bezug habe. Nur mal im Verein ein paar Sätze miteinander gewechelt zu haben reicht mir da nicht aus. Selber stelle ich gar keine Freundschaftsanfragen, es sei, denn, es war vorher mündlich vereinbart.
es gibt menschen, egal ob sie mit mir verwandt sind oder nicht, mit denen will ich bei facebook nicht befreundet sein. ich nehm dann die anfrage einfach nicht an und ende. es gab eine mutter im kindergarten, die konnte ich nicht leiden. und sie schickt mir andauernd eine anfrage. jetzt hab ich dann mal geschrieben, sie soll das lasen, ich werde den antrag nicht annehmen. manche raffen es halt nicht, aber gut daß man ablehnen kann
Was deine verwandtschaft "bezweckt", kann ich Dir echt nicht sagen. Aber ich könnte Dir sagen, dass auch social medias nicht von eigenem Anstand und Benehmen entbinden. Wenn Du nicht antwortest, gibst Du die Hoheit über deine FB-Präsenz her. Sich totstellen ist wie heimlich hinterm Vorhang luren, wenns an der Haustür klingelt. Die Verwandtschaft weiss doch, dass Du früher oder später hinter der Gardine schaust, sprich ihre Frage liest. Frag sie doch höflich, was sie bezwecken bzw. antworte, dass Du ihre Anfrage nicht einordnen kannst und um Abstandhalten bittest. Fertig. Man muss durchaus nicht seine eigene Persönlichkeit in solchen neuen Medien aufgeben. Aber wenn Du auch im analogen Leben kindisch hinter dem Vorhang lauerst, wirst Du das dann eben auch auf FB und anderen Plattformen tun.
Freundschaftsanfragen in FB sind für mich nichts anderes als "Hallo, ich kenne dich!"...aber niemnals vergleiche ich sie mit der realen Anfrage zur "Freundschaft". Ich habe auch FB Freundschafts-Anfragen von Lehrlingen und Praktikanten unserer Firma...und nein, glaube mir...privat befreundet wollen wir miteinander sicherlich nicht sein, zwischen uns liegt ein Altersunterschied von mindestens 20 Jahren....aber eben im FB zeigen, wir kennen uns :-) Und nur weil ich die Freundschaftsanfrage annehme, bin ich doch im realen Leben nicht mehr mit ihnen "befreundet" als vorher. Man sollte FB nicht mit dem Leben da draußen verwechseln...denn der reale Umgang miteinander macht einen Menschen zum "Freund" oder eben "nicht zum Freund"...nicht die Freundschaftsanfrage bei Facebook. LG mamaj
ich habe keine verwandten, die bei fb sind. wenn ich keinen bock auf geschriebsel mit anfragern habe, antworte ich nicht. ist mir dann auch egal, was die denken.