ohno
Hallo. Ich möchte mich aus aktuellem Anlass mit dem Thema auseinandersetzen und frage Euch, wohin Ihr (auch gemeinnützig) spenden würdet, wenn Ihr es in Erwägung ziehen würdet/könntet. Es gibt ja zig Möglichkeiten, welche zb. auch medial "umworben" werden und daher eher in den Köpfen sind, mir geht es aber eher um persönliche (Herzens)angelegenheiten. VG ohno
Hej! ich würde auf jeden Fal leine alteingesessene Institution bevorzugen. Obwohl da dieKritik wegen Gehälter/Verwaltungsausgaben oft groß ist, sehe ich dies aber auch gerade alsBeweis dafür, daß Spenden/Gelder generell professionell verwendetwerden und nicht in abstrusen Kanälen verschwinden. Und die Menschen, die bei einer solchen Institution wie dem Roten Kreuz o.ä. angestellt sind und ihr Können und Wissen in deren Dienst stellen, sollten auch ordentlich entlohnt werden (können). Professionelle Menschen für bestimmte Bereiche einstellen ist oft effektiverals Ehrenamtliche. ich denke da nicht nur an Ärzte, Krankenschwestern etc., auch an Rechtsanwälte (bei ai oft sehr wichtig) und andere, aber eben auch "Geldverwalter", also Steuerfachleute, Ökonome etc. Mir liegt amnesty immer noch sehr am Herzen. Und leider wird der Bedarf an Hilfe auf diesem Gebiet ja eher größer als kleiner. Aber meine eine Tochter arbeitet beim Roten Kreuz mit, das wäre natürlich immer auch eine Option, genauso wie "Ärzte ohne Grenzen", wo meine andere Tochter sich engagiert. Gruß Ursel, DK
Ich würde wahrscheinlich lokal suchen: Die örtliche Tafel oder die Fördervereine von Kindergärten und/oder Schulen im Ort. Ein (Kinder-)Hospiz in der Nähe... Wenn das Geld einer Erbschaft gespendet werden soll, würde es vielleicht Sinn machen ein Projekt zu bedenken, dass dem Verstorbenen etwas bedeutet hat.
Ich würde für eines der chronisch unterfinanzierten Frauenhäuser (am besten das vor Ort) spenden. Das ist mir eine Herzensangelegenheit.
Kinderhospiz und Frauenhaus, beides in der Nähe.
Ebenfalls Kinderhospiz
Ich habe mich mit dem Thema noch nie weiter beschäftigt, da ich nicht groß was zu vererben habe. Aus dem Moment heraus würde ich hier und jetzt an die DIPG Forschung spenden. Damals ging es hier ums Weihnachtsspenden und da hat jemand von der kleinen Lina berichtet. Dieses kleine Mädchen beschäftigt mich immer noch und ihre Eltern sammeln immer noch Spenden für die Forschung, denn diese Art Krebs führt leider meist innerhalb eines Jahres zum Tod.
Bei meiner ersten Wohnung wurde damals in der Nachbarschaft ein Kinderhospiz gebaut, da spende ich immer noch regelmäßig.
Ich würde nur örtliche Institutionen unterstützen, da die sich noch ehrlich über jeden Euro freuen. Für große Institutionen habe ich nur noch wenig Geld übrig, schon schlechte Erfahrungen gemacht. So zB. das Rote Kreuz. ich hatte eine Mitgliedschaft für 36 Euro im Jahr. Da ich auch noch an die DKMS spende und an örtliche Einrichtungen, war das die Schmerzgrenze. Dann bekam ich einen Anruf, sie möchten mir doch nahelegen, meinen Beitrag auf das doppelte anzuheben. Nein, wollte ich nicht ! Dann wurde der Anrufer richtig garstig. Daraufhin bekam ich noch zwei Briefe mit neuen Mitgliedsformularen über 72 Euro..... Daraufhin habe ich gekündigt und das Geld geht nun jährlich an den "Deutschen Rettungsflug"....... diese roten Rettungshubschrauber mit DRF drauf. Mit ihm wurde ich in die Klinik geflogen vor drei Jahren. Wem die 36 Euro zu wenig sind, muß ganz auf mich verzichten. Das war für mich eine Aktion Größenwahn. Ich bin nicht Krösus :( Die Ortsgruppe vom RK bekommt allerdings immer ihre paar Euros bei der Haussammlung im Herbst. Da kenne ich auch die Leute, die sammeln gehen. Und das Geld bleibt im Ort. Ansonsten fiele mir da noch unser Frauenhaus ein und unser Tierheim.
Mir würden noch Tierheime einfallen. Unser Musikschulverein wäre mir eine Spende wert, hier werden z.B. Leihinstrumente, die ja sauteuer sind, gebraucht.
Ich finde das ist in der Tat eine sehr individuelle Sache und bestimmt auch Sit. und Erfahrungsabhängig . Ich würde es dem Tierschutzverein zukommen lassen . Da unterstützen wir z.b. öfters und das Geld fehlt in vielen Fällen dort vorn und hinten.
Ich würde es an die örtlichen Institutionen wie Tierheim, Hospiz, Frauenhaus, Obdachlosenheim, Tafel, aufteilen und Spenden. Aber auch mein direktes Umfeld, wie z.B. eine Kollegin, die einen Gehirntumor hat, alleinerziehend und oft nicht weiß, wie sie alles bezahlen soll, würde auch Unterstützung bekommen oder eine Ex Kollegin, da hat der Mann mit 38 einen Schlaganfall bekommen, sie haben erst ein Haus gekauft und er ist Voll Pflegebedürftig. Sie musste ihren Job aufgeben um sich 24std /7 T.die Woche um ihn kümmern. Ja, das ist mir eine Herzensangelegenheit, den die sind über 20€ total dankbar.