jaspermari
Ich hab mal drüber nachgedacht. Eigentlich finde ich es auch sehr befremdlich und unser Kind wäre echt angenervt, wenn ich bei seinen Einladungen dabeisäß. ABER: Auf Jaspers 5 . Geburtstag blieb auch eine Mutter, die ich sehr nett finde. Wieso sie blieb , wurde mir erst hinterher klar: Der Sohn ist wirklich sehr extram schwierig, seit der Geburt des kleineren Geschwisterchens. Und er ist ein paar Mal dann auch wirklich ausgetickt und ich war froh, dass die Mutter sich gekümmert hat. Snuggles, falls es sich um so ein wirklich schwieriges Kind handelt, soll die Mutter ruhig bleiben. Frag sie einfach mal, warum sie bleiben will. Falls sie nur zum Glucken wie die gute Stella kommen würde, soll sie ihrem Kind bitte diesen Freiraum lassen !!
Schreib auch hier mal dran... Ich denke, es kommt auf das Verhältnis zu den Müttern an. Bei unseren Großen waren wir eine Gruppe Mütter, die sich sehr gut verstanden hat und so wurde miteinander gefeiert. Wir haben immer in der Pfarre Räume gemietet, sodass es einen Speiseraum gab, in dem haben Kinder und Eltern gegessen (die Eltern, sprich Mütter, haben dann den Kuchentisch abgeräumt und für die Jause hergerichtet, daneben hatten sie viel Zeit für ihren Kaffee) und gespielt wurde in einem großen Bewegungsraum im Pfarrkeller. Also räumlich getrennt und doch beisammen. Das kam sehr gut an, eben weil es Kinder gibt, die sich nicht so gern von der Mutter trennen (was im Vorschulalter legitim ist) und auch die Mütter sich über diese geschenkte Zeit miteinander freuten. Bei der Jüngsten sind die Kinder und die Mütter anders geartet. Wir feiern auf die gleiche Weise - allerdings wollen die Mütter aus dieser Kindergruppe nicht bleiben (bis auf eine, die mich gern unterstützt und wo dies auf Gegenseitigkeit beruht). Es kommt auch auf die Art des Kinderfestes an. Bei sehr vielen sehr kleinen Kindern und Stationenbetrieb sind viele Erwachsene nötig, die die Stationen betreuen. Also generell verteufeln würd ich Mütter die bleiben wollen nicht - sie haben vielleicht ein anderes Bild von der Geburtstagsfeier, sind es gewohnt anders zu feiern. Anders ist ja nicht gleichbedeutend mit schlechter.
R. ist nächsten montag zur ersten Party ever im kiGa eingeladen und ich bin unsicher, ob das mit Muttis sein soll (ich kann nämlich nicht... ich arbeite da)...mein Mann bringt ihn hin, ich kann ihn gemütlich abholen, aber dableiben kann eig. keiner.# Da wären dann doch eltern explizit mit eingeladen, oder?
hallo, also ich finde nun mal da haben eltern nichts verloren! ich finde es von beiden seiten schwierig sich richtig zu verhalten! die mutter wo ihr kind hier hat, da sich das kind nicht "normal " verhalten kann, da ja die mama im hintergrund schaut. wie auch die andere mutter, wo sich die ganze zeit auf die finger geschaut fühlt. ich hatte den fall mal, da ist eine mutter 1,5 stunden hier gesessen und musste ihrem kindchen händchen halten, dann ist sie gegangen und es war alles gut! das kind hat nicht einmal nach der mutter gefragt. ich denke viele eltern wollen auch nicht ihr kind irgendwo alleine lassen, da sie nicht anfangen abnabeln zu können. ich habe so mit meinen nie angefangen, entweder oder, wobei ich sagen muss, wenn ich drüber nachdenke, das war nie ein thema, kindergeburtstag =kind!!!!!! also. sorry meine meinung.
Hab gedacht als Mutter ist man flexibel. Und wenn eine Mutter dableibt. würde mich nicht in eine Existenzkrise stürzen. und mir nicht anmaßen über Bezug zum Kind zu urteilen. Wg. Abnabeln zb. Wenns bei dir Alexa nie Thema war kannst du nicht dermaßen verurteilen. Ist wie bei früh trockenen Kindern. deren Mütter Wissen genau wies bei anderen funktionieren _muß_.
Ich hasse Kindergeburtstage, und freue mich, wenn ich das Kind einfach nur abliefern darf.
Ich verschwinde dann schnellstmöglich, und freue mich über ein paar freie Stunden.
Inzwischen bin ich aber nicht mehr gewünscht, Kind ist 12, und würde vor Scham im Boden versinken, wenn Muttern sich an der Kaffeetafel breitmacht.
Bei uns waren, bis auf meine beste Freundin, auch keine Mütter anwesend, die halten es da ähnlich wie ich, Kind abliefern, das Weite Suchen !
Beste Freundin fungierte nur als Bedienung der Kaffeemaschine, und zur moralischen Unterstützung
Birgit
Da ist er wieder, der Tellerrand. Ist schon witzig, bei der Kindergarteneingewöhnung wird so ein Gschiß gemacht, und bei wildfremden Menschen muss ein Kind halt einfach bleiben. Blöd, dass nicht alle Kinder gleichgestrickt sind. Die, die nicht sofort alleine bleiben wollen, haben halt Pech gehabt. Bei mir merken die Mütter innerhalb der ersten fünf Minuten, dass sie nicht umsorgt werden. Dann können sie gehen oder helfen. Sind ja freie Menschen. Die Prinzessinnen würden verm. nicht nochmal kommen, "normale" Leute kommen immer wieder.
ich habe immer jemanden zur unterstützung da gehabt, freundin(nen), schwester, mann....da fällt einer mehr oder weniger nicht auf, weil wir im sommer den platz auch haben. war einmal bei einer freundin auch zur unterstützung, da war ein kind ( es war der 5.geburtstag ), das hat nur geweint, als die mama weg war. ich habe mich gekümmert, weil die mutter auf dem handy nicht erreichbar war. wär die mal lieber geblieben! also ich kann es verstehen, daß es diesen grund gibt, aber ich kann auch verstehen, daß man aus platz-und lustmangel das nicht will. es ist dann nicht mit jeder frau unkompliziert und nett.
...bei meinen beiden Großen (12 m u. 15w) war es nie Thema. Bis zum dritten Geburtstag mit Eltern ab dem vierten ohne. Ich habe in die Einladung reingeschrieben, deine Eltern bringen dich um...und holen dich um...ab. Es war nie ein Problem. Hätte eine Mutter ihr Kind nicht alleine gelassen wäre sie halt dabei geblieben aber ehrlich gesagt, begeistert wäre ich nicht gewesen. Heute scheint es so zu sein, dass die Eltern bleiben. Ich persönlich finde es nicht gut, denn die Kinder benehmen sich oft ganz anders wenn die Mütter dabei sind. Ich habe ja bis Okt. Zeit und lasse mich überraschen, was dann passiert. Unsere Wohnung ist auch nicht sooooo groß, deshalb lagere ich den Geburtstag aus und wenn ich dann auch noch die Mütter bewirten soll, na danke. Was ich mich frage, wie ist es denn in der Schule oder Vorschule, bleiben die Kinder da auch nicht alleine? LG Layama
*Ich habe in die Einladung reingeschrieben, deine Eltern bringen dich um...* zu hülf!!!
Ich weine!
Ist mir beim ersten Lesen gar nicht aufgefallen...
Sorry, aber war echt zu komisch geschrieben.... melli
Jedes Kind ist doch anders. Manche trauen sich nicht allein bleiben, manche Eltern wollen ihre Kinder nicht einfach "fremden" Leuten allein geben. Ich möchte auch vorher die Eltern mal kennen lernen, zumindest mal kurz gesprochen haben oder so. Und falls mein Kind ängstlich ist oder so, bleib ich dabei. Grundsätzlich frage ich alle Eltern von Besucherkindern, ob sie auf einen Kaffee bleiben wollen. Egal ob am Geburtstag oder einfach so zu Besuch. Ich finde einfach, es ist eine nette Geste, auch mal die Eltern kennen zu lernen. "Gluckig" finde ich das nun wirklich nicht. melli
Ich finde es sehr unangenehm, wenn eine Mutter da bleiben würde. Ich habe für die Geburstage Spiele vorbereitet und da ist es echt doof, wenn ich noch um andere kümmern muss und mich nicht auf den Geburstag konzentrieren kann. Anstrengend genug, den kleinen Bruder in Schach zu halten. Ich mag es aber gern, wenn die Eltern beim Abholen Zeit haben und sich noch mit dazu setzen und warten bis die Kinder zu Ende gegessen haben. Da bin schon entspannter, Kinder sind ausgepowert und zufrieden und trinke gern noch einen Kaffee mit den anderen Müttern. Ist hier aber oft bei den Kindergeburstagen so.
Man kann sich auch von den Müttern helfen lassen. Da braucht man bloß den Mund aufmachen.
Wer mich kennt, weiß: Bei mir gibt es IMMER einen Kaffee, gerne mit Keksen oder Kuchen. Aber nicht, wenn ich im Geburtstagsstreß stehe. Wer mich kennenlernen möchte, bevor er mir sein Kind anvertraut, kann das gerne ein paar Tage vorher machen. Dann trifft man sich halt mal auf dem Spielplatz oder im Cafe oder von mir aus auch bei mir und quatscht eine halbe Stunde. Aber bisher hat es allen gereicht, wenn man sich beim Elternabend/Elterncafe mal eine Runde unterhalten hat. Am Geburtstag selber möchte ich aber meine Ruhe haben. WENN ich Hilfe brauche, dann frage ich jemandem, den ICH gut kenne. Eine Freundin, der ich den Herd nicht erklären muß, die mein Küchenchaos kennt, und mit der ich definitiv nicht diskutieren muß, ob die Kinder auf das Hochbett klettern dürfen oder nicht. Eine mir unbekannte Mutter brauche ich nicht - die wird mir nämlich keine große Hilfe sein. Ich kenne auch kein Kind, das mit einer anwesenden Mutter unbeschwert mitspielen kann. Die Kinder, die die Mama brauchen, kleben dann die ganze Zeit an der Mutter - da hat doch keiner was von. Dann ist das Kind halt noch nicht so weit, auch das ist okay. Wenn man möchte, kann man sich mit dem Kind (evtl. dann mit Mutter) ja nochmal extra verabreden, ohne Trubel und viele andere Kinder. Vielleicht klappt es dann besser. Gruß, Elisabeth.
Mein Kind ist da anders. Wenn sie weiß, dass ich (oder eine ihrer Bezugspersonen) in Reichweite bin, braucht sie mich nicht. Trotzdem würde sie nicht ohne mich irgendwo bleiben, wo sie noch nicht oft war. Sie versucht zwar immer wieder, sich zu überwinden, aber es klappt noch nicht allzu oft.
So siehts aus. Kann ich mir meinen Roman ja sparen und einfach unterschreiben LG, alex
Voll und ganz ACK!
Aus diesem Grund war meine Tochter bisher nur bei vier Geburtstagen (zwei waren typische Feiern, bei denen ich dann geholfen habe, die anderen eher Besuche mit Kuchen bei Freunden, schön relaxt). Weil sie nicht alleine zu wildfremden Leuten gehen will, und weil ich bei denen auch nicht auf der Couch sitzen will. Zum Glück bin ich mit den Müttern einiger ihrer Freunde befreundet (bzw. andersrum), da ist das kein Problem. Sonst wäre sie noch zu keiner Feier gegangen, was ich schade fände. Das ist halt eine ihrer "Macken", die sie von mir geerbt hat. Sie steht sich damit leider selbst im Weg. Bei uns waren am 4. Geburtstag auch die Mütter (und sogar die Geschwister) eingeladen (stand in der Einladung). Geblieben sind dann nur zwei, mit denen ich befreundet bin. Und die haben mir super geholfen. Das hat mir beim 5. Geburtstag sogar gefehlt.
und weiß nicht, warum mama mitkommt. vielleicht ist ihr kind so schüchtern, ich kenne es nicht. vielleicht freut sie sich auf mich, weil ich so toll bin. vielleicht hat sie einen extrem langen anfahrtsweg. ich weiß es nicht. und sie dürfen doch alle bleiben, und von mir aus auch noch die papas mitbringen, und omma. zum kuckuck. heul. heult bekopfschmerzt snuggles
die meisetn kinder kamen ab 4 allein, aber wenn eine mami blieb, hab ich nicht gross nach gefragt warum. war dann so. fand ich auch nicht schlimm. der erste geb. wo meine grossen allein hingingen, kostete sie auch überwindung. sie standen vor der wahl elleine gehen oder gar nicht. sie sind dann allein gegangen, aber ich würde kein kind vor diese wahl stellen
Wenn das Kind noch nicht da war. War die Mutter noch nicht da. An ihrer Stelle würd ich kurz bleiben und schaun wies bei Dir so ist. Undob sich Kind wohlfhlt. Geb mein Kind auch nicht bei Wildfremden an der Tür ab.
alleine bei einer "fremden" Person bleiben müssen. Ich würde es als Lehrerin auf keinen Fall dulden, dass ständig Eltern in der Klasse "rumhängen". Und ganz oft habe ich das Gefühl, die Mütter können sich nicht trennen, nicht die Kinder (ausgenommen Häsle, da hört sich das anders an)
"bubumama" und "hasebaer" (sorry, ihr beiden), machen es mir nicht einfach, nicht an "Glucken" zu denken
...in diesem Alter! Die Entwicklung der Kinder ist nun mal unterschiedlich und 1,5 Jahre sind eine Ewigkeit im Vorschulalter. Was da alles passiert im letzten Jahr vor der Einschulung, wissen zumindest alle, die schon mal ein Kind in diesem Alter hatten. Und eine Lehrperson an der Institution Schule mit einem Privathaushalt zu vergleichen ist doch auch etwas gewagt - die Voraussetzungen sind ja ganz andere. Man kann Kinder nicht über einen Kamm scheren - dh können schon, ist nur nicht sinnvoll ;-)
Ich frage mich das ja. Ist es, weil Unabhängigkeit eben ein gepredigtes Ziel der Kindererziehung sein soll? Oder ist das eins der Foren-Phänomene - wenn beim Kindergeburtstag eures Kindes ein Elternteil dabei bleiben möchte, plustert ihr euch dann auch erstmal auf? Für mich ist das kein Thema. Dann ist es eben unüblich. Ja, und, was heißt das denn schon? Spießig ist, wer Üblichkeit zum Maßstab des eigenen Handelns macht und "normal" im Wortschatz führt! Wir hatten schon alle Varianten. Der Vater (!! aber hallo, so was gibt's hier eben auch), der bei seinem schüchternen Kind geblieben ist - hat er vorher angefragt, war kein Problem. Bespaßung hat er nicht bekommen, aber auch nicht erwartet und sich ansonsten eben nützlich gemacht. Warum sollte das anstrengend sein? Warum lese ich hier so oft die Erwartungshaltung, dass Normabweichungen immer erst begründet werden müssen, eh sie akzeptiert werden? Wenn das Elternteil euch sagt, das Kind wurde in jungen Jahren im Laufe der Scheidung entführt und hat ein Trauma - darf man dann dabei bleiben? Oder es kam als Frühchen auf die Welt und hat Verlassensängste - akzeptabel? Wenn es einfach nur schüchtern ist und nicht propper-"normal" - reicht das auch oder darf man dann ein bisschen rumerziehen, damit das Kind endlich mal eigenständig wird? Kann man sich nicht einfach drauf verlassen, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben und sie im Zweifel noch am besten wissen, wie sie gut auf sich achten?
MIR persönlich würde es einfach um die erwartungshaltung der mama(s) gehen. will sie, daß ich sie auch noch entertaine, bewirte etc. in der regel dürfen das meine gäste schon erwarten, aber es sind nicht meine gäste, denn es ist kindergeburtstag. das an sich ist schon überaus nervenaufreibend, dann noch eine fremde frau, die ggf unterhalten werden will, wenig platz etc, da kommt schon einiges zusammen. und dann nicht zu vergessen: snuggles hat gefragt.
Ich kann Dir sagen, warum ICH das Thema "reizend" finde: Ich habe gewisse Ansprüche an mich als Gastgeberin. Die laufen aber ziemlich auseinander, wenn ich gleichzeitig 1. Gastgeberin von Kindern bin, die Bespaßung und Trubel und Kinderessen wollen/brauchen, und 2. Gastgeberin von Müttern bin, die eine nette Unterhaltung und Ruhe und Erwachsenenverpflegung brauchen/wollen. Das ist mir einfach zu viel. Das kann man gerne bescheuert finden - aber so bin ich eben. Wer das nicht akzeptiert, den finde ICH dann spießig. Etwas anderes ist es, wenn Freundinnen mit Kindern zu Besuch sind - dann laufen die Kinder nebenher. Aber bei einem Kindergeburtstag stehen die Kinder im Mittelpunkt, zumindest sollten sie das. Das heißt, daß ich bei der Kinderbespaßung und -verpflegung eingespannt bin, und zwar sehr intensiv. Und dann kann ich parallel meine eigenen Ansprüche an mich als Gastgeberin von Erwachsenen nicht gleichzeitig erfüllen. Im übrigen komme ich mir auch beobachtet vor, wenn ich mit Kindern spiele und da sitzt jemand daneben. Und schließlich: Wenn wir Kindergeburtstag feiern, dann schieben wir den Eßtisch meistens an den Zimmerrand oder räumen ihn ganz weg. Es wäre also schlicht und ergreifend unpraktisch - ich wüßte gar nicht, wo ich die Frau hinsetzen könnte. Sie wäre also psychologisch und real im Weg. So einfach ist es - ganz untiefenpsychologisch.
Viele Grüße Antje
Findest Du? Ich lese hier von einem Berg mangelnder Abgrenzungsfähigkeiten - wenn mich der begleitende Elternteil stört, könnte ich das ja einfach sagen. Man möchte meinen, dass das bei der Vehemenz, mit der hier wiederholt auf den Platzmangel in der guten Stube hingewiesen wird, ein einleuchtend vorzubringender Grund wäre. Ich habe hier aber nicht gelesen, dass das jemand tun würde. Warum denn nicht? Stattdessen wird gelästert (Gluckigkeit), gestöhnt (schließlich sei es ein KINDERgeburtstag) und mehr oder weniger subtil darauf hingewiesen, dass das eigene Kind in der Entwicklung weiter sei (MEINS wäre ja genervt davon, wenn die Mama dabei säße). Ich finde das angesichts der Ausgangssituation: dass eine einzige Mutter auf einen einzigen Kindergeburtstag mitkommen möchte - offensichtlich eine Ausnahme bei Kindergeburtstagen, so dass am Ende nicht mit 10 Elternteilen zu rechnen ist - übertrieben. Und ich frage mich, woher das Bedürfnis kommt, anderer Leute Verhaltensweisen als "unüblich" zu be- bzw. abzuwerten (und das allen ernstes als Kriterium ranzuziehen), so wie ich es hier gelesen habe. Nichts gegen Snuggles Ausgangsfrage. Aber den Rattenschwanz gucke ich mir mit Interesse an.
Ich werde auch nicht gerne über einen Kamm geschoren - und das tust Du gerade. Bitte beschwere Dich bei denen, die das geschrieben haben - aber NICHT bei mir.
Das habe ich auch weder geschrieben noch gemeint. Zur Klarstellung: Mein zweites Posting lese man bitte als Ausdifferenzierung des ersten, infolge dessen Du mir "überpsychologisieren" unterstellst. Ich habe das als anmaßend empfunden und daraufhin meine Überlegungen weiter aufgeschlüsselt - zum besseren Verständnis und als Widerspruch zu Deiner Unterstellung. Das ist die Verbindung zu Deinem Posting.
Ich hab erst einmal Erfahrung gemacht, dass mir andere Eltern, bei dessen Kind mein Kind eingeladen ist, wildfremd sind - und zwar kurz nach unserem Umzug in einen anderen Ort. Natürlich waren uns da alle erstmal wildfremd. Aber ansonsten kennt man sich doch eigentlich zumindest vom Sehen - beim Abholen im Kindergarten, auf dem Spielplatz, aus der Nachbarschaft... Klar kann man mal mit dabei bleiben, wenn das Kind das sonst nicht verkraftet. Es gibt solche Kinder. Ich wundere mich halt nur über dieses fortwährende Argument, wie unzumutbar es ist, sein Kind allein bei Wildfremden lassen zu müssen. Wo in aller Welt haben denn eure Kinder Kontakt zu euch wildfremden Kindern und deren euch wildfremden Eltern?
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