Mitglied inaktiv
Mal ganz weg vom rechtlichen Standpunkt, ob eine Impfpflicht durchsetzbar wäre oder nicht. Eine Geschichte aus meiner Familie, wie sie leider in vielen Familien zu finden ist. Wir haben ein Familienmitglied mit einer schweren Erkrankung. Durch medizinische Behandlungen wurde ihr komplettes Immunsystem auf Null gefahren. Zwar wurden ihr jetzt einige quasi "gesammelte" Antikörper wieder gespritzt, durch hoch dosiertes Kortison ist sie dennoch weiterhin immunsuppressiert. Sie hatte zwar als Kind die Masern und Windpocken, der Schutz ist durch diese Erkrankung aber weg, nachgeimpft werden kann sie im Moment nicht. Die Ärzte sagen, eine Masern oder Windpockenansteckung würde sie vermutlich nicht überleben. Sie ist knapp über 40. Sie hat einen kleinen Jungen. Die Familie ist natürlich durchgeimpft, auch gegen Grippe und alles was man zum Schutz impfen kann. Sie sollte ihr Kind im Kindergarten/jetzt Schule abholen. "In die Höhle des Löwen", jeden Tag. Sie fährt sogar manchmal mit dem Bus oder Zug, wenn sie muss, da sie aufgrund der Erkrankung kein Auto fahren kann, aber Termine wahrnehmen muss. Sie meidet Menschenansammlungen. Sie lädt nur Kinder zum Spielen ein, die ordentlich durchgeimpft sind, geht natürlich nur zu Leuten, deren Impfstatus sie kennt. Aber sie hasst Wartezimmer. Und Spielplätze. Ja, wir sind für die Impfpflicht. Zu 100% . Und das ist kein seltener Fall. Je mehr man Einblick hat, umso mehr merkt man, dass so etwas häufiger vorkommt. Von den heutigen Impfgegner-Müttern (Körperverletzung, Aluminium, Allergien blaaahhhhh) werden statistisch 13% eine Brustkrebserkrankung durchmachen und während der Behandlung in einer ähnlichen Situation sein. Im Laufe des Lebens ist die Wahrscheinlichkeit, eine Chemo/eine Immunsuppression zu bekommen inzwischen recht hoch. Die "Gemeinschaft" die geschützt werden soll - das seid ihr selbst, Eure Kinder, Eure Eltern, Eure Freunde. Früher oder später.
Ja, genau um solche Fälle geht es doch, diedas nicht geimpft werden können oder dürfen Aber das kannst du den Impfgegeners wohl 100x erzählen, denen wirds egal sein. Ich bin auch für Impfpflicht. Ich wünsche Deiner Verwandten alles Gute!
Danke. Genau das meine ich auch. Ich habe täglich mit einigen Impfgegnern zu tun. Denen ist es teils auch noch völlig egal ob die Kinder aktuell ansteckend sind oder nicht. Da bekommt man dann zu sagen, ist mir doch egal ob mein Kind ansteckend ist, du kannst dich und dein Kind ja selbst impfen, dann kann nichts passieren. Das eben leider nicht jeder geimpft werden kann, interessiert diese Leute wenig. Mein größter Horror wird nach der Geburt wieder starten. Dann wenn unser 2tes Kind noch zu jung ist geimpft zu werden, man aber eben leider nicht den kompletten Umgang mit der Aussenwelt einstellen kann. Ja, die erste Zeit wird es einen Nestschutz haben, aber niemand kann einem sagen wann dieser endet. Im blödesten Fall bevor das erste Mal geimpft werden kann. Gerade die U-Untersuchungen in dem Zeitraum machen mir jetzt schon Bauchschmerzen. Ich hoffe darauf das unser neuer Kinderarzt dann wirklich entsprechend so plant das er diese so plant das in dem Moment keine kranken Kinder da sind. Gerade weil er eben schon wenn alles gut geht ab der U2 loslegen darf.
Danke. Genau das meine ich auch. Ich habe täglich mit einigen Impfgegnern zu tun. Denen ist es teils auch noch völlig egal ob die Kinder aktuell ansteckend sind oder nicht. Da bekommt man dann zu sagen, ist mir doch egal ob mein Kind ansteckend ist, du kannst dich und dein Kind ja selbst impfen, dann kann nichts passieren. Das eben leider nicht jeder geimpft werden kann, interessiert diese Leute wenig. Mein größter Horror wird nach der Geburt wieder starten. Dann wenn unser 2tes Kind noch zu jung ist geimpft zu werden, man aber eben leider nicht den kompletten Umgang mit der Aussenwelt einstellen kann. Ja, die erste Zeit wird es einen Nestschutz haben, aber niemand kann einem sagen wann dieser endet. Im blödesten Fall bevor das erste Mal geimpft werden kann. Gerade die U-Untersuchungen in dem Zeitraum machen mir jetzt schon Bauchschmerzen. Ich hoffe darauf das unser neuer Kinderarzt dann wirklich entsprechend so plant das er diese so plant das in dem Moment keine kranken Kinder da sind. Gerade weil er eben schon wenn alles gut geht ab der U2 loslegen darf.
Ich bin gegen eine Impfpflicht - aber dafür, dass sich möglichst viele Menschen freiwillig impfen lassen. Ich befürchte mit Zwängen erreicht man formierten Widerstand derjenigen, die gegen staatliche Zwänge sind - und als nicht besonders logische Konsequenz nicht mehr impfen. Viele Menschen die einen Organspendeausweis haben, drohen damit ihn zu zerreißen und zu widersprechen - sobald die Widerspruchslösung eingeführt wird. Eine Freundin von mir hat noch eine Knochenmarktransplantation vor sich. Ihr gab man schon eine Broschüre, was sie mit heruntergefahrenen Immunsystem (also durch die harte Chemo vorher) beachten müsste. Zug fahren dürfte sie erst nach einiger Zeit wieder (mit Mundschutz). Aber Gruppen sollt sie umgehen. Bei der tragischen Geschichte die die TE berichtet, wundere ich mich doch, dass das Kind überhaupt einen Kiga besuchen darf.
Es ist nicht wie bei einem Krebs mit Chemo etwas, das innerhalb eines Jahres überstanden ist, es wird in recht regelmäßigen Abständen das Immunsystem heruntergefahren (Autoimmunkrankheit). Sie kann ihr Kind nicht jahrelang vom normalen Leben ausschließen. Im Kindergarten lies sie ihn in hohen Infektzeiten auch mal ein paar Wochen daheim - auch wenn das für sie selbst dann eine Herausforderung war, das Kind bei Laune zu halten . Aber jetzt in der Schule geht das sowieso nicht mehr.
Ja, aber im Kindergarten(alter) ist die Wahrscheinlichkeit solcher Krankheitsausbrüche prozentual deutlich höher! Und ich finde nun nicht unbedingt, dass der Kindergarten zu dem normalen Leben dazu gehört. Es gibt kontaktfreudige Kinder, die ihn nicht besuchen - dafür aber enge Kontakte zu Spielkameraden zu Hause haben.
"Und ich finde nun nicht unbedingt, dass der Kindergarten zu dem normalen Leben dazu gehört. Es gibt kontaktfreudige Kinder, die ihn nicht besuchen - dafür aber enge Kontakte zu Spielkameraden zu Hause haben." Das ist in vielen Gegenden mittlerweile gar nicht mehr so einfach, weil fast alle Kinder ganztags betreut werden. Meine jüngste Tochter war in der ganzen Umgebung das einzige Kind das nur halbtags im Kiga und in der Grundschulzeit nicht im Hort war. LG Inge
Erstens das - in der Gegend in der sie wohnt sind alle Kinder bis 15 Uhr im Kindergarten. Zweitens fiel es ihr aber auch körperlich schwer und noch mehr Kinder dazu einladen ist keine Dauerlösung. Und ständig das Kind mit zu Therapien schleifen oder auf hilfsbereite Nachbarinnen zu hoffen, bei denen man sich nie revanchieren kann... Aber ich finde es auch schade, dass diese Geschichte jetzt ausgequetscht wird. Sollte ein Beispiel sein, wie es laufen kann. Wenn man in den Krankenhäuser, Reha-Kliniken, diversen Praxen usw unterwegs ist, merkt man, dass es bei weitem kein Einzelfall ist. Und wie gesagt, spätestens jede Chemotherapie hat dieselbe Problematik
Naja - in diesem Thread soll es wohl um die von dir geschilderte Geschichte gehen, sonst hättest du sie sicher nicht erwähnt. Tatsächlich finde ich es falsch, ein Kind das an Windpocken voraussichtlich sterben würde, in den Kindergarten zu schicken! Und die Kinder sind ja in der Regel ganztags im Kindergarten, wenn die Eltern arbeiten. Da sollte es doch kein Problem sein, mit den Eltern zu verabreden, einen Freund zum Spielen abzuholen.
Lies mal nochmal. Nicht das Kind sondern die Mutter ist gefährdet. Das Kind ist durchgeimpft.
und dennoch hats den Keuchhusten bekommen und die Oma damit angesteckt ( die nicht geimpft vermutlich war) dagmar
Du sagst es. Außerdem würde es nichts ändern. Dann ist die Gefahr eben nicht im KiGa sondern auf dem Spielplatz gegeben.
Kann es sein, dass du den Erstthread gar nicht richtig gelesen hast? Nicht das Kind hat eine Autoimmunerkrankung und keinen Impfschutz, sondern die Mutter.
Lesen ist nicht deine Stärke. Würde dann auch erklären warum du so vieles falsch verstehst. Wobei ich bisher davon ausgegangen bin das du es missverstehen willst. Nicht Kind ist gefährdet, sondern die Mutter. Blöderweise muss die aber das Kind überall hinbringen und abholen. Aber jetzt hattest du auch noch mal die perfekte Möglichkeit gegen die Fremdbetreuung zu wettern. Weil die Gefahr ja deutlich geringer für die Mutter ist sich auf dem Spielplatz anzustecken wo fremde Kinder unterwegs sind wie bei den bekannten im KiGa.
Klar, 100% ist nichts. Selbst wenn man z.B. Windpocken durchmacht , werden nur bei 95% ein Titer aufgebaut, d.h. 5% haben trotz durchgemachter Erkrankung keinen Schutz. Ich glaube der Schutz durch Impfung ist etwas höher bei 98% , müsste aber nachlesen. Bei Keuchhusten gibt es eine bestimmte Form, gegen die nicht geimpft werden kann (parapertussis). Vielleicht war es auch diese Form? Hatten wir im Bekanntenkreis auch schon. Ich hatte in diesem Zusammenhang meinen Titer gegen den "Standard-Keuchhusten" testen lassen, er war bei Null. Sollte man also unbedingt alle 10 Jahre nachimpfen. (Gegen die o g. Form hilft die Impfung leider nicht aber der normale pertussis-Erreger sei wohl gefährlicher. )
Danke, da habe ich mich geirrt. Aber dann sollte es doch wirklich möglich sein, dass eine andere Mutter das Kind mit aus dem Kindergarten abholt, zumindest bis vor die Tür. Und im Notfall vielleicht eine Erzieherin das Kind nach draußen bringt.
Warum sollte ich gegen die Fremdbetreuung wettern, wo ich in dieser Sparte doch selber tätig bin?
Ich befürworte, dass Kinder einen Kiga besuchen, halte es aber für keinen großen Nachteil, wenn sie es nicht tun.
Aber wer im Glashaus sitzt: Hat hier nicht gestern jemand fälschlicherweise behauptet, dass in Deutschland U-Untersuchungen für alle Kinder verpflichtend wären? Wer war das noch gleich? Vermutlich wohl jemand, dessen Leseverständnis nicht sonderlich ausgeprägt ist....
Die Pertussis-Impfung ist nicht sooooo sonderlich sicher, das gibt sogar das RKI zu. Außerdem kann man auch wenn man gegen Pertussis immun ist tagelang mit dem Erreger besiedelt sein und ihn so übertragen (nur bei Pertussis, bei den anderen Erkrankungen gegen die geimpft werden kann ist das nicht so). LG Inge
"Viele Menschen die einen Organspendeausweis haben, drohen damit ihn zu zerreißen und zu widersprechen - sobald die Widerspruchslösung eingeführt wird." Und wie albern ist das denn? "Oh, es wird Pflicht, dann bin ich nicht mehr anders als die Masse. Na dann verweigere ich mich dem, womit ich bisher Leben retten wollte." Die sind in meinen Augen drei mal so egoistisch und verlogen wie die, die sich grundsätzlich schon immer verweigern. Aber wenigstens sind die, die sind schon immer verweigern ihrer Einstellung dann treu und es IST dann eine Einstellung und nicht potenzielle Faulheit.
Es ist ihr gutes Recht - auch wenn du sicher nicht die einzige bist, die das albern findet. Wobei ich nicht glaube, dass es ihnen darum geht, sich von der Masse abzuheben. Sondern eher darum, ein Zeichen für die Meinungsfreiheit zu setzen. Vielleicht auch mit der nicht unbegründeten Angst, dass immer mehr Dinge über sie hinweg entschieden werden dürfen. Verlogen kann ich das allerdings nicht finden. Auch finde ich niemanden egoistisch, der mitsamt seinen Organen bestattet werden möchte.
Klar, ihr gutes Recht, sage ich nix gegen. Aber ob es ein Zeichen für die Meinungsfreiheit ist einen Menschen sterben zu lassen, der nach dem eigenen Tod durch die Organe hätte gerettet werden können, kann ich halt auch sehr fragwürdig finden.
Zumal man ja mal von Organspende überzeugt war. Wer das halt nie wollte, ist nachvollziehbarer Weise so nicht überzeugter. Aber das ist ja was anderes.
Finde ich nicht. Vor allem muss niemand, der seine Organe nicht spenden möchte, überzeugende Gründe dafür vorbringen. Oder überhaupt haben.
Du bist tatsächlich absolut unfähig richtig zu Lesen... da ist jeder Versuch einer Argumentation vollkommen sinnlos, denn du scheinst ein Wort zu lesen und Dir irgendwelchen Schmarrn drumrum einzubilden. Aber lesendes Verständnis gleich Null. Traurig, dass so jemand für die Bildung von Kindern verantwortlich sein soll.
Es reicht eben nicht, wenn du "versuchst" zu argumentieren, basis. Du müsstest es dann schon wirklich tun.
Ich staune, dass ausgerechnet du dich in der Position fühlst, anderen eine Leseunfähigkeit zu unterstellen.
Mich interessiert ja mal,wie die Gegner einer Organspende es sehen wenn sie selber oder ihre Kinder ein Organ brauchen. Verzichten die dann oder nehmen die dann gerne ein Organ von jemandem der bereit ist zu spenden?
Sie greifen natürlich zu. Ist ja das was ich als derartig scheinheilig empfinde.
Das ist es ja. Medizinisch gesehen muss denen ja geholfen werden,menschlich gesehen ist es unfair, nur nehmen geht einfach nicht.
Solange es keinen gesundheitlichen Grund gibt, dass nicht geimpft werden darf, Gutachten notwendig von speziellen Ärzten, so dass eine Gefallensbestätigung nicht möglich ist, bin ich für die Impfpflicht ab der Kita. Mein Sohn ist vollständig durchgeimpft, genauso wie ich, weder ich, noch er hatten jemals eine Kinderkrankheit.
Ich bin auch für die Impfpflicht. Wir sind alle gegen alles geimpft. Trotz Impfung im Kindesalter und Auffrischimpfungen war ich in allen 3 Schwangerschaften gegen Röteln nicht immun. Ich war also auf die Herdenimmunität angewiesen. Es ist gut gegangen, hätte aber natürlich auch schief gehen können.
Nach überstanden er Erkrankung wird ja die immunsuppression wieder herunter gefahren und auch Impfungen mit Abstand sind dann wieder möglich. Dass man in der kritischen Zeit aufpassen sollte weiß doch fast jeder und den Patienten wird es zu ihrer eigenen Sicherheit erklärt. Ich glaube also du erreichst die, die es eh schon wissen und die anderen sich trotzdem nicht. Nebenbei es ist nicht immer der böse Krebs, es gibt auch viele auto immunerkrankungen die ähnlich behandelt werden, bereits in jungen Jahren beginnen können und das ganze leben andauern.......
Ich bin auch für die Impfpflicht und finde, Dinge die wichtig und richtig sind, sollen durch staatliche Gesetzgebung gesichert werden. Das Argument, auf möglichst viel Freiwilligkeit zu setzen, damit sich niemand gegängelt fühlt, finde ich schwach - der Staat hat doch eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Bürgern und die muss darüber hinaus gehen, Anregungen für freiwilliges Verhalten zu geben. Man hofft ja schließlich auch nicht darauf, dass möglichst viele freiwillig die Straßenverkehrsordnung einhalten, freiwillig niemanden umbringen oder freiwillig ihren Einkauf bezahlen, sondern es ist mit gutem Grund gesetzlich vorgeschrieben. Analog sehe ich das Impfen.
Genau so. Das es g´freiwillig nicht klappt haben die Leute gezeigt. Also muss die Pflicht her. Wem es nicht passt, es gibt genügend andere Länder auf der Welt wo die dann hinkönnen.
Genau so. Das es g´freiwillig nicht klappt haben die Leute gezeigt. Also muss die Pflicht her. Wem es nicht passt, es gibt genügend andere Länder auf der Welt wo die dann hinkönnen.
Quatsch. Als ob man so ohne Weiteres auswandern dürfte.
Ich verstehe, dass ihr natürlich absolut für eine Impfpflicht seid. Frage mal einen Heilerziehungspfleger der in einem Heim für schwerbehinderte Kinder und Jugendliche arbeitet. Der wird aller Wahrscheinlichkeit die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und absolut gegen die Impfpflicht sein, weil halt Menschen mit schweren Impfkomplikationen in solchen Heimen landen und er jeden Tag mit ihnen zu tun hat. Beide Situationen bilden aber nicht das "Allgemeine" ab. Weder haben Menschen im Allgemeinen so ein heruntergefahrenes Immunsystem noch haben Menschen im Allgemeinen nach Impfungen so schwere Nebenwirkungen. Ich habe beides gesehen, sowohl Menschen mit supprimiertem Immunsystem als auch Menschen mit schweren Impfschäden und bin deshalb sehr zwiegespalten. Was für den einen gut ist kann für den anderen schlecht sein. Und wer hat ein höheres Anrecht darauf dass seine Interessen vertreten werden? LG Inge
Ich kenne dagegen nur ungeimpfte die dort gelandet sind, als Dankeschön dafür das die Eltern eine Impfung für unnötig erachtet haben.
Ich kenne dagegen nur ungeimpfte die dort gelandet sind, als Dankeschön dafür das die Eltern eine Impfung für unnötig erachtet haben.
Hier ist eine Heilerziehungspflegerin. Und ja, ich kenne tatsächlich einige, die durch Impfungen Schäden erlitten haben. Und ja, ich kenne auch einige, die ungeimpft durch durchgemachte Erkrankungen Schäden erlitten haben. Ich kenne sogar Menschen, die trotz Impfungen Krankheiten mit schwerem Verlauf durchgemacht haben. ABER: Nein, trotz schweren Behinderungen und Erkrankungen hatte ich bis auf 1 Kind in meinem bisherigen Leben als Hep keine Klienten, die nicht hätten geimpft werden dürfen. Und selbst bei diesem Kind wurde es nach und nach durchgezogen. Und ja, ich bin sogar gegen eine Impfpflicht, auch wenn meine Kinder beide geimpft sind. Auch deinem restlichen Beitrag schließe ich mich an.
Derweil laufen in den USA die Betrugsprozesse gegen vier Impfstoffhersteller, weil sie falsche Angaben zu den Impfstoffen gemacht haben. Zudem gibt es eine Initiative, dass Impfstoffhersteller für Impfschäden und Todesfälle wieder haftbar gemacht werden. Bevor man also sinnvoll über eine (vermutlich menschenrechtswidrige) Impfpflicht diskutiert, sollte man die gesetzlich geregelte Produktehaftpflicht für Impfstoffe einführen!
Ohne, das dies nun irgendeine persönliche Meinung widerspiegelt: duu wirst genau so jemanden finden, der ein Kind mit Impfschaden hat oder zumindest meint, die Schädigung wäre durch das Impfen entstanden und der deswegen sich mit Händen und Füssen gegen einen Impfzwang wehren wird.
"Meint, die Schädigung wäre durch das Impfen entstanden" ist die richtige Formulierung. Die Ärzte, die ich kenne, sind der Ansicht, dass die Krankheiten, die als "Impfschaden" gelten, oft nur in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung zu sehen, in den allermeisten Fällen ist die Impfung aber nicht der Grund. Natürlich kann die Boosterung einer Impfung triggern. Einen Infekt, einen Neurodermitis- oder Asthmaschub, in extrem seltenen Fällen auch eine AI. Aber diese Krankheiten bzw Schübe wären dann so oder so früher oder später gekommen. Durch einen Infekt oder eine schlimmere Erkrankung . Durch eine Hormonumstellung. Das Problem ist, dass man als betroffene Familie einen "Schuldigen" braucht, was ganz normal ist. Man sucht verzweifelt nach einem Grund. Und gerade in gewissen Kreisen sind Impfungen eh an allem Schuld. Die Tatsache, dass es schon vor den Impfungen Atopiker und auch schwerstbehinderte Menschen gab, wird doch oft nicht wahrgenommen. Gut, früher wurden sie nicht so alt, in der Summe gesehen waren es demnach weniger.
die die Betroffenen sich nicht nur einbilden - meione Schwägerin bekam damals sogar eine Entschädigung hat den Sohn leider nicht wieder lebendig gemacht. Es ist ganz schön arrogant zu behaupten dass das nicht davon kommen kann und die Leute sich nur einen Schuldigen suchen dagmar
Diese Meinung teile ich auch. Diese Fälle sind alle tragisch, aber es passiert so vieles im Leben und manches eben in zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung. Aber eben nicht ursächlich, jedenfalls bei korrekte r Anwendung. Wie viele Austausch Schüler sind trotz durchgemacht Erkrankung bei unklaren impfstatus nochmal geimpft, weil es in den USA eben so gefordert ist und es passiert nichts.
Das stimmt. Die erstsymtome der atopischen Dermatitis zeigen sich oft zu der Zeit in die auch due Impfung fällt. Die Impfung schwangerer im ersten trimenon ist ist nicht etwa deshalb obsolet weil etwas sein könnte, sondern weil Fehlgeburten in dieser Zeit ohnehin auftreten können und um von vorn herein auszuschließen dass dann ein schuldiger gesucht wird.
Und wie viele Menschen gibt es die immer noch sterben oder schwere Behinderungen davon tragen weil sie nicht geimpft sind? ich würde schätzen das sind weit mehr wie die welche aufgrund schwerer Impfprobleme dieses Schicksal haben. Da muss man dann leider eben schauen was das kleinere Übel ist. Was den Einzelfall nicht weniger tragisch macht, er bleibt aber eben nun einmal nur ein Einzelfall. ich kann auch nicht hingehen und sagen ich verbiete alle Fahrräder, weil ab und zu verunglücken mal Menschen damit.
Es gibt anerkannte Impfschäden und diese sind für die betroffenen schrecklich.
Die Gruppe die einem ggf nahesteht wird das eigene Denken beeinflussen sprich mein Schwiegervater starb an Hepatitisfolgen , das hätte man ggf mit Impfen verhindern können. Neffe starb an der Impfung, der würde ggf noch leben ohne. Wissen wird es nie einer können aber was man im Umfeld tragisch erlebt, so oder so, beeinflusst das Handeln und Denken mehr als Statistiken dagmar
Meine Schwägerin hat einen Sohn mit einem anerkannten Impfschaden verloren sie hat Folgekinder nichtmehr impfen lassen - das kann ihr keiner übelnehmen. Wir haben ein behindertes Kind - durchgeipmft - seine ersten großen Probleme traten unmittelbar mit der ersten Impfung auf. Wenn man sich ion dem bereich dann bewegt trifft man doch einige Kinder mit Impfschäden ( ich meine schon Schäden, nicht nur Fieber oder Schnullikram) - jeder der dann zu der einen betroffenen Seite gehört vertritt diese These. Impfen schützt nicht 100% unser Sohn hatte trotzdem er durchgeimpft ist den Keuchhusten absolute Sicherheit gibt es nicht. ich weiss nicht ob die eine oder andere Seite leichtfertig handelt oder lange nachdenkt und abwägt, es gibt auch Kinder die man garnicht impfen kann oder darf - sind die Mütter bzw Kinder dann vom Kindergarten ausgeschlossen wenn die Pficht käme, bzw was passiert dann mit denen ? dagmar
Die Entschädigung bekommt man doch auch wenn es fraglich ist...... Aktuell sind die Impfstoffe sehr sicher.
es ist ein langer Weg sich sowas zu erklagen und die wenigsten kommen durch weil eben ein Fünkchen Unsicherheit immer ist. Unterhalte Dich mal mit Betroffenen Im Leben gibt es kein schwarz und weiss, Grautöne aber darf man nicht verleugnen dagmar
Es kommt immer darauf an woran man glaubt, wenn man als schuldigen die Impfung sieht wird man auch Argumente finden, genauso wie es für keine Behandlung eine Garantie von 100% gibt, weil es eben um Menschen geht und nicht um Maschinen. Mir wurde mal ein impfschaden attestitiert, dabei bestanden schon vor der Impfung Symptome. Bin dann nicht mehr zu dem Therapeuten gegangen.
Dagmar, das mit Deiner Schwägerin und Ellert tut mir leid. Ich hoffe nicht, dass Du es als Arroganz empfindest, ich schreibe ja, dass es das ist, was ich gehört und auch vielfach gelesen habe. Ich kenne niemanden mit einem Impfschaden. Ausser unsere Heilpraktikerin, die es furchtbar bereut, ihr Kinder und Tiere vor ihrer HP-Tätigkeit geimpft zu haben. Sie schiebt jetzt wirklich ALLES auf die Impfungen. Ihre (topfitten, gesunden )Kinder , die sich in der Schule schlecht konzentrieren - Ein Impfschaden!! Der Ausschlag des einen Kindes der immer mal wieder kommt - ein Impfschaden!!!! Die Asthmaerkrankung meines Kindes : ein Impfschaden!!! Usw. Deswegen ist meine Position so, wie sie ist.
Unterschreibe ich. Weil ich auch mehrere Leute kenne die so ticken. Dazu viele die nicht geimpft wurden, erkrankten und mit den Folgen klar kommen müssen. Aber niemanden der wirklich ernsthaft einen Impfschaden hatte. Ja, heftige Impfreaktionen, die hatte ich auch schon, waren alles andere wie lustig, aber keinen dauerhaften Schaden der wirklich auf die Impfung als solches zurück zu führen wäre.
Ich kenne auch mehrere Leute die so ticken. Ich kenne aber auch Leute die einen echten Impfschaden haben. Echt heißt: geprüft und anerkannt. Also nicht nur einfach ne Vermutung die irgend ein Arzt/ Heilpraktiker etc. mal ausgesprochen hat. Wenn man einen Impfschaden anerkennen lassen will, dauert das normalerweise mehrere Jahre. Der Staat steht bei uns für Impfschäden in der Verantwortung, er muss zahlen. Wie aber Versicherungen auch, tut er das nicht, wenn es auch nur den leisesten Zweifel gibt, dass die Behinderung eine andere Ursache haben könnte. Ich bin trotzdem für Impfungen, aber mit ihrem ignoranten Verhalten schadet die Schulmedizin und die Impfpolitik des RKI der Sache eher als dass sie nützen. Ängste muss man ernst nehmen und besprechen und nicht die Leute in die "Böse-Menschen-Schublade" schieben und fertig. Das schafft erst Recht Unsicherheit und damit noch mehr Impfzweifler. Die wenigsten Leute sind wirklich Impfgegner, die meisten sind Zweifler. Sie sind sich unsicher und haben Angst. Und da ist es eben die Aufgabe ihnen diese Angst zu nehmen bzw. die Risiken zu relativieren. Wenn man Angst hat und wird dann genau in diese Situation gezwungen, fühlt man sich hilflos und ausgeliefert. Damit wird man genau das Gegenteil von dem bewirken was man eigentlich erreichen will. Auch Impfpolitik: Es gibt bei uns fast keine Einzelimpfstoffe mehr. Ich finde Kombiimpfstoffe gut, muss man viel weniger pieksen. Aber: die Fünf-/ Sechsfachimpfung hat immer die Keuchhustenkomponente drin. Ist in der Regel auch gut so. Aber: genau diese Keuchhustenkomponente kann eine Encephalopathie auslösen. Macht sich anfangs durch unstillbares Schreien beim Säugling bemerkbar. Meist ist das reversibel, manchmal nicht. Bei Säuglingen die bei einer Impfung mit der Keuchhustenkomponente mit unstillbarem Schreien reagiert haben ist eine weitere Impfung mit Keuchustenkomponente kontraindiziert. Steht sogar so in der Packungsbeilage. Absolute Kontraindikation wohl gemerkt. Es gibt aber diese Impfstoffe nicht mehr ohne Keuchhustenkomponente. Also entweder die Impfserie nicht mehr fortsetzen oder doch den selben Impfstoff wieder verwenden.... DAS ist es, was ich meine: die Sorgen der Patienten werden nicht ernst genommen. Und das war nur EIN Beispiel. Und dann wundert man sich, wenn die Leute der Impfkommission nicht mehr trauen. LG Inge
nie eine Vermutung, keiner zahlt freiwillig Entschädigungen, da klagt man sich durch. ich weiss ja nicht wer Dir den Impfschaden attestiert hat und ob das gerichtsverwertbares Gutachten war oder einfach nur dahergeredet Es gibt schwere Impfschäden, Eltern klagen sich Jahre durch, haben immense Beeinträchtigungen, finanzielle Sorgen da ist kein Leben mehr wie vorher, Geld kann da auch nur minimal helfen. Und es gibt Kinder die gerade mit Masernspätfolgen ebensolche Folgen im Familienleben verursachen, ich vermute mal gegen das Ansteckkind wird man nicht klagen können dagmar
allerdings bin ich auch nicht der Typ der an Heilpraktiker so wirklich glaubt. Als ich Kind war ist Pockenimpfung glaube ich noch Pflicht gewesen, das gab die hässlichen kreisrunden Narben an den Armen was unschön ist aber sicher kein Impfschaden Fieber zu bekommen oder Pickelchen, launisch zu werden etc sind auch keine Impfschäden und meine sind auch gegen fast alles geimpft. Windpocken hatten sie - da ist nur Ellert geimpft. Wie gesagt, ich kenne auch beide Seiten aus eigenem Erleben und alles ist immer eine Abwägungssache. ich würde mich nicht gegen Grippe impfen lassen, ich gehöre nicht zur Risikogruppe mein Mann ist Soldat, der ist gegen alles geimpft wege der EinsätzeTollwut und werweisswas, allerdings würde ich mir niemals so impfen lassen,a lles auf einmal, alles in zu kurzen Abständen etc Wir haben nach den Erfahrungen vieles getrennt impfen lassen, früher ging das noch, heute nichtmehr, MMR gint es nur noch im Kombi zB dagmar
Hallo Uns hat es zwei mal mit ungeimpften,weil noch zu jungen Babys getroffen Meine Große bekam mit Grade Mal drei Monaten Windpocken,eine Mutter hatte es nicht für nötig gehalten den Ausschlag bei der Anmeldung beim Kinderarzt anzugeben und saß mit ihrem Kind ganz normal im Wartezimmer-da der Doc arg genutzt hat war der Ansteckungsweg ziemlich klar. Bei meiner Jüngsten habe ich mich kurz nach dem Kaiserschnitt,bzw vielleicht auch schon kurz vorher mit Keuchhusten angesteckt,und meine Kleine hatte es mit Grade Mal zwei Wochen auch(die Symptome sind ja erst einmal nicht eindeutig,das kommt erst nach ca zwei Wochen,bis bei mir die Bestimmung durch war war die Kleine längst selber krank),meine Maus hatte zu dem Zeitpunkt Grade Mal 2 kg,wir haben fast ein halbes Jahr ausschließlich im Sitzen mit Kind im Tuch auf dem Bauch geschlafen damit sie nicht erstickt,von den unnötigen Schmerzen die ich hatte Mal ganz abgesehen. Auch hier war der Weg klar,eine Klassenkameradin meiner Mittleren wurde damit zur Schule geschickt,sie war nicht einen Tag daheim,die Mutter ist selbst Erzieherin,die hätte es echt besser wissen müssen. Keuchhusten ist ja leider trotz Impfung ansteckend,aber wenn man es doch weiß kann man sein Kind doch Bitteschön die eine Woche bis das Antibiotikum gewirkt hat daheim lassen,hier wohnt obendrein noch meine Krebskranke Mutter im Haus,die von mir versorgt wird. Wer nicht impfen lässt soll gefälligst ohne wenn und aber auch Zuhause bleiben wenn die Erkrankung denn ausbricht. unser Kinderarzt hat bei so was früher Hausbesuche gemacht,aber das schaffen die Ärzte heute ja gar nicht mehr,unsere Kinderärztin ist von 8 Uhr morgens bis 21 Uhr abends in der Praxis.
Oh je... schlimm. Da kannst Du ja von Glück sagen, dass nicht schlimmeres passiert ist und die Kleinen das ohne Langzeitschäden überlebt haben. Das ist mit das größte Problem, dass die kranken Kinder dann trotzdem geschickt werden. Man kann z.B. auch Scharlach ohne Antibiotikum ausheilen lassen, solange es keine Komplikationen gibt, bitte. Aber dann bitte die Kinder die kompletten drei bis vier Wochen zuhause lassen. Windpocken ... bitte, wer's braucht. Aber bitte lange genug ZUHAUSE auskurieren und dem Arzt Bescheid geben bevor man die Praxis betritt. Unverantwortlich.
Glücklicherweise kenne ich selbst niemanden, der durch Impfgegner gefährdet oder gar geschädigt wurde. Kürzlich jedoch habe ich im Fernsehen kurz hintereinander zwei Berichte gesehen, in denen es um die Ansteckung noch ungeimpfter Säuglinge ging. In beiden Fällen haben sich die etwa sechs Monate alten Kinder im Wartezimmer eines Kinderarztes mit Masern angesteckt. Beide schienen die Erkrankung gut überwunden zu haben, als nach einigen Jahren als Spätfolge plötzlich und schnell eine spezielle Form der Panencephalitis einsetzte. Eine Mutter sagte, im Oktober hätten sie die Diagnose bekommen und an Weihnachten ein schwerstbehindertes Kind gehabt. Fast zehn Jahre hat die Familie ihr Kind gepflegt, ohne jegliche Möglichkeit, noch mit ihm zu kommunizieren, bis es dann mit 15 oder 16 gestorben ist. Damals im Wartezimmer haben sich wohl sechs Kinder angesteckt, zwei davon sind daran verstorben. In dem anderen Bericht war der Verlauf sehr ähnlich, aber das schwerstbehinderte Mädchen war noch zuhause bei seinen Eltern. Natürlich gibt es auch bei der Masernimpfung ein Risiko, schwer zu erkranken. Aber es ist um ein Vielfaches geringer als bei einer Maserninfektion. Ich bin für eine Masernimpflicht. Sofort.
Ja, die Fälle kenne ich auch. Und die ganzen SSPE-Fälle sind im Ggs zu einem Impfschaden immer eindeutig und zweifelsfrei der Maserninfektion zuzuschreiben.
Ich kenne einige in meinem Alter, die durch Kinderkrankheiten schwerst behindert sind....
ohne wenn und aber.....wem das nicht past der kann gerne das Land verlassen
Das ist aber doch bloß Gefasel. Als ob jemand der einer Zwangsimpfung entgehen möchte, einfach das Land verlassen dürfte. Komisch, wie oft dieses "Argument" hier fällt.
Genau das ist ja du Krux,man lässt sein Kind nicht impfen,wenn es krank wird geht man aber trotzdem zum Arzt,und die Säuglinge die noch gar keine Chance haben geimpft zu sein stecken sich an,Grade im Säuglingsalter sind die Spätfolgen bei Masern aber am häufigsten. Man entscheidet somit ja quasi nicht nur für das eigene Kind sondern auch für einige andere-das eigene Kind wird krank,wird aber vollständig gesund,ein anderes Stirbt weil man es so entschieden hat. Meine Kinderärztin hat ein separates Wartezimmer für Babys und Jugendliche die komplett durchgeimpft sind,somit hat man wenigstens ein bisschen Schutz, außerdem muss man wenn man glaubt das Kind hat etwas ansteckendes durch einen separaten Eingang und ist direkt in einem Behandlungszimmer,ohne das man im Vorraum Kontakt mit irgendjemanden hatte,bei der Schweinegrippe haben sie sogar einen komplett separierten Praxisteil aus Konferenzzimmern "gebastelt",und eine Ärztin war ausschließlich dort.das können aber ja gar nicht alle Praxen von den Räumlichkeiten her.
Fast mein kompletter Bekanntenkreis besteht aus Impfgegnern. Daher weiß ich, wie schwer mit sachlichen Argumenten beizukommen ist. (Ich muss auch gestehen dass ich mit ungutem Gefühl meinen allerliebsten Schatz zur Ärztin gebracht und innerlich gebetet habe, das richtige zu tun.Denn zuvor hörte ich mir diverse Belehrungen bzgl Quecksilber und anderer Stoffe in den Impfstoffen, sowie Abhandlungen über die Verfehlungen der Pharmaindustrie der letzten 200 Jahre und des teuflichen Einflusses dieser Industrie auf die Ärzte an..... .......Meine Kinderärztin kommentierte meine Sorgen übrigens lapidar mit dem Ausspruch "denken Sie ernsthaft ich würde Kinder impfen, wenn sie dadurch Schaden davontragen würden?ich bin Ärztin weil ich Krankheiten heilen will. ") Es handelt sich um ein tiefgreifendes Mißtrauen gegen die Schulmedizin, teilweise Verschwörungstheorien,sowie schlicht Angst. Und das sind in der Regel gut gebildete Leute. Ich nenne sie gerne liebevoll "gehobene Latte Macchiato Schicht mit Abitur." Wie gesagt, ich bewege mich darin auch, allerdings mit Außenseiterstatus. Es sind wirklich keine "Dummbeutel ". Jetzt frage ich mich ,woher dieses massive Mißtrauen und die Ängste kommen. Das wird ja Ursachen haben. Einfach nur sagen "die sind blöd und doof und böse "reicht da nicht. Dasbestärkt ja nur in der Haltung .Es muss doch einen Grund haben. ! Den kenne ich auch nicht. Ich habe ein paar Theorien. Aber ich kann es mir eigentlich nicht erklären. Dann finde ich im Prinzip die Impfpflicht gut. Allerdings psychologisch gesehen nicht wirklich dazu geeignet, Ängste und Verschwörungstheorien abzubauen. Im Gegenteil. Ich sehe also die Gefahr, dass der Schuss nach hinten los geht. Ich weiß es nicht. Eine Lösung muss jedenfalls gefunden werden, soviel ist klar. LiebeGrüße
Genauso ist das hier auch. Viele Akademiker impfen nicht....habe auch sehr viele Bekannte, die nicht impfen.
Stimmt. Wobei mir im Zweifel der Schutz vor allem der Kinder wichtiger wäre als auf Teufel komm raus alle zu überzeugen. Dann eben Impfung ohne Überzeugung. Viele vorgeschobene Argumente lassen sich auch schnell entkräften. Zum Beispiel ist in vielen homöopathischen Mittel auch Quecksilber und nicht unwesentlich Alkohol enthalten. Das wird dann recht unkritisch den Kindern gegeben.
Ja so gehts mir auch. Ich wohne auch mitten in einem Latte-Macchiato - Viertel, wahlweise Chai Latte oder Wasser mit Energie aus Steinen... und jede vierte macht gerade nebenher irgendeine Heilpraktiker-Zusatzausbildung. Die Suche nach dem Sinn des Lebens, eine Art neue Religion, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass einige Kinder hier wirklich Glück hatten, rechtzeitig doch noch einem echten Arzt vorgestellt zu werden. Und ich tat mir auch eine Zeit lang schwer mit der Impferei, bis ich mich intensiv belesen und informiert habe . Und wie oben auch schon jemand schrieb, ich kenne auch viele Menschen, die aufgrund durchgemachter Krankheiten, gegen die man heute impfen kann, lebenslang Probleme haben. Fragt doch mal Eure Eltern, Großeltern, wenn noch vorhanden, wie diejenigen die Sache sehen, die schon die Zeit "Vor-den-Impfungen" erlebt haben . Gegen manches gibt es heute bessere Medizin, wenn aber ein Junge zwischen 9-15 Jahren Mumps bekommt, ist die Gefahr, dass er keine Kinder zeugen kann weiterhin groß. Auch gegen SSPE ist auch heute noch kein Kraut gewachsen . Usw. Hier noch ein schöner Artikel eines Mediziners zum Thema: https://kinderdok.blog/2017/04/30/zum-abschluss-der-impfwoche-noch-was-persoenliches/ Selbst die Mediziner kommen kurz ins Grübeln, wenn sie ihren eigenen Kindern eine Spritze setzen.
So weit ich weiß, gibt es für homöpathische Mittel auch stets die Variante ohne Alkohol. Und ich habe noch keines kennengelernt, welches quecksilberhaltig war. Und: Die "schulmedizinischen" Tropfen für Kinder, die viele auch routinemäßig in der Apotheke shoppen, enthalten auch sehr oft Alkohol. Und werden die Kindern ziemlich unkritisch gegeben.
Na gut, was die Leute selbst kaufen und geben dafür kann der Arzt dann aber nix. Ein guter Arzt würde es aber nicht empfehlen.....
Aber vielleicht hat der "gute Arzt" im Bedarfsfall zu homöpathischen alkoholfreien Tropfen geraten....
Hier ein Artikel zum Thema Quecksilber in Homöopathika, bestes Beispiel ist übrigens Meditonsin: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/08/23/homoeopathie-hersteller-fuerchten-einschraenkungen-fuer-quecksilber Welche "schulmedizinischen" gleich rezeptpflichtigen Tropfen gibt es denn, die von Kinderärzten verschrieben werden? Ist uns noch nie passiert, glaub ich?
Mir fallen gerade nur homöopathische Tropfen auf Alkoholbasis ein: Meditonsin Umckaloabo Metavirulent ... Ich denke, der Alkohol ist das, was bei diesem Zeug am besten hilft.
Novaminsulfon beispielsweise. Es gibt aber auch zahlreiche andere. Wir kommen zum Glück fast ohne Medikamente aus. Sowohl rezeptpflichtige als auch homöpathische.
Propolistropfen sind bspw. auch alkoholfrei. Aber auch für weitere gibt es die "Kindervariante".
Metamizol hat mir noch nie ein Kinderarzt verordnet. Warum auch, wo Paracetamol und Ibuprofen helfen können?
Anscheinend gibt es Ärzte, die die Verordnung davon als sinnvoll erachten. Auch wenn du es vielleicht auch grundsätzlich nicht tust.
Das würde ein guter Arzt eben nicht machen. Weil es schulmedizinisch keinen wirknachweis gibt, deshalb ja such grünes Rezept bzw. Selbst zu kaufen.
Zum Glück entscheidet ja jeder selber, welchen Arzt er für gut hält - oder eben nicht.
Tropfen kenne ich auch nur mit Alkohol. Weiß ich sehr genau weil ich mich damals mit dem Arzt angelegt habe warum er für ein Säugling das verschreibt. Dem war das gar nicht bewusst. Nachfrage ergab, gibt es nicht ohne Alkohol. Ohne Alkohol wäre es flüssig nicht möglich besser gesagt es müsste auf unsichere andere Konservierungs- und Lösungsstoffe zurückgegriffen werden. Seit 2 oder 3 Jahren gibt es von der Firma nun Kügelchen, die sind Alkoholfrei. Sinupret, ein Mittel was bei Kindern sehr, sehr häufig verschrieben wird.
Sinupret, enthält aber 19% Alkohol. Und wird bei kleinen Kindern auch nur flüssig verschrieben. Dragees sind gar nicht möglich. Meditonsin gibt es seit wenigen Jahren auch als Kügelchen, dann Alkoholfrei. Hat aber bei uns nie der Arzt verschrieben.
Kügelchen sind Meditonsit, Sinupret als Tropfen oder Saft.
Sinupret gibt es als alkoholfreien Saft. Ist aber kein homöopathisches, sondern ein pflanzliches Medikament. LG Inge
Gute Ärzte erkennt man daran dass sie das vertreten was wissenschaftlich fundiert ist und nicht über die Massen Geld kostet. Was es dabei für private Meinungen gibt ist eine andere Sache.
OK, wie wir es damals benötigt haben gab es das nicht. Ist aber auch schon ein paar Jahre her wie gesagt. Gerade mal geschaut, laut deren Seite ist da Alkohol drin: https://www.sinupret-saft.de/service/haeufige-fragen-sinupret-saft/ Aber homöopathisch ist es dann wirklich nicht.
Zum Glück kann wirklich jeder persönlich entscheiden, welchen Arzt er gut oder schlecht findet.
um das mangelnde Vertrauen in die Medizin geht - sondern der Ursprung eher darin liegt, sich nichts vorschreiben lassen zu wollen. Sich nicht zwingen lassen zu wollen. Und das schürt dann das Mißtrauen. Alle reden nur positiv über Impfen? Das kann doch nicht sein ... und dann wird gegoogelt und prompt findet man Gegenargumente. Die bestätigen dann eher darin, dass diese ganze Gerede von "impfen ist Herdenschutz" etc nur dazu dient, einen in eine staatlich gewünschte Richtung zu drängen. Deswegen glaube ich auch nicht, dass ein "Impfzwang" etwas bringen würde. Diese Menschen würden sich erst recht darin bestätigt fühlen, dass der Staat ihre Freiheiten beschränkt. Ich bin mir sicher, die finden dann Mittel und Wege, ihre Kinder doch nicht impfen zu lassen.
Für mich wäre die Impfpflicht jedenfalls sehr entlastend gewesen. Ich hätte nicht stundenlang, ach was, tagelang beängstigt überlegen müssen ob ich soll oder nicht- 1000de Impfgegner können doch nicht irren? 1000de Ärzte sind doch keine potentiellen Verbrecher? Googelt mal "Impfschäden ",bzw nein, lasst es.! Und diskutiert nicht mit Waldorfpädagogen über die Wichtigkeit für die kindliche Entwicklung, Krankheiten durchzumachen. Jedenfalls nicht, wenn ihr Hypochonder seid. Jedenfalls wäre es vielleicht gut wenn der Staat sagen würde "jetzt reicht's, ich nehme den Bürgern die Entscheidung ab und Ruhe ist, zum Wohle der Allgemeinheit. " Fürsorgepflicht.
Dann würde sich mir aber die Frage stellen, wie weit der Staat seine vermeintliche "Fürsorge" ausdehnen will. Was passiert mit denjenigen, die durch eine Zwangsimpfung schwerstbehindert werden? Oder sich weigern? Geldstrafe, Beugehaft (in der Einzelzelle natürlich) und schließlich die Zwangsinjektion?
Genau. Wenn es um nix geht gerne selbst Bestimmung, wenn es um was ernstes geht und keine Einsicht da ist keine selbst Bestimmung.
Und wer entscheidet, was ernst ist - und was nicht? So ganz grundsätzlich der Staat?
Ja und die Ärzte z. B. Der Ärztekammer. Und mal ausnahmsweise nicht das Volk.
Vielleicht könnte man ja die Impfstoffe mit Edelsteinen energetisieren. Ich empfehle Rosenquarz. Den Impfstoff, der zuvor energetisch aufgeladen wurde, über Nacht auf einer Engelkarte lagern und beim injizieren Weihrauch oder weißen Salbei verbrennen. Dann wird das Ganze zu einem ganzheitlichen gesunden Event. Und akzeptiert. So. Ich habe gerade die Lösung gefunden. Danken könnt ihr mir späte ;-) (Wie peinlich ist es eigentlich zuzugebrn dass ich nach jeder Impfung Globuli gab, um die Impfschäden abzumildern? thuja. Mein Sohn hat alles gut vertragen ;-) )
Super Idee, Malus.
Meine bekamen anfangs auch Thuja, schon zwei Tage vorher, damits sicher hilft.
Aber tatsächlich ist Deine Idee gut! Die Impfungen vor der Injektion auf einem passenden Edelstein energetisieren (muss aber vorher ausgependelt werden und jeder Impfstoff in Kombination mit dem Charaktermerkmal bitte unterschiedliche Edelsteine, wie sollen sie sonst ihr Geld verdienen). Weihrauch verbrennen schadet auch nicht, vielleicht noch ein Henna-Zeichen über die Einstichsstelle applizieren, danach die Giftstoffe ausleiten mit Algen und hochdosiertem Vitamin D. Wer mag darf dabei singen.
Pieksen darf der Heilpraktiker des Vertrauens.
So könnte es funktionieren
Ich bin strikt gegen jede Impfpflicht, weil es eine Körperverletzung ist. Ich möchte als Mutter eines gesunden Kindes selbst bestimmen, ob und wann es geimpft wird, weil ich, wenn es zu Komplikationen, egal welcher Art, kommen wird, das auch verantworten muss. Mich stört es sehr, wenn der Staat sich in ganz persönliche Angelegenheiten wie Impfpflicht, Organspende ... einmischt. Ich finde es mehr als unverschämt, wenn gefordert wird, dass gesunde Kinder geopfert werden, damit schwer Kranke überleben können. So etwas geht gar nicht! Es ist nachgewiesen, dass es durch Impfungen sogar zu Todesfällen kommen kann, und niemand hat das Recht von jemanden zu verlangen, dass er sich so einem Risiko aussetzt. Ich frage mich auch, warum Kinderärzte nicht in der Lage sind, die Untersuchungen für ungeimpfte Babies so zu legen, dass keine Kinder mit Masern ... im Wartezimmer sind, wenn die Babies kommen. Unsere Kinderärztin hatte immer bestimmte Zeiten, in denen sie nur diese Untersuchungen bei Babies durchführte. Ich musste mich da immer lange im Voraus anmelden, aber es gibt anscheinend Kinderärzte, die das nicht für notwendig halten und dafür aber eifrig eine Impfpflicht fordern. Ehrlich gesagt, hätte ich auf die ganzen Vorsorgeuntersuchungen für meine Tochter getrost verzichten können. Wenn sie krank gewesen wäre, dann hätte ich das ohne Untersuchung auch gemerkt und wäre dann zur Kinderärztin gegangen. So war ich, ach ich weiß gar nicht, wie oft dort, nur dass mir bestätigt wurde, dass alles normal ist. Gekostet haben diese Bestätigungen mehrere Tausend Euro. Aber ich kann mich glücklich schätzen, dass meine Tochter nicht auch noch mit einer schweren Krankheit infiziert wurde, als ich wegen dieser Vorsorgeuntersuchungen im Wartezimmer saß.
Danke. Ich frage mich auch, warum Impfgegner hier so gerne zu tarotlegenden, pendelnden und Heilsteine sammelnden Personen stilisiert werden. Ich kenne nicht wenige, die auf Homöpathie pfeifen, Naturheilpraktiker für Quacksalber halten, und einem geschenkte Heilsteine vor die Füße werfen würden. Und sich, leider, trotzdem nicht impfen lassen wollen....
Ja du hast recht, es ist Privatsphäre. Und zwar die deines Kindes, nicht deine. Und wenn du selbst durch impfen oder Vorsorge dein Kind nicht schützt muss der Staat das tun.
NOCH existiert kein entsprechendes Gesetz dafür, dass der Staat derartige "Schutzmaßnahmen" ergreifen darf. Geschweige denn muss.
Kümmere dich lieber um deine Angelegenheiten. Wohin das führen kann, wenn so Gescheithaferl in die körperliche Unversehrtheit anderer eingreifen, sieht man ja eindrucksvoll in unserer Geschichte. Da ging es auch um die Volksgesundheit, und dass man minderwertiges Leben auslöschen muss, um die Gesundheit des deutschen Volkes zu erhalten. Manche lernen nicht einmal aus dieser Geschichte etwas. Schön, wenn es heute schon wieder so viele gibt, die das Leben eines Menschen über das Leben anderer Menschen stellen.
"Meine Große bekam mit Grade Mal drei Monaten Windpocken,eine Mutter hatte es nicht für nötig gehalten den Ausschlag bei der Anmeldung beim Kinderarzt anzugeben und saß mit ihrem Kind ganz normal im Wartezimmer" Das Verhalten der Mutter ist natürlich asozial - ehrlich gesagt. Bezüglich Keuchhusten: warst du denn selbst nicht geimpft?
Ich glaube Du siehst das auch etwas zu überspitzt. So wie ich mich lustig mache über energetisieres Edelsteinwasser, was ich übrigens auch schon getrunken habe, was gerade bei vielen alternativmedizinisch orientierten Menschen beliebt ist-auch Klischees stimmen manchmal -stellst Du Impfgegner als so verbissen dar, dass sie notfalls bereit sind,in der Beugehaft gewaltsam gepiekst zu werden ,bzw nicht bereit.....also, ähm, so läuft es garantiert nicht ab. Und über die vielen Impfschäden reden wir, wenn es soweit ist. Die Statistik besagt dass nicht impfen bedeutend gefährlicher ist als Impfen. Wen möchtest Du denn Bsp. haftbar machen für schwere Hirnschäden, die immer wieder nach Maserninfektionen auftreten.? Wenn wir schon von Haftbarkeit sprechen.
Ich stelle Impfgegner nicht pauschal als verbissen dar. Aber es gab ja schon eine Debatte bezüglich der Widerspruchslösung bei der Organspende. Und wenig später formierte sich der Widerstand. Viele Menschen schrieben erbost, sollte es je dazu kommen, würden sie den Organspendeausweis zerreißen und widersprechen. Bestimmt bist du nicht in der Position anderen zu sagen, wann "wir" über Impfschäden reden. Ich hätte eine Antwort von dir gut gefunden, bevor du eine neue Frage stellst.
Welche Frage genau? Warum Impfgegner als pendelnde Tarotleger gesehen werden? Nichts für Ungut, mit den Impfgegnern, die ich kenne, habe ich schon zusammen Edelsteinwasser geschlürft und Krafttuerkarten gelegt. Ohne Witz. Ich bin da auch relativ offen. Mein halber Freundeskreis schickt seine Kinder auf Waldorfschulen. Ich kann nur von denen reden, die ich kenne. Sicher gibt es streng wissenschaftlich orientierte Impfgegner. Ich tat mir ja sehr sehr schwer. Ich gehe auch selbst zum Heilpraktiker, der es gsnz doof findet, dass mein Sohn geimpft ist. Dazu stehe ich aber. So. Worüber wir zumindest reden sollten, wenn es recht ist, sind die Statistiken und die Gefahr, die von ungeimpften Kindern ausgeht. Denn, da sind wir uns einig, diese können wohl kaum von der Gesellschaft abgeschottet werden. Sie können aber andere anstecken,was zu schwerwiegenden Behinderungen führen kann. . Wie kann man also die Allgemeinheit schützen? Oder ist das etwas, was die Gesellschaft hinnehmen soll? Warum wird dann aber anderererseits die Gefahr durch Impfschäden, die laut Statistik viel viel seltener auftritt als die Gefahr von schwerwiegenden Folgeschäden durch z.B.Masern, Hirnhautentzündung etc, viel schlimmer angesehen und eben nicht als etwas, was die Gesellschaft hinnehmen soll? Macht das Sinn?
Ich sehe dich nach wie vor nicht in der Position zu entscheiden, worüber "wir" reden sollten. Warum wird nicht das Autofahren zwecks Freizeitunternehmungen verboten? Es gibt nachweislich Erkrankungen, die mit der Abgasbelastung zugenommen habe. Weil Kinderkrankheiten medienwirksamer sind? Warum wird der Zigarettenkonsum nicht verboten? Passivraucher sind auch gefährdet. Warum sind Flüge quer über die ganze Welt nicht verboten? Wäre es nicht am einfachsten, der Staat würde sämtliche Menschen nach der Geburt in Obhut nehmen - und für alle entscheiden, da die Eltern (und später Erwachsenen) bestimmt nicht immer im Sinne des Staates entscheiden würden?
Hej! Johanna - Juli Zeh zu gut oder doch mißverstanden? Du weißt selbst, daß viele Maßnahmen zum Wohl der Allgemeinheit, aber auch des Einzelnen, eingeführt und per Gesetz geregelt wurden: Wenn Du derart pauschalisierst, weiß ich auch nicht, wo die Du die Diskussion ernsthaft anfangen und wo beenden willst: Beim Gurtzwang, bei der Schulpflicht, bei Verkehrsregeln (gerade bei uns gelesen,daß ein Wohnviertel neu "organisiert werden soll, weil bis jetzt wohl eher das Gesetz der Rücksichtnahme (oder vielleicht doch noch: wieviel Blechschaden an meinem Auto möchte ich ertragen?) galt... ginge ohne Verkehrsregeln ja so gesehen auch anderswo - oderwie?), beim TÜV, bei ...? Es geht ja wohl auch darum, vermeidbare Risiken zu begrenzen. Dem Raucher kann ich besser ausweichen als einem nicht geimpften, womöglich bereits infizierten Kranken. An der Verringerung der Schadstoffe durch Auto- und andere Abgase wird seit Jahren gearbeitet. Es ist ja nicht so, daß da nichts passiert. Trotzdem müssen alle Maßnahmen, die zumSchutz des Einzelnen wie der Allgemeinheit, eben im machbaren Rahmen bleiben, und ein Verzicht auf zumindest benzin-/dieselbetriebene Fahrzeuge wüprde uns ja mind. 2 Jahrhunderte zurückkatapultieren - daß dies weder machbar noch erwünscht ist, weißt Du selbst. Die Frage ist eben, wohin uns eine Impfpflicht "zurück" - oder gar doch nach vorne? - wirft... Gruß Ursel, DK
"An der Verringerung der Schadstoffe durch Auto- und andere Abgase wird seit Jahren gearbeitet." Dann könnte man das Autofahren doch erst einmal verbieten - bis sich eine Lösung gefunden hat. Eine, die sich nicht später doch als Skandal herausstellt. Für Noteinsatzfahrzeuge u.ä. kann es gern eine Ausnahmeregelung geben. Dem Raucher können so manche Kinder leider nicht ausweichen.... Alkohol in der Schwangerschaft zu trinken, kann fatale Folgen für das Kind haben, ist aber auch nicht verboten. Vielleicht sollte man Alkohol auch zur Gesundheit aller verbieten? Ich sehe mit Schaudern, dass viele es erstrebenswert finden, zum gläsernen Menschen gemacht werden. Ob und von wem und wann ich geimpft wurde, will ich nicht preisgeben MÜSSEN.
Ich habe ebenfalls eine chronische Immunschwäche. Ich bin absolut dafür das jeder geimpft werden sollte und habe keinerlei Verständnis dafür wenn man meint sein Kind nicht impfen zu müssen. Es ist egoistisch und rücksichtslos gegenüber jedem der dir in deinem Leben begegnet. Wir sind durchgeimpft. Das stand für mich auch nie zur Diskussion. Dennoch bin ich absolut gegen eine Impfpflicht. Mein Körper gehört mir, nicht dem Staat. Das ist und bleibt mein Standpunkt und ist für mich auch absolut indiskutabel.
Ich bin für impfpflicht unter 18. So kann hat jeder Erwachsene die Grund Immunisierung und kann dann über sich entscheiden.
Impfpflicht für Kinder unter 18 decken aber die momentanen Impflücken nicht. Im Impfbericht von 2016 (neuere sind noch nicht vom RKI herausgegeben) stand, dass die Durchimpfungsrate zumindest mit der ersten MMR-Impfung bei den Einschulungsuntersuchungen seit Jahren über 95% liegen. Die Durchimpfungsrate für die 2. Impfung immerhin bei über 90%. Die Immunitätslücken liegen hauptsächlich bei den Erwachsenen. Und da wäre es sinnvoller von den Hausärzten, Internisten, Frauenärzten eine bessere Patienteninformation und Impfpass-"Kontrolle" zu fordern. Nur will das halt mal wieder keiner zahlen. LG Inge
Da schrieb ich ja auch schon was zu. Schau dir mal an wie weit das gelbe U-Heft geht. U9 ist mit 5-6 Jahren. Die danach sind teils bis vor ein paar Jahren gar nicht vorgesehen gewesen. Mitunter zahlen einige KK immer noch nicht alle darauf folgenden Untersuchungen. Wir sind wie gesagt mit Schuleingangsuntersuchung damit durch gewesen, weil Kind kurz nach dem 6ten Geburtstag eingeschult wurde. Dazu wird der erste Teil der Impfungen aufgefrischt oder nachgeholt. Das gelbe Heft endet da. Masern, Windpocken, Röteln usw dagegen erst mit der J1, also mit 9-14 Jahren. Ich wette das genau diese immer wieder vergessen wird. Einfach weil mit Ende des U-Heftes diese dann viele Eltern nicht mehr auf dem Schirm haben und man mit dem Kind nur noch dann beim Arzt ist, wenn was akutes ist. Meine Vermutung ist die, das ein Teil der höheren Quote sich aus nicht geimpften zusammensetzt, ein anderen Teil aber durch Impfversagern oder einfach inzwischen vergessenen Auffrischimpfungen. Unser Arzt hat wegen der Impfungen die U-Untersuchungen immer erst knapp vor Ende des Zeitraums gesetzt. Auch weil viele Impfungen weniger versagen wenn sie nicht zu früh erfolgen. Ich weiß aber von anderen Eltern da ist die U-Untersuchung, samt Impfung beim frühst möglichen Zeitpunkt. Wenn man sich überlegt das man mitunter 1-1,5 Jahre da Unterschied hat, für die gleiche Untersuchung und Impfung, könnte ich mir vorstellen das auch das eine Rolle spielt warum bei den älteren Kindern die Rate geringer ist. Auch kenne ich viele Kinder die zwar als Kleinkind noch beim Kinderarzt sind, aber ab Schulbeginn dann beim normalen Hausarzt. Ob die das dann auch noch so auf den Schirm haben da einen Blick drauf zu haben bezweifel ich.
Da schrieb ich ja auch schon was zu. Schau dir mal an wie weit das gelbe U-Heft geht. U9 ist mit 5-6 Jahren. Die danach sind teils bis vor ein paar Jahren gar nicht vorgesehen gewesen. Mitunter zahlen einige KK immer noch nicht alle darauf folgenden Untersuchungen. Wir sind wie gesagt mit Schuleingangsuntersuchung damit durch gewesen, weil Kind kurz nach dem 6ten Geburtstag eingeschult wurde. Dazu wird der erste Teil der Impfungen aufgefrischt oder nachgeholt. Das gelbe Heft endet da. Masern, Windpocken, Röteln usw dagegen erst mit der J1, also mit 9-14 Jahren. Ich wette das genau diese immer wieder vergessen wird. Einfach weil mit Ende des U-Heftes diese dann viele Eltern nicht mehr auf dem Schirm haben und man mit dem Kind nur noch dann beim Arzt ist, wenn was akutes ist. Meine Vermutung ist die, das ein Teil der höheren Quote sich aus nicht geimpften zusammensetzt, ein anderen Teil aber durch Impfversagern oder einfach inzwischen vergessenen Auffrischimpfungen. Unser Arzt hat wegen der Impfungen die U-Untersuchungen immer erst knapp vor Ende des Zeitraums gesetzt. Auch weil viele Impfungen weniger versagen wenn sie nicht zu früh erfolgen. Ich weiß aber von anderen Eltern da ist die U-Untersuchung, samt Impfung beim frühst möglichen Zeitpunkt. Wenn man sich überlegt das man mitunter 1-1,5 Jahre da Unterschied hat, für die gleiche Untersuchung und Impfung, könnte ich mir vorstellen das auch das eine Rolle spielt warum bei den älteren Kindern die Rate geringer ist. Auch kenne ich viele Kinder die zwar als Kleinkind noch beim Kinderarzt sind, aber ab Schulbeginn dann beim normalen Hausarzt. Ob die das dann auch noch so auf den Schirm haben da einen Blick drauf zu haben bezweifel ich.
Offiziell ist die Masern/ Mumps/ Röteln/ Windpockenimpfung mit ca. 12 Monaten und dann noch mal mit ca. 15 Monaten (man kann auch schon mit 9 Monaten impfen wenn das Kind z. B. in die Kita kommt). Damit ist MMRV abgeschlossen. Danach kommt als neue Impfung nur noch die HPV-Impfung und die Auffrischungsimpfungen für Tetanus/ Diphtherie/ Pertussis alle 10 Jahre. Aber die Wichtigkeit der Impfungen wurde früher nicht so thematisiert und die Kinderärzte waren oft auch nicht so dahinter dass jedes Kind geimpft ist. Im Gesundheitswesen ist es leider oft so, dass man meint, der Bürger weiß das dann schon. Wenn man sieht wie ein neues Auto beworben wird und wie die Umstellung der Notrufnummer von 19222 auf 112 "beworben" wurde (nämlich so gut wie gar nicht), braucht einen nichts zu wundern. Oder die 116 117. Die meisten Leute kennen die nicht mal. Und ja, tatsächlich merkt man schon langsam auch, dass das Thema "Rettungsgasse" ständig in den Medien zerlegt wird, manchmal klappt das sogar schon, es wird tatsächlich immer besser! LG Inge
MMR wird doch gar nicht aufgefrischt. Es wird zweimal im Kleinkindalter geimpft und dann geht man von lebenslangem Schutz aus. Da ist nichts mit Auffrischungsimpfungen im Schul- oder Erwachsenenalter vorgesehen,
Dann schau mal auf den impfplan. Habe unsern Ausweis gerade nicht zur Hand weil beides beim neuen Kinderarzt liegt.
Es impft auch nicht jeder nach dem Plan so früh. Sondern mitunter erst später. Dann verschieben sich die auffrischimpfungen.
Auf dem impfplan steht nur das Tetanus aufgefrischt wird. MMR nicht
Auf dem Impfplan sind diese Impfungen bei den Jugendlichen vermerkt mit "N": Nachimpfung für die, die diese Impfung noch nicht erhalten haben. LG Inge
https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Aktuelles/Impfkalender.pdf?__blob=publicationFile
Genau das habe ich gerade vor meinem ersten Beitrag getan, weil mich Deine Behauptung zur angeblichen Auffrischungsimpfung MMR im Schulalter irritiert hat und festgestellt, dass es diese nicht gibt.
Danke, genau das meinte ich. Schrieb ja das nicht jeder genau nach Impfplan vorgeht.
Ohne jetzt alle Antworten gelesen zu haben. Ist es nicht so, dass man trotz Impfung, noch Überträger dieser Krankheiten sein kann? Also eigentlich ist es für diese Person doch vollkommen unerheblich, ob sie mit geimpften oder ungeimpften Personen zusammen sitzt. Klärt mich auf, wenn ich falsch liege
Nein, ist es nicht. Dieses Märchen wird gerne von Impfgegnern angeführt. Weil es früher mal Schluckimpfungen mit Lebendimpfstoff gab ähnliches passierte. Wer geimpft ist, kann nicht erkranken, also kann er auch nicht anstecken. In wenigen Fällen kann es in den ersten Tagen nach einer Impfung dazu kommen das man die extrem abgeschwächte Krankheit selbst durchmacht, dann könnte man auch theoretisch wen anstecken. Passiert aber nicht und betrifft auch nur Lebendimpfungen. Was problematischer ist, ist das durch das durchimpfen aller man mangels Kontakt mit dem Erreger keine regelmäßige Auffrischung im Immunsystem mehr gibt. Das Immunsystem wird in dem Bereich also faul. Weshalb immer mehr ältere Menschen an Gürtelrose erkranken. Früher waren die besser davor geschützt weil es öfters Windpocken im Bekanntenkreis gab. Deshalb wird den älteren inzwischen dazu geraten sich gegen Gürtelrose zu impfen.
Eine 100% Garantie gibt es nie, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit zu erkranken für geimpft viel geringer und wenn doch dann weniger schwer. Und nur erkrankte können auch übertragen. Also gesunde nicht.
Das hängt von der Erkrankung ab. Bei Keuchhusten, Diphtherie und HIB ist das tatsächlich so, weil da die Schleimhäute mit den Bakterien besiedelt sein können ohne dass man erkrankt. Trotzdem ist man dann weniger leicht Überträger weil die Erkrankungen durch Tröpfchen übertragen werden. Wenn man also nicht hustet/ niest überträgt man das Bakterium eher nicht (außer man schleckt z. B. den gleichen Löffel ab). Bei Masern/ Mumps/ Windpocken sind Viren und nur erkrankte Personen können andere anstecken. Sinnlos ist die Impfung also trotzdem nicht. LG Inge
Johanna Du findest ich bin nicht in der Position zu entscheiden worüber wir reden sollen. Äußersrt dich in einer Impfdiskussion aber selber, gibst also vor, über was wir reden sollen und welche Fragen beantwortet werden sollen. So kann man es natürlich auch machen das ist dann aber keine Diskussion, sondern ein Monolog. Da das aber leider, dummerweise, ein öffentliches Diskussionsforum ist, musst Du damit leben, dass man Standpunkte hinterfragt. Natürlich darfst Du mir auch Fragen stellen. Ich verstehe sogar deine Position. Mir sind die Schäden, die durch Masern entstehen können, halt auch bedenkenswert und ich persönlich finde, dass das Risiko der Impfschäden viel geringer ist und somit eher eher eingegangen werden sollte ,als das Risiko ,das durch Ansteckung mit Masern entsteht. Und da stehe ich nicht mit vollem Herzen dahinter. Aber mit dem Verstand. Zwangsmaßnahmen finde ich schwierig. Eine andere Idee habe ich nicht. Eine offene und ehrliche Diskussion darüber, warum sich so viele von der Schulmedizin abwenden, würde ich mir wünschen. Die Ängste sind auch nicht unbegründet. Sag ich auch gar nicht. So. Darf ich mir darüber öffentlich Gedanken machen?oder nicht? Was hast Du jetzt an mir auszusetzen oder können wir freundlich kontrovers diskutieren? Sag mir ehrlich was dich an meinem Standpunkt stört und beantworte doch bitte auch meine Frage warum die Schäden durch die Krankheit von Impfgegnern als hinnehmbar akzeptiert werden wo hingegen die sehr seltenen Impfschäden bedeutend schlimmer angesehen werden. Das interessiert mich. Danke Liebe Grüße
Malus "Du findest ich bin nicht in der Position zu entscheiden worüber wir reden sollen. Äußersrt dich in einer Impfdiskussion aber selber, gibst also vor, über was wir reden sollen und welche Fragen beantwortet werden sollen. " Ich kann nicht vorgeben, worüber "wir" reden sollen. Und ob jemand auf meine Beiträge eingeht oder nicht, bleibt dem Einzelnen überlassen. "Da das aber leider, dummerweise, ein öffentliches Diskussionsforum ist, musst Du damit leben, dass man Standpunkte hinterfragt. " Selbstverständlich kann ich damit leben, wenn meine Standpunkte hinterfragt werden. Und ich alleine entscheide, ob (und wem) ich antworte. "So. Darf ich mir darüber öffentlich Gedanken machen?oder nicht?Was hast Du jetzt an mir auszusetzen oder können wir freundlich kontrovers diskutieren?" Selbstverständlich darfst du dir Gedanken über alles machen, was du willst. Alles! Wenn ich allerdings so von dir lese, dass dies "dummerweise" ein Diskussionsforum ist, fragst "ob du dir Gedanken machen darfst - oder auch nicht", "was ich an dir auszusetzen hätte" (Ich kenne dich doch gar nicht, nur einige Beiträge von dir.), dann bezweifele ich sehr, dass mit dir hier eine freundlich kontroverse Diskussion möglich sein soll. Insofern bin ich nicht bereit, dir, trotz vorgezogenem Dank, auf deine Frage zu antworten.
Impfen wird immer ein heißes Thema sein. Impfgegner werden immer Argumente haben und Impfbefürworter auch. Es gab kürzlich einen Bericht über eine Schule die einen Masernfall hatte und alle ungeimpften Kinder zu Hause bleiben mussten. Es wurde BEI FB heiß diskutiert das sei völlig übertrieben. Was wäre aber wenn die Schule nicht so gehandelt hätte. Ja es gibt Schulpflicht da hat die Schule aber dafür gesorgt das es keine Epidemie wird. Ich bin pro impfen, alle sind hier geimpft und es gab bei dem Kindern kaum Reaktionen. Es gibt anerkannte Impfschäden das ist bewiesen und darf nicht abgestritten werden, auch wenn dieses Risiko sehr gering ist. Wenn ein Kind Impfschäden hat kann man es keinem Eltern übel nehmen wenn die dann nicht mehr impfen. Denn wer nicht im der Situation ist kann das gar nicht nach empfinden.. Eine Impfpflicht wird nicht durchsetzbar sein, denn die Eltern haben das zu entscheiden.Wenn eine Impfpflicht kommen sollte, wird es Schlupflöcher geben. Ärzte müssen neutral aufklären. Unser Kinderarzt hat uns immer alles gesagt auch den Beipackzettel gegeben und über Risiken aufgeklärt. Eine andere Kinderärztin hier ist Impfgegner und impft nur auf Wunsch der Eltern Aber wenn Eltern sich gegen Impfen entscheiden müssen sie auch damit leben das manche Kitas diese Kinder ablehnen.
Das ist ja auch keine Entscheidung der Schule sondern des Gesundheitsamtes. Und diese Handlungsweise ist durch das Infektionsschutzgesetz vorgesehen. LG Inge
Okay dann habe ich das falsch mitbekommen
In Ausnahmefällen erlaubt das Infektionsschutzgesetz sogar "Zwangsimpfungen". Würde es z. B. einen Masernausbruch in einem Wohnheim geben, wo die Bewohner ja nicht einfach "heim geschickt" werden können, kann das Gesundheitsamt eine Impfung der Bewohner anordnen. LG Inge
Ich finde dass sich zu wenig Zeit gelassen wird, pro und contra mit dem Arzt zu diskutieren. Meine Kinderärztin war regelrecht genervt Wenn man aber argumrntiert jeder müsse sich selbst informieren, das könne nicht Aufgabe der Ärzte sein, tja, dann landen die Leute halt bei Internetseiten der Gegner. Und die lesen sich sehr beängstigend. Ging mir auch so. Jedenfalls sagte meine Ärztin dass Impfschäden sehr selten sind, aber vorkommen. Meine Hebamme erzählte mir aber damals von einem Kind, das nach einer Maserninfektion ins Koma gefallen ist und nun schwerst behindert ist. Das hat mich betroffen gemacht. Die Entscheidung ist nicht leicht. Vielleicht sollte diese Entscheidung doch eher den Experten überlassen werden. Das fände ich nicht toll. Aber vielleicht vernünftig. Ich habe übrigens mal über Kinderlähmung einen Artikel gelesen. Schrecklich. Ist es wirklich schlecht, dass es diese Krankheit nicht mehr gibt? Und was ist mit Wundtaarrkrampf? Das ist ein schrecklicher Tod. Es ist doch toll dass das bei uns kaum noch vor kommt. Wir vergessen aber leider, wie schrecklich diese Krankheiten waren. In Afrika grassiert gerade Ebola. Die Ärzte werden angegriffen, Krankenhäuser abgefackelt weil man meint, die Impfungen seien Gift. Die Impfungen, die es jetzt glücklicherweise gibt. Klar, krasse Beispiele. Ich verstehe das aber nicht. Wir vergessen immer, wie gut es uns geht. Finde ich. Was wären sie im Mittelalter froh gewesen mit unserem Gesundheitssystem....... Oder vielleicht hätten sie die Ärzte auch auf dem Scheiterhaufen......aber gut, ich schweife zu sehr ab. Ist eine Schwäche von mir. Wollte ich eigentlich nicht mehr. Liebe Grüße
Das stimmt! Das ist alles so wahr und manche Diskussionen ein Luxus Problem. Man denke nur an die schweinegrippe, plötzlich wollten alle ihre Kinder noch impfen lassen. Bei uns erfolgt die Impf Aufklärung vor den ersten Impfungen. Jede weitere Impfung ist mit 5 Minuten terminiert, da kann man vielleicht verstehen dass ein unangemeldetes längeres Gespräch dann schwierig wird.
Wir haben einen tollen Kinderarzt der wirklich toll aufklären auch die vorherige Kinderärztin hat das gemacht Aber du hast recht durch fehlende Aufklärung landet man im Internet da gibt es viel zu lesen. Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen und wurde noch gegen Pocken geimpft. Sieht sch... aus am Arm. Aber was wäre wenn es diese Impfung damals nicht gegeben hätte bzw. Gemacht worden wäre? Hier gibt es meines Wissens nach die Pocken nicht mehr weil die ausgerottet wurden. Es gibt immer Risiken und es gibt,wie schon erwähnt Impfschäden aber ich denke das Risiko eines Impfschadens ist sehr gering. Ich bin auch deiner Meinung das es uns hier gut geht, wie haben ein relativ gutes Gesundheitssystem
Die Zwangsimpfung gegen Pocken gab es nicht nur in der DDR, sondern auf betreiben der WHO weltweit. Die erste Impfung habe ich auch noch bekommen. LG Inge
Das handhaben die hier anders. Man bekommt bei der U-Untersuchung bevor die Impfung ansteht entsprechendes Infomaterial mit. Kann sich damit in Ruhe einlesen. Dazu werden hier regelmäßig Vorträge angeboten in den Krankenhäusern, bei der VHS usw. Wer will kann sich da also auch noch informieren. Steht dann die U-Untersuchung mit der Impfung an, kann man die Arzthelferin (spezielle Weiterbildung) oder den Arzt löchern und dann die Entscheidung treffen ob impfen ja oder nein. Zeitlich eng wird es also nur bei den ersten U-Untersuchungen die ja recht zügig hintereinander sind. Danach hat man ja teils Monate Zeit. Finde das System super und mehr als anbieten kann man nun wirklich nicht.
Ich wäre auch sofort für eine Impfpflicht. Bei uns damals gab es die sogar noch und alle, die vor 1973 geboren wurden, haben noch die Narbe am Oberarm von dieser Pockenimpfung! Auch wurden bei uns alle Mädchen gegen Röteln geimpft. Klar gibt es Impfschäden, das streite ich nicht ab, aber es kann genauso auch passieren - wie in MEINEM Fall - daß du einkaufen gehen willst und kommst nach 5 Monaten mit einer Inkompletten Querschnittlähmung wieder nach Hause. Hier sind alle durchgeimpft, auch ich. Ich habe alle Impfungen 2014 auffrischen lassen und ab da auch gegen FSME und Grippe impfen lassen und das erste, was ich nach der Einlieferung ins Krankenhaus gefragt wurde, ob ich geimpft bin. Ich hatte mir zusätzlich zum Genickbruch auch noch das halbe Gesicht aufgeschlagen. Ich konnte die Frage aber mit JA beantworten. Wenn Gründe vorliegen und man nicht impfen kann, ok akzeptiert ....... aber es gibt auch hier im Forum Personen, die sagen nur: Impfungen brauchen wir nicht!! Und fragt man nach den Gründen, bekommt man keine Antwort. Ist in dem Fall dann wohl so, daß der Gang zum Arzt aus Faulheit nicht angetreten wird. Sonst gäbe es Antworten.
Ich bin 1976 geboren und habe die Pockenimpfung auch bekommen.
Ich glaube damals ging das noch ohne dass Sturm gelaufen wurde. Ich weiß dass es riesige Impfkampagnen gegen die Kinderlähmung gab. Jetzt gibt es wieder diese Kampagnen für die aktuellen Impfempfehlungen. Es gibt aber auch das Internet. Schwierig... Früher war es leichter. Ärzte waren noch Vertrauenspersonen. Man war aber auch vielleicht unkritisch und fremdbestimmt. Das ist aber-vorsicht Abschweifung-in unserer hochkomplexen internetdominierten Welt kaum noch möglich. Da jeder Experte spielen darf. Es ist gleichzeitig Fluch und Segen. Wir sind nicht mehr so sehr von sogenanntenExperten dominiert, weil sich jeder den Experten sucht, und findet, der ihm genehm ist. Und da alles hichkomplex ist, was ich persönlich scheiße finde, aber so isses halt, weiß man nicht mehr was richtig oder falsch ist. Wusste man früher auch nicht. Nur wusste man da nicht, dass man es nicht weiß. Tja.
Eine normale Grippe wird sie sicher auch nicht überleben. Mit einem Immunsystem fast bei Null ist man leider für fast alles anfällig, Praktisch lauern da ganz andere Gefahren als ungeimpfte Personen.
Die komplette Familie impft auch gegen die echte Grippe, seit Jahren. Aber ja, Influenza wäre genauso gefährlich, leider.
Ich bin ehrlich erschrocken, als ich hier gelesen habe, wie viele von euch mindestens eine, manchmal auch mehrere Personen mit TATSÄCHLICH anerkannten Impfschäden kennen. Im besten Fall kennt ihr zufällig alle dieselben. Im schlimmsten Fall könnte man die Zahl der Impfgeschädigten beim Zugrundelegen dieses Forums hochrechnen und auf der Stelle eine riesengroße Lüge der Pharmaindustrie aufdecken, nämlich dass es eine sehr geringe Anzahl von Impfschäden gäbe. Das wäre echt ein Skandal, so dreist die Wahrheit zu vertuschen. DAS wäre sicher schon aufgeflogen. Ich bin im Osten geboren. Ganz sicher wurden dort Impfschäden vertuscht, wie vieles, was nicht ins Konzept gepasst hat. Wären es aber viele gewesen, wäre ganz sicher was durchgesickert. Ich hab nie von irgendeinem gehört. Ebenso keiner meiner Bekannten. Ich glaube nicht an die vielen Impfopfer, von denen ihr hier schreibt.
Spätestens nach der Wende wäre einiges rausgekommen. Das es Impfschäden gibt ist aber sicher, aber nicht in dem Ausmaß wie viele behaupten.
Wer in medizinischen/ pflegerischen Berufen arbeitet oder selbst ein behindertes Kind hat, kommt automatisch mehr mit behinderten Menschen in Berührung. Ich schrieb oben schon, dass das trotzdem nicht das "allgemeine" widerspiegelt. Außerdem: je mehr Menschen insgesamt geimpft werden, um so mehr Menschen habe natürlich auch Impfschäden. Absolut, nicht prozentual gesehen. Das heißt nicht, dass die Impfung dann auf einmal häufiger Impfschäden macht, sondern dass bei gleich häufigen Nebenwirkungen mehr Menschen Impfschäden haben weil ja auch insgesamt mehr Menschen die Impfung erhalten haben. Ein kleines Gedankenspiel: Angenommen wir hätten hier 100% Durchimpfungsrate gegen Masern (geht nicht, weiß ich, aber mal angenommen). Und dann brechen in einem Lieblingsurlaubsort der Deutschen Masern unter der Bevölkerung aus. Und ein eigentlich geimpfter Urlauber bekommt Masern. Dann heißt das doch auch nicht, dass geimpfte Menschen trotzdem alle Masern bekommen, sondern nur, dass er das Pech hatte zu den wenigen zu gehören, bei dem die Impfung versagt hatte. Wenn du in einer genossenschaftlichen Öko-Bauernhof-Lebensgemeinschaft lebst und da keiner seine Kinder impft, heißt das doch auch nicht, dass niemand seine Kinder impft. Das ist in dem kleinen Umfeld dann zwar die Regel, außerhalb aber nicht. Man muss doch immer das Verhältnis zur Gesamtzahl sehen: Zur Gesamtzahl der geimpften Menschen (die allen Unkenrufen zum trotz bei uns steigt, weil gerade die Kinder eine hohe Durchimpfungsrate haben) und im Falle der Menschen die Leute mit Impfschäden kennen halt auch deren Umfeld im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Ich kenne zwei Kinder mit kongenitalen Hyperinsulinismus (Izidenz 1:40.000). Ich kenne 4 Kinder die einen Schlaganfall erlitten haben. Ich musste auch schon ein elfjähriges Kind Wiederbeleben. Das alles spiegelt aber doch nicht die Normalität (im Sinne von statistischer Häufigkeit) wieder, sondern ist die Folge meines beruflichen Umfeldes. LG Inge
Bissel rechnen kann ich denn auch, insofern kann ich dir schon folgen, dass es mehr Impfschäden bei mehr geimpften Leuten gibt. Ich arbeite nicht in einem medizinischen Beruf, muss aber schon sagen, dass du sogar in dieser Position sehr großes Pech hast, wenn du 7 Kindern mit Impfschäden erlebt hast. Ich glaube es dir nicht. Meine Kinderärztin hat mir nach 40 Dienstjahren versichert, noch nie einen Impfschäden erlebt zu haben. Sie ist vermutlich Teil der Verschwörung. Deine Gedankenspiele sind allerdings nicht nachvollziehbar.
Wo habe ich geschrieben, dass ich 7 Kinder mit Impfschäden erlebt habe? Ich habe diese Fälle beschrieben als Beispiel, dass Häufungen in bestimmten Erkrankungen die medizinisches Personal z. T. sieht, nichts mit der tatsächlichen Häufung zu tun hat. Ich kenne 2 Kinder mit nachgewiesenem Impfschaden, weil wir diese beiden Kinder häufig aus ihrer Betreuungseinrichtung in die Klinik bringen müssen. Beides war aber nicht nach der Masernimpfung sondern eine Enzephalopathie nach der Sechsfachimpfung. LG Inge
Ok, dann habe ich dich einfach falsch verstanden. Ich dachte, die Krankheiten sind aufgrund einer Impfung entstanden, so las es sich im Kontext des Strangs. Wahrscheinlich würde ich , wäre ich militanter Impfgegner, m in irgendwelchen statistischen Untiefen auch noch einige Fälle finden, von denen ich bisher nix gehört habe. Wahrscheinlich würde mir die absolute Zahl der Impfschäden dann plötzlich auch immens hoch vorkommen. Wahrscheinlich wäre ich dann auch beunruhigt.... Schlimm für Betroffene ist ein unerwartetes Schicksal IMMER, da brauchen wir nix schönzureden. Man muss halt abwägen: prozentualer Anteil der Impfschäden gegen prozentuale Zahl der durch die Krankheit geschädigten... dann dürfte die Entscheidung nicht so schwer sein??
Für mich war die Entscheidung nicht schwer, die ganze Familie ist geimpft. Aber obwohl der Betriebsarzt mich jedes Mal wieder drängt, dass ich mich gegen MMR impfen lassen soll, tue ich das nicht. Ich hatte alle drei Erkrankungen, auch wenn ich das nicht mehr belegen kann. Weil keine Impfung macht immer noch weniger Nebenwirkungen als eine Impfung. Und deshalb lasse ich mich nicht unnötig, "vorsichtshalber", nur damit es im Impfpass steht, impfen. LG Inge