ich denke bei UNS (was immer das bedeutet) sind verhältnismäßig wenig Menschen vom Hungertod, Dürre, Bürgerkrieg, AIDS (unverschuldet) etc. bedroht. Bei uns ist der Hunger wirklich relativ und ich lese wirklich selten in der Zeitung das ein Mensch bei uns aus Armut verhungert ist ! Und ganz ehrlich ist mir der obdachlose Paul aus Wanne-Eickel nicht wichtiger wie ein Kind in Ruanda oder auf sonstwo, nur weil der Paul Deutscher ist. Abgesehen davon ist ein Obdachloser nicht automatisch arm und muß hungern (ich kenne einen sehr gut und rede oft mit ihm und erlaube mir daher eine Meinung dazu). Ich würde es begrüßen wenn wir monetär für die WIRKLICH Bedürftigen spenden und parallel dafür sorgen daß in unserem Land die Armut nicht weiter steigt. Aber dafür müssten wir unsere Gier und unseren Egoismus abschalten und da nehmen seliger als geben ist, wird dies nicht klappen. Also ich spende nach Bedürftigkeit und Nachhaltigkeit. Grüßle