Butterflocke
Ich weiß...für Viele ein alter Hut, aber ich bekam erst heute die Aufforderung, Bilder zuzusenden, damit man mir die "tolle neue eGK" zusenden könne.... "Toll" finde ich die Speicherung diverser und absolut vertraulicher(!) bzw. persönlicher(!) Gesundheitsdaten nun aber überhaupt nicht! Ich möchte weiterhin bestimmen, welcher Arzt welche Informationen von mir und meinem Gesundheitszustand erhält! Nun hab ich nach Aufklärung gesucht, ob man verpflichtet ist, dieser Aufforderung nachzukommen. Gefunden hab ich nicht viel (dies vielleicht: http://www.foebud.org/gesundheitskarte/faq-egk/). Wie habt Ihr das gemacht? Habt Ihr Bedenken?
ich habe auch nach der 3. aufforderung nix zurückgeschickt. mir wurde bisher noch nicht gedroht...
Dito. Mich schreiben sie auch schon seit einem dreiviertel Jahr an. Immer wieder. Ich bin dann irgendwann umgezogen, habe dies der Kasse mitgeteilt (DAK) und siehe da: Ich bekam eine neue Karte, natürlich ohne Foto, weil ich ja keins geschickt habe, und die neue Karte ist gültig bis 12/2017! Ich denke ja gar nicht dran, ein Foto zu schicken. Noch ist es auch nicht gesetzlich vorgeschrieben, auch wenn sich das so in den Schreiben der Krankenkasse liest. Liebe Grüße
eine "alte" oder eine neue, nur eben ohne Bild? Mir gehts gar nicht um das Bild ansich, sondern um die Daten, die dann - wenn ich es richtig verstanden habe - auf der neuen Karte ggf. gespeichert werden sollen. Wie kann ich aber kontrollieren, WELCHE Daten gespeichert werden? Und wie kann ich verhindern, dass bestimmte Daten überhaup gespeichert werden....?
Ich verstehe nicht so ganz, was Du meinst? Ich habe eine Karte bekommen, in der meine neue Anschrift gespeichert ist, ansonsten sieht sie genauso aus wie die vorherige. Halt ohne Foto. Ich weiß allerdings nicht, wie die mit den Fotos aussehen vom Design her. Ich gehe mal goggeln...
Ich habe jetzt eine neue Karte ohne Bild bekommen. Vielleicht lade ich ein Bild von mir hoch als ich 16 war... Aber erst, wenn ich wirklich muss...
Uns nervt die Barmer auch, aber bis jetzt kam ausser Aufforderungen auch noch nichts verpflichtendes. ich werde mich weigern so lange es geht.
Ich finde die "Idee" irgendwie ganz abscheulich.... Hinzu kommt, dass das Ganze gar nicht eindeutig gesetzlich geklärt ist (oder?). Besonders den künftigen Bestandteil "elektronische Patientenakte" empfinde ich als bedenklich bzw. als Eingriff in meine persönlichen Rechte.... Mir macht es Angst und ich werde erstmal auch kein Bild zusenden. Ich fürchte aber, dass man sich früher oder später nicht mehr wehren kann....
http://liste-neuanfang.org/widerspruch.php
An alle die, die eine neue bekommen haben und meinen, es sei keine elektr. gesundheitskarte, lest den Link eins weiter oben.
sehr interessant
solange ist es her, seit ich mein bild hingeschickt hab. bisher ist nix angekommen. deshalb benutze ich noch meine alte karte.
und es wird noch dauern.... Das Bild ist jetzt eh schon 6 Jahre alt.
ich bin bei der barmer und hab auch seit locker einem jahr die aufforderung für die neue karte samt foto hier liegen. eingschickt hab ich nichts und werde das auch erstmal nicht tun. es ist nicth das foto um dass es mir geht sondern die geplante datenspeicherung.
Du kannst die Speicherung der Daten auch ablehnen. LG Inge
ich weis gar nicht warum so ein drama draus gemacht wird, wir haben die neuen karten mit bild schon.
die alten versicherungsnummern werden gelöscht und man bekommt eine neue, die man dann ein leben lang behält.
man kann sich das leben auch unötig schwer machen
alle krankengeschichten werden auf der karte gespeichert, so das, wenn man mal den arzt wechselt, er sich das krankenbild von der karte holen kann. man braucht also keine krankenakte vom anderen arzt schicken lassen.
Und das findest Du gut? Dass ggf. JEDER Arzt ALLES über Deine bisherigen Krankheiten und Behandlungen weiß? Das sind ganz empfindliche und vor allem persönliche(!) Daten, für deren Verbreitung nur einer sorgt: ICH!!!! Das war bisher so und sollte auch in Zukunft so bleiben, wenn es nach mir ginge. Wozu gab es bisher eine Schweigepflicht? Bist Du auch bisher mit einer generellen Entbindung für dieselbige durch die Gegend gelaufen?
ja das finde ich gut und ausserdem hat JEDER arzt schweigepflicht und wird deine daten schon nicht der bildzeitung geben. anders ist es bei finanzen, das gebe ich auch nicht jedem weiter, aber was soll schon jemand mit deinen krankheitsdaten machen? das interessiert doch keine s...
wird durch die Karte nicht aufgehoben. Auch wenn er die digitale Krankenakte zu Gesicht bekommt.
zeitlich deckungsgleich Krankenkasse und Ärzte... schon ist wieder Alles auf Null gesetzt, oder?
weshalb mein HNO-Arzt erfahren sollte, weshalb ich gerade beim Frauenarzt in Behandlung bin....! Nochmal: ICH(!) allein möchte darüber entscheiden, worüber ich einem Arzt gegenüber Auskunft erteile. Und ich finde, das macht auch durchaus Sinn. Wenn ich eine zweite Meinung einer Arztes möchte, weshalb sollte dann für ihn ersichtlich sein, wo ich schon überall war und zu welcher Behandlung mir geraten wurde...? Es gibt unzählige Beispiele.... Ich finde die Idee nach wie vor unsäglich!
vielleicht sagt die zweite meinung evtl. warum du z.b. das und das hast, was zufällig ein anderer arzt ersehen konnte bei einer diagnose? ich weis nicht inwieweit ein arzt schauen kann auf der karte, bei wem du warst.
"ich weis nicht inwieweit ein arzt schauen kann auf der karte, bei wem du warst." Naja...das weiß ich auch nicht bzw. nehme ich an, dass der Name des Arztes nicht Bestandteil der Information ist.... Trotzdem sind es mir zuviele Infos über mich, meinen Gesundheitszustand (Krankheiten), Behandlungen, Medikamente...usw.... Auch einen (neuen) Arzt geht das zunächst mal NICHTS an. Er soll mich unvoreingenommen sehen, untersuchen, behandeln....
>weshalb mein HNO-Arzt erfahren sollte, weshalb ich >gerade beim Frauenarzt in Behandlung bin....! Viel Patienten vergessen leider, daß Problem A oft mit Problem B in Zusammenhang steht bzw. man auch mit entsprechenden Doppelmedikationen aufpassen muß.
Medikamente von A gebe ich auf dem Anamnesebogen von B an, wie bisher auch.......... Dieses Deckmäntelchen der "(Für)Sorge" finde ich gruselig.... Ich denke, dass auch ich als Skeptikerin (in dem Fall) nicht absehen kann, welche Konsequenzen/Folgen eine solche Datenspeicherung haben könnte. Manchmal lebts sich´s aber mit gewisser Naivität einfach leichter, das geb ich zu!
.... die auch heute schon Schindluder mit Deinen Daten betreiben könnten, wenn wie es denn wollten. Die KK weiß sowieso ALLES über Dich und könnte das notfalls auch jedem erzählen. Du mußt dem Laden also vertrauen - oder Dir eine andere Kasse suchen. (Oder alle Arztrechnungen privat bezahlen.) Ob die dieses Wissen auf einem zentralen Rechner ablegen oder auf einer dezentralen Karte, über die Du die alleinige Verfügungshoheit hast - hmm, rein technisch verdient die zentrale Datenbank da mehr Mißtrauen *find*. Zu meinen Ärzten habe ich sowieso ein Vertrauensverhältnis - muß ich haben, denn im Zweifel entscheiden die über etwas, wovon ich nicht die blasseste Ahnung habe, was mich aber mein Leben kosten kann. Wenn ich jemandem mein Leben in die Hand gebe, aber dann bei den Daten pienzig werde, finde ich das schräg. Derzeit hat sowieso noch keiner der Ärzte, die mich behandeln, ein entsprechendes Lesegerät, um evtl. vorhandene Daten aus dem vielleicht irgendwann vorhandenen Chip auszulesen. Meine Hausärztin meinte mal, daß sie sich für das Auslesen der Daten eine schriftliche Erlaubnis geben lassen wird. Schließlich braucht sie ja derzeit auch eine Erlaubnis, um mit anderen Ärzten zu konferieren, schon rein rechtlich. Jedoch ist das Thema auch für sie noch so weit entfernt, daß ihre Überlegungen noch alle sehr theoretisch sind. Von daher: Ich vertraue den Ärzten, die mich behandeln, nicht nur insoweit, daß sie mich nach bestem Wissen und Gewissen so behandeln, daß ich wieder gesund werde, sondern auch insoweit, als daß sie mich informieren, wenn sich bezüglich des Datenflusses zwischen Kasse und Ärzten bzw. Ärzten untereinander etwas ändert. Zudem sehe ich den Nutzen einer solchen Karte in zwei Punkten: 1. Das Bild (das einzige, was wirklich JETZT ein Thema ist), ermöglicht die Zuordnung der Karte zu einer Person und verhindert Mißbrauch. 2. Die Daten stehen einem behandelnden Arzt auch dann schnell zur Verfügung, wenn ich nicht mehr in der Lage bin, meine Einschränkungen, Medikamenteneinnahmen, behandelnden Ärzte usw zu kommunizieren - und das wird der gleiche Fall sein, in dem keine Zeit ist, eine formelle Anfrage über Vorerkrankungen und Medikamente an den Hausarzt zu schicken. Sei mir nicht böse, Flocke, aber wer Dir was Böses will, der kann aus den öffentlich zugänglichen Daten in diesem Forum mehr basteln als aus irgendwelchen Daten auf Deiner KK-Karte. Trotzdem stellst Du diese Daten hier nicht nur Personen zur Verfügung, denen Du vertraust, sondern Hinz und Kunz.
Mir ist von einem Arzt Johanniskraut verschrieben worden. Obwohl ich die Pille nahm. Würde jetzt möglicherweise nicht mehr passieren da er das in den Daten erkennen kann. Ich vertraue der Schweigepflicht. Und Arzt ist Arzt. Mir ist es egal was der Arzt von einem anderen Arzt weiß. Was mit meinen Daten bei der KK geschieht will ich nicht wissen.
Sicher bin ich (nicht mehr), aber: wenn ein Arzt mit der KV abrechnet, erfährt diese keine Diagnosen, die einem einzelnen Patienten zuzuordnen sind. Die KK bezahlen pauschale Beträge. Der Arzt teilt mit: 2000 Besuche, 300 Beratungen...usw. (vereinfacht beschrieben). Wenn die Kasse mir eine Krone genehmigt, weiß sie natürlich, dass ich am Zahn yx eine Krone habe, ok. Allerdings durch einen Kostenplan, den ich dort einreiche. Nicht durch die Abrechnung meines Zahnarztes!!! Sicher gibt es Mittel und Wege, als SB einer KV Informationen zu bekommen..., zumindest vermute ich das. Aber so leicht, dass dort "Flocke Müller, Behanldung Fußpilz am soundsovielten" einzusehen wäre, ist es eben NICHT. Nun (oder künftig) ist aber jeder Pups, der mit quersitzt, auf dieser Karte gespeichert und jeder Arzt, den ich auch nur einmal aus Vertretungszwecken oder aber wg. einer zweiten Meinung besuche, über ALLES informiert! Findest Du das wirklich unbedenklich? Ich nicht und ich möchte es schlichtweg nicht.... Etwas anderes wäre, wenn man ganz feste Daten, die sich auch nicht ändern, speichern würde. Beispielsweise Allergien oder Unverträglichkeiten, die Blutgruppe..usw. Das Bild juckt mich nun auch überhaupt nicht. Mir gehts nur um die Datenspeicherung........... Arztbesuche sind nicht nur eine persönliche, sondern mitunter eine intime Angelegenheit. Ich möchte nicht jedem Arzt, dem ich 1 Mal die Hand drücke, einen intimen Lebenslauf von mir mitteilen........ Was mich aber noch brennend interessieren würde: was kann man aus meinen Informationen hier basteln?
Spätestens, wenn es über das "Pauschale" hinaus geht, erfährt das die Kasse. Dafür reicht es, daß Du ein Medikament bekommst (wenn der Apotheker ein Antidepressivum bei der Kasse abrechnet, kann die Kasse deduzieren, daß Du Depressionen hast) oder krankgeschrieben wirst (auf der Krankschreibung steht der Diagnoseschlüssel). Nochmal: Derzeit steht auf dem Chip genau das, was vorher auf dem Magnetstreifen stand - also nur die "Grunddaten" wie Name, Geburtsdatum, Adresse, Krankenversicherungsnummer. Das Gesetz sieht vor, daß der Patient der Speicherung anderer Daten auf der Karte zustimmen muß - und zwar einzeln und direkt beim Arzt. Ebenfalls sieht das Gesetz vor, daß das Auslesen der Daten der Zustimmung bedarf. Aber dafür müssen die Ärzte neue Lesegeräte kaufen - was derzeit noch kaum ein Arzt getan hat. (Weil auch die Ärzte die Karte nicht uneingeschränkt jubelnd begrüßen, übrigens.) Ich kann IM MOMENT die Panik nicht nachvollziehen. Sicher sind gräßliche Szenarien denkbar, aber die derzeitigen Regelungen, im Zusammenspiel mit der Skepsis der beteiligten Parteien, finde ich JETZT durchaus ermutigend. Ich sehe meine Ärzte da durchaus auf "meiner" Seite. Der Chip an sich ist ja nicht böse - das ist reine Technik, die man so oder so gebrauchen kann. Im Gespräch mit den Ärzten, die mich behandeln - und das sind bei mir, aus diversen Gründen, nicht wenige - sehe ich Zurückhaltung und reflektierten Umgang mit den Vor- und Nachteilen. Wenn mir ein Arzt über den Weg laufen würde, der das ganze unreflektiert bejubeln würde, dann würde ich vielleicht anders denken - andererseits wäre das dann wohl auch nicht mein Arzt. Es ist halt ein weiteres Kriterium, anhand dessen ich meine Ärzte auswähle. Ach übrigens: Ich erlebe hier eine Tendenz zum Ärztezentrum. Immer mehr Ärzte schließen sich zu "Kompetenzzentren" zusammen. Das wird allgemein begrüßt, weil sich für Arzt und Patient Synergien ergeben - hat aber den gleichen Effekt wie die Chipkarte: Die Daten einzelner Fachärzte sind für andere Ärzte zugänglich. Ich hoffe, alle Deine Ärzte haben Einzelpraxen. Was man hier über Dich deduzieren kann? Überlege doch mal, was sich da an Daten ansammelt: Nur aus den letzten Wochen erinnere ich (Siebhirn!!!) mich daran, daß die Automarke Deines Mannes erwähnt wurde, Dein Wohnort schwirrte hier auch mal herum, Anzahl und Alter Deiner Kinder, wohin Ihr in Urlaub fahrt und wann.... mit der Zeit kommt da einiges zusammen. Mit etwas überschüssiger Zeit und Akribie läßt sich das verknüpfen. Ich habe das Kind einer anderen Promi-Userin über das etwas exotischere Hobby und den Wohnort im Netz gefunden - die Dame meint bis heute, daß sie im Netz anonym ist und macht einen auf Vogel Strauß. Kann man machen, ist aber naiv. Fast alle hier - und ich schließe mich nicht aus - kommen ins plauschen, weil man ja so nett "zusammensitzt" und sich "kennt". Gerade in den Plauder-Threads findet man die tollsten Informationen.
Es werden hier MILLIONEN ausgegeben, um zu sparen. Nett, wenn Du mich fragst. D.h., der Patient soll mehr Transparenz bezüglich intimer Gesundheitsdaten zulassen, damit sich die Kasse künftig eventuell Doppeluntersuchungen spart. Aha.... Und wie möchte sie die sparen? Mit wieder neuen Einschränkungen und Maßregelungen für den Patienten. Irgendwann folgt dann das "Gesetz", nach welchem der (gesetzlich) Versicherte keine Untersuchung 2 Mal in Anspruch oder keinen zweiten Arzt bezüglich einer bestimmten Erkrankung befragen darf. Sollte er das tun, zahlt die Kasse nicht mehr und es ist Privatleistung. Muss man mögen, diese Vorstellung. Was da sonst noch alles an Folgen - bis hin zum Mißbrauch (der ein Leichtes sein dürfte) - kommen könnte, kannst Du Dir genauso wenig ausmalen wie ich. Mit der Speicherung von Notfallrelevanten Daten gibt es noch einige Probleme (siehe unten), so dass auch das derzeit kein Argument sein dürfte. Das Rezept und die AU...ja ich weiß, derartige Dinge meine ich. Für mich ist es dennoch ein Unterschied, ob da auf meiner AU ein Diagnoseschlüssel steht und die Kasse über Medikemant yx Bescheid weiß..., oder ob ich mit einem intimen Gesundheits-bzw. Krankheits-Lebenslauf auf meiner Karte durch die Gegend renne.... Wenn Du das schaffst, ist es schön. ICH schaffe es nicht, immer und ausschließlich zu Ärzten zu gehen, denen ich 100%ig vertraue. Vertraust Du dann auch jeder einzelnen und im Laufe der Jahre wechselnden Helferin, die dort arbeitet? Ich beneide Dich! Ärzte haben Urlaub, so dass ich zu einer Vertretung muss... Ich habe Urlaub, so dass ich am Urlaubsort zum Arzt muss... Ich benötige mal eine zweite Meinung...., usw... Und schon streuen sich die Informationen mehr, als es dem gutgläubigsten Menschen recht sein dürfte. Das Gesetz, welches die Zustimmung des Patienten erfordert, kenne ich nicht. Könntest Du mir dieses Gesetz bitte mitteilen? Vielleicht beruhigt mich das ja......! Fakt ist übrigens auch, dass die Karte bisher gar nicht das KANN, was sie können soll. Es gibt noch große Probleme und das Ganze scheint recht unausgegoren, wird aber schon kräftig propagiert und in die Wege geleitet. (http://www.datenschutz-einfach.de/blog/gesundheitskarte-kritik.html) ------------------------------------------- Die Automarke meines Mannes habe ich übrigens, soweit ich mich erinnere, nicht hier im Forum mitgeteilt. Zeigst Du mir die Stelle? Meinen Wohnort teile ich mit über 500.000 Einwohnern. Die Anzahl und das Alter meiner Kinder teile ich mit tausenden Familien.... Den Urlaubsort ebenso.... Aber all das sind Dinge, die ICH preisgebe. Freiwillig und im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte (naja meistens...). Man könnte meine Identität herausfinden, zumindest die User, denen ich per PN mehr Informationen zukommen ließ. Deshalb weiß man dann aber auch nicht mehr, als jeder meiner Nachbarn... Der Vergleich hinkt also...
>>Ich benötige mal eine zweite Meinung...., usw... Warum sollen denn eigentlich die anderen Versicherten deine Paranoia / Luxuswünsche zahlen?
Dir wünsche ich, dass Du nie eine zweite Meinung brauchst...
man kann es sich auch schwer machen im Leben!
mein reden bob
Allerdings tu ich jetzt einfach: nichts! All zu schwer is das jetzt nu auch wieder nicht...
ich verstehe das nicht, daß man sich da so sträuben kann?? ist das generell contra gegen alles? was stört das bleede bild? man kläre mich auf. ich bin nämlich dem wunsch meiner kk nachgekommen. mein kind auch.
Es geht ja nicht ums Bild,sondern darum dass auf der neuen Karte quasi deine Krankengeschichte gespeichert ist. Ich finde das nicht bedenklich und verstehe ebenfalls nicht warum das so ein grosses Drama ist. Es hat mM nach eher Vorteile wenn der Arzt schon mal im groben informiert ist ,nicht imemr kann man Auskunft geben oder weiss es zu 100%
Davon mal abgesehen soll ja auch zu sehen sein was verordnet wurde. Wenn ich daran denke was Wechselwirkungen an geht finde ich das sehr gut. Ausserdem wird es meinen HNO wohl nicht interessieren, das ich beim Gyn war........
siehe oben (Antwort an sst), Bild stört mich nicht.... Datensicherung stört mich.... Wenn in Zukunft jeder Arzt und jede Helferin wissen darf, welcher Zehennagel dir wohin gewachsen ist, welche Verhütung Du benutzt und welche Geschlechtskrankheit oder psychische Erkankung zu hast/hattest, dann ist es ja ok.... ICH würde das gerne für mich behalten und nur DEM Arzt mitteilen, dem ich es mitteilen MÖCHTE und für dessen Behanldung es relevant ist. Über die Speicherung von Unverträglichkeiten oder Blutgruppen kann man doch gern diskutieren, aber weshalb sollte alles gespeichert werden und vor allem: 1. wo ist die Grenze? 2. wer kontrolliert sie? Wenns so wird, werde ich mich sowieso nicht wehren können. Gut muss ichs aber deshalb nicht finden......
für mich ist das auch eine vorstellung, die ich schrecklich finde. zumindest wenn man ein bißchen weiter denkt. ich habe die aufforderung auch schon bekommen und bis jetzt ignoriert.
ich stimme Euch beiden auch zu !
nein. bist du ja offensichtlich nicht. ich nehme mich mitsamt meinen krankheiten und daten einfach für nicht so wichtig, daß ich sie auf gewalt verheimlichen müßte. es interessiert bestimmt auch niemanden, wohin mein zehnagel wächst und wenn?? wir sind eh gläsern. und ich habe selbst erlebt, wie easy man an eine kk-karte kommen kann. schade finde ich, dass es einfach geld kostet, diese pseudo-revolution, geld, das man besser in andere dinge investieren könnte, vll eine beitraggsenkung? warum nun mehr daten durch ein banales foto gespeichert und gelesen werden können, habe ich blondgefärbti immer noch nicht begriffen. aber eigentlich interessiert es mich auch nicht. deswegen: revoluzzt doch alle weiter, aber jammert dann nicht über erhöhungen.
Die Umstellung kostet Geld..., und wie! Geld, das man sich - völlig richtig und meine Rede - sparen könnte. Datenspeicherung hat nix mit dem Bild zu tun. Das Bild ist bzw. wäre mir schnuppe.
fakt ist aber, die kk´s wollen ein bild. in meinen augen völlig zurecht, um mißbrauch zu unterbinden. die kosten dafür sind geringer anzusiedeln, als die des mißbrauchs. ok. dann schreibt man die menschen an. kostet papier, arbeitszeit, porto. die menschen revoluzzen. man schreibt ein 2.mal. wieder keine reaktion. oder eine doofe. wie: kinderbild schicken. hundebild schicken. nochmal schreiben. betteln. kostet wieder: papier, arbeitszeit, porto. je mehr revoluzzer, desto mehr kosten. überflüssige. denn am ende kriegen sie doch was sie wollen. was regst du dich dann so auf, wenn die datenspeicherung nichts mit dem bild zu tun hat?
All die Kosten sind Pipifax gegen die Kosten für die Umstellung auf die neue Karte! Und mit dem Bild unterbindet man auch nicht jeglichen Mißbrauch. Meinetwegen können sie mit meinem Bild die Stadt plakatieren (Werbeeffekt zwar ausgeschlossen, aber egal), wenn´s um die "alte" Karte ginge. "Schick mir ein Bild" heißt aber "Du bekommst die neue gGK". Ich denke, der Protest gegen das Bild bezieht sich bei den meisten nicht auf´s Bild ansich, sondern eben auf die Datenspeicherung, die mir der neuen Karte angestrebt wird. Wie auch immer....es wird was es wird...., was solls.
ich kann aber mit einem bild keine NEUE oder VERMEHRTE datenspeicherung erkennen??? wie stt schrub, in dem magnetstreifen steht, was eh schon steht, da verändert sich doch nichts. oder bin ich bleed? jeglicher mißbrauch wird aber eingeschränkt. zumindest bei personen ab 16 jahren. der vater meiner tochter hat ohne sorgerecht und ohne geburtsurkunde mal einfach eben so eine kk-karte für sie beantragt und BEKOMMEN, bzw sie ging postalisch an meine adresse. hätte ich sie behalten, ich hätte sie meistbietend verkaufen können.... DAS ginge dann mal eben so mit einem bild nicht. ich wär ja auch für bilder auf ec und kreditkarten, auf die unterschrift glotzt kein mensch.
Ich denke, ein Bild wird NUR für die neue elektronische Karte verlangt. Für die, auf der eben in der Zukunft MEHR Daten gespeichert werden sollen. Das Gesetz, nachdem diese Datenspeicherung auf Freiwilligkeit beruhen soll, kann mir sst vielleicht doch noch mitteilen? Ich habs zumindest nicht gefunden. Fakt ist, dass die neue in der Lage ist/sein soll, div. Krankendaten zu speichern. Wie gesagt: NUR ein Bild auf der Karte...ja mei...meinetwegen!
Ich habe jetzt erst gesehen, daß der Thread weiterging. Schau mal nach §291a des 5. Sozialgesetzbuches. Und ich kann - tut mir leid, Flocke, aber so ist es - Leute nicht ernstnehmen, die nicht mal wissen, gegen was sie eigentlich sind. Um so eine dezidierte und entschlossene Meinung zu vertreten, wie Du es hier tust, gehört mMn deutlich mehr Wissen und Information, als Du hast. "Ich weiß zwar nicht, worum es geht - aber ich bin dagegen!"
Habe nichts gemacht. Aufforderungen per Email, ein Foto auf der HP meiner Kasse hochzuladen begegne ich abwechselnd mit Fotos meines Hundes und Marge Simpson. Sie werden mich bei meiner hohen Beitragsleistung und wenigen Arztbesuchen nicht rausschmeißen und wenn doch, ist es mir auch egal.