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BITTE alle mithelfen. Weihnachtsaktion für kleine Kinder!

BITTE alle mithelfen. Weihnachtsaktion für kleine Kinder!

Lola_

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BITTE macht alle mit. Es kostet kaum Geld. Heft mit Kindern, die nicht viel/nichts haben, ein schönes Weihnachten zu bescheren. Lasst sie sich über ein Kleines Geschenk freuen. http://www.geschenke-der-hoffnung.org/projekte/weihnachten-im-schuhkarton/


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lola_

Nein, wir machen da nicht mit. http://www1.wdr.de/themen/kultur/weihnachtenimschuhkarton100.html Missionierung in jeder Form lehne ich ab. Wir geben hier vor Weihnachten immer viel ans Sozialkaufhaus (sonst auch, aber vor W. gehen wir immer noch das Spielzeug durch und so - da werden auch gebrauchte, noch schöne Sachen gerne genommen, die darf man nicht in den Schuhkarton tun) und haben engen Kontakt zu einer Stiftung in einem bestimmten "Brennpunkt" dieser Welt, wo wir die Organisatoren kennen und wissen, was mit unserem Geld geschieht (nicht nur Weihnachten...).


Lola_

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Wie Du meinst. Der Aufruf bleibt dennoch bestehen.(;


Lola_

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Wie Du meinst. Der Aufruf bleibt dennoch bestehen.(;


mrsrobinson

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Antwort auf Beitrag von Lola_

Hallo! Ich stimme Fredda zu. Wir machen dabei auch nicht mit. Hier gibts eine Rumänienhilfe, die direkt ohne jegliche Missionierung in ein rumänisches Dorf fährt (und das nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über) und dort Hilfsgüter verteilt.Das halte ich für sinnvoller. Außerdem möchte ich mich nicht an dieser Missionierung beteiligen. Gruß mrsrobinson


Maximum

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Antwort auf Beitrag von mrsrobinson

als meine Kinder im Kindergarten waren habe ich das jedes Jahr mitgemacht.Am ende kamen dann schon Listen mit Auflagen was da rein gepackt werden soll...da hörts für mich als freiwillige Spenderin auch auf. Ich finde dennoch diese Aktion gut...wenn ich auch weiß das vieles davon in falsche Hände gerät,und ausgepackt und teuer verkauft wird.Deswegen lasse ich es jetzt bleiben und beteilige mich maximal an Hilfsleistungen an die Stellen wo ich GENAU weiß das sie auch ankommen wo ich es möchte. Ich fahre jedes Jahr in der Adventzeit mit meinen Jungs ins Lidl und kaufe einen Kofferraum voll (und der ist groß da ein Van)voll mit Katzenstreu,Trockenfutter und Dosenfutten und fahre dann ins Tierheim.Derweil wie der Kofferraum ausgeräumt wird dürfen wir dann dort einen Rundgang machen und uns alles ansehen...um dann mit weinenden Kindern im Auto wieder weg zu fahren...weil sie doch gerne das ein oder andere Tier gerne mit nach Hause nehmen wollten...


laranina

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Antwort auf Beitrag von Lola_

Nee, mach da auch nicht mit. Dieses Jahr hole ich mir wieder einen Wunschzettel vom Wunschbaum der im Real steht und beschenke damit 2 Kinder im Kinderheim. Außerdem bringe ich das ganze Jahr über Kleidung und auch teilweise Spielzeug zur Diakonie und ein kleiner Geldbetrag geht dann auch immer an die RTL Spendenaktion oder dem Red-Nose-Day.


shinead

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Antwort auf Beitrag von laranina

Es gibt eine ähnliche (aber privat organisierte) Aktion hier von der Stadt, da machen wir über den Kindergarten mit. Ansonsten helfe ich lieber in der Region und wir packen Päckchen für die Weihnachtsfeier der örtlichen Tafel.


carla72

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Antwort auf Beitrag von Lola_

Wir machen schon lange da mit. Von den Missionierungsvorwürfen hatte ich noch nichts gehört, darüber werde ich noch einmal nachdenken, danke für den Link. Grundsätzlich ist natürlich auch die Bemerkung richtig, dass die Umstände durch solche Geschenke nicht geändert werden. Trotzdem: wir freuen uns beim Einpacken, die Empfänger hoffentlich beim Auspacken. Ich engagiere mich als Spendensammlerin für einen Verein, der sich für bestimmte Kinder in Deutschland (hauptsächlich kleine Jungs mit Migrationshintergrund) einsetzt und erhalte mir auch darüber hinaus gerne die Freiheit, Geld oder Zeit auf Dinge zu verwenden, die mir Freude machen. Weihnachten im Schuhkarton ist so ein Ding. LG, carla


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Lola_

über den Kindergarten, da fährt dann immer eine Familie und der Pfarrer nach Rumänien und liefert die Päckchen dort ab. Wir haben aber auch hier eine Liste, was rein soll oder darf, je nach Alter, damit alle was ähnliches bekommen. Ist gut so finde ich. Wir machen das schon seit Jahren, ich finde das prima. Die Missionierungsstory muss ich mal nachlesen, davon habe ich noch nichts gehört.... melli


kemajasi

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Antwort auf Beitrag von sojamama

dass es hier in Deutschland auch seeeeeeeeeeehr viele arme Kinder gibt, für die Weihnachten auch nicht so schön wird...deshlab spenden wir unsere "Paket" immer an die Tafel, die es an den Wihnachtsfeiern verteilt,


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von Lola_

wenn die Päckchen alle gleich sind, gehen die LKWs viel unproblematischer durch den Zoll. Eine Freundin fährt seit 2 Jahren mit einer Organisation nach Moldawien und hilft bei der Verteilung der Päckchen in Kinderheimen. (ehrenamtlich während ihres Urlaubes) An der Grenze reißen die Kontrollposten ein paar Päckchen auf und wenn der Inhalt abweicht, dann stehen die LKWs Tage lang herum, weil Drogenschmuggel vermutet wird. Dann müssen die Organisationen erst ordentlich Geld auf den Tisch legen bevor es weiter gehen kann. Außerdem werden Kulturunterschiede berücksichtigt und eben so Sachen wie Zahnpasta, Zahnbürste soll eben vorangig rein, vor einem Karton mit lauter Süßkram.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Lola_

Gibts den gottesfürchtigen Sch... immer noch..... alle Jahre wieder.....


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Man soll seine Energie lieber drauf verwenden, dass die Welt auch außerhalb der hilfsseligen Vorweihnachtszeit besser wird; und die Kinder IMMER menschenwürdig leben können. Nur immer diese tränigen, gewissensentlastenden "Heftplaster". Aber Hauptsach, der Schenkende fühlt sich gut dabei. Kruziteifi nochmal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


carla72

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Antwort auf Beitrag von Nikas

SOO viel Energie kostet es nun auch nicht, ein Päckchen zu packen. Da kann man locker noch nebenbei die Welt retten.


Lola_

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Entschuldige dass der Durchschnittsbürger nicht dafür sorgen kann dass ein Kind, von wo auch immer, menschenwürdig leben kann. Es ist auch nicht die Aufgabe des Einzelnen. Es geht hier darum einem Kind... verstehst Du.. einem kleinen Kind eine Freude zu machen. Du kannst Dir offensichtlich nicht vorstellen wie die Augen eines Kindes strahlen wenn es etwas zu Weihnachten geschenkt bekommt. Vor allem DIESE Kinder. Jemand wie ich, z. B., kann die Welt nicht besser machen. Aber ich habe wenigstens die Mittel einem Kind am Fest der LIEBE eine Freude zu bereiten. Das hat nichts damit zu tun dass man sich besser fühlt, oder an Gott glaubt, denn besser hat man damit nichts gemacht. Aber Freude geschenkt. Aber ich habe das Gefühl dass man schreiben kann was man will.. Du wirst es so wie so nicht verstehen. Sitzt warscheinlich in seinem schicken Häusschen und freust Dich an dem was DU hast. Ganz davon ab: Nur weil es hier im eine Weihnachtsaktion geht (da es nunmal wieder die Zeit für solche besonderen Anlässe ist) heißt es nicht dass nicht auch zu anderer Zeit geholfen wird. Aber wie gesagt, das hat wohl eh grad keinen Sinn.


Lola_

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Antwort auf Beitrag von carla72

Gutes Kommentar Carla. Besser konnte ich es in meinem langen Text defenitiv nicht ausdrücken!!!


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Lola_

mir geht es darum das ich mir nicht auferlegen lasse WAS ich spende.Die meisten wollen eh nur Geld.Wenn ich etwas spende möchte ich entscheiden was ich spende. Trotzdem finde ich es richtig gut das es das gibt,und jeder soll für sich entscheiden wohin er was spendet...und ob überhaupt.Und ja auch in D gibt es Kinder die kein Weihnachten haben weil das Datum kurz vorm ersten liegt... Ich habe auch einer Familie(Mama u.3 Kids)geholfen,daß komplette Weihnachtsfest mit Essen,kleinen Geschenken für die Kids,paar Süßigkeiten. Die Schwester von ihr konnte das nicht ansehen und hat den Christbaum angeschleppt der dann mit selbstgebastelten Sachen und Lebkuchenherzen behangen wurde...und warum...der 24. ist sooo nah am neuen Geld... Das war nur eine Familie,ich will nicht wissen bei wieviel Familien Weihnachten verschoben wird,denn diese Frau hatte bereits ihren Mädels erklärt das Weihnachten verschoben wird auf anfang Januar...


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Lola_

Was Dir offensichtlich nicht klar ist: Die strahlenden Kinderaugen zum Weihnachtsfest sind DEIN Kopfkino und entsprechen selten der Realität. Für die meisten dieser Kinder ist Weihnachten kein Feiertag, weil sie dazu weder einen kulturellen noch einen religiösen Bezug haben. Mit gleicher Berechtigung kannst Du zum Tag der deutschen Einheit Geschenke verteilen, oder zur Feier der Fußballweltmeisterschaft (wobei: DAZU haben wahrscheinlich noch mehr einen Bezug). Oder Deine Nachbarin stellt Dir eine Packung Merci vor die Tür, weil ihr Schwippschwager Geburtstag hat - auch darüber würdest Du Dich sicher freuen, aber das "Erhabene", das Festliche, das Besondere - das wäre eben nicht da. Natürlich freuen sich Kinder - egal wo, egal welcher Religion und Kultur, egal wie reich - über Geschenke. Aber die Weihnachts-Strahleaugen zum Fest der Liebe kannst Du Dir von der Backe putzen. Diese Kinder bekommen ein Geschenk, weil irgendwo anders auf der Welt eine Religion, die sie maximal theoretisch kennen, ein hochkommerzialisiertes Fest begeht. Sie selber haben wahrscheinlich einen ganz normalen Schul- oder Arbeitstag und packen das Paket nicht in festlichem Rahmen unter dem Weihnachtsbaum sondern irgendwann, wenn es in ihren Alltag paßt, aus. Schick doch mal was zum Zuckerfest (oder welches hohe Fest zur Religion des Empfängerkindes paßt). DAS wäre mal eine Idee.


desire

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Russland, moldavien, Albanien...sind alles orthodoxe, katholische Religionen...die wissen sehr wohl was Weihnachten ist und wer Gott ist. So doof und unwissend muss man hier niemanden hinstellen. orthodoxe menschen feiern anders und ein anderes Datum...aber sie feiern.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von desire

Muslime wissen auch, wer Gott ist. Juden auch. Und wo habe ich was von doof geschrieben? Es gibt durchaus intelligente Menschen, für die Weihnachten ein normaler Arbeitstag ist ohne jegliche "Feierlichkeit" - auch wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst. Ich habe zwei Jahre in einem "weihnachtsfreien", da "unchristlichen" Land gelebt. Die Leute waren nicht doof - im Gegenteil. Trotzdem suchte man glänzende Kinderaugen an Heiligabend vergebens. Die gehören schlicht und ergreifend zur mitteleuropäischen Folklore, nicht zur asiatischen, nicht zur afrikanischen, nicht mal zur osteuropäisch-orthodoxen.


Caipiranha

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Antwort auf Beitrag von Lola_

"Entschuldige dass der Durchschnittsbürger nicht dafür sorgen kann dass ein Kind, von wo auch immer, menschenwürdig leben kann. Es ist auch nicht die Aufgabe des Einzelnen." Das ist nicht die Aufgabe des Einzelnen? Wenn jeder Einzelne wartet, bis andere Einzelne nicht mehr einzeln sind, dann wird das sicher nichts, mit einer Zukunft für jedes Kind. Wenn das wirklich Deine Meinung ist, dann hast Du aber noch sehr extremen Nachholdbedarf in der Beurteilung von Kinderarmut in Deutschland, in Europa und der Welt.


Caipiranha

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Antwort auf Beitrag von Lola_

Dein Engagement in Ehren (besser irgendeines, als gar keines), nur mal als Gedankenanstoss: Kinder, die in Armut leben, tun dies 365 Tage im Jahr, nicht nur an Weihnachten. Um hier ein wenig Abhilfe zu schaffen, brauchts gar keine weiten Wege in Schuhkartons nach Osteuropa, Asien, wohin auch immer, meist reicht es, zwei Straßen weiter zu schauen, im besten Fall bis zu nächsten Tafel in der eigenen Stadt. Die Armut der Kinder, die in Deutschland durch das Raster fallen, steht der der "anonymen" Kinder "irgendwo in der 3. Welt" nicht nach. Und ich behaupte, daß der Lerneffekt für die Kinder, die nicht darunter fallen größer ist, wenn sie vor Ort ein Geschenk machen, als eine Liste abzuarbeiten und einen Schuhkarton zu packen.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Lola_

Ich habe hier im Haus seit einigen Jahren die Annahmestelle für die Aktion und gebe sie dann an die Sammelstelle weiter. Missioniert wird bei der Aktion nicht! wir packen immer selbst ein Päckchen, weil ich es für meine Kinder wichtig finde, zu lernen, dass es Kinder gibt, die sich z.B. über eine Zahnbürste freuen und für die ein Geschenk etwas besonderes ist. Ich finde die Aktion sehr schön! Lg Muts


*Suse*

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Antwort auf Beitrag von Muts

Seit meine Tochter 3 war oder so, packen wir jedes Jahr einen Schuhkarton. Wir sind selbst gar nicht religiös, uns geht es darum in dieser Zeit, in der es uns besonders gut geht nicht zu vergessen, dass es anderen schlecht geht, weil sie kein dach über dem Kopf oder nichts anzuziehen haben, geschweige denn Süßigkeiten... Wenn wir in der Zeit einkaufen gehen, denken wir dann an "unser Mädchen" (wir beschenken immer ein Mädchen und kreuzen immer die Alterskategorie an, in der sich unser Töchterchen gerade befindet). Wir ahben eine Liste, was rein "darf" und was nicht (wegen dem Zoll). Also es sit bei uns z.B. immer eine Zahnbürste drin und Zahnpasta, einige Süßigkeiten und dann sowas wie Haargumis und einmal Unterwäsche oder Strümpfe oder eine Strumpfhose in einer passenden Größe, Stifte udn ein Anspitzer udn ein Malbuch oder sowas in der Art. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir unser Päckchen in der Sammelstelle abgeben und auf die Reise schicken und denken an weihnachten an "unser Mädchen", ob es das Päckchen schon bekommen hat? Ob es sich gefreut hat? Ob es Geschwister hat und sie die Süßigkeiten teilen? Auf der Homepage von "Geschenke der Hoffnung" kann man viele Berichte lesen und auch Videos von den Geschenkverteilungen ansehen, was ich mit meiner Tochter auch schon gemacht habe. Unglaubich, in was für Hüten manche der Familien hausen. Die Vorwürfe der Missionierung kannte ich schon, ich denke aber, es ist nichts dran - immer wenn jemand in irgendeiner Form eine größere Aktion macht, gibt es solche Kritik und Leute veruschen es madig zu7 machen, das kennt man ja von überallher. Trotzdem finde ich es genauso gut, wenn jemand für ein Tierheim spendet oder für Kinder in der eigenen Stadt, sowas gibt es bei uns leider nicht. Ich bringe auch einen Weihnachtskorb zu einer befreundeten Familie, der es finanziell sehr schlecht geht. Und dazu brauchen wir nichtmal an Gott zu glauben, tun wir nämlich nicht. ;) *Suse*