Elternforum Aktuell

Bank und Post

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DK-Ursel

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Hej allesammen! Bei dem typisch dänischen Sommerwetter, das wir leider wieder haben, sitze ich viel drinnen statt auf der Terrasse. Gerade in den Nachrichten kam, daß die Deustche Bank erheblich in Software investiert, die den Weg zur Bank/Sparkasse/Post überflüssig macht ... Da begann ich so zu grübeln, wann ich eigentlich zuletzt in einem solchen Haus war - ich kann mich nicht erinnern (jo, letztes Jahr in Flensburg bei dem ebenso mühsamen wie vergeblichen Versuch, bei der Postbank ein Sparkonto zu eröffnen), aber sonst??? Unsere Sparkasse hat kaum noch normale Öffnungszeiten, wo man wie früher sein Geld, Valuta o.ä. holen könnte. Und Posthäuser gibt es eh so gut wie gar nicht mehr. Und das, obwohl ich in den Augen meiner Kinder IT-technisch einigen Nachholbedarf habe Aber DK ist ja auch weit vorne in Sachen IT. Und Ihr, könnt Ihr Euch erinnern,wann Ihr zum letzten Mal bei der Bank(Post gewesen seid?? Gruß Ursel, DK


cube

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Wirklich am Schalter in der Bank/Sparkasse gefühlt noch nie ;-) Das ist einfach solange her ... das mache ich alles online. Post bin ich aber regelmäßig - aber wegen Brief/Paketsachen, nicht um dort Banking am Schalter zu betreiben.


Mitglied inaktiv

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Vorgestern war ich bei der Post, habe mich mit neuen Briefmarken eingedeckt. Bank, da nutze ich meistens die Automaten. Online-Banking mache ich nicht bei schlechten Funk-W-Lan. Also da hin zur Bank, ansonsten bin ich meistens dienstlich im Gebäude, zweimal im Jahr bringe ich das Kleingeld weg, gelegentlich der Besuch bei der Vermögensberatung. Ich brauche noch Post und Banj


Mitglied inaktiv

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hier: kunde volksbank und eine filiale ist direkt in unserer stadt einmal wöchentlich zum geld abeheben , da ich lieber bar , als kartenzahler bin....etwas altmodisch ,ich weiss. ich finde für ältere leute, die es nicht so mit technik und medienmgedöns haben ,schwierig , keinen ansprechpartner in form eines realen echt vor ihnen stehenden menschen zu haben. meine oma könnte gar nicht per online überweisen, auch der geldautomat ist für sie ein buch mit sieben siegeln, geschweige denn , das sie dem"neumodischen kram" vertraut


Mitglied inaktiv

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zusatz: ich versuche so wenig wie möglich online zu machen , auch wenn es teils einfacher und zeitschonender ist aber ich nehme lieber am wahren ,echten leben teil. das habe ich zwar schon jobbedingt aber trotzdem bin ich nicht so der online typ. ich surfe zwar gern im netz, chatte und bestelle auch manchmal aber nichtsdestotrotz neige ich mehr zum altmodischen visa vie mit menschen ich liebe menschenkontakt, unterstütze gern einheimische geschäfte und projekte, treffe auf wegen von erledigungen gern und oft bekannte auf einen plausch...das ist was ich brauche und mich glücklich im kleinen macht


Trini

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Haus-Bank ist einige Zeit her. Da die Sparda-Bank im Bahnhof ist, hatten sie ein Penner-Problem und öffnen die Schalterhalle erst 9 Uhr. D.h. man kann nicht mehr vor der Arbeit da vorbei gehen. Nachher gibt es keine Parkplätze. Seitdem haben wir Online-Banking, bekommen die Kontoauszüge zugeschickt und holen das Geld am Cashpool-Automaten einer anderen Bank. PostAMT immer dann wenn ich in Deutschland von der Postbank-Karte Geld brauche, Post-Partner-Filiale für Pakete und Briefmarken. Diese Online-Marken finde ich dann doch zuuuuu gewöhnungsbedürftig. Trini


banffgirl

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Wir praktizieren jetzt schon seit 20 Jahren Online-Banking, haben gar keine Filiale hier vor Ort. Zum Geldautomat gehe ich regelmäßig. So für das tägliche Leben (gerade kleinere und mittlere Beträge) zahle ich auch immer noch lieber bar. Für unseren Sohn haben wir hier vor Ort aber schon vor Jahren ein Sparbuch, und jetzt, vor einem halben Jahr auch ein Girokonto eingerichtet. Einfach damals als Anreiz zum Sparen. Da gab es ja immer kleine Geschenke, Stempelchen etc. Und klar, da bin ich immer mitgegangen. Ansonsten sehe ich das tatsächlich auch als Problem. Ganz sicher wird der Beruf des Bankkaufmanns in den nächsten Jahren nahezu aussterben. Die nächste Branche... Aber wir können ja alle Paketboten zum Mindestlohn werden. Die suchen ja immer


DK-Ursel

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Hej nochmal! Also, ich unterstütze auch gern lokale Geschäfte ( so wir sie noch haben), aber mit Karte zahöle ich dort auch; sogar die Secondhand-Läden auf ehrenamtlicher Basis funktionieren nicht mehr ohne. Und da bin ich schon wieder altmodisch hier, weil ich noch meine Pin-Nummer eintippe und nicht nur die Karte drüberhalte. Mobilepay ist auch sehr verbreitet, das liebe ich vor allem, wenn ich zu Beginn eines kurses meine Bücher bei den Kursteilnehmern abrechne, und eben nicht auf große Scheine rausgeben muß - ich habe nur noch selten überhaupt Bargeld in der Tasche, bin daher (und auch,w eil man es eh im Geschäft beim Einkauf rausbekommen hat) am Automaten - also nicht mal VOR der Sparkasse stehe ich noch. Beim Lesekreisabschluß, wo jeder der Gastgeberin für ein etwas ausgedehnteres Menü einen Unkostenbeitrag bezahlt, ist Mobilepay auch das Gebot der Stunde. Keiner läuft mehr Geld hinterher. In der Bibl. wurde ich angesprochen, ob ich einen 10er für den Kopierautomaten hätte? Jo, hatte ich ausnahmsweise, aber wie bekomme ich von einer Unbekannten mein Geld zurück? Mobilepay, da war es, bevor die die Münze in der Hand hatte. Also, Bargeld ist wirklich ziemlich "yt". Übrigens auch bei den sohg. "älteren Herrschaften" - wer hier nicht mit Computern klarkommt, braucht ein ärztliches Attest - und nicht nur in meinem Seniroenkurs (alle einiges über 70), auch sonst kommen die älteren Leute sehr gut mit ihren Karten klar. Daß eine Pädagogin in meinem Alter in einem KIGA Vollzeit arbeiten kann, ohne zu wissen, wie man eine E-Mail schreibt (und ja, ich kenne eine in Ostdeutschland,d ie dies tut), wäre hier nicht möglich. Selbst im ungelernten Paketdienst braucht man hier grundlegende Computerkenntnisse. Aber das ist natürlich ein kleines bißchen was anderes als meine Frage oben. Hm... Ja, es fallen Berufe weg, das hat es aber schon immer so gegeben. Bei uns sind gerade die personalbesetzten Zeiten der Bibliotheken reduuziert worden - d.h. dafür haben Bibliothekare eben jetzt ganz andere Aufgaben als noch zu meiner Studienzeit. Unmd die unbemannten Öffnungszeiten bleiben davon ja unberührt. Dasselbe gilt ja schn längst für Bibl.Ass. usw. Berufe verschwinden und andere tauchen auf - ich denke, auch darum ist es a) schwer, einen geeigneten Beruf zu finden (wer kennt die neuen schon alle?) und b) darauf zu setzen, daß dieser dann ein Leben lang vorhält... Gruß Ursel, DK


banffgirl

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Wir praktizieren jetzt schon seit 20 Jahren Online-Banking, haben gar keine Filiale hier vor Ort. Zum Geldautomat gehe ich regelmäßig. So für das tägliche Leben (gerade kleinere und mittlere Beträge) zahle ich auch immer noch lieber bar. Für unseren Sohn haben wir hier vor Ort aber schon vor Jahren ein Sparbuch, und jetzt, vor einem halben Jahr auch ein Girokonto eingerichtet. Einfach damals als Anreiz zum Sparen. Da gab es ja immer kleine Geschenke, Stempelchen etc. Und klar, da bin ich immer itgegangen. Ansonsten sehe ich das tatsächlich auch als Problem. Ganz sicher wird der Beruf des Bankkaufmanns in den näxhsten Jahren nahezu aussterben. Die nächste Branche... Aber wir können ja alle Paketboten zum Mindestlohn werden. Die suchen ja immer


Jessi757

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Bei der Bank war ich vorletzten Monat um Überweisungsscheine zu holen und abzugeben. Mein Tan-Leser brauchte neue Batterien, aber mir fehlte das winzige Werkzeug um das Fach aufzubekommen... Hat ein paar Tage gedauert bis ich es hatte... Zur Post war ich gerade heute um mein Paket abzuholen. Tochter hatte gestern mal wieder Kopfhörer auf... Einschreiben gebe ich auch ab und an auf. Die Post besuche ich tatsächlich häufiger mal. LG Jessi


bea+Michelle

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Ja, letzten Mittwoch:)


Kater Keks

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Ich war lange nicht mehr bei einer Bank, und wenn dann nur zum Geld holen. Aber heute kann man ja bei Edeka, Rewe und dm auch schon Bargeld abheben, beim Einkauf. Ach doch, letztes Jahr waren wir mal richtig mit Termin bei einem Bankberater. Aber das war es auch schon......


daide

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Wir sind Voba-Kunde, und ich bin häufig am Geldautomaten. Kontoauszüge lassen wir allerdings online zuschicken. Auch bei unserem Berater sind wir hin und wieder, wenn es etwas bzgl. Anlage, Kredit, Kautionskonten, etc. zu fragen/regeln gibt. Mir ist dieser persönliche Kontakt wichtig, ich möchte nicht mit einer gesichtslosen Stimme am Telefon meine finanziellen Angelegenheiten besprechen. Die Deutsche Bank hat immer mal wieder solche Anwandlungen und begreift einfach nicht, dass sie mit solchen Aktionen die Kundenbindung verspielt. Ende der 90er Jahre habe ich in dem Laden gelernt und auch anschließend noch ein paar Jahre dort weitergearbeitet. Damals war es noch toll, bei der Deutschen Bank zu arbeiten - aber bereits zu dieser Zeit musste man sich über bestimmte strategische Entwicklungen wundern. Man hat z.B. alle Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker aus der Schalterhalle mindestens in den Vorraum verbannt, am liebsten aber nach draußen auf die Straße. Was wurde diese Entwicklung intern gefeiert! Endlich nervt kein störender Kleinstkunde mehr, nur weil er 20 Mark von der Rente abheben will. Einige Monate später wunderte man sich dann in den Chefetagen, dass die Vertriebszahlen in den Keller gingen. Eine der Ursachen war schnell gefunden: Die Laufkundschaft fehlte! Man musste jeden Einzelnen anrufen und einbestellen - für Abschlüsse, die man vorher beinahe nebenbei am Schalter machte, zwischen Smalltalk über Wetter und Enkel. Auch wenn sich die Strategie der Bank inzwischen ja weiter verändert hat: Ich glaube, dieses Abschotten vom Kunden fällt ihr irgendwann auf die Füße. Das Argument „Bequemlichkeit“ für die Kunden ist m.E. nur eine leere Worthülse...


DK-Ursel

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Danke, das ist ja mal ein interessanter Beitrag - man muß es ja sicher aus verschiedenster Sicht sehen, aber heiezulande würde eben kein Hahn mehr danach krähen. Diemeisten Autoim,aten sind auf der Straße,aber wenn überhaupt (!!!), läßt man sich eben im Laden etwas mehr rausgeben. Ich stelel aberauchfest,daß das auch abnimmt - man hat eben kaum noch Bargeld im Portemonnaie. (Eigentlich hat man kein Portemonnaie mehr, man geht mit Telefon einkaufen - da ist dann ggf.auch Platz für die Karte... ) Für das persönliche Gespräch vereinbart man (weiterhin) natürlich einen Termin beim Bankberater, daran soll sich ja auch laut dem heutigen Nachrichtenstand in Dtld. nichts ändern. Aber den Rest macht man in DK eben kaum noch am Automaten,sondern über Karten, Mobilepay oder noch Moderneres. Kontoauszüge z.B. gibt es so gesehen ja nicht mehr, ich kann ja jederzeit online in meine Konten gehen und schauen, was ich wann wo ausgegeben habe und was reni von wem reingekommen ist. Das kann ich sogar sortieren wie in einem WEirtschaftsbuch. Überweisungen mit Formular sind derart teuer, das macht keiner mehr. Tha, Papierbrief schreiben leider dito - ich hatte vorletzes Jahrbereits einen netten scznack mit ienem HHer Postmenschen, der als Tourist in DK war und bald auf den Rücken fiel,als er seine Urlaubskarten frankieren wollte - das ist leider auch eine ausstebende Branche: (Urlaubs-)Karten... Ich schicke ja meine Post nach Dtld. in einem Sammelbrief, mitdt. Marken frankiert, und der, an den das Briefpäckchen geht, steckt alles nur noch in einen dt. Briefkasten. Dabei ist sogar Post nach DK - weil billiger (und schneller9, als wenn ich das hier erledige... Und ich bin so altmodisch und liebeGeburtstags- und Weihnachtskarten und auch mal einen Papierbrief statt E-Mails..., also... Gruß Ursel, DK


Muts

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Ja, bei der Bank war ich letze Woche, bei der Post ist es etwas länger her, aber da es mir wichtig ist, dass für ältere Leute die Einrichtungen in erreichbarer Entfernung bleiben, bin ich da vom alten Schlag. Bei uns im Ort wurde vor zwei Jahren - mit kurzer Ankündigungszeit - Bank und Geldautomat geschlossen und wir haben lange gekämpft, wenigstens einen Automat wieder hier her zu bekommen. Im Nachbarort haben wir noch eine Bankfiliale, die auch gute Öffnungszeiten hat, die Post wird aber leider bald schließen, wenn sich kein Nachfolger findet. Wenn wir alles nur noch übers Internet machen, dann rationalisieren wir uns alles vollends weg! Es sind ja auch Arbeitsplätze hier in der Umgebung, die dann weg fallen! LG Muts


Muts

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Was heißt typisches dänisches Sommerwetter? Ist es draußen zu kalt oder zu heiß um dort zu sitzen? Wir sind froh, dass wir grade nur um die 25 Grad haben, und uns nicht in der Wohnung barrakadieren müssen wie letze Woche ,wo es 36 Grad hatte- da hatten wir überall die Läden und Rolläden zu! Nur Regnen sollte es dringend mal wieder! LG Muts


DK-Ursel

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Hihi, machst Du Witze? Zu heißt zum draußen sitzen als typisch dänisches Sommerwetter? Telefonwetter sagt 16 Grad - gerade kam bei uns wieder ein heftiger Schauer, nicht der erste heute, gestern...usw. jetzt scheint die Sonne kurz vom blauen Himmel mit weißen Wölkchen, aber ums Haus heult der Wind wirklich wie im Herbst. Der macht natürlich auch, daß es sich noch kälter anfühlt. (Außer am Sonntag, da war es schwül, ein unnatürlicher warmer,a ber äußerst heftiger Wind - und dann kam eben diese Kälte. wieder. Daß DIESER Juni auch bei uns der heißeste - man sagt ja: weltweit - gewesen sein soll, ; letztes Jahr hätte ich es ohne zu zögern unterschreiben,aber diesmal??? Als wir am Montag abend im Dunkeln - trotz der der "hellen Nächte (wie sollen die hell sein, wenn dieRegenwolken dick hängen??) vom Lesekreisabschluß bei Regen heimwärts zogen, sagte die Gastgeberin: brr, wie im Herbst. Eine Nachbarin drückte es heute noch deftiger aus: "pissekoldt" - naja, so würde ich es sagen,aber es trifft den Nagel auf den Kopf. Es gibt ein Lied, dessen Text ich recht schnell konnte,wenn wir es an Sct Hans mit meistens klappernden Zähnen (und im Regen) sangen: "byger der går og kommer, det er den - danske sommer"... und so ist es leider meistens. Darum habe ich den letzten Sommer, der wirklich auch ier sehr heiß war, trotz aller Klimasorgen genossen, wie viele meiner Freundinnen. nach 3 noch mehr verregneten Sommern als sonst fanden wir auch, wir hatten es verdient. Aber jetzt sind wir wieder auf Durststrecke... Darum habe ich jetzt auch die dicke Jacke an, sitze drinnnen, wie man merkt, und hoffe auf bessere Zeiten -allerdings verspricht die Aussicht für mehrere Tage keine grundlegende Besserung. Soviel dazu - aber wie man sieht, muß ich für Bank- und Postsachen ja auch nicht mehr aus dem Haus Gru ßUrsel, DK


Maxikid

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Post , ist gleich bei mir ums Eck,bin öfter dort. Bankfilialen gibt es noch viele, die ich auch regelmäßig nutze.... Sonnige, aber sehr windige Grüße LG maxikid


Muts

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Das kenne ich ! So waren die Sommer bei uns in der Gegend auch- bis vor etwa 5 Jahren. Selbst wenn der Juli warm und trocken war, sobald wir hier Sommerferien bekommen haben, war es kalt und regnerisch. Aber seit 2015 sind die Sommer hier im Schwarzwald sehr trocken und oft sehr heiß- so heiß, dass man sich im Haus barrikadiert und es - außer zum ins Schwimmbad gehen- nicht verlässt, wenn man nicht unbedingt muss. Am Sonntag Abend hatten wir um 22 Uhr noch 28 Grad! Da war es schon total dunkel! LG Muts


Mitglied inaktiv

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Zur Post, bzw Poststelle im Supermarkt, muss ich regelmäßig Pakete abholen. Hab mich jetzt aber für die Paketstation angemeldet und werde zukünftig keine Poststelle mit gruseligen Öffnungszeiten brauchen. In einer Bank war ich vor etlichen Jahren das letzte Mal. Bargeld gibt's im Supermarkt und alles andere mache ich online. Hab aber leider auch kein Vermögen zu verwalten und zum Glück keinen Kredit am laufen. Bei der bank sind die Öffnungszeiten ebenso furchtbar wie bei der Post. Jeckyll


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Und ich denk, du erwähnst OFT genug, daß in Dänemaek ja alles so viel besser ist als in D Dennoch zahl ICH am liebsten noch bar. So what aber auch


DK-Ursel

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Was ist denn hier besser? das Wetter jedenfalls nicht. Wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden, kann passieren Gruß Ursel, DK


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Meine Freundin war jetzt öfter in Schweden und hat total davon geschwärmt, dass sie nichts mehr bar zahlen musste, sondern selbst beim Imbiss und beim Bäcker Kleinstbeträge mit Kreditkarte zahlen konnte. Wäre hier undenkbar! Unser Bäcker nimmt inzwischen zwar auch Karten zum Bezahlen, aber keine Kreditkarten, weil die Händler dafür Gebühren bezahlen müssen. Ich kann mir - für mich - auch nicht vorstellen alles per Karte zu bezahlen.....und dann den Überblick zu verlieren. Ich habe lieber noch Bargeld. Und Thema Post: Die Post braucht man ja doch noch hin und wieder, Briefmarken gibts nunmal nur dort und auch Pakete und Briefe kann ich nur dort abgeben. Wobei es hier eigentlich nur noch Postshops gibt, und keine richtiges Postamt mehr.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Bin gerade in DK und ich zahle alles per Karte. In HH nehmen viel Läden/Restaurants keine Karten , nerv. Besonders, wenn man zu 6 ist und viel zahlen muss. Also, nach dem Essen ab zur Bank..in DK undenkbar


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ja, ganz klasse, habe kürzlich eine Doku drüber gesehen. Da meinte glatt eine Schwedin, das Kleingeld würde sie sowieso nerven, sie schmeisst das immer weg..! Somit ist man jedenfalls völlig gläsern. Wie kann man DAS gut finden? Bequemlichkeit siegt über gesunden Menschenverstand? Ich finde es unmöglich. Wird sich in D nicht durchsetzen, gut so.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Das stimmt,Stella. Aber solche Gedanken sind den Skandinaviern ziemlich fremd. undwenn man generellderen "Offenheit" und Umgang miteinander gut fnidet ,muß man das auch inKauf nehmen,den nMißtrauen gibt es deutlich wenigerals in Dtld. - weder von der Bevölkerung den Behörden und Politikern gegenüber wie auch umgekehrt. Wenn meine Tochter also meint "ihr Deutschen seid abe rauch paraniod", weil ich mich weigere, aufFacebook zu gehen oder weil sie damals bemi Computerverkauf total anderswerben mußten als hier ni DK, dann versuche ich ihr zwar zu erklären,daß dies mit den unterschiedlichen historischen Ereignissen (Erinenrungen) zusammenhängt, aber das verstehjt ein Skandinavier - oder Deutscher, der hier aufgewachsen ist - eben nur sehr, sehr wenig. Er kennt es nicht anders - so wie wir das andere nicht anders kennen. Ob es in Dtld. wirklich nie kommt? ich habe da nicht unbegründete Zweifel. Und das mit paranois stimmt natürlich auch irgendwo: Sobald ich en Mobil anschalte, sobald ich ein GPS benutze, sobald ich online bin, sobald ... bin ich eh gläsern. Wo istdann da die Grenze - und wie realistisch kann ichdie ziehen? Aber ich verstehe Denie Bedenken gut - nur: es gehört dann auch zur itegration (und dies auch mal als Denkanstoß füranderes), sich da anzpassen. Ich muß mir jetzt zum wiederholtendie Facebookfrage stellen,w eil gedruckte Kataloge als VHS-Angebot abgeschafft werden und einegroßer Teil meiner Abendschule auf Facebook vonstatten geht. (Bislang istes mir gelungen, als einezige im Chor - und dazu noch im Vorstand - NICHT auf Facebook zus ein.) Aber wielange halte ich wohl noch aus Prinzip durch, wenn es um z.B. berufliche Vor- oder Nachteile, sprich wesentliche Teile meines ökonomischen Überlebens geht? Dein Argument "Bequemlichkeit siegt über gesunden Menschenverstand" zieht leider absolut nicht, dies aber bereits seit 100 Jahren nicht und ist auch viel zu allgemein gefaßt, . Denn wir haben uns immer für Fortshritt - Autos, Flugzeuge, Raketen, ... bis hin zu Internet, Online-Einkauf und Onlinebankgeschäfte etc. und: Plastik entschlossen, wenn es bequemer wurde, oder? Selbst das Gehaltskonto bei der Bank wollten anfang nicht alle, lieber wöchentlich die lohntüte, so daß man nicht alles gleich verpraßte und was der Argumente mehr waren. Dem konnte sich aber schlichtweg niemand mehr entziehen, als die Zeit voranschritt - so ging es ja mit vielem. Du kannst heute nicht mehr auf einem Pferdewagen bestehen, weil der umweltfreundilcher oder sicher oder .. ist ... Tempo entscheidet u.a. mehr. Wieso sollte es nun hier so grundlegend anders sein? Wie gesagt, ich verstehe Deine Bedenken sehr, aber ... es gibt eben auch Gegenargumente und andere Zwänge. Wenn Du siehst, wie selten auch hier geantwortet wurde: ich bin einmal wöchentlich in der Bank und hole Geld oder zahle ein pder überweise... dann siehst Du doch denTrend auch inDtld., wenn auch zeitverszögetr. Gruß Ursel, DK


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wir sind fast täglich bei der Bank. Zahlen fast ausschließlich Bar. Bei der Post waren wir auch grade erst. Haben ein Paket verschickt. Für uns wäre beides nicht ersetzbar.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Hihi, ich weiß auch noch, wie ich mich anfangs bei den Tenies an den Kassen im Supermarkt schier entschuldigte, wenn ich mal wirklich 20 Kronen nicht mehr im Portemonnaie hatte. Das fanden die sicher schon .... komisch. Heute mache ich das nicht mehr. Die meisten sind eher genervt, wenn jemand noch bar zahlt - DAS DAUERT: 86,50 - okay, Moment --- kramt im Portemonnaie --- gibt 90,- (1 Schein, mind. 2 Münzen - bis die das so rausgesucht haben! ) oder eben einen Hunderterschein rüber: Moment, ich habe doch noch 0,50. - Ja danke. (Kassierer wirft das erste Wechselgeld zurück, gibt neu raus) --- oder sogar 1,50? Ja, meinetwegen. (wirft wieder zurück, fängt neu an...) Oh, habe ich leider doch nicht, ich hab mich vertan. (Kassierer wieder auf null.) In der Zeit haben 3 mit Karte mit Eintasten des Codes gezahlt oder 5 mit drüberhalten.... Maxi - mich haben glatt die Rentnerinnen,die meistens die Secondhand-Läden leiten/verwalten, gebeten, 3 Kronen (drei Kronen!!!) mit Karte zu bezahlen , weil sie nichts mehr rausgeben konnten. Manchmal muß ich das auch, den ndann habe ich wirklich keine einzige Münze, geschweige denn Scheine, in der Tasche - mehr als umgerechnet 5 Euro sind es seltenst, wenn überhaupt. Nochmal an Christine: Ob das besser ist, habe ich nirgends geschrieben. Wie kommst Du nur auf die Idee? Ich finde unser hohes Porto absolut nicht besser oder glaubst Du, es macht Spaß, alle Briefe nach dt. Format und Gewicht abzuwiegen, zu frankieren, zu früh oder zu aspät an 1 Person zu schicken, die es dann für mich in den dt. Postkasten wirft?? Ich finde auch die vielen geschlossenen Posthäuser und oft sogar unbemannten Stellen in vereinz. Supermärkten nicht gut. Daß es fortschrittlicher ist, empfinde nicht nur ich so, sondern auch Europa-Sendungen,d ie ich manchmal sehe und wo DKerwähnt wird, wenn es um Digitalisierung (bei der E-Post, im Gesundheitssystem, im Postwesen, im Schulwesen, i mZahlungsverkehr etc.) geht und lezttendlich weiß eigentlich jeder,derdt. Nachrichten sieht, daß Dtld. hinterherhinkt. Wie man das findet, ist jedem selbst vorbehalten, von besser schrieb ich im Ausgangspostnig und auch sonst m.E. nichts. Ichsehe das sehr nächtern. Es gibt vieles, was mir hier viel besser gefällt als in Dtld. Es gibt aber auch vieles, was ich an Dtld. mag und was mir hier fehlt. Ich glaube, so ist das immer. Also, war wohl ein schlechter Tag für Dich, tut mir leid, aber verallgemeiner bitte nicht so gräßlich, sondern lies genauer. Trotzdemallen einen schönen feierabend - Ursel, DK


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Interessehalber: Wie ist das denn wenn Kinder etwas kaufen wollen/sollen? Mein Sohn hat heute 5€ von seiner Oma fürs gute Zeugnis bekommen und ist direkt los gelaufen um sich Ninjago Karten zu kaufen. Wie läuft das ohne Bargeld? Ich kann doch einen 6/7/8 jährigen nicht mit meiner Bankkarte losgehen lassen. Hat dann auch ein Kind in dem Alter seine eigene Karte?


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Gute Frage, würd mich auch mal interessieren! Soviel ich weiß muss man für eine Bankkarte auch erst ein gewisses Alter haben. Das Bankkauffleute aussterben glaub ehrlich gesagt nicht, es gibt ja noch genug Leute die mal ein neues Konto eröffnen und sich beraten lassen möchte. Meine Nichte ist grade in einer Banklehre und hat dort noch mit mehreren Mitstreitern begonnen. Es machen allerdings immer mehr Banken bei uns zu. Postämter werden ja auch immer weniger. Ich bin froh das wir in unserer Kleinstadt noch ein kleines Lädchen haben, die neben Schreibwaren und einigen Geschenkartikeln v.a. für die Post zuständig sind. Das ist fast wie ein kleines Postamt für uns. V.A. wenn man mal ein Paket aufgeben oder abholen möchte, falls man nicht zuhause war als das Paket kam. Sonst müsste ich für alles in die nächste Stadt fahren, wofür ich mindestens 30 -40 Minuten brauche , hier bin ich schon in 5 Minuten da. Ich bin auch eine, die kleinere Beträge lieber noch Bar bezahlt, größere dann mit Karte. Ich hab immer bis zu 100€ im Portemonnaie wenn die ausgegeben sind heb ich wieder ebenso viel ab. Wenn ich beim Bäcker Backwaren kaufen möchte, würd ich nie auf die Idee kommen mit Karte zu zahlen. Im Restaurant bezahl ich auch fast immer bar. Letztens haben wir sogar unser Auto noch Bar bezahlen müssen, da der Gebrauchtwagenhändler es so wollte. 2 Beispiele fallen mir noch ein wo es nur mir Bargeld geht: Flohmärkte & Basare sowie private Eb-Kleinanzeigenkäufe und -verkäufe.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Naja, Bargeld ist ja noch nicht abgeschafft (obwohl es überall schon Läden gibt,die es nicht mehr annehmen,daber da gehen Kinder wohl auch noch nicht alleine hin). Dann muß man als Mutter eben für Geld im Haus sorgen... Kinder zum Einkaufen schicken macht hier wohl eher selten jemand, man fährt nach der Arbeit schnell selbst in den Supermarkt und holt, was man für den Abend zum Kochen braucht. Viele wohnen ja eh so wie wir 3km weit weg vom nächsten Supermarkt, da kann ich mein Kind schlecht mal eben losschicken, um die Milch zu holen, die ich vergessen habe. Und ansonsten gibt es Kinderkonten fürs Taschengeld, wo auch kleinere Kinder bereits ihre Karte haben. Diese Konten können dann z-.B. nicht überzogen werden. Darauf wird dann das Taschengeld, aber auch ab 14 der Lohn vom Job überwiesen, wie gesagt, ohne Überziehungsmöglichkeit, aber mit Karte, so daß sie sich Geld holen ,aber auch bargeldlos zahlen können. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, wie alt meine Tochter war, als sie das bekam, das war ja auch noch in den Anfängender bargeldlosen Zeiten. Google erzählt mir gerade, daß eine Bank es ab 8 Jahre anbietet, ich denke, das gilt dann auch für die meisten, so um die 10 J. war meine wohl, schätze ich. Ist ja auch logisch, die Kinder auf die Zahlungsweisen vorzubereiten, die gebräuchlich sind. Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Flohmarkt und Co mache nsicher viel über Mobilepay... Aber wie gesagt, es heißt ja nicht, daß man gar kein Bargeld mehr los wird, es wird nur immer weniger! ich erinnere michan eine Umfrage in einem dt. TV-Magazin zum Thema, wo ein älterer Herr meinte, es sei doch lächerlich,daß jemand 20 Euro mit Karte bezahle. Ich dachte: runde 150 Kronen - die zahlt doch hier kaum noch jemand bar; wie erwähnt gehe ich auch für 20 Kronen und weniger an den Katrenstart - und bin damit bei der großen Überzahl. Gruß Ursel, DK


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hm, also mir gefällt das irgendwie ganz und gar nicht. Wir wohnen 120m von Penny und Rewe entfernt. Seit einem Jahr ist Sohn stolz wie bolle das er dort auch mal alleine hingehen darf um sich was zu holen oder für uns mal eine Milch mitzubringen. Wenn es dann kein Bargeld mehr geben würde wäre das nicht möglich. Auch Geburtstage stelle ich mir dann sehr trostlos vor. Kein Scheinchen mehr in der Karte. Nur noch ein Hinweis das man das Geld überweisen würde. Und ich selber zahle wie gesagt fast auch nur Bar. Such große Beträge. Nur Online-Einkäufe zahle ich logischerweise Online. Zahle ich mit Karte, verliere ich ganz schnell den Überblick. Bar weiss ich was ich hinterher noch habe. Aber das liegt vielleicht auch generell an meiner Einstellung. Ich bin ja, wie mein Bruder mir immer vorwirft, total oldschool. Und da er das so sagt als wäre es eine Beleidigung, muss es wohl etwas schlimmes sein oldschool zu sein.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Mausebär, Du bist wieder in der - pardon, aber mir stößt sie eben immer wieder auf - schwarz-weiß-entweder-ohne-Zone: Natürlich gibt es hier noch Bargeld. Natürilch darfst Du (fast) überall noch damit bezahlen. Und sogar ich habe mich lange gesträubt, bis ich mit Karte bezahlt habe und mag es nicht mehr missen. Aber WIE/OB Du das machst, ist ja Dein Ding. Die meisten hier machen es und zahlen nicht mehr bar. Hätte ich den Laden hier im Dorf an der Ecke und wüßte, mein Kind schicke ich öfter dorthin, ja, dann hätte ich eben mehr Bargeld im Haus. Aber Einkaufen funktioniert hier (meistens) anders. Hätte oder gäbe ihm das Taschengeld, (dann brauchten sie eh ein Konto für den Job) das es bei uns eh nur begrenzte Zeit gab, bar in die Hand. Und hätte für die Geburtstage nicht nur die Geschenkekiste,sondern auch die 10er,/20er parat. Das ist doch kein P- und darum könnte ich doch meinen Einkauf und alles andere weiterhin und immer noch mit Karte und anderen techn. Mitteln bezahlen. Geht doch alles. Das Argument, man verliere den Überblick, hat meine Tante auch - stimmt mind. für mich nicht. Ich meine, ganz DK ist jan nun auch nicht insovlvent, und ich führe seit jungen Jahren Haushaltsbuch und sehe keine Veränderung bei den Ausgaben - außer eben,daß ich sie mit "wir bekommen Kinder", wir haben kenie Kinder mehr im haus", "es ist weihnachten" oder so begründen könnte. Es ist eine Gewöhnungssache. Heute kann ich mir kaum noch vorstellen, münzensuchend im Portemonnaie rumzukramen. Aber jeder, wie er will - und daß die Umgebung einen prägt (bzw. einem manchmal auch keine andere Wahl läßt als z-.B. von öffentlichen Stellen Post nur noch elektronisch anzunehmen) steht ja auch außer Frage. Wie gesagt, hier schaffen das auch die sog. "älteren Herrschaften" und bei den kontaktlosen Karten brauchen sich selbst die Vergeßlichen ja eh nicht mehr viel zu merken! Gruß Ursel, DK


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Nein nein, ich verstehe schon. Bargeld gibt es bei euch noch. Nur nicht mehr als erste Wahl quasi. Was mir nicht gefällt ist diese Entwicklung. Noch gibt es Bargeld. Aber es wurde ja bereits darüber diskutiert es tatsächlich komplett abzuschaffen. Daher gefällt mir dieser Trend zur Kartenzahlung einfach nicht. Weil es eben damit nicht aufhören wird. Das muss ja nicht jetzt sein, oder in 5 Jahren. Muss nicht mal in 15 Jahren soweit sein. Aber der Plan (bzw die Idee) ist ja nunmal das Bargeld nach und nach komplett abzuschaffen. Und darauf steuert man mit der gehäuften Kartenzahlung einfach zu. Das ist es was mir nicht gefällt. Aber wie gesagt, ich bin da wahrscheinlich einfach anders. Mich kann man auch nicht mit einem Smartphone begeistern, oder einem Tablet, oder einem Laptop. Ich Trauer auch heute noch unserem alten Röhrenfernseher nach. Vielleicht bin ich wirklich zu "oldschool"


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ja, manches am Fortschritt mag ich auch nicht - und meistens dauert es auch lange bei mir... Aberals ich mein altes Mobiltelefon zugunsten eines Smatrtphones eintausche (übrigens ohne INternet außerhalb der eigenen 4 Wädne, brauche ich nicht), da fand ich nicht nur die Tastatur zum SMSenm mit meiner Tochter, die damals auf die Eeftskole gekommen war, praktisch - deshalb hatte mein Mann mir das Ding überhaupt geschenkt. Und als Tochter dann Mobilepay drauflegte, weil sie meinte,dann kan nDir außerhalb des Hauses immer jemand Geld überwiesen - ruckzuck, fand ich das auch gut. Geld nehme ich ja auch lieben an als daß ich es weggebe, und jetzt wie gesagt: Wenn jeder Kursteilnehmer 152,50 bezahlt, brauche ich nur 2 mit 200 Kronen-Scheinen und bin angeschmiert (vermutlich eh schon bei 1), aber einmal standen tatsächlich noch 2 handwerker mit je 500-Kronen-Scheinen vor mir; das ging ja gar nicht. Da ist es leichter, jeder kann mir den Betrag gleich rüberschicken und fertig. Ist auch verwaltungstechnisch einfacher. Und weil ich damit so gut klarkam , schenkte Tochter mir ihr abgelegtes Ei-Pädle, und das möchte ich ehrlich nie mehr hergeben!!! Manchmal gibt es eben auch Dinge, gegen die man sich zuerst sträubt und die man dann doch sehr nützlich findet, wenn man sie erstmal einsetzen kann. Vor wenigen jahren hat mein Technikmann sogar behauptet, ohne Internet auskommen zu können - heute halten wir es doch alle kaum 1 Tag ohne aus. Das klostet auf der anderen seite, so war das imemr -der Fortschritt - Eisebahn, Flugzeug, Elektrizität, fließend Wasser, Autos, Kühlschränke, Staubsauger... dasalles geben wir heute nicht mehr her - und unsere Urgroßmütter sind blendend ohneausgekommen und hätten den modernen Schnickschnack womöglich sogar verdammt. (Meine Kursteilnehm,erin aus Vietnam erzählte, mit der wachsenden Popularität von Kühlschränken begann in ihrem Land die Freiheit der Frauen: Sie konnten arbeiten gehen und viele andere Dinge machen ,statt täglich auf den Markt zu eilen und frische Sachen zu kaufen, die sich in der Hitze sonst ja nie gehalten hätten.) Und wer möchte, KANN damit auch im rentenalter mithalten - ncht nur hierzulande gibt es eine Computerfirma, die systeme extra für technisch-Unbewandtere entwickelt hat und verkauft, mit hervorragendem Kundendienst. Eine der ältestens Damen aus Dtld. rief heute erst wieder an: Nächsten Monat wird sie 87 - und ist absolut verloren, wenn ihre täglichen E-Mails nicht pünktlich kommen. Also - vieles geht, wenn man nur will. Aber ich gestehe, ich hopse - wie Du an meinen Beispielen gesehen hast, auch nicht gleich als erste auf den neuesten Trend. Nur kann man sich manchem eben auch nicht ewig verweigern - sonst überrennt einen der Zeitgeist Tja, so ist das mit dem Fortschritt - Ursel, DK


kati1976

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich bin regelmäßig bei der Bank und bei der Post. Mit Karte zahlen ich nur große Beträge und den Kleinkram lieber bar. Zur Post muss ich wenn was verschicken will.


Leena

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Zur Post gehe ich ab und zu, wenn ich einen großen Stapel Briefmarken brauche oder ein Paket abholen oder versenden will. Bei der Bank war ich... ups, erst letztes Jahr, als wir die Konten für unsere Teenager-Söhne eingerichtet haben. Vorher privat das letzte Mal vor rund 15 Jahren für eine Kreditzusage fürs Haus, die wir für den Abschluss des Notarvertrags brauchten. Ansonsten reicht mir ein Bankautomat... Am 01. April war ich aber mit meiner Schwester bei der Bank, um die Abwicklung der Konten unserer Mutter nach deren Tod "anzustoßen". Das war allerdings im "Private Banking"-Bereich - und so hofiert bin ich wirklich noch nie worden. *staun* Ich kenne es übrigens auch in Island, dass man da 99% mit Karte zahlt - inklusive dem "Klingelbeutel" in der Kirche beim Gottesdienst.


DK-Ursel

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Leena, lassen sie in Island bei jedem Gottesdienst den Klingelbeutel rumgehen? Hier nur bei bestimmten Anlässen, da wird man dann gebeten, etwas in die Kästen am Ausgang zu werfen (es geht also nichts rum); und auch das geht natürlich elektronisch! Übrigens auch die, die von Haus zu Haus sammeln, richten sich inzwischen darauf ein -also Krebsorganisationen, Flüchtlingehilfe, RotesKreuz o.ä. Müssen sie ja zwangsläufig, wenn keiner mehr Geld hat... Gruß Ursel, DK


Leena

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Ich fürchte, so oft war ich in Island noch nicht im Gottesdienst, jedenfalls nicht in einem stinknormalen Sonntags-Vormittags-Gottesdienst. Ich selber habe es bisher in Reykjavík am Altjahrsabend erlebt, da wurde Klingelbeutel mit EC-Zahlgerät im Beutel mit drin im Gottesdienst von Bank zu Bank durchgereicht. Von einer Bekannte habe ich gehört, dass bei ihr im Ort (rd. 2.500 Einwohner, also schon "Stadt" für isländische Verhältnisse) das auch im Normalbetrieb gängige Praxis wäre...


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ja, ich denke, Silvester/Neujahr wird hier auch gesammelt, aber eben an den Kästen,die am Ausgang stehen. Und das geht bei uns inzwischen auch elektronisch. Ich muß direkt mal untersuchen, ob es das Wort Kingelbeutel auf Dänisch gibt Ja, da liegen sie ,die kleinen Kultunterschiede Gruß Ursel, DK - mit Sommergrippe im Anmarsch?


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ja, ich war gerade gestern bei der Post, weil ich Sachen bei ebay verkauft habe und diese verschicken musste ;). Von meiner Bank kenne ich aber seit langem nur noch das Foyer mit dem Geldautomaten bzw die online-Banking Seite. Das letzte längere Gespräch mit der Bank hatten wir vor 2 Jahren, als wir unsere Haus-Finanzierung neu abschließen mussten...


Pebbie

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Wir sind Kunde einer Kreissparkasse. Zuletzt war ich vor ca. einem Monat, als unser voll jährlich gewordener Sohn sein Konto auf seiner Bedürfnisse geändert hat. Wir haben vollen Zugriff auf das Konto und mussten unterschreiben. Man kann heutzutage sogar sein Konto-Dispo online erhöhen. Wenn ich bei unserer Sparkasse Geld am Automaten hole, sehe ich als Kunden an den Schaltern hauptsächlich ältere Kunden von denen ich denke, das sie weiterhin die Filiale besuchen werden, weil sie die online Angebote nicht nutzen können weil sie nicht so hineingewachsen sind wie wir.


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Bei der Post bin ich ständig, Briefe und Pakete versenden sich nicht von selbst. Bei der Bank nur für Anlagegeschichten. Geld hebe ich beim Einkaufen ab, nie am Geldautomaten, der ist sowieso ständig außer Betrieb. Ich finde es unmöglich, dass es immer weniger Filialen gibt und der Kunde genötigt wird, alles online zu erledigen. Für mich persönlich stellt das kein Problem dar. Aber die alten Menschen werden -wieder mal- völlig vergessen und ignoriert dabei. Zum Kotzen.