Tathogo
Der britische Premierminister David Cameron hat seine achtjährige Tochter Nancy in einem Pub vergessen. Das Büro des Regierungschefs bestätigte am Montag, dass das Mädchen nach einem Mittagessen mit der Familie versehentlich zurückgelassen wurde.
Der Zwischenfall habe sich vor einigen Monaten ereignet, als die Familie an einem Sonntag den Pub in der Nähe des Landsitzes von Cameron besucht hatte, teilte das Büro des Premiers mit.
Laut einem Bericht der Zeitung "The Sun " war die Achtjährige nur kurz auf der Toilette, als die Familie aufbrach und sie im "Plough Inn" im südenglischen Cadsden zurückließ.
Fehler zu Hause bemerkt
Cameron war demnach in einem eigenen Auto mit seinen Leibwächtern unterwegs und nahm an, dass Nancy in dem anderen Wagen mit seiner Frau Samantha und zwei weiteren Kindern unterwegs war. Samantha glaubte wiederum, Nancy sei bei ihrem Vater. Erst als die Camerons nach Hause kamen, merkten sie, dass die Achtjährige fehlte.
Camerons Büro erklärte, das Personal in dem Pub habe sich um Nancy gekümmert, bis Cameron sie 15 Minuten später abholen kam.
Quelle :welt-online 11.06.2012
Politiker sind halt auch nur Menschen...
;-)) Ja nü ... so isses halt wohl!
mein mann hat mal unsere tochter im auto vergessen. er hat sie jeden tag zum kindergarten gebracht, aber eines tages fuhr er einfach weiter. die kleine saß hinten drin und schwieg. als mein mann 25 km weiter bei seiner arbeit aus dem auto stieg, sagte meine tochter auf einmal: "Papa, wo ist der kindergarten?" hahahaaaaaaaaaaaaa das war der lacher des jahrhunderts
Das gleiche mit dem Kindergarten (bzw. Krippe) ist schon mal passiert, allerdings mit einem Säugling, der den ganzen Tag dann bei brütender Hitze im Auto verbracht hat und bei Eintreffen der Mutter, die den Vater auf den Verbleib des SÄuglings ansprach, leider bereits tot war. Der Vater hatte das Kind einfach in seiner täglichen Routine (normalerweise nahm die Mutter das Kind mit, beim Vater war's eine Ausnahme und das Kind war auf dem Rücksitz eingeschlafen) vergessen hatte. Erst kürzlich wurde ein Kind in USA in einem Indoorspielplatz nach seiner eigenen Geburtstagsfeier, die dort gefeiert worden war, vergessen und da es, als die Eltern den Verlust des Kindes bemerkten, bereits Samstag Nachmittag und der Spielplatz gschlossen war, haben die Eltern erst am Montag beim Indoorspielplatz erneut nachgefragt, ob ihr Kind noch dort sei. Auch hier hatten sich die getrennt lebenden Eltern und eine Großmutter gegenseitig aufeinander verlassen, das Kind mitgenommen zu haben. Inzwischen war es natürlich von dort zu einer Pflegefamilie verbracht worden, da niemand es als vermisst gemeldet hatte. Gut, der IQ der Eltern lag - addiert - sicher knapp unter der Raumtemperatur, aber offenbar passieren solche Dinge immer wieder. (Die Eltern haben nach einer Weile, die das Kind in der Pflegefamilie verblieb, nach Prüfung durch die Behörden das Kind zurückbekommen.) Daher kann ich über solche und ähnliche Storys leider gar nicht mehr lachen. Wenn Familien nur ein wenig besser miteinander kommunizieren würden, würde sowas nicht passieren. Ein kurzes: "Nimmst du XY mit? Wer fährt in welchem Auto? Hast du XY gut bei der Krippe abgesetzt?" hätte genügt. Suse