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An Jana und Tonic2018 von Hashty, die es nie verstehen wird...

An Jana und Tonic2018 von Hashty, die es nie verstehen wird...

Hashty

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Nein, ich werde es nie verstehen, wie man so etwas tolerieren und verharmlosen kann. Zum Glück geht es nicht nur mir so Hier ein Kommentar von Christian Bangel, der mir aus der Seele spricht. Alle sollen Angst haben Neonazis versuchen seit Langem, durch Terrorakte eine vorrevolutionäre Lage zu schaffen. Ihre Chancen sind nicht schlecht. Weil wir nie aus ihren Strategien lernen. Im Februar 2012 hielt Angela Merkel die vielleicht beste Rede ihrer Amtszeit. Es war die auf der Trauerfeier für die Opfer des NSU, und sie war für damalige Verhältnisse geradezu revolutionär. Merkel benannte den Rassismus, der diese Terrorserie möglich gemacht hatte, auch bei den Behörden, auch in der sogenannten Mitte der Gesellschaft. "Gefährlich", sagte sie damals, "sind nicht nur Extremisten. Gefährlich sind auch diejenigen, die Vorurteile schüren, die ein Klima der Verachtung erzeugen." Merkel fand die richtigen Worte und das machte Mut. Man konnte, man musste damals davon ausgehen, dass sich etwas ändern würde. Jahrelang hatten Terroristen unbehelligt morden können. Wie sonst außer mit großer Drastik sollte ein Staat reagieren, dessen Sicherheitsapparat derart vorgeführt worden war? Wenig später ernannte der damalige CSU-Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich den Spitzenbeamten Hans-Georg Maaßen zum Chef des Verfassungsschutzes. Es war eine der wichtigsten konkreten Reaktionen auf die NSU-Aufdeckung.  Kaum eines der Versprechen ist erfüllt Wir wissen heute, dass kaum eines von Merkels Versprechen erfüllt ist, auch weil Maaßen vielleicht schon damals im Lager derer war, die rechtsextreme Gewalt immer wieder relativierten. Merkel selbst mag den Schock des NSU bis heute in sich tragen, doch spätestens, als sie drei Jahre später für Menschlichkeit gegenüber den Geflüchteten kämpfte, setzte in Deutschland ein Diskurswandel ein, der in seiner Schnelligkeit, in seiner Paranoia und in seinem Rassismus einzigartig war. Wenn es nach der Aufdeckung des NSU so etwas wie Innehalten auch im konservativen Lager gegeben hatte, so verflog das spätestens mit der Kölner Silvesternacht. Es verflog in diesem Rausch, sich gegenseitig fast schon böswillige Naivität gegenüber Muslimen und Geflüchteten zu unterstellen. Nun ist da ganz offensichtlich wieder ein fast unvorstellbarer Akt des Rechtsterrorismus und wieder stellt sich die Frage, wie es dazu kommen konnte. Ein bekannter Neonazi hat mutmaßlich Walter Lübcke, einen Regierungspräsidenten und Protagonisten von Merkels Willkommenskultur, mit einem Kopfschuss hingerichtet. Selbst wenn dies die Tat eines Einzelnen gewesen sein sollte, ist es kein bisschen weniger monströs und beängstigend. Die langfristige Wirkung, die dieser Mord hat, ist noch gar nicht richtig ersichtlich. Wie will man verhindern, dass sich künftig Politiker, Journalistinnen oder zivilgesellschaftlich Engagierte fragen, ob sie sich und ihre Familie tatsächlich mit ihren Ansichten in Gefahr bringen wollen? Das war die Botschaft des mutmaßlichen Täters, und auch wenn er wirklich allein gehandelt haben sollte, dient sein Verbrechen den Zielen der ganzen rechtsextremen Szene. Das Signal ist: Seid vorsichtig, es geht um euer Leben.  Optimismus wäre naiv Was könnte einen in dieser Situation beruhigen? Neues Vertrauen darauf, dass sich dieser Staat zukünftige rechtsterroristische Exzesse – jetzt aber wirklich! – nicht bieten lassen wird? Oder dass die Öffentlichkeit nun wacher sein wird gegenüber der rechtsmilitanten Gefahr? Dass es ja doch nur ein Einzelner war, ein Verrückter? Es genügt nur etwas Realismus, um zu sehen, dass diese Hoffnungen naiv sind. Der Mord an Walter Lübcke kam nicht aus dem Nichts, er hatte Vorboten. Nicht nur die fast schon alltäglich gewordenen Drohungen gegen linke Politiker, die tausendfache verbale Ehrabschneidung bei Facebook, das geschlossene System des Hasses ebenda. Bis hinein in die AfD träumen sie von einem Tag der Abrechnung mit jenen, die sich für eine offene Gesellschaft einsetzten. Erinnert sich noch jemand an Holger Arppe, den früheren Vizechef der AfD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern? In seinen WhatsApp-Chats lasen investigative Journalisten, dass "das rot-grüne Geschmeiß auf den Schafott geschickt" werden solle. Arppe fantasierte davon, Gegner "an die Wand zu stellen", "eine Grube auszuheben" und "Löschkalk obendrauf zu streuen". Das sind nicht nur Fantasien dummer kleiner Neonazis. Es gibt Rechtsextreme, die sich exakt darauf vorbereiten. Laut Bundesinnenminister gibt es bisher keine Hinweise darauf, ob der Verdächtige mit rechtsextremen Verbindungen im Fall der Lübcke-Tötung allein oder in Gemeinschaft gehandelt hat.  Und es gab auch Anzeichen, dass die Schwelle physischer Gewalt zukünftig häufiger und heftiger überschritten würde: Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker entging vor einigen Jahren nur knapp dem Tod, als ein Rassist sie niederstach. In Berlin ist die Polizei seit Jahren unfähig, Neonazis aufzuspüren, die in Neukölln immer wieder Anschläge auf Linke verüben. Und diese Kreise, und das macht es noch gespenstischer, haben auch in den Sicherheitsbehörden Verbündete. Haben sich die meisten nicht schon fast ein wenig an die vielen Nachrichten von rechtsextremen Polizisten gewöhnt? Nachrichten von Polizisten, die Anwälte der NSU-Angehörigen bedrohten, die Neonazis mit scharfer Munition ausstatteten, ihnen sensible Informationen zuspielten oder einfach ihre Vorgesetzten mit dem Nazicode "88" grüßten. Als die taz im Frühjahr ihre Recherchen über ein rechtsextremes Netzwerk von Elitesoldaten öffentlich machte – unter anderem soll es Listen mit am Tag X zu exekutierenden Politikern geben – löste das bei weitem nicht so viel Erregung aus wie die Geschichte von der muslimischen Gefahr in unserer Mitte. Dabei wird mit jeder neuen Nachricht von rechtsextremen Polizisten, Soldaten und Geheimdienstmitarbeitern deutlicher, dass die Gefahr in unserer Mitte manchmal Uniform und eine Waffe trägt.


Mitglied inaktiv

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Schade. Jetzt habe ich gerade unten im Thread ein riesen Post abgeschickt über unsere Grundwerte der Demokratie. Dass in einer Demokratie existenziell wichtig ist die Akzeptanz der Mehrheit der Bevölkerung zu erreichen,anders wird das bei den nächsten Wahlen quittiert. Wie wichtig vielfältige Meinungsspektren in einer gesunden Demokratie sind.Auch wenn nicht jede Gesinnung schmeckt. Überforderung der Gesellschaft durch die Flüchtlingswelle,was abgetan wurde, AfD also Symptom. Keineswegs Ursache. Eine Krankheit wird man nicht durch Ausmerzen der Symptome los. Dazu muss man die Ursachen verstehen. Will man das? Es würde nämlich bedeuten ein paar Schritte aus seiner Filterblase hersus zu treten. Traut man sich das? Das ist doch hier das eigentliche Grundproblem. Eine grün linke Gesinnungsdiktatur will nicht jeder. Das muss man einfach mal einsehen und dann ein Stück auf die Leute zu gehen.


Maca

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“Eine grün linke Gesinnungsdiktatur will nicht jeder. Das muss man einfach mal einsehen und dann ein Stück auf die Leute zu gehen.” Gesinnungsdiktatur? Tja liebe Malus, differenzierte und reflektierte Diskussionskultur stelle ich mir anders vor. Mir ist das egal, mich stört Polemik überhaupt nicht und ich nutze sie ungeniert. Aber du nimmst für dich gerne etwas anderes in Anspruch. Kommt da jemand aus seiner Deckung? Dieses Pochen auf Verständnis und Neutralität bezogen auf rechte Umtriebe ist gefährlich. Wenn die Rechtskonservativen sich nicht eindeutig von der reaktionären oder gar revolutionären Rechten abgrenzen, hört das Verständnis auf.


Mitglied inaktiv

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Wie darf ich es nennen wenn nur die Symptome platt gewalzt werden(gerne mit Hilfe von Verunglimpfungen etc)in einer Demokratie wohlgemerkt,wo ein breites Meinungssoektrum eigentlich essentiell ist ? Es sollen alle pro Multikultiideologie sein. Ist das richtig oder falsch.? Wenn ich das falsch sehe dann kann man doch eine 12 %Partei problemlos aushalten. Warum kann man das also nicht? Weil das Problem tiefer geht. Ganz einfach. Du kannst mich auch gerne jetzt blöd finden. Ich erlebe das einfach so. Ich habe einiges an Diskussionen miterlebt die letzten Jahre. Und leider waren gerade die "Guten "nicht immer gut. Ich musste vielmehr sehr oft entsetzt feststellen,dass gerade sie besonders erbittert und regelrecht bösartig diskutierten. Und das ist etwas, womit ich nicht klar komme (bei Rechten erwartet man das ja)und das mein persönliches,sehr linkes Weltbild sehr stark ins Wackeln brachte. Du hast natürlich das Recht mich deswegen zu verurteilen.


Leena

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Ich fürchte, Malus, bei dem Begriff "grün-linke Gesinnungsdiktatur" bin ich bei Maca, das ist ein sehr polemischer Begriff und eben auch nicht geeignet, die Gräben in der Gesellschaft nicht weiter zu vertiefen. Ja, ich bin der Meinung, dass Merkels Entscheidung im Herbst 2015 "alternativlos" war, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Das bedeutet aber keine kritiklose "Willkommenskultur". Natürlich ist nicht alles toll! Trotzdem bin ich überzeugt, dass die Flüchtlinge, die gekommen sind, nicht "zu viele" waren, und man bei gerechter Verteilung der dadurch entstandenen Belastungen es zusammen schultern kann. Zudem ist es jetzt doch witzfrei, über Herbst '15 zu diskutieren, die Lage ist doch, wie sie ist, und es sollte doch darum gehen, es gemeinsam zu stemmen, oder? Für mich ist die Kernfrage übrigens, IST die Gesellschaft überfordert durch die Flüchtlingswelle. Oder FÜHLEN sich viele überfordert. (Hier sind die spontan eingerichteten Flüchtlingsheime vom Herbst 2015 übrigens längst wieder abgebaut, teilweise werden da jetzt wieder Luxus-Wohnungen hochgezogen... was m.E. mit den realen Problemen sehr viel mehr zu tun hat als die "Flüchtlingswelle" von vor 4 Jahren.)


Maca

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“Ich musste vielmehr sehr oft entsetzt feststellen,dass gerade sie besonders erbittert und regelrecht bösartig diskutierten.“ Aber Malus, der verbitterte Dogmatismus vereinzelter Linker darf doch nicht automatisch dazu führen, linksliberalen Einstellungen grundsätzlich als Gesinnungsdiktatur zu betiteln. Du willst keine schwarz-weiß-Polemik, dann ist es wichtig, zwischen einer Haltung und der Art wie sie vorgebracht wird zu unterscheiden. Ich verstehe die Angst und den Frust derer, die in diesem Land am Wohlstandswachstum schon sehr lange nicht mehr partizipieren. Als Linke ganz besonders. Darum betrübt mich der Zynismus, dass eine libertäre Partei deren Ängste und Hoffnungslosigkeit instrumentalisiert, ganz besonders.


Mitglied inaktiv

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Ja. Wahrscheinlich hast Du Recht. Danke für die Rückmeldung. Ich habe generell eine Art Unbehagen gegenüber der Attitüde einiger zu meinen nur ihre eigene Weltsicht habe Gültigkeit. Das ist nicht gut. Betrifft beide Seiten. Liebe Grüße


Mitglied inaktiv

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Kommt erstens drauf an,wen man fragt. Frag eine Lehrerin einer Brennpunktschule und frag eine gut situierte Anwältin. Du wirst zwei komplett verschiedene Antworten erhalten. Besuche eine Tafel und sprich mit den Leuten,und besuch einen Feinkostladen. Besuche manche Städte in Nordrheinwestfalen oder besuch Städte,wo eher die gehobene Bildungselite wohnt (weil die Mieten dort weder für Flüchtlinge noch für Normalbürger bezahlbar sind ) Du bekommst unterschiedliche Aussagen. Es gibt nämlich unterschiedliche Realitäten. Welchen Unterschied Konkret macht es ob man sich nur scheiße fühlt ,oder ob es tatsächlich scheiße ist in der Wahrnehmung der Mrnschrn.? ich glaube das stimmt was Du sagst,ändert aber nichts.


Leena

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Aber was genau hat sich denn nun für die Lehrerin der Brennpunktschule und die Leute, die zur Tafel gehen, konkret geändert? Im Übrigen glaube ich, die große Mehrheit der Leute geht weder zur Tafel noch in den Feinkostladen - und trotzdem steht die AfD bei der letzten Bild-Umfragen für die Landtagswahl in Sachsen aktuell mit 25% als stärkste Partei dar. Das Problem mit der gefühlten Realität ist es, dass man argumentativ so schlecht dagegen ankommen kann - man kann den Leuten alle Zahlen vorlegen, die belegen, dass sie trotz "Flüchtlingswelle" nicht schlechter dastehen als vorher, dass die Kriminalität nicht explodiert ist etc., und dann stellen sie sich hin und sagen "ich empfinde das aber anders!" Ohne dass sie begründen könnten, warum sie das anders fühlen. Man hat also gar keinen Zipfel, wo man ansetzen kann... Konkretes Beispiel bei uns vor Ort: Es gibt Ärger mit einem Platz vor so einem 70er-Jahre-Plattenbau-Bürgerzentrum, an dem abends öfters Jugendliche "abhängen". So viele "alteingesessene" Bürger fühlen sich hier jetzt unwohl, wenn sie abends über diesen Platz gehen, meiden den Platz, machen riesige Umwege... Die Polizei ist aktiv geworden, die Jugendsozialarbeit wurde verstärkt, es gab Maßnahmen etc., und die Polizeistatistik zeigt, dass all diese Maßnahmen gegriffen haben. Und trotzdem stellen sich die besorgten Bürger hin, sie glauben der Statistik nicht, dass ist eine ganz schlimme Ecke, da gehen sie auf keinen Fall hin, diese ausländischen Jugendlichen, nä, die nehmen uns unsere Heimat weg! Die Politik diskutiert jetzt über die Einführung von Kameras, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger zu erhöhen... Natürlich finden nicht immer alle Vorfälle Eingang in die Polizeistatistik, aber meiner persönlichen Einschätzung nach (als Mutter von 3 Jugendlichen hier, als Einwohner, als Bekannte von … ) IST es wirklich harmloser geworden. Die verantwortlichen Stellen haben sich erfolgreich bemüht. Aber das wird von gewissen Bevölkerungsteilen scheinbar bewusst nicht wahrgenommen. Und genau da liegt für mich das Problem, ob die Leute sich "nur scheiße fühlen" oder ob es "tatsächlich scheiße ist".


Mitglied inaktiv

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Dass letztes Jahr Februar Berichte über Verteilungskämpfe an den Tafeln in den Medien waren hast Du mitbekommen? Dass viele Tafeln inzwischen extra Termine für Flüchtlinge haben weil alte Menschen weg geellenbogt wurden? In unserer Flüchtlingsunterkunft gab es übrigens vor zwei Jahren schwere Tumulte mit zusammengeschlagen Mobiliar weil Männer nicht in einer Schlange mit Frauen zum Essen anstehen wollten. Das war der Punkt,wo meine Freundin aus Selbstschutz ihr ehrenamtliches Engagement kündigte. Was in Brennpunktschulen schief läuft? In Saarbrücken gab es vor Kurzem einen Hilferuf einer Schule. Dort werden die Klassen dermaßen mit Kindern vollgestopft,die kein Wort deutsch sprechen,dass ein Unterricht nicht mehr möglich ist. Bekommst Du das alles wirklich nicht mit? Das ist bemerkenswert. Das verstehe ich nun wirklich nicht. Ich bekomme diese Dinge mit. Vermutlich gibt es tatsächlich eine massive Spaltung in Deutschland mit verschiedenen,in sich abgegrenzten fest verschlossenen Filterblasen. Anders kann ich es mir nicht erklärrn. Ich muss aber los. Belassen wir es dabei.


Leena

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Ja, dass es letzten Februar Ärger gab, weil die Essener Tafel keine "Tafel-Ausweise" an Flüchtlinge ausgegeben hat, habe auch ich mitbekommen. Ich habe auch mitbekommen, dass es z.B. an 4 der 45 Berliner Tafeln einen "Aufnahmestopp" gegeben hat - der übrigens Alt- und Neu-Anwohner gleichermaßen getroffen hat, soweit ich weiß. Ich habe gehört, dass es "gelegentlich" Zwischenfälle gab bei der Essensausgabe. Das klingt für mich jetzt wirklich nach "Einzelfällen" und nicht nach einem massiven Problem für alle Tafel-Nutzer. Es gab übrigens auch Beschwerden von "Alt-Nutzern", sie würden sich "unwohl" fühlen bei den vielen jungen, fremden Männern... ohne dass es zu Zwischenfällen kam. Ich kenne tatsächlich auch Leute, die zur Tafel gehen, und die können mir aus ihrer persönlichen Erfahrung nicht bestätigen, dass sie jetzt weniger bekämen oder anderweitig schlechter gestellt wären. Was "zerschlagenes Mobiliar in Flüchtlingsunterkünften" angeht - ja, auch die Problematik habe ich mitbekommen. Aber das war meines Wissens quasi auf dem "Höhepunkt" der "Flüchtlingswelle", und zum Teil waren die Probleme insoweit "hausgemacht", als es wahrscheinlich zwangsläufig zu Schwierigkeiten führt, wenn zu viele Menschen auf zu engem Raum zusammen gepfercht werden und diese Menschen irgendwann keine längerfristige Perspektive erkennen können. Ein Kollege von mir hat eine Zeitlang in einer entsprechenden Erstaufnahmeeinrichtung gearbeitet, glaub mir, so viele Illusionen habe ich mir da auch nicht gemacht, aber eine Bedrohung für unsere Gesellschaft habe ich da trotzdem nicht gesehen. Was die "Brennpunktschulen" angeht - das ist ja genau das, was ich gesagt habe - es funktioniert nicht, wenn die "Belastungen" nicht gemeinsam geschultert werden, wenn alle Flüchtlingskinder in eine Klasse kommen, ohne Sprachkenntnisse, oft traumatisiert... Aber die 2, 3 Flüchtlingskinder, die hier z.B. in die Grundschulklasse meines Sohnes kamen, die hat die Klasse getragen, da war noch ein Unterricht möglich (auch dank der sehr engagierten Lehrerin). Die Probleme mit nicht-deutschsprachigen Schülern gab es übrigens auch vor 2015 schon... das Problem liegt also m.E. weniger bei den Flüchtlingen als mehr bei den strukturellen Problemen, die es vorher schon gab und die offenbar nur bedingt erfolgreich angegangen wurden. Genau wie die Wohnungsproblematik - nein, die Flüchtlinge nehmen uns nicht die Sozialwohnungen weg, aber es gab vorher schon zu wenig Sozialwohnungen, zu wenig bezahlbaren Wohnraum, aber für die deutschen Versäumnisse in den letzten Jahrzehnten können auch die Flüchtlinge nichts. Vielleicht (wahrscheinlich?) sind die Flüchtlinge in manchen Bereichen ein Katalysator, aber sie sind definitiv nicht Ursache der bestehenden Probleme.


shinead

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>>Eine grün linke Gesinnungsdiktatur will nicht jeder. Das muss man einfach mal einsehen und dann ein Stück auf die Leute zu gehen. Gesinnungsdiktatur? Zu viel Freie Welt oder AfD Kompakt gelesen?


Jana287

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Bitte ziehe in Erwägung, dass Deine persönliche Lebenssituation nicht auf Deutschland generell übertragbar ist. Ich möchte nur ein paar Deiner Argumente aufgreifen und widerlegen. " Aber das war meines Wissens quasi auf dem "Höhepunkt" der "Flüchtlingswelle", und zum Teil waren die Probleme insoweit "hausgemacht", als es wahrscheinlich zwangsläufig zu Schwierigkeiten führt, wenn zu viele Menschen auf zu engem Raum zusammen gepfercht werden und diese Menschen irgendwann keine längerfristige Perspektive erkennen können. " Randale sind an der Tagesordnung, lies mal Zeitung. https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/in-landshuter-fluechtlingsheim-asylbewerber-greifen-polizisten-an-62664322.bild.html https://www.ruhr24.de/panorama/polizeieinsatz-in-fluechtlingsheim-in-bayern-eskaliert-215730/ ------------------------ "Aber die 2, 3 Flüchtlingskinder, die hier z.B. in die Grundschulklasse meines Sohnes kamen, die hat die Klasse getragen, da war noch ein Unterricht möglich" https://www.focus.de/familie/lernen/lernstoerungen/berichte-zeigen-deutsch-nur-noch-zweitsprache-in-den-grundschulen_id_10293566.html Eins meiner Kinder wird dieses Jahr eingeschult, der Anteil mit MiHiGru liegt bei 50%, das ist für eine Berliner Schule super. ------------------------ " nein, die Flüchtlinge nehmen uns nicht die Sozialwohnungen weg " Also in Berlin ist ein Anteil / Kontingent der freiwerdenden Sozialwohnungen nur für Flüchtlinge reserviert. Wegnehmen finde ich jetzt unglücklich formuliert, aber der Zuzug verknappt das Angebot natürlich weiter. Zudem schiebt Berlin auch abgelehnte Asylbewerber nicht ab, das ist politisch so gewollt.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Du redest von Schulklassen mit 50% Kindern mit Migrationshintergrund - ich rede von 2 oder 3 Flüchtlingskindern pro Klasse, Wir reden also nicht von demselben, oder? Wenn ich mir hier die Klassen meiner Kinder anschaue, dann sind die "ureingeborenen deutschen Kinder" auch weniger als 50%, im Schnitt machen sie bei meinen Kindern etwa 1/3 der Schüler pro Klasse aus. Aber die anderen 2/3 sind ja auch keine homogene Gruppe, da sind z.B. jede Menge türkische Kinder dabei, deren Eltern schon hier geborenen wurden, viele indische Kinder, deren Eltern hier arbeiten, afghanische Kinder, deren Eltern auch schon hier geboren wurden, Kinder mit Eltern, die aus den USA und Neuseeland oder Namibia stammen, Südafrika auch öfter, etliche "Russlanddeutsche", …. Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund liegt hier auch bei über 50%, aber das heißt nicht, dass die Mehrheit davon nicht Deutsch könnte oder es spätestens nach der 1. Klasse nicht können würde. Und ja, meiner Erfahrung nach vertragen solche Klassen aus 2, 3 Flüchtlingskinder. Bei Kind3 kam u.a. ein schwertraumatisierter Junge aus dem Irak dazu, und da würde ich sagen, ist die Klassengemeinschaft an dieser gemeinsamen Aufgabe gewachsen, die anderen Kinder haben viel dadurch gelernt. Was die Flüchtlingsheime betrifft - natürlich sind das immer noch potentielle "Gefahrenpunkte", genauso wie z.B. Sammelunterkünfte für Obdachlose, früher die Erstaufnahmeeinrichtungen für Spätaussiedler etc., aber die Anzahl der Flüchtlingsunterkünfte ist doch deutlich zurückgegangen, die Anzahl der Menschen, die in solchen Unterkünften untergebracht sind, ist deutlich zurückgegangen, so gesehen finde ich die Aussage "Randale sind an der Tagesordnung" falsch. Randale kommen vor, ja. Aber vielleicht sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass über 90% der Geflüchteten nichts mit Straftaten zu tun haben, dass Randale die Ausnahme sind und nicht die Regel. Wenn ich mir die aktuelle Statistik vom BKA zur "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" anschaue, sehe ich jedenfalls keinen Grund, warum so viele Menschen jetzt mit der AfD sympathisieren - "das wird man doch noch mal sagen dürfen!"


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Da ich sehr viel Kontakt zu Flüchtlingen als auch zu Lehrern,Sozialarbeitern und Helfern habe sowie genau weiß was an der Tafel abgeht-eine Bekannte geht dort hin und die Schlangen und Warteteiten sind immens seit 2015,behaupte ich einfach dass ich was diese Thematik betrifft nicht gsnz so blöd bin. Es ist mir auch egal. Dann muss man einfach denken dass die Kritiker der Flüchtlingspolitik alle einfach das falsch einschätzen. Dann isses halt so. Was soll ich noch schreiben? Alles läuft super.


Mitglied inaktiv

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Ach so .natürlich sind sie 'nur "Katslysator bereits bestehender Probleme. Das ist ja meine Rede!! Ein Land,das Lehrermangel,Erziehermangel,Wohnungsmangel und ein großes Ungleichgewicht der sozialen Schichten hat,Das bei Behörden,Polizei etc massiv Stellen abgebaut hat und dessen Mantra jahrelang war "Die Kommunen haben kein Geld ". Ein Land,das schon kaum in der Lage war die vorherigen Migranten ordentlich zu integrieren- Das wird ja immer als Argument genannt wenn es Probleme mit z.B.der Türkischen Community gibt "unser Staat ist Schuld weil er die Menschen nicht richtig integriert hat. ",also dieses Land soll ernsthaft jedes Jahr eine mittlere Kleinstadt an Menschen aus einem komplett anderen Kulturkreis aufnehmen?!? Und wehe man ist nicht dieser Meinung dass wir das dringend müssen und sollen. Dann ist man böse. Sinn macht das nicht wirklich. Oder? Möchtest Du eigentlich dass deine Enkelin in eine soziale Brennpunktschule geht? Meine Freundin arbeitet in einer. Und nein,nicht auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle. Jetzt. Diese besagte Randale war vor drei Jahren. Die Kerle tickten aus weil sie nicht mit Frauen zusammen anstehen wollten. Sie waren der Meinung dass Männer zuerst ihr Essen bekommen sollen und die Fraurn erst am Schluss. Und das war überhaupt nicht in den überregionalen Medien. Ich weiß das von einer,die dort gearbeitet hat. Danach nicht mehr. Sie tat das ehrenamtlich. Willst Du noch von den Jesiden wissen oder den eritreeischen Christen,die ich betreue. Die Frau musste Kopftuch tragen obwohl keine Muslima. Aber das will man nicht wissen. Man macht sie einfach nur zum Katalysator bereits bestehender Probleme,das ist eine sehr gute Idee,und wundert sich dann über wachsende Angst und wachsenden Unmut.


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Antwort auf Beitrag von shinead

Ja. Amen. Puh. Ich meinte damit dass offenbar als einzige allgemeingültige Wahrheit die Multiktiideologie gesehen wird. Das will ich nicht. Ich will gerne Meinungsvielfalt. Ich will nicht dass es nur eine einzig gültige Gesinnung gibt. Und jetzt verurteile mich als dummblöden Nazi. Mir wird das langsam zu blöd. Ihr habt alle Recht und Ruhe ist. .


Mitglied inaktiv

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Diese Episode zeigt sehr schön was ich meinte. Nur eine gewisse Gesinnung-pro Multikulti-gilt als gesellschaftlich akzeptiert. Wenn man dies kritisiert muss man aufpassen wie man es formuliert. Sonst wird auf der Formulierung herumgeritten selbst wenn man erklärt wie es gemeint ist. Dann muss zwingend noch der Vorwurf kommen dass man ganz sicher die falschen Medien liest. Da man dann ja in der entsprechenden Schublade ist,ist die Diskussion beendet. Danke shinead. Genau das meinte ich und Du hast mir ungewollt Recht gegeben. Genau das ist es. Weißt Du,ich habe nicht die falsche Gesinnung. Ich hinterfrage ob es die richtige Gesinnung überhaupt gibt. Und wenn ich mir diese Art der Diskussionsführung anschaue merke ich,dass außer auf Nebensächlichkeiten herum Reiten,Vorwürfe machen und in Schubladen stecken überhaupt gar keine Substanz ist. Und das macht mich traurig. Wir haben also den wirklich Rechten außer solch eine Scheiße nichts entgegenzusetzen.


Leena

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Jetzt wirst Du aber persönlich und schießt für mein Empfinden ein bisschen übers Ziel hinaus, kann das sein? Was hat meine Enkeltochter damit zu tun? (Sie wohnt übrigens auf dem Dorf, weil ihre Eltern sich die Mieten in der Innenstadt nicht leisten können, das alte Auto haben sie von meiner Mutter geerbt. Ich habe allerdings auch noch schulpflichtige Kinder, der Jüngste gerade mal 2. Klasse, bin also aus dem "Schulthema" hier selbst noch nicht raus.) Was die Tafeln betrifft - ich habe eine Bekannte aus dem Harz, die Essen von der Tafel bekommt. Sie berichtete, dass es "zu Anfang" mehr Andrang gab, und dass eine ältere Damen besorgt waren und sich durch die "vielen jungen fremden Männer" verunsichert fühlten. Soweit ich es aus den Berichten dieser Bekannten weiß, hat sich das Problem aber längst erledigt, und - nein, sie berichtet nicht von "immensen Schlangen und Wartezeiten". Insofern glaube ich nicht, dass es überall ein Problem ist, auch wenn ich Dir glaube, dass es bei Euch offenbar ein Problem ist. Dass Männer erwarteten, vor den Frauen das Essen zu bekommen, und die Frauen bekamen das, was die Männer übrig ließen - dass kenne ich von meinen Großeltern auch noch. Auch wenn mein Großvater deshalb sicherlich keine Schlägerei angefangen hätte... von meinem Schwiegervater kenne ich solche Einstellungen übrigens auch noch, auch wenn er zum Ende seines Lebens da manchmal nachsichtiger wurde... Es ist noch gar nicht so lange her, dass Frauen hier wählen dürfen (gerade mal 100 Jahre), es ist gerade mal 120 Jahre her, dass Frauen in Deutschland studieren dürfen (an zwei Universtitäten), es ist gerade mal rund 60 Jahre her, dass Frauen hier ohne Erlaubnis des Ehemannes den Führerschein machen und ein Konto eröffnen dürfen. Als 1970 eine SPD-Abgeordnete im Hosenanzug ans Rednerpult des Deutschen Bundestages trat, war das ein Skandal oder zumindest ein Aufreger. Bis 1977 konnte der Ehemann einfach so den Job seiner Frau kündigen. Das ist alles noch gar nicht lange her, die Frauenrechte, wie sie jetzt hier für Dich und mich und meine Tochter und Enkeltochter selbstverständlich sind, sind auch hier eine verdammt neue Errungenschaft. Wenn Du jetzt plötzlich im Deutschland des Jahres 1900 landen würdest, hättest Du auch ein massives Problem - ich glaube, so ähnlich muss es sich auch für viele der Flüchtlinge anfühlen, die ihre Heimat verloren haben und hier in Verhältnissen gelandet sind, die sie noch nicht verstehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich wollte dich damit nicht treffen. Ich wollte damit ausdrücken dass es immer wohlfeil ist Dinge zu fordern und als nicht zu schlimm anzusehen wenn man selber gar nicht betroffen ist. Ich persönlich würde mein Kind nicht in eine solche Schule schicken und Du auch nicht. Aber die Leute,die eh schon arm sind,tragen die Folgen dieser Politik. Denn die Flüchtlinge gehen alle in die sozialen Brennpunktviertel,weil sie sich teure Wohnungen nicht leisten können. Die Flüchtlinge konkurrieren mit den Menschen aus prekären Beschäftigungsverhältnissen an den Tafeln um abgelaufene Lebensmittel. Verstehst Du nicht wie ich das meine? Die soziale Ungleichheit ist der größte Sprengstoff unserer Zeit. Eine große Masseneinwanderung in die Sozialsysteme-und Du weißt dass 65 % der Hartz vier Empfänger einen Migrationshintergrund haben,offenbar ist unser Staat beim Integrieten nicht sehr doll (Nicht deütschsprachige Kinder zu Hauf in überfüllte Klassen mit überforderten Lehren zu stecken macht da auch nichts besser) Deswegen bin ich der Meinung lieber weniger aufnehmen und das dann ordentlich machen. Ich bin mir nicht sicher ob das ordentlich gemacht wird. Der Sozialstaat hält das auf Dauer nicht aus. Die Leute müssen in Arbeit. Jeder vierte ist bis jetzt in Arbeit. Laut Andrea Nahles sei es sehr schwierig mudlimische Frauen in den Arbeitsmarkt zu integrieren da die aus traditionellen Gründen nicht arbeiten. Seien wir ehrlich. Es ist größtenteils eine Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Wie lange geht das denn gut? Es brodelt doch jetzt schon und die Steuereinnahmen gehen zurück. Das ist doch bekannt? Die Frage mit der Schule war nicht verletzend gemeint. Ich würde mein Kind nicht da rein stecken.


Leena

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"Die soziale Ungleichheit ist der größte Sprengstoff unserer Zeit". Ja, das sehe ich auch so. Da bin ich bei Dir. Ich bin nur eben der Meinung, dass ein Land mit 83.000.000 Einwohnern einen jährlichen Zuwachs von Flüchtlingen von 0,25% verkraften können muss. Das Problem liegt für mich in der ungerechten Verteilung. Auch wenn ich einsehe, dass für einen Flüchtling ein Dorf in der tiefsten Provinz, ohne gescheite Infrastruktur und Arbeitsplätze und öffentlichen Nahverkehr, auch keine erstrebenswerte Perspektive ist. Für die "Eingeborenen" ist es aber auch zunehmend keine Perspektive mehr. "Seien wir ehrlich. Es ist größtenteils eine Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Wie lange geht das denn gut? Es brodelt doch jetzt schon und die Steuereinnahmen gehen zurück. Das ist doch bekannt?" Nein, das ist nicht bekannt. Das stimmt auch nicht. Die Steuereinnahmen gehen nicht zurück. Sie steigen weiter an. Sie steigen nur nicht so stark weiter an, wie die Steuerschätzungen es prognostiziert hatten. Es wird also nicht weniger, es wird nur weniger mehr als erwartet. Das ist ein ziemlicher Unterschied, findest Du nicht?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

Im Prinzip sind wir der gleichen Meinung. Ich bin aber fest davon überzeugt dass ein Staat ,der jährlich zwischen 100000 und 200000 Menschen zu den schon vor drei Jahren 900000 Menschen aus anderen Kulturkreisen aufnimmt mal ganz ehrlich und ernsthaft darüber öffentlich diskutieren sollte. -wie man das schafft -Wo Wohnraum her kommt und erst mal ob der überhaupt ausreichend ist -ob genug Lehrer,Erzieher,Beamte etc da sind um das zu wuppen -wo die Gelder,die das kostet herkommen sollen und zwar dauerhaft -ob es in der Gesellschaft überhaupt eine breite Akzeptanz gibt. Das ist für mich übrigens der wichtigste Punkt. Ich dachte die Steuereinnahmen gehen zurück. Mag falsch sein. Richtig ist jedoch dass Olaf Scholz rotiert und dass es offenbar enger und knapper wird mit dem Budget.formuliere ich es so. Die eierlegende Wollmilchsau ist in Urlaub. Ich hoffe sie kommt wieder zurück und ich hoffe dass nicht unbedingt im Sozislbudget gespart wird. Da würde es dann einen Aufschrei geben. Das beträfe ja auch die Flüchtlinge. Besser wird es glaube ich nicht mehr. Also ist es jetzt wirklich an der Zeit zu diskutieren wie wir das schaffen wenn wir davon ausgehen dass wir das schaffen (davon gehst Du doch aus) Ich bin mir nicht sicher ob wir das schaffen. Dazu braucht es eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung sowie ehrliche Bestandaufnahme über unsere eigentlichen Kapazitäten (siehe Oben)beides fehlt komplett. Die politischen Lager reiben sich lieber in beleidigenden Gesinnungskriegen auf. Und dazu muss erkannt werden dass man sich vielleicht etwas vergallopiert haben könnte (offene Grenzen für jeden ohne Pass war eher suboptimal. Um es vorsichtig auszudrücken. Das Asylrecht ist super. )


Leena

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Die Finanzminister jammern von Berufs wegen, das ist hier Job! Glaub mir, ich habe schon etliche Finanzminister in dem Job erlebt... Ansonsten gehe ich schlichtweg davon aus, dass wir es schaffen. Die Frage ist für mich also nicht ob, sondern wie. Im Grunde steht das "ob" für mich, glaube ich, eh nicht zur Debatte. Die Situation ist, wie sie ist, und wir müssen zusehen, wie wir diese Aufgabe schaffen. Aufgeben und Drücken ist für mich keine Option. Aber vielleicht fehlt mir auch genau deshalb das Verständnis für die Leute, die über das "ob" diskutieren wollen, und die "breite gesellschaftliche Akzeptanz". Nach dem Motto - wenn mir das Leben eine Aufgabe stellt, nehme ich sie doch auch an und gucke, wie ich sie schaffe, und diskutiere nicht, ob das nicht vielleicht unfair wäre und wieso immer ich und überhaupt und ach nö, lieber nicht. So eine Haltung verstehe ich nicht... liegt vielleicht auch an meiner "preußischen Erziehung" oder dem Pragmatismus meines Vaters, der sein Leben (Krieg, Flucht, später Stasi-Knast, Trennung als 17-Jähriger von seiner Familie...) sonst, glaube ich, nicht halbwegs unbeschadet hinbekommen hätte. Vielleicht ist sowas auch ein bisschen "Familienerbe". (Ich habe jetzt im Nachlass meiner Mutter Briefe gefunden, die mein Vater Ende 40er, Anfang 50er Jahre aus dem Schülerheim in West-Berlin an seine Eltern im Osten geschrieben hat, wo er u.a. ganz sachlich darüber berichtet hat, dass er seine Schuhe zum Schuster gebracht hat, zum Neu-Besohlen, und dass er nur noch eine Hose hat, die passt, auch wenn sie schon Hochwasser hat, und er hofft, sie hält noch ein bisschen. So völlig selbstverständlich, war halt so, konnte er nicht ändern, konnten seine Eltern nicht ändern, musste man eben mit hinkommen. Mich würd's zerreißen, wenn mir jemals eines meiner Kinder einen solchen Brief schreiben würde - und ich wüsste, ich könnte nichts ändern und kein Extra-Geld oder Klamotten schicken oder was auch immer, ich könnte nichts tun. Mich hat's ja schon halber zerrissen, als ich jetzt diese Briefe gelesen habe. Aber ich hab meinen Vater ja auch wieder besser verstanden...)


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Leena

Das finde ich diskussionswürdig. Wenn Du das OB nicht zu Diskussion stellst, wie handhabst Du das privat? Ich kann privat nicht allen Um-Geld-Bittenden helfen, dann hätte ich am Monatsende nicht genug für mich. In Berlin kommst Du nicht durch die Ubahn, ohne dass da jemand um Geld bittet. Und genauso muss doch der Staat schauen, wem er wie viel gibt. Du stützt Dich bei der Ablehnung des OB auf die Gesellschaft, welche die Mittel dafür bereitstellen muss. Dann bin ich aber bei Malus, dann kann das nicht Leena allein entscheiden, sondern dann muss das von einem gesellschaftlichen Konsens getragen sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Richtig. Und ich sage nicht dass es gut ist dass dieser Konsenz nicht überall gegeben ist. Ich sage es ist verständlich und da muss es Kompromisse geben. Man kann eine solch riesige Aufgabe nicht wuppen indem man in einem Anfall von Hypermoral und mit lächerlich machen der Ängste der politisch nicht auf gleicher Gesinnungsebene denkenden Menschen darauf besteht ,dass alles absolut alternativlos ist und die Kritiker gefälligst den Mund halten sollen. Man muss als ersten Schritt vielleicht einfach einmal akzeptieren dass die eigene Gesinnung nicht zwangsläufig allen anderen übergestülpt werden kann -denn die Allgemeingesellschaft trägt die Folgen leider mit , mit Schwerpunkt der unteren sozialen Schichten. Wenn da keine Akzeptanz ist, wird das soziale Unruhen geben. Im Osten kann man das schon sehr gut am Aufstieg der AfD beobachten. Im Westen gibt es noch genug gehobene Bildungsbürgerelite. Es ist also wichtig dafür zu sorgen eine breite Akzeptanz herzustellen. Das geht in der Art wie die gesellschaftliche Debatte (und hier im Forum)läuft,einfach nicht. Ich wiedehole:wir leben in einer Demokratie. Politik gegen den Mehrheitswillen wird abgestraft. Da kann man noch so sehr den Wähler als dumm und blöd beschimpfen. Im Moment läuft es ja gut für die Grünen. Vielleicht gelingt es ihnen,Ängste und soziale Spaltung zu überwinden. Ich bin sehr gespannt. Im Moment befinden wir uns in einer gefährlichen Situation. Das Erstarken der Rechten und vor Allem die Radikalität-Morddrohungen ,Morde- kann man nicht abtun. Das ist ein Pulverfass. Wie konnte es denn soweit kommen? Und eine Gesinnung aufzwingen funktioniert eben nicht. Es darf auch andere Meinungen im Rahmen des GG geben. Anders funktioniert eine Demokratie nicht. Ich habe oft den Eindruck,und damit spreche ich nicht dich an Leena,dass unliebsame Meinungen gerne weggenobbt werden. Dass man den gerne lächerlich macht der sie äußert. Und dieses elende herumreiten auf Worten,Einteilung was man lesen darf,was nicht. Sich drüber aufregen dass sich über Verbrechen nicht ordentlich genug aufgeregt wird.... .....das hilft doch nicht.! Und ganz ehrlich. Wer glaubt ernsthaft dass die Integration so wie es ist,gut gelingen wird? Weil wir das in der Vergangenheit so toll hinbekommen haben? Weil wir grenzenlos Kapital in die Sozialsysteme stecken können? Wie lange können wir das noch? Was passiert denn dann mit der Masse an Armen wenn der Sozislabbau beginnt? Darunter dann selbstverständlich auch viele Flüchtlinge. Wie gesagt. Über 60 %der Hartz vier Empfänger haben einen Migrationshintergrund. Sollen wir noch mehr Tafeln hinstellen? Wem nehmen wir Geld ab? Ich hoffe doch sehr den Reichen. Aber wir schaffen es ja noch nicht einmal Miethaien Einhalt zu gebieten obwohl es ganz gravierende Wohnungsnot gibt und sich viele die Mieten nicht mehr leisten können. Da muss angesetzt werden! Die Grundbedingungen für eine Masseneinwanderung müssen geschaffen werden. Wohnraum. Lehrer,Erzieher. Das wäre mal ein Schritt. Vielleicht schaffen das die Grünen. Ich hoffe es. Jedenfalls werde ich sie wählen. Obwohl sie gegen Begrenzung der Einwanderung sind. Ich denke sie sind die einzigen,denen Maßnahmen für eine gute Integration zuzutrauen sind. Ich traue das aber selbst den Grünen nicht zu. Es wird noch einiges an Unruhen geben. Aber ich für meinen Teil versuche alles den Menschrn die ich kenne freundlich und offen zu begegnen und hoffe sie schaffen es sich zu integrieren. Auch deshalb bin ich gegen den politischen Islam. (Davon abgesehen dass er verfassungsfeindlich ist) Aber das führt jetzt zu weit.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Ich hab gar nichts verharmlost oder toleriert. „Daffys Einstellung und Gesinnung ist ja wohlbekannt. Wie von einigen anderen auch. An die sind meine Posting ja nicht adressiert. Denn bei denen GEHT NICHTS MEHR!!!“ So viel von dir zu ihrem Posting. Toleranz ist anders. „Und NEIN, für mich sind NICHT alle automatisch Nazis, die Bedenken bezüglich der hohen Flüchtlingszahlen haben. Dagegen würde ich gerne Tipps geben, wie man diese Bedenken angehen könnte.“ Heißt soviel wie diese Bedenken sind Quatsch, man muss es nur besser erklären für die Blödis... genau.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Ich weiss nicht was Du mir vorwerfen möchtest. Ich bekenne mich ausdrücklich zu den von Dir immer wieder genannten WERTEN. Die Werte der Europäischen Gemeinschaft sind, siehe Wikipedia, Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte. Ich schreibe doch ausdrücklich, dass ich gegen jegliche Gewalt bin und auch dagegen, politische Gegner einzuschüchtern. Radikale politische Einstellungen lehne ich ab. Egal was ich schreibe, Du redest auf mich ein, unterstellst, vermutest. Mir geht es primär darum, Dir aufzuzeigen, dass Du selbst Personen von Deinen so hochgehaltenen Werten ausnimmst. DU bist diejenige, die einzelne hashty-definierte Personenkreise ( national-konservative-rechte-afd Wähler bzw alle die Deiner Meinung nach verdächtig sind, der AFD nahe zu stehen plus alle Migrationskritiker und Islamkritiker ) davon ausnimmst. DU verlangst, ich soll mich laut positionieren für die Wahrung unserer Werte. Tu Du es auch! Und vielleicht verwendest Du mal Deine eigenen Worte und kopierst hier nicht immer irgendwelche Meinungen rein, ohne die Quelle anzugeben.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ich meine nicht unbedingt, dass du selbst diese Werte nicht vertrittst. Wenn ich dir etwas vorwerfe, dann das, dass du es nicht akzeptieren kannst, dass irgendwann (zu Aufruf zur Jagd/Mord u.ä.) die Toleranz ein Ende haben muss! Genauso wenig verstehe ich, dass man Islamisten und Hasspredigern nicht mehr entgegensetzt.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Also jetzt wird's mir zu bunt: Ich bin absolut der Meinung, dass bei Aufrufen zu Mord die Toleranz aufhört! Wie kommst Du auf so was?


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Aber um das geht's mir doch. Und du forderst immer wieder von mir ein, dass ich gefälligst tolerant allen gegenüber sein soll.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Tolerant gegen konservative Meinungen bzw gegen Meinungen, die Deiner entgegen stehen. Nicht tolerant gegen Straftaten. Aber es ist keine Straftat, anderer Meinung zu sein.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Der Beitrag ist doch jetzt nicht von dir, oder? Entschuldige bitte, wenn ich mich jetzt einbringe, ich war nicht angesprochenen. Aber du schreibst von Tipps und die hätte ich gerne wahnsinnig gerne von dir gewusst.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Miamo

"Hier ein Kommentar von Christian Bangel, der mir aus der Seele spricht." Und wenn du ehrlich gemeinte Tipps haben möchtest, dann schreib mir. Mag sein, dass ich verrückt genug bin, hier immer wieder zu schreiben. Aber auf die Hähme, die mir hier schon beim Tippgeben entgegen geschleudert wurde, kann ich trotzdem gerne verzichten


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Okay, danke. Ich dachte, es ginge um fundierte Lösungsansätze, die DU parat hättest. Letztendlich sollten unsere Politiker, die uns, für eine gewisse Zeit vertreten, Lösungen bieten, und nicht ein H. Christian Bangel, den ich privat anschreiben muss, um mehr über seine Theorien zu erfahren.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ähm - ich habe Hashty so verstanden, dass sie Dir ihre Tipps gerne per PN schickt, aber lieber darauf verzichten möchte, das öffentlich zu posten, weil sie dann (erfahrungsgemäß) wieder angegangen würde.


Maca

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Der Beitrag ist lesenswert und steht für sich. Man muß die Ansicht ja nicht teilen, aber das Verlinken an sich, so ein wenig hämisch in Frage zu stellen, verwundert mich. Dafür eigen sich Foren hervorragend, was daraus folgt ist offen. Warum muß Hashty sich hier immer wieder dafür rechtfertigen, dass sie journalistische Beiträge, die sie für wichtig hält, verlinkt? Die direkte Ansprache an User, lasse ich jetzt mal außen vor.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Maca

Die direkte Ansprache war deshalb, weil sie meine Intoleranz gegenüber Rechten nicht verstehen wollen. Und mich deshalb wieder einmal angegangen sind. Und weil ich es selbst nicht in so schöne Worte packen kann, wie dieser Journalist, hab ich den halt für mich sprechen lassen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Maca

Es ist allgemein üblich, wenn man die Worte anderer verwendet, es als Zitat zu kennzeichnen und die Quelle anzugeben. Speziell in diesem Forum ist die Quelle mindestens genauso wichtig wie der Inhalt, Inhalte aus politisch nicht korrekten Quellen (zB Bild ) werden von einigen Usern nicht akzeptiert. Weiterhin ist es in diesem Forum üblich, nicht einfach einen Text zu posten, sondern eigene Gedanken dazu kund zu tun, mit einer Frage oder Diskussionsthema. Dieses wird nicht nur bei Hashty angemahnt, sondern auch bei anderen Usern und anderen Themen.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ok, da fühle ich mich jetzt nicht angesprochen, denn ich hab den Autor und meine Intention klar genannt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maca

Ich habe mit hashty überhaupt kein Problem. Ich persönlich habe ein Problem damit,dass ich eigentlich alles hinterfrage und überhaupt gar kein gefestigtes ideologisches Weltbild habe. Ich mag hasthy sogar gerne. Das will ich hier gerne öffentlich betonen. Mir ist hier manchmal alles zu starr. Ganz ehrlich. Ich bin sehr engagiert. Ich habe sowohl sehr positive Erfahrungen mit der Flüchtlingspolitik gemacht und mit Flüchtlingen,als auch sehr negstive. Leider. Ich will es jetzt nicht vertiefen. Aber so einfach ist es halt nicht. Ich kenne christliche Flüchtlinge aus Eritrea,die sich aus Selbstschutz verhüllen mussten im Flüchtlingsheim. Ich kenne Jesiden. Dazu will ich jetzt nichts schreiben weil es zu grausam ist. Glaubt mir also bitte,dass ich nichts böse meine,so wie ich selbst nichts böses unterstelle. Ich kenne auch sehr viele äußerst nette,bemühte und motivierte Menschen aus Syrien und Afghanistan. Die sind toll! Die sollen alle Chancen bekommen! Aber alles ist halt da. Das positive überwiegt. Das negative existiert aber auch. Aber ich nehme die Ktitik an. Ich polarisiere nicht absichtlich. Aber offenbar tue ich das. Es ist vermutlich sehr schön ideologisch sehr gefestigt zu sein. Ich kann das nicht.ich weiß nur dass Gewalt und Hass vollkommen falsch sind. Der Zweifel,der an allem zweifelte wäre kein Zweifel. Und:"der Zweifel ist der Anfang der Philosophie. " Ich will eigentlich nicht aufhören zu zweifeln. Ich verurteile niemanden. Ich mag hasthy. Auch dich leena. Maca war freundlich konstruktiv. Ich hab aber auch Sympathien für Jana. Oder tonib. Lauch mag ich auch gerne. Warum nicht? Und natürlich habe ich wahnsinnig viele Fehler. Das ist mir schon klar. Wir sind doch alle nur verirrte Suchende. Oder? Wie beim Höhlengleichnis. Platon Liebe Grüße


Maca

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Antwort auf Beitrag von Jana287

“Dieses wird nicht nur bei Hashty angemahnt, sondern auch bei anderen Usern und anderen Themen.“ angemahnt? Interessante Wortwahl Autor wurde genannt, dass der Text nicht von Hashty war, ging sehr eindeutig hervor. Die einleitenden Worte offenbarten eigene Gedanken. Eine korrekte Zitiertechnik zu erwarten oder deren Fehlen gar “anzumahnen“, ist blasiert und überheblich. Das ist ein Forum, keine Uni, wo wissenschaftliches Zitieren zwingend erforderlich ist. Aber das ist hier üblich, aha. Deshalb deine Wortwahl der Anmahnung, als hätte Hashty eine Bringschuld und befände sich im Rechtfertigungsmodus. Der Text erschien auf Zeit-online.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Maca

Hallo Maca, Du hast offensichtlich einiges verpasst hier, ich erkläre Dir gern woher mein Tonfall kommt. Denn ja, das Thema hat mich sehr genervt. Da wurden in vergangenen Diskussionen gute Argumente nieder gemacht, mit Verweis auf die streitbare Quelle ( Bild zB ). Das fand ich auch blasiert und überheblich, und ja es hat mir gestern Spass gemacht, den Ball zurückzuschmettern. Es gibt hier User, die zB bei Johanna aber auch bei Malus genau auf dem Punkt herumgeritten sind. Das ist nicht meine Idee gewesen, hier Quellen auf politische Korrektheit zu überprüfen. Wenn Miamo das jetzt auch bei Hashty moniert, ist das doch ok? Was man von anderen abverlangt, muss man dann doch als Maßstab für sich selbst auch anlegen oder?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Hallo Hashty, ich habe dich tatsächlich falsch verstanden, sorry. Gerne kannst du mir eine PN schicken.


Rosewill

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Tausche "Neonazis" gegen "Islamisten" dann könnte es passen.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Ja immer nur einseitig betrachten. Schon mal was von Mölln,Rostock,Lübeck gehört? Das waren deine Rechten. Die haben Menschen ermordet,darunter Kinder.