Mitglied inaktiv
Hallo, ein leidiges Thema, ich weiß. Nachdem ich (37) so gut wie eine der letzten Raucherinnen in meinem Freundeskreis bin und sogar mein Mann seit zwei Wochen nicht mehr raucht habe ich mir vorgenommen, auch aufzuhören. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, aber.... na ja.... Ich rauche jetzt seit knapp 18 Jahren. Natürlich stehen für mich auch die gesundheitlichen Aspekte im Vordergrund, keine Frage. Mich würden jetzt einfach eure Erfahrungen interessieren. Habt ihr von heute auf morgen aufgehört? Wie habt ihr die ersten Tage/Wochen persönlich empfunden? Wie hat sich euer Leben dadurch verändert in Bezug auf Gesundheit, fühlt man sich wirklich fitter (z.B.)? Ich lese gerade das Buch Endlich Nichtraucher. Heute abend bin ich damit fertig. Dann soll Schluß sein mit den Kippen. Ich bin motiviert und gespannt. Der Wille ist da. Dank euch schon mal und liebe Grüße - S.
Hallo, ich habe entgültig aufgehört als ich mit dem 3.Kind schwanger war. In den ersten beiden SS hatte ich auch aufgehört, aber wieder angefangen zu rauchen. Nun bin ich seit August 2010 rauchfrei, und heilfroh nicht mehr das Bedürfnis zu haben. Als ich wußte das ich mit dem 3.Kind schwanger war (in der 5.SSW) habe ich die Packung (8 Zigaretten) noch aufgeraucht( innerhalb von 4 Tagen) und dann aufgehört. Keinerlei Enzugserscheinungen gehabt (zum Glück). Hunger...nun ja, in der SS habe ich 18 kg zugenommen (10 bei der Geburt wieder runter, die letzten 8 kg fast runter) und ich fühle mich gut. Ob ich fitter bin? Weiß nicht, aber ich fühl mich besser. Mein Mann raucht noch (will aber aufhören, Stichtag 11.7. sein Geb), aber nur auf dem Balkon (muss der Besuch auch). Ich persönlich empfand es nicht als hart, und bin stolz es geschafft zu haben (da ich weiß wie schwer das ist). Nochmal anfangen??? NEIN, ich habe fertig. Ich wünsche dir alles Gute und halte durch...sag dir jeden Tag "ich bin stolz auf mich, das ich nicht mehr rauche" (das habe ich immer zu mir selbst gesagt). LG anke
die entscheidung wurde innerhalb einer stunde getroffen.zigaretten weg und fertig der salat. das jetzt 2 jahre her und bisher bin ich nicht rückfällig obwohl ich manchmal einfach bock drauf hätte (schöne tasse kaffe,ein stück schoki dazu und eine zigarette...schon meine oma erzählte immer das das ihre auszeiten aus dem familienalltag waren). ich hab nie sowas wie entzugserscheinungen gehabt oder einen ersatz gebraucht. ich hab auch bis heute keine großartigen veränderungen bei mir wahr genommen (so von wegen leistungssteigerung oder besserer geschmackssinn etc) nur das morgendlich husten ist komplett weg.
Ich habe 2009 aufgehört zu Rauchen. Von jetzt auf gleich. Habe dann 2010 nach meiner Hochzeit im Juni wieder angefangen. Hatte ein Jahr fast voll. Im Winter 2010 habe ich wieder aufgehört, weil ich schwanger war und seit dem bin ich rauchfrei. Ich habe mir beide male auf jede Jacke/Tasche fünf Zigaretten und nen Feuerzeug eingepackt. So hatte ich immer welche dabei, für den Fall dass es mich überkommt. Fand in der Rauchzeit immer am schlimmsten, wenn ich keine Zigaretten dabei hatte. Also hatte ich immer welche mit und hatte das Gefühl, wenn ich wollte, könnte ich, aber ich will ja nicht. Abends bin ich super stolz ins Bett. Nach ein paar Wochen (ca. 6) habe ich diese Zigaretten dann an meinen rauchenden Freundeskreis verschenkt. Ob ich fitter bin? Keine Ahnung...erst war ich schwanger und dauermüde und jetzt habe ich schon seit über einem Jahr nicht durchgeschlafen...Sorry für eventuelle Rechtschreibfehler. Schreib mit'm Handy
von jetzt auf gleich. mir ging es gut. keine entzugserscheinungen o.ä. ich habe mich sehr gut gefühlt, allerdings kämpf ich jetzt gegen schokolade....DAS wiederum schaff ich nicht so einfach. warum weiß ich nicht. ich glaube ja, egal welche sucht, es ist eine reine kopfsache.....
Zu allererst wünsche ich Dir gutes Gelingen!!! Ich habe während 2 Schwangerschaften nicht geraucht und dann jeweils wieder angefangen. Wobei ich zugeben muss, dass dann die 1. Fluppe wirklich beschissen geschmeckt hat. Aber............ na ja, dann ging es ganz schnell wieder weiter. Nach einer schweren, langen Grippe hab ich auch aufgehört. Von jetzt auf gleich. Nur, leider irgendwann wieder begonnen und fast mehr als vorher geraucht. Irgendwann wegen Husten zum Lungenfacharzt. Ja, was mir der geraten hat, ist nicht weit herzuholen. Probiert, keine Entzugserscheinungen aber Ersatzdroge in Form von Schoki und auch nicht lustig. Je mehr ich ausser Haus war, um so besser war es. Bei mir spielt eher der psychologische Aspekt eine große Rolle. Hab meine Zigaretten auch schon in die Garage "geparkt" um immer ein bisschen Weg zu haben. Aber irgendwann liefen sie mir an meinen alten "Raucherplatz" nach..... Heute bin ich so weit, dass ich mir ein Limit von max. 5 gesetzt habe und meistens, meistens klappt es auch. Manchmal rauche ich auch nur 3. Aber mein Ziel ist es schon, auf 0 zu kommen. Nur, wann ich dieses Ziel erreiche, weiß ich noch nicht. Für mich ist die Zigarette Entspannung pur. Da sammel ich meine Gedanken. Und leider hab ich noch nicht wirklich einen Ersatz dafür gefunden (und wahrscheinlich noch nicht richtig gesucht). Aber irgendwann ist es auch bei mir so weit. Ich wünsch Dir viel Erfolg und gutes Durchhaltevermögen. Bleib dran, es zahlt sich aus!
Ich habe vor 6 Jahren im Sommerurlaub aufgehört, mit dem ersten Ferientag. Geraucht hate ich zu dem Zeitpunkt zwischen 10 (Alltag) und 15 Party, Kneipenbesuch u.a.) Zigaretten und niemals in unsererere oder anderer Leute Wohnung. Vorsichtshalber hatte ich eine 100 Packung nicorette Kaugummis mitgenommen. Aber, davon habe ich letztendlich keine 10 gebraucht und den Rest kürzlich entsorgt. Den Urlaubsbeginn hatte ich extra gewählt um nicht schon durch die tägliche Routine immer wieder an das Rauchen erinnert zu werden. Gesagt hatte ich es niemandem, ich wollte die angeblich hilfreiche Kontrolle der Umgebung nicht. Ich kontrolliere mich lieber selbst und wollte mich auch nicht rechtfertigen, wenn es nicht klappt. Der Grund für meinen Rauchstopp war übrigens, dass ich anderen immer gesagt habe für mich würde es kein Problem darstellen aufzuhören, aber ich würde eben gerne rauchen, was auch stimmte. Naja, diese Behauptung wollte ich dann mal überprüfen. Ich habe gelegentlich solche Anwandlungen und tatsächlich ist mir der Rauchstopp nicht schwer gefallen. Belohnt habe ich mich in den ersten drei, vier Monaten damit, dass ich mir vor dem ersparten Geld einmal monatlich was hübsches, meist zum Anziehen, belohnt habe. Das war auch schön. Ob ich danach fittet oder gesunder war, besser schmecken konnte u.ä. kann ich gar nicht sagen. Subjektiv hatte ich das Gefühl, dass insoweit alles beim Alten geblieben ist. Was allerdings mit der Zeit tatsächlich verschwunden ist, ist der gelegentliche morgendliche Husten.
ich habe vor 15 Jahren aufgehört, brauchte 3 versuche, Daheim ging es gut aber bei der Arbeit , fing ich immer wieder an. Ich ging dann in der Pause mit andern raus die nicht rauchten, dan kalppte es endlich. Mir geht es besser, konnte wieder Treppen steigen und zu pfeifen und auser Atem zu sein. ich habe damals 2 P geraucht wenn ein Wochenende dabi war, bis in den Morgen hinein. rebi
..hab ich mit dem rauchen von einem tag auf den anderen aufgehört, ich hatte 5 jahre lang täglich 20-30 kippen gequalmt. bei mir waren es gravierende gesundheitliche gründe, und ich hab nie wieder angefangen. mein mann hat in den jahren 3 mal aufgehört- immer für 2-3 jahre, momentan raucht er wieder. übrigens bleibt man immer raucher- ich weiß bis heute wie gern ich geraucht habe und wie das war, und könnte sofort wieder anfangen... vg,iris
Ich habe vor 11 Jahren aufgehört zu rauchen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich seit 16 Jahren geraucht (habe leider sehr früh angefangen, schon mit 13) und kam auf 1 - 2 Schachteln Zigaretten täglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen hier war es für mich der Horror pur. Es hat fast 3 Jahre gedauert, bis ich endlich nicht mehr täglich daran denken musste, wie schön es wäre, eine Zigarette zu rauchen. Auch heute erwischt es mich in manchen Situationen noch, dass ich mir gerne eine rauchen würde. Aber damit scheine ich tatsächlich eine Ausnahme zu sein.
Ich habe vor acht Jahren aufgehört, davor hab ich ~15 Jahre täglich eine Schachtel geraucht - auch mit diesem Buch! Und ja, es funkioniert!!! Ich bin tatsächlich NICHTRAUCHER!!! Anfangs war ich sehr skeptisch aber als mir eine Freundin davon erzählt hat und eben auch mit diesem Buch aufgehört hat hab ich es auch probiert. Wichtig ist dass Du wirklich motiviert bist, aufzuhören und Nichtraucher bleiben möchtest. Leute, die versuchsweise das Buch lesen werden wohl keinen Erfolg haben. Man hat richtiggehend ein Mantra im Kopf und das bewahrt mich bis heute eine Zigarette anzurühren. Zugegeben, die erste Woche war schlimm aber ich bin so froh es geschafft zu haben. Bei meiner ersten SChwangerschaft hatte ich auch aufgehört aber gleich nach der Geburt wieder angefangen. Diesmal hat es geklappt! Viel Erfolg und LG
das Buch ist super...ich habe es gelesen und die Drogensucht war erledigt....nie Entzug oder so was....es macht Klick und fertig....du sagst ja selbst du bist die letze Abhängige im BEkanntenkreis....ganz schön asslig oder.....es ist echt easy.....glaub mir....möchtest du dir Spritzen setztn mit Drogen....nein sicher nciht...aber bedneke nur weil rauchen legal ist ist es nchts anderes.....
Dir wird es fehlen beim Kaffee am Tisch sitzend etwas in der Hand zu haben. Vll. ein kleines Perlenarmband oder sowas. Ich hab auch von heut auf morgen nach 15 Jahren mit 1 - 2 Packungen pro Tag aufgehört. Am schlimmsten war es morgens die erste wegzulassen und eben beim Kaffeetrinken oder beim Bierchen :-( Heute einfacher weil sowieso fast überall rauchen verboten ist. Viel Glück Petra PS: Huste definitiv weniger, mehr Veränderung kann ich nicht feststellen. Denke jedoch das sich das alles schleichend und damit unbemerkt wieder aufbaut (Geschmackssinn etc.)
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