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Adoption

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franziska1958

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Wenn ihr keine Kinder bekommen hättet, wäre eine Adoption für euch in Frage gekommen? Franziska


Nikas

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Nein. Ich hätte meinen vergeblichen Kinderwunsch ohne Ersatzhandlung versucht zu verarbeiten, wie ich mich kenne. Und schon gar nicht wäre ich auf Einkaufstour in die Dritte Welt geflogen. Aber jeder/r tut, was ER/SIE tun muss, auch anders.


kikipt

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Antwort auf Beitrag von Nikas

hust... ich hab trotz 2 kindern eins adoptiert... und ja es waere fuer mich eine option gewesen aber das thema ist wie das thema impfen und genetische untersuchungen ein riesen streitthema und wer das problem nicht hat kann es sich eh nicht richtig vorstellen. meine meinung


fabianmama25

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Hallo! Ich kenne nun drei Pärchen die keine Kinder bekommen konnten. Zwei davon sind immer noch Kinderlos trotz Hormone,künstl.Befruchtungen,Ärtzeodysee,etc... Das dritte Paar hatte wohl einen guten Draht zum Frauenarzt der denen dann ein deutsches Baby (wo er selbst bei der Geburt zur Seite stand)zu vermitteln verhalf. Für mich währe das "kein Kind zu haben" keine Option gewesen,lieber hätte ich so einen kl.Wurm als Pflegemutter (mit der Option auf eine Adoption) aufgenommen und dem eine Chance auf eine bessere Zukunft gegeben. Gruß Steffi


Nikas

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Antwort auf Beitrag von kikipt

naja, kikipt, du bist ja auch eine ganz spezielle Mutter. Da darf ich nicht mal ranriechen. Ernst gemeint. Und Adoption trotz eigener Kinder ist mindestens genauso "okay", vielleicht noch besser, als ohne eigene. da weiss man, was einen erwartet. Denn wissen es kinderlose vorher? und dann noch ein fremdes Kind? Ich hab da Bauchgrimmen.


kikipt

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Antwort auf Beitrag von Nikas

nee weder speziell noch irgendwas anderes.. und ich wuerde es wieder machen auch wenn wir zeitweise aneinander krachen.... pubertaet sei dank.... lach


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Ja, wäre es.


knödelchen00

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Nein! Auch keine künstl. Befruchtung o.ä. Wir haben damals gesagt, wenn nicht dann soll es nicht so sein. Es geht auch ohne.... Wenns ja - dann gut. Hat sofort geschnaggelt. Heut möchte ich sie nicht mehr missen.


Maximum

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

ich denke wenn man ja eigene Kinder hat ist es leicht zu sagen...nein,hätte ich nicht gemacht,eben weil man nicht in der Lage war.Das kann man nur entscheiden wenn es einen selber betrifft. Da wir selber 12 Jahre an Max "gebastelt"haben weiß ich wie sich sowas anfühlt...und ja,ich habe damals schon mit dem Gedanken gespielt...


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Bei uns wäre Adoption eben trotzdem keine Option gewesen. Nö! Wirklich gar nicht. Hatte ja meine Pferde- Ersatzkinder - die pubertieren auch nicht so....


Suschi

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Ganz schwere Frage.... Vor ein paar Jahren hätte ich ohne Probleme ja gesagt. Jetzt habe ich aber in Familie und Bekanntenkreis Adoptionen mitbekommen. Mit allen Höhen und Tiefen...Ich weiß es nicht!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Suschi

Ja, auf jeden Fall. Aber nicht aus der 3. Welt. Und es hätte kein Baby sein müssen. Ich hätte ich aber niemals mich einer künstl. Befruchtung untgerzogen, dann lieber eine Adoption. Eine künstl. Befruchtung wäre für uns niemals in Betracht gekommen. Pflegekinder wären auch noch eine Option. Ich kenne aber allderdings 2 Paare, die nach der Adoption auf natürliche weise noch je 2-3 Kinder auf normalen Weg bekommen haben. Einmal sogar Zwillinge. Gruß maxikid


franziska1958

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Antwort auf Beitrag von Suschi

Hallo suschi, was sind denn die tiefen? Es geht um meine freundin, sie 44 und hat medizinisch alles durch, was man sich denken kann. Als ich nun eine adoption ansprach, ist sie fast ausgeflippt, das wär doch nicht dasselbe. Ich würde sie gern verstehen, aber natürlich habe ich kinder und kann mich wahrscheinlich nicht in sie reinversetzen. Wir haben vor meinen schwangerschaften darüber gesprochen und hätten auch adoptiert, also gedanklich. Wenn mein mann nicht an krebs erkrankt wäre, hätten wir ein pflegekind bekommen. Ich kann diese "auf keinen fall" überhaupt nicht nachvollziehen. Höhen und tiefen hat man doch auch mit eigenen kindern. Franziska


Nikas

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Franziska, das "nein" ist so leicht oder schwer nachvollziehbar wie die bewusste Entscheidung, gar keine Kinder zu wollen. Und die einen wollen nur ein Kind, die anderen 2, 3, 4, 5, 6, 7, ...die Welt ist bunt. Und für mich wäre künstliche Befruchtung anstelle von Adoption eine Alternative, bei anderen genau umgekehrt.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Auch wenn es nur theoretisch ist für mich - ich kann den Unterschied verstehen. Denke ich. Ich habe in der sehr nahen Verwandtschaft zwei Paare, die keine Kinder haben können. Beide haben sich gegen Adoptionen entschieden. Das eine Paar kommt damit sehr gut klar. Sie sind inzwischen beide über 50, der Zug wäre also so oder so abgefahren. Sie sehen die Vorteile der Kinderlosigkeit - die gibt es *gg* - und leben ihre Kinderliebe mit Neffen und Nichten aus. Ich möchte mir kein Urteil darüber erlauben, wie schwer der Weg für sie war, da ich naturgemäß nur einen kleinen Teil davon miterleben konnte, aber sie scheinen den Weg erfolgreich gegangen zu sein. Das andere Paar tut sich sehr schwer und kommt seit Jahren nicht mehr zu Familientreffen, weil sie die Masse an Kindern bei solchen Events nicht ertragen können. Die beiden sind aber auch jünger - Ende 30. Vielleicht können sie den anderen auf dem Weg folgen, irgendwann. Ich würde es ihnen wünschen. Für beide Paare war aber recht früh die Entscheidung gefallen, daß es nur zwei Alternativen gibt: Eigene Kinder oder ein Leben mit dem Es-geht-nicht. Auch größere Aktionen zur künstlichen Befruchtung kamen nicht in Frage. Bei dem älteren Paar kam sogar irgendwann der Punkt, daß sie bewußt verhütet haben - weil sie merkten, daß der Kinderwunsch so stark war, daß sie Angst hatten, einem Kind eine zu große Bürde des "Mach mich glücklich!" aufzuerlegen. Ich fand das unglaublich bewundernswert und reflektiert. Ob ich adoptiert hatte? Meine Antwort muß spekulativ bleiben, da theoretisch, aber ich würde vermuten, daß ich nicht adoptiert hätte, da ich zu keinem Zeitpunkt sowas wie einen Kinderwunsch hatte und mein Leben auch nie auf Kinder ausgerichtet habe. Okay, vielleicht hätte mich mit 40 die große Sehnsucht überfallen, wer weiß, aber zumindest bis zu meinem 30. Lebensjahr, als ich ungeplant schwanger wurde, hatte ich keinen. (Danach auch nicht, aber da hatte ich dann ja auch schon ein Kind.)


like

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

cih seh das auch so - heute mit drei Kindern, die ganz zackig auf ""wunsch" kamen, ist es leicht zu sagen - nein, wäre keine Option. Was allerdings gewesen wäre, wenn es eben NICHT geklappt hätte, weiß ich nicht wirklich. WENN, dann hätte es aber wohl ein Baby sein müssen.


Mamamel

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Antwort auf Beitrag von like

Obwohl, ich habe ein kind, und definitiv würde ich heute sagen, nein!! Des Kindes(adoptiert) Wohl!! Ich kann aber nicht antworten, wie es wäre, wenn ich kein eigenes Kind haben könnte! Lg


mondstaub

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Antwort auf Beitrag von Mamamel

Ich denke nicht, hätte mir wahrscheinlich ein "Ersatzkind" wie z. B. einen Hund angeschafft. Kann man als Nichtbetroffener schwer sagen.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von mondstaub

Mein Nein ist klar. Ich wollte mit 40 Mutter werden und wäre da bestimmt auf keine Adoptionsliste mehr gekommen, was ich auch nie erwog. Helfersyndrom griff nicht, weil sich schon mehr als genug um die Kinder kloppen und wir da grade noch gefehlt hätten und mein Übermuttergen eh defizitär ist.


oma

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Antwort auf Beitrag von Mamamel

Ich wollte immer Kinder, oder zumindest eines (bei dem es dann auch geblieben ist...). Und ich hätte sicher eines adoptiert, wenn ein leibliches Kind nicht möglich gewesen wäre. An die Geschichte "Blut ist dicker als Wasser" hab ich noch nie so richtig geglaubt. Wenige Wochen nach der Geburt hätte ich mein Kind auch dann nicht mehr hergegeben, wenn man mir mit Gentest nachgewiesen hätte, dass es im KH nach der Geburt vertauscht wurde *ggg*. Und ich erlebe es gerade in der Familie: Sohn und Schwiegertochter haben ein kleines Mädchen im Alter von 5 Wochen, das seinen alkoholsüchtigen Eltern weggenommen wurde, in Kurzzeitpflege genommen. (Ihr 1. Pfglegekind übrigens...). Nur wird die Kleine aber, wie es aussieht, bei ihnen aufwachsen. Eine Adopition wird es nicht geben, die Eltern haben keines ihrer Kinder zur Adoption freigegeben. Aber das Kind wird trotzdem von uns allen genauso geliebt und verwöhnt wie die leiblichen Kinder bzw. Enkelkinder. Wir sind auch nicht blauäugig und wissen, dass sie mit ziemlicher Sicherheit Schäden durch den Alkohol davongetragen hat. Aber Garantien gibt es ja auch bei leiblichen Kindern nicht. Nein, ich kann nicht verstehen, warum deine Bekannte so vehement dagegen ist. Unsere Kleine ist eine unendliche Bereicherung für uns alle und macht die Familie erst "komplett". LG Marion


Kuegelchen

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Ja, das hätte ich getan. Gerne sogar. Und auch jetzt- nach drei leiblichen Kindern- möchte ich noch adoptieren. Dann aber aus dem Ausland und wohl erst in ein oder zwei Jahren. Ich habe im Bekannten/Familienkreis unterschiedlichen Adoptionen mit unterschiedlichen Höhen und Tiefen miterlebt. Alle Tiefen konnte man irgendwie lösen, bzw lösten sich je nach Art der "Problems" von alleine. Ich denke auch bei leiblichen Kindern kann "etwas" ganz gewaltig schief gehen... LG Kügelchen


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Kuegelchen

Um so mehr kann ich guten Gewissens meinem nein frönen, wenn hier die anderen meistens ja sagen. Wer ein nein nicht versteht, versteht bewusst Kinderlose dann wohl auch nicht, erst recht nicht? Noooja....


franziska1958

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Doch nikas, bewusst kinderlose kann ich verstehen. Mich hat nur diese vehemenz umgehauen, dieses, ein fremdes kind, nein, im leben nicht, wer weiss, was da auf mich zukommt. Das fand ich irgendwie - ja, ich weiss es selbst nicht auszudrücken - wenn ich ein eigenes kind bekomme, weiss ich auch nicht, was auf mich zukommt. Aber das weiss ich bei den eigenen auch nicht. Nicht alle menschen bei denen im leben etwas schiefgeht, oder die auf die schiefe bahn kommen, sind adoptiert.


oma

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Antwort auf Beitrag von Nikas

"Wer ein nein nicht versteht, versteht bewusst Kinderlose dann wohl auch nicht, erst recht nicht? " DAS verstehe ICH nicht? Wieso sollte ich nicht verstehen, dass es auch Menschen gibt, die keine Kinder möchten oder keine adoptieren wollen?


franziska1958

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Antwort auf Beitrag von oma

Hallo, du hast eine pn, geht aber nicht um adoptionen oder claudia.


shinead

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Ja, auf jeden Fall! Meine Tante hat 5 eigene und 5 adoptierte Kinder. Ist also bei uns kein Tabu...


Leena

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

...ehrlich gesagt - ich habe keine Ahnung, ob ich im Fall der Fälle... Ich WAR halt nie in der Situation, als ich mein erstes Kind bekam, war ich gerade Mitte 20 und es war zwar ein Wunschkind, aber wenn es eben nicht so geklappt hätte... herrje, ich war schon jung, damals, und habe mir über solche Dinge absolut keine Gedanken gemacht. Ich hatte mir, trotz Kinderwunsch, ja auch keine Gedanken über fruchtbare Tage o.ä. gemacht. Als ich dann später meinen Mann kennen gelernt habe... er hatte grundsätzlich noch Kinderwunsch, für mich persönlich war mein Kinderwunsch mit meinem Kind sozusagen "befriedigt", und mehr Kinder konnte ich mir schon vorstellen, hätte aber nicht sein müssen. Dass ich mittlerweile vier Kinder habe... ist eine andere Geschichte. :-) Wobei, beim letzten Kind war das Thema "Kinderwunsch" ja etwa 2 - 3 Jahre Thema bei uns - und da konnte ich ganz klar formulieren: Ich wollte noch ein Kind von meinem Mann. Ich wollte nicht um jeden Fall noch ein weiteres Kind, sondern ich wollte ganz eindeutig ein Kind von meinem Mann. So gesehen - wäre Adoption damals erst recht keine Alternative für mich gewesen. Vielleicht auch ein Aspekt der Angelegenheit..?


anbin39

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Das ist eine der Fragen die man nur beantworten kann wenn man selbst die Situation kennt. Keine Ahnung wie ich entschieden haette.


Morla72

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Also, wir SIND in der Situation. Seit 2 Jahren erfolglos probiert, schwanger zu werden. Jetzt überlegen wir gerade, doch noch ne künstliche zu wagen. Wenn, dann aber nur einmal. Wenn das nicht klappt, tragen wir uns mit dem Gedanken, ein Kind, Baby möglichst, als Dauerpflegekind aufzunehmen. Adoption ist viel schwieriger und langwieriger... Wir haben ein positives Beispiel im Freundeskreis, das uns Mut macht. Aber einfach ist die Entscheidung nicht. Man muss sich eben auch von dem romantischen "ein Kind von uns beiden" verabschieden. Aber wie schon oben gesagt wurde: auch beim leiblichen Kind ist es doch immer ein Überraschungspaket. Und, abschließend, weil ich das auch oben las: wer "sofort" und ohne Probleme schwanger wird , KANN einfach die Situation, in der sich ungewollt Kinderlose befinden, nicht nachvollziehen. Und dann ist jedes "aber ich weiß gennau, ich hätte..." müßig. Denn man weiß es eben nicht!


Nomadin13

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Antwort auf Beitrag von Morla72

Schliesse mich Morla an: es ist sowas von muessig, sich zu fragen "was haette ich gemacht, wenn....?". Ich habe das jetzt schon mehr als einmal selber oder von Freunden/Bekannten erlebt: WENN man dann in der Situation ist, sind die Umstaend so ganz anders, dass man eventuell genau umgekehrt handelt, als bevor man in der Situation war. Sei es Adoption, Abtreibung oder sonst eine Entscheidung von einschneidender Bedeutung. Diese Fragen "was waere, wenn...?" sind sowas von hypothetisch, dass ich es verschwendetete Zeit finde, darueber nachzudenken, solange es nicht soweit ist.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Ja! Ich denke ich kann es eindeutig mit Ja beantworten. Auch heute würde ich, trotz zwei eigener Kinder, noch adoptieren. Ich glaube wir wären nicht das Paar, das es leicht hätte mit so einem Vorhaben. Ich muss den Gedanken aber nicht zu Ende spinnen, da mein Mann es nicht in Erwägung zieht... Ich denke, das Gefühl ist vielleicht irgendwie "anders", aber es muss deshalb nicht schlechter sein! Ich empfinde auch meinen beiden eigenen Kindern gegenüber oft unterschiedlich...


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Hi, ja, hatten wir damals angedacht. Nachdem mein Gatte, aber die Altersgrenze bereits überschritten hatte, hätten wir es wahrscheinlich sehr schwer gehabt. LG Fiammetta


Merry

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Hey nach dem Verlust meines Sternenkindes waren wir kurz davor ein Kind zu adoptieren. Ich dachte, ich hätte nicht mehr die Kraft nochmals schwanger zu werden bzw. eine solche SS nochmnals zu erleben. Doch der ganze Behördenkram und was die alles wisen wollten, wurde mir irgendwann zu viel. Ich habe die Formulare dann erstmal beiseite gelegt, bin irgendwann auch wieder schwanger geworden und habe ne gesunde Tochter. Zwichenzeitlich haben wir immer mal wieder an ne Adoption gedacht, aber es hieß ja, sobald man über 40 Jahre alt ist, würde einem kein Kind mehr vermittelt werden. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Evt. ist das aber bei einer Auslandsadoption anders. Ich könnte mir das inzwischen doch noch vorstellen ein Kind zu adoptieren. Höhen und Tiefen gibt es überall, damit muss man rechnen. LG Merry


Alba

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Nein - ich wollte erst Kinder als ich den richtigen Mann getroffen hatte, vorher hatte ich Kinder nicht unbedingt in meinem Plan. Und ich wollte Kinder die genetisch unsere sind. Fuer mich waere auch nie eine Ei- oder Samenspende in Frage gekommen. Mir ist klar, dass das ein extrem biologischer Standpunkt ist, aber wir sind nun mal beide Biologen. Andererseits haette ich mich natuerlich -ohne einen Moment darueber nach zu denken- um meine Nichten gekuemmert (die jetzt beide erwachsen sind) falls noetig und bin im Testament einer sehr guten Freudin, die wie ihr Mann Einzelkind ist und somit keine Tanten und Onkels vorhanden, als guardian fuer ihre Toechter genannt.


dhana

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Hallo, ja, ich denke schon - ich hab auch mit 3 eigenen Kindern schon überlegt, hat sich aber dann aus vielen Gründen zerschlagen. Ersatzkind Hund oder so - das hört sich für mich grusslig an. Gruß Dhana


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Das Leben ist mit Kindern viel reicher. Wir hätten es uns ohne nicht vorstellen können. Dementsprechend: Ja, wir hätten versucht zu adoptieren.


amadeus_hates_music

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Mit Partner eher nein, als Frau alleine seeehr vieleicht. LG ahm


AndreaL

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Antwort auf Beitrag von amadeus_hates_music

Hallo, ich bin weder von einem 'JA, auf jeden Fall', noch von einem 'Nein, nie' weit entfernt... Ich hätte mir beide Möglichkeiten für mich vorstellen können. Ich bin sehr spät schwanger geworden, weil ich lange Zeit nicht wollte. Als dann die biologische Uhr geradezu ständlich in mir schlug, war ich schon nervös und jeden Monat auf's Neue gefrustet... Ich ahne also, was auf einen zukommt, wenn es gar nicht klappt. Wir haben im Bekannten-/Familienkreis Menschen, die unfreiwillig kinderlos geblieben sind und das _ist_ kein Zuckerschlecken. Mit einem Paar sind wir sehr gut bekannt und wenn ich sehe, wie die sich über jede Geschichte von unserem Sohn freuen, wie sie fragen, wo er ist (wenn sie hier sind und er nicht), wie interessiert sie sind... dann erahne ich den Schmerz... Dann gibt es noch eine Familie, die zwei Kinder adoptierte, eins davon aus dem Ausland. Beide Kinder sind erwachsen und die Mutter äußert sehr eindeutig, dass es sehr sehr schwierig mit beiden Kindern war, einfach - weil man so wenig von der Herkunft weiß. Sie sagt immer noch, dass es einfach eine ganz andere Nummer ist, wenn man eigene Kinder hat. Sie hat eine mittlerweile sehr distanzierte Beziehung zu beiden Kindern, die ich so bei anderen Eltern mit erwachsenen Kinder nicht erlebe. Es ist schwieriges weites Feld und ich kann die Freundin, um die es oben geht, verstehen, wenn sie es rundweg erst einmal ablehnt. Andrea


Sakra

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Antwort auf Beitrag von AndreaL

wäre für mich nie in frage gekommen, aus dem einfachen grund, weil ich mein leben auch ohne kinder sehr spannend gefunden hätte. kinder gehören für mich nicht zwingend zur lebenserfüllung.