Butterflocke
Ich bin ansich eher zurückhaltend und versuche, Vieles mit meinen Kindern selbst auszumachen. Die Gespräche mit den Erzieherinnen bezügl. div. Probleme verliefen in der Vergangenheit nicht immer so, wie ich mir das vorgstellt hatte. Oder, um es anders auszudrücken: sonderlich ernst genommen fühlte ich mich nie, obwohl es um handfeste Probleme ging, wie die (leider problemlos mögliche) "Flucht" meiner Tochter aus dem Kindergarten. Nun gibt es das nächste Problem, das ich bisher nicht überbewerten wollte, aber nun doch mal zur Sprache kommen sollte: Meine Tochter (bald 6) wird seit einiger Zeit von einem anderen Mädchen attackiert/gehauen, ohne, dass zuvor irgendwelche Streitigkeiten oder Meinungsverschiedenheiten stattfanden. Völlig unvermittelt und mit solcher Intensität, das ich sie gestern zB mit riesiger Beule in Empfang nahm. Ich bin, ums nochmal zu sagen, wirklich nicht zimperlich. Solche Sachen passieren im Kindergarten. Die Kinder streiten, hauen auch mal, fallen hin (oder irgenwo herunter), tun sich beim Basteln weh....und und und und.... So ist das nunmal und besonders meinen Sohn(4) finde ich OFT auf dem "Krankensofa" mit Kühlpackung auf dem Kopf vor. Es gab dann wieder eine Streitigkeit, an der er selbst aber auch seinen "aktiven Anteil" hatte..... Nu ja.....dann muss man damit rechnen, auch mal einstecken zu müssen. Bei meiner Tochter ist es aber eher so, dass sie das typische Opfer ist. Sie wehrt sich selten bis nie, ist mit Angriffen jeglicher Art völlig überfordert, weint dann lediglich und zieht sich zurück...... Nun habe ich gestern das Gespräch mit der Erzieherin gesucht, weil ich sie schon wieder - bestätigt durch eine andere Erzieherin - von besagtem Mädel geschlagen wurde. Ohne Streit! Völlig unvermittelt! Ohne erkennbaren Grund! Sie ging an meiner Tochter vorbei, schlug sie kräftig mit einem Holzspielzeug, lief weiter, fertig! Im Gespräch mit der Erzieherin stellte sich dann heraus, dass das Mädel leider mit sprachlichen Mitteln nicht zu erreichen ist. Sie spricht nur türkisch und meine Tochter hat wohl auch schon versucht, ihr auf türkisch zu vermitteln, dass sie ihr Verhalten wenig prickelnd findet. Aber ohne Erfolg. Meine Bitte an die Erzieherin war nun die, dass die Eltern dieses Mädchens von den Vorfällen bzw. von dem Verhalten ihrer Tochter in Kenntnis gesetzt werden. Aber offensichtlich war das bereits zuviel verlangt. Die E. meinte, man müsse solche Vorfälle "intern regeln", dort, wo sie geschehen. NATÜRLICH muss man das, weil man sofort entsprechend reagieren muss. ABER man sollte doch auch die Eltern informieren, damit diese vielleicht nach der Ursache forschen können bzw. die Möglichkeit haben, etwas am Alltag ihrer Tochter zu ändern...., in der Hoffnung auf Besserung (auch zum Wohle ihrer Tochter!). ICH würde wissen wollen, wenn meine Kinder grundlos schlagen. Ich würde die Ursache AUCH bei mir/uns suchen. Irgend ein Problem scheint dieses Kind ja zu haben. Und wenn es ein Problem hat, sind die Eltern - ums mal janz vorsichtig zu sagen - nicht selten "involviert"....*xxx* Man erklärte mir dann, dass den Eltern das mitgeteilt wird, allerdings erst im Rahmen eines Elterngespräches und nicht so "zwischen Tür und Angel". Oh Himmel! Elterngespräche finden ZWEI MAL IM JAHR statt. Ich bohrte dann ein wenig weiter und fand heraus, dass die Mutter wohl noch kleinere Kinder (Babies) hat, mit denen sie derzeit...sagen wir mal "sehr ausgelastet" ist. Diese Information der E. war natürlich nicht als Entschuldigung zu verstehen, sondern sollte wohl mein Verständnis etwas fördern. Die große Tochter ist also (zu Entlastungszwecken) bis zur letzten Minute im Kindergarten, spricht kein Deutsch, fühlt sich unwohl, hat Angst. Ich sehe sie tatsächlich oft weinen....:-( Dennoch hält sich mein Verständnis in Grenzen, wenn meine Tochter ständig als "Kompensations-Punchingball" herhalten soll....! Ich kündigte also an, dass ich bei der nächsten Attacke in Erwägung ziehe, selbst Kontakt mit den Eltern aufzunehmen (wobei wohl nur der Vater Deutsch spricht, aber egal, dann muss halt mein Mann ran!). DAS war dann plötzlich ein VÖLLIGES No-Go, denn damit hätte man im Kindergarten bisher schlechte Erfahrungen gemacht. Eltern können und sollen NICHTS miteinander/untereinander klären. Die Angelegenheit "nach aussen zu tragen", würde erfahrungsgemäß keinen Sinn machen! Ich erklärte dann, dass ich mich, wenn mein Kind das Opfer ist, ganz und gar nicht als "aussen vor" empfinde, stieß damit aber nur auf mäßiges Verständnis. *seufz* Letztlich konnte ich der E. das Versprechen abringen, dass die Sache zeitnah mit den Eltern besprochen wird. Aber so richtig zufrieden bin ich damit nicht.... Was würdet Ihr tun? Das Mädel ist recht hilflos und meiner Tochter EIGENTLICH körperlich auch unterlegen. Sie hat halt Sozialisationsprobleme..... Die Frage ist nur, wie ich mein Kind aus der Schußlinie bekomme.... Man kann all das doch nicht auf sich beruhen lassen:-( und darauf hoffen, dass es "irgendwann" und möglichst "von alleine" wieder in Ordnung kommt.... zu Hülf...*seufz*
Elterngespräche finden EIN einziges Mal im Jahr statt! Naja, aber wurscht...
Eltern versuchen zu klären und es mir auch nicht verbieten lassen. Vielleicht lassen sie ja gut mit sich reden. Wir hatten auch so einen Fall eines kleinen aggressiven Jungen, der ausflippte und andere Kinder schlug, als seine Schwester geboren wurde. Die Eltern waren echt dankbar für meine Rückmeldung und inzwischen sind wir gut befreundet-sind morgen wieder zum Spielen da. Ich selber wäre übrigens auch froh, wenn -nicht allzu hysterische Eltern mich informieren würden über das Verhalten meines Kindes. Natürlich nicht bei Kleinigkeiten aber bei so größeren Sachen schon. Ich meine, du bist doch Mündige Mutter... eine Frechheit, dir die Kontakaufnahme "zu verweigern"
den Erzieherinnen ist das wahrscheinlich zu viel Aufwand. Dabei verliefen bei mir berufliche Gespräche mit Dolmetscher immer sehr gut. Die Eltern fühlen sich sonst sehr unterlegen, wenn sie nur die Hälfte verstehen.
Naja....mein Mann könnte das übernehmen. Aber ich weiß nicht, ob man "neutral übersetzen" und sich selbst dabei völlig zurücknhemen kann..... Der Vater spricht ja laut Erzieherin deutsch, die Mutter nur nicht..... Wie zugänglich die Eltern sind, weiß ich nicht. Ich kenne sie nicht....
Dass dein Mann dolmetscht, kannst du anbieten. Ich hab manchmal auch Dolmetscher, die sind Freunde der Familie oder so. Vielleicht triffst du die Mutter auch mal morgens beim Hinbringen oder abholen und sprichtst sie an. Dann hat das alles nicht so einen offiziellen Beigeschmack. Ich würde versuchen, die Mutter abzupassen...
Deine Einstellung ist vom Grundsatz super, ich würde der E eine Frist setzen für das Gespräch mit den Eltern - sucht sie nicht den Draht würde ich selbst dort anrufen. Fruchtet alles nichts, ein Gespräch mit der Leitung machen.
riet mir gerade eine andere Mutter, die die Familie etwas besser kennt. Mit den Eltern zu sprechen, macht angeblich keinen Sinn, da sie nicht empfänglich sind und gar nicht in der Lage, angemessen zu reagieren und mit gewisser "Kritik" umzugehen. Ich kanns nicht beurteilen, da ich die Eltern nicht kenne. Ich ahne aber, was sie damit meint...... Ich werds dennoch erst auf diesem Weg versuchen. Ich bin auf alle Fälle nicht in der Lage, mir die Sache noch länger mit anzusehen! Danke Euch
das kind scheint genug probleme zu haben... da muss es nicht auch noch von einer erwachsenen zur rede gestellt werden. du hast dein kind in die obhut der erzieherinnen gegeben, also ist es IHR job, die konflikte zu klären, die im kiga zwischen den kindern auftreten. flocke, ich verstehe ja, dass du für dein kind eintrittst und sie beschützen willst... aber es ist schlicht FALSCH, wenn du ihre konflikte, die sie mit gleichaltrigen hat, lösen willst, bei denen du die vorkommnisse nur vom hörensagen kennst. hast du mal wirklich darüber nachgedacht, was du dem anderen mädchen antust, wenn DU mit ihr redest? du bist keine ihrer bezugspersonen... die erzieherinnen schon. was irgendwelche anderen mütter für weisheiten über angeblich unzugängliche eltern des fraglichen kindes erzählen, ist schlicht gewäsch. also lass' bitte unbedingt du das kind in ruhe, weil sonst die gewalt von dir ausgeht, denn das wäre im zweifel psychische gewalt. versuche doch eher deine tochter zu stärken, sodass sie sich selber gegen die übergriffe des mädchen zur wehr setzt. DAS ist dein job... und nicht das maßregeln eines anderen kindes.
hallo malwinchen sorry mit verlaub aber du glaubst doch wohl selbst nicht das du so ruhig reagierst wenn dein kind im kiga oder der schule so angegangen wird ???? nee das nimm ich dir einfach nicht ab !!! es gibt kinder den fällt es unheimlich schwer sich körperlich zu wehren vorallem wenn die eltern so doof waren und ihrem kind beigebracht haben sich mit worten zu wehren und aufeinmal sollen sie/er reagieren obwohl er mit der situation mit den situationen überfordert ist nee in dem fall geht es mir um mein kind da bin und bleibe ich egoistisch wenn mein kind mehrfach diesen leidenswege gehen mußte dann kann ich für nichts mehr garantieren ( nee ich laufe nicht amok aber da setzte ich mich umgehend mit den eltern in verbindung und bleibe auch in der einrichtung nicht ruhig ) in diesem sinne einen friedlichen und disskusionsstarken abend mma bin dann wieder weg ach,ja flocke wende dich an die eltern bzw. gleich an die leitung - MEINE MEINUNG
Zunächst mal habe ich soeben gerade wiedergegeben, was mir eine andere Mutter vorgeschlagen hat und welche Gründe sie hierfür gesehen hat. Aber ich muss Dir ganz ehrlich sagen: WENN ich alle Wege(!) erfolglos gegangen bin! (Erzieherin, nochmal Erzieherin, Kontakt mit den Eltern, usw.....), denn die werde ich gehen....! Und WENN es alles nicht nützt! Und WENN es dann tatsächlich so, und zwar genau so(!), weitergehen sollte! DANN, und erst DANN, ist mir mein Kind, bei allem Respekt und allem Verständnis für die Situation dieses Mädchens, doch das Wichtigere! Meine Tochter hat ihr niemals auch nur ein Haar gekrümmt. Und das weiß ich nicht vorm "Hörensagen", sondern von der Erzieherin, die gestern DABEI war, als meiner Tochter "im Vorübergehen" ein schweres Holzspielzeug auf den Schädel geprellt wurde! Ich kann leider leider nicht warten, bis dem Mädchen die Hilfe zuteil wird, die es benötigt, wenn mein Kind dabei ernsthaften körperlichen und seelischen Schaden nimmt! Und lies etwas genauer: es gab keine Konflikte! ES GAB KEINE KONFLIKTE! Es gab lediglich körperliche Übergriffe! Völlig unvermittelt! Ohne dass die beiden auch nur miteinander gespielt oder gesprochen hätten...... Nein malwinchen................ Da kann ich Dir beim besten Willen nicht zustimmen! Ich unterstelle sogar, dass auch für Dich HIER eine Grenze erreicht wäre. LG
flocke - ich gehe mit als bodygardine
Danke:-)
Weischt, ich will dem Mädel sicher nichts Böses.
Aber ich sehe mich nicht in der Lage, in aller Seelenruhe Rücksicht auf sie zu nehmen, während mein Kind zugrunde geht.
WENN tatsächlich von Seiten des Kindergartens nichts unternommen wird, werde ich alles tun, was den Zweck erfüllt.
Und der lautet: mein Kind soll einen Kindergartentag körperlich unversehrt überstehen dürfen.............!!!!!
DAS ist nämlich IHR Recht!
wenn ICH die zeit noch einmal zurück drehen könnte, würde ICH mir weniger gedanken um das andere kind machen ( darin war ich immer gut) heute würde nur noch mein kind im vordergrund stehen. mit dem wissen von heute, wäre ich mit sicherheit der schrecken alle erzieher. flockes kind ist JETZT hilflos und braucht schutz,. das kind stärken geht nicht von jetzt auf nachher. ich war auch so eine nette mama die sich um das wohlergehen anderer kinder mitsorgte. die quittung bekam ich dann später, meine tochter hörte irgendwann auf mir von den vorfällen zu erzählen und fühlte sich im stich gelassen. ich hatte damals versagt, mein kind hätte wichtiger sein müssen, als dieser rülpel der aussah wie ein engel. aber ein kleiner teufel war.
Hallo, ich hatte bei meinem Großen ein ähnliches Problem. Ein bestimmtes Kind hat meinen Sohn ständig im Gesicht gekratzt. Erzieher haben nicht eingegriffen. Ich habe ein paar mal darauf aufmerksam gemacht und mir alles aufgeschrieben. Nachdem es immer weiter ging, bin ich zum Hausarzt/Kinderarzt habe mir die Verletzungen attestieren lassen und der Kinderarzt hat sich mit der Kiga-Leitung in Verbindung gesetzt. Von da an, kam nichts mehr vor. Ich würde nicht mit den Eltern des anderen Kindes reden, Du weißt nicht, wie die reagieren. Kathi
naja...da gibt es natürlich auch so´ne und solche!!! Wie gesagt, ich kenne die Eltern nicht. Manche würden sicher dankbar sein und versuchen, dem eigenen Kind zu helfen. Denn darum geht es ja AUCH! Manchen fehlt aber auch, ums mal ganz hart zu sagen, das "Potential", um sich und ihrem Kind zu helfen bzw. der Situation wenigstens offen und handlungsbereit gegenüberzustehen. Wenn dann auch der Kindergarten "versagt", dann ist es nicht mehr mein Job, dieses Kind zu schützen. Dann schütze ich mein Kind! Das hätte dann auf alle Fälle Priorität!
da machst Du mir jetzt ein schlechtes Gewissen. Denn so war ich eigentlich auch immer, zumindest in der Vergangenheit. Ich bin wahrscheinlich eine zu "brave" und rücksichtsvolle Mutter, die nicht "gefährlich" und unangenehm genug wird, damit seitens des Kindergartens die notwendigen Anstrengungen unternommen werden, um allen Beteiligten zu helfen......
hallo tja so eine mama war ich lange zeit auch - die betonung liegt auf war - es hat mir nämlich unheimlich viel gebracht - gar nichts - außer das mein kind die probleme hat/hatte nee - never again - auf meine kinder nimmt ja auch keiner rücksicht mfg
tritt den erziehern auf die füße, aber so das es weh tut, die müssen reagieren und zwar sofort! deine tochter braucht dich JETZT. entschuldige aber in mir kocht gerade wieder alles hoch. lasse dich nicht auf irgend einen thermin vertrösten, da du mit bestimmtheit weißt, dass dein kind grundlos geschlagen wird, haben die im kindergarten sofort einzuschreiten. bestehe darauf!
mein sohn wurde auch von einem kind im kiga permanent mit blauen flecken übersäat. wir haben mit den erzieherinnen darüber gesprochen und auch näheres über dieses kind erfahren. auch andere kinder waren von den gewalttätigen übergriffen dieses einen kindes betroffen. natürlich will man sein kind beschützen, aber das darf einen nicht dazu bringen, dass man eine situation überbewertet und sich an einem anderen kind "vergreift"! ein kind ist ein kind und einem erwachsenen mehr als deutlich unterlegen. es war verdammt schwer, meinen mann davon abzuhalten, genau das zu tun, was ihr hier flocke ratet: er wollte auch direkt mit jungen sprechen. das ist nicht in ordnung! er hat es nicht getan und das ist auch gut so, denn inzwischen hat sich die ganze situation eingespielt: sohnemann und der andere junge spielen viel und auch ausgeglichen miteinander, weil die erzieherinnen in ruhe mit dem vater und einem familientherapeuten vom jugenamt die psychisch angespannte lage des kindes in den griff bekommen haben. und unsere aufgabe war es, unser kind zu stärken, sodass er keine angst vor diesem oder anderen kindern aufbaute, sondern selbstbewusst und entspannt mit ihm umgehen konnte. was meint ihr, warum der andere junge jetzt absolut in die gruppe intergriert ist? schlicht, weil die eltern der traktierten kinder eben nicht durchgedreht sind, sondern IHREN teil der arbeit gemacht haben: sie haben ihre eigenen kinder gestärkt. warum kreidet ihr es immer den anderen an, wenn eure kinder nicht in der lage sind, sich in einer solchen situation zu behaupten? habt ihr nicht ein einziges mal darüber nachgedacht, dass auch "opfer" zu solchen erzogen werden können? das ist natürlich schwerer nachvollziehbar als die vorstellung davon, dass "täter" zu solchen gemacht werden... aber es ist genau so realität. ja, treva... ich sage es ungern, aber ich finde schon, dass du etwas falsch gemacht hast... aber nicht so, wie du es hier darstellst: du hast es nicht geschafft, dein kind zu stärken. sein kind zu stärken geht natürlich genau so wenig "schnell" wie das abbauen von angestauten aggressionen. nur leider fallen "schwache" kinder weniger unangenehm auf, sodass man nicht so schnell darauf kommt, intensiv daran arbeiten zu müssen. NIEMANDEM steht es zu sich an einem kind - einem KINDERGARTENKIND!!!!!! - zu vergreifen... was ist nur mit euch los, dass ihr so brutale einstellungen habt? natürlich ist es einfacher ein anderes kind als teufel zu betrachten, als sich damit auseinander setzen zu müssen, dass man ein anderes kind, welches sich wie das eigene verhält, als "lusche" sehen würde.
ja mawinchen stimmt, habe auch zugegeben, dass der fehler bei mir lag UND WO habe ich flocke aufgevordert das andere kind anzugehen, ich habe nur dazu geraten druck auf die erzieher auszuüben und das ist ihr gutes recht!
denke mal ernsthaft darüber nach, was du hier von dir gibst: du äußerst hier allen ernstes, dass du bereit bist, ein fremdes kind anzugehen, weil es dein kind geschlagen hat. das ist nicht mehr gesund!
wenn du es nicht schaffst, dass deine tochter sich zur wehr setzt oder die erzieherinnen die situation entschärfen hast du nur eine einzige alternative: du musst für deine tochter einen anderen kindergarten suchen. und das ist für dich das ende der fahnenstange!
wie kommt es nur, dass du so etwas schlimmes wie die psychische gewalt gegen ein kind auch nur in erwägung ziehst?
Wenn ich EIN Kind zum Opfer "erziehe", wie Deine Theorie ja lautet, dann müsste ich auch mein zweites Kind zu einem Opfer erzogen haben. Nein malwinchen! Mein Sohn kann sich definitiv besser zur Wehr setzen als meine Tochter. Er hat schlichtweg ein VÖLLIG anderes Wesen als sie! Weißst Du, wenn es mal um einen blauen Fleck geht, könnte ich womöglich eher (und auch länger) Ruhe bewahren. Gestern ging die Verletzung aber bereits Richtung Gehirnerschütterung. Wenn ich zumindest merken würde, dass der Kindergarten mit ENTSCHLOSSENHEIT handelt, könnte ich mich vielleicht auch noch beherrschen. Genau DAS ist aber NICHT der Fall. Wir fassen also zusammen: -Der Kindergarten (gestern fand das Gespräch mit der Leiterin statt) reagiert sogut wie nicht und hat das auch offensichtlich in Zukunft nicht vor. Davon muss ich ausgehen, wenn mir nicht einmal zugesichert werden kann, dass die Eltern von dem Vorfall UNTERRICHTET werden! und -Ich selbst soll auch nicht mit den Eltern in Kontakt treten. Das ist "nicht erwünscht". Entschuldige malwinchen, Müll hin oder her. Aber würde ich hier noch weiter abwarten und stillhalten, dann dürfte mir meine Tochter später zurecht(!) schwere Vorwürfe machen. Kinder zu stärken, geht definitiv NICHT so einfach, wie Du Dir das vorstellst oder wie es in Eurem Fall glücklicherweise geklappt hat. Es gibt noch andere Kinder und andere Charaktere. Hinzu kommt: wie soll man ein Kind stärken, das sich fern jeglicher Hilfsbereitschaft sieht. Humbug! Für mich ist hier bereits schlichtweg Gefahr im Verzug! Bei Euch wurde vielleicht vernünftiger/schneller/effektiver/intelligenter reagiert. Bei uns sehe ich genau DAS noch nicht. Ich werde mich weiterhin in diese Richtung bemühen. Aber wie gesagt: sollte ich erfolglos bleiben, habe ich nicht nur keine andere Wahl, sondern eine gewisse Pflicht! JA! Meiner Tochter gegenüber!!!! Es ist nicht meine Aufgabe, mein Kind stillschweigend als Prellball zu opfern, weil andere Eltern nicht tätig werden/sehen wollen und Einrichtungen zu träge sind und Konflikte scheuen. Sollte ich in einer Sackgasse landen, muss ich Prioritäten setzen! LG
nee klar - sorry aber mein heiligenschein ist mir abhanden gekommen
hauptsach du hast deinen noch
wunderbar dann besteht ja noch hoffnung für diese welt
mei nee also manchmal habe ich das gefühl das du mir einfach zu perfekt bist - weißt alles , kannst alles und reagierst in jeder situation überlegen
bravo
Psychische Gewalt???? Was ist los mit Dir malwinchen? Du interpretierst wieder einmal viel zu viel und viel zu phantasievoll, ja geradezu paranoid! Ich habe vor, mit diesem Mädel zu REDEN! Und DAS wird ja wohl noch erlaubt sein. "wenn Du es nicht schaffst, dass deine Tochter sich zur Wehr setzt...." Weißt Du malwinchen, bis heute hatte ich - obwohl ich LANGE nicht immer Deiner Meinung war - ernsthaften Respekt vor Deinen Ansichten! Das kann ich im Moment nicht behaupten, da Du nun auch noch auf unsachliche Weise verletzend wirst. MEINEM Kind wird gerade psychische Gewalt angetan. Psychische UND(!) physische Gewalt! Und da ich nicht von heut auf morgen einen anderen Kindergarten finden oder zu Hause bleiben kann, bestimme ich - um Leib und Leben meines Kindes zu schützen - das "Ende der Fahnenstange"!!!!!
Ich war auch viiiiiiel zu zurückhaltend und wäre es nie wieder. Das schlechte Gewissen gegenüber meinem eigenen Kind bin ich lange nicht losgeworden. Heute wäre ich entschiedener. Flocke sieht es genau richtig, Auseinandersetzungen, bei denen man auch mal einstecken muss, kommen vor. Aber unvorhersehbare Attacken, gegen die sich das Kind nicht wehren kann, müssen von Seiten der Erwachsenen unterbunden werden. @Malwinchen: mit einer Ausnahme wurde Flocke ja nicht geraten, sich an das Kind direkt zu wenden und sie selbst hat es doch auch gar nicht vor. Wäre eh nicht effektiv, da das Kind kein Deutsch versteht. Aber wenn der Kindergarten das Problem nicht in den Griff bekommt (bekommen will), dann würde ich mit dem Wissen von heute das auf keinen Fall hinnehmen.
ich glaube nicht, daß butterflocke dem fremden kind an die gurgel gehen wird ;) sie wird sicher ruhig und besonnen mit dem kind sprechen und es bitten, das "andere" (also eigene) kind in ruhe zu lassen. vielleicht macht das zuhause niemand, also kann es ruhig ein anderer tun. butterflocke geht bestimmt nicht hin und zereisst das kind in der luft. ich bin als kiga-kind übrigens auch immer von einem anderen kind gebissen worden, das war der horror! und niemand hat etwas dagegen getan... ich wünschte, meine mutter/eine erzieherin hätte dem kind mal die leviten gelesen, die schmerzen waren unerträglich... und die kleine lief frech weg und hat einfach weitergespielt und die erzieherinnen komplett ignoriert. das geht doch garnicht. die einzige art und weise, mich gegen dieses kind zu wehren wäre vielleicht noch ein karate-kurs gewesen... den habe ich dann 10 jahre später gemacht. lgm
Wenn du dich an die Eltern nicht wenden willst oder das nichts bringt, fällt mir gerade noch etwas ein, womit eine Freundin mal Erfolg hatte. Die hat bei der Stadt (Jugendamt) nachgefragt, ob die ihrer Meinung nach nicht hinnehmbare Haltung des Kindergartens dort eigentlich bekannt sei und von dort unterstützt werde. Ergebnis: 100% Kehrtwende des Kindergartens einen Tag später. Natürlich mit der Nebenwirkung, dass man sie für das Beschreiten dieses Weges beschimpft hat.
Und alles gelesen hatte ich auch nicht. Nehme ich diesen Teil halt zurück.
Warum....? Der Vorschlag ist vielleicht gar nicht so schlecht. Fakt ist, dass man im Leben nicht immer so kann wie man gern möchte. Ich schnippe nicht einfach mit dem Finger und habe dann einen neuen Kindergarten. Ausserdem gäbe es dann sicher wieder andere Dinge/andere schwierige Kinder, mit denen man sich arrangieren muss. Genau das möchte ich eigentlich auch tun, aber allein komme ich mit diesem Vorhaben nicht weit.... Ich brauche die Einrichtung, die mitzieht! Und nein, ich möchte dem Kind nichts antun. Ich würde - wenn überhaupt - mit ihm reden. In der Hoffnung, dass die Worte eines fremden Erwachsenen vielleicht eine andere Wirkung haben als die Worte der Mutter (sofern jemals getätigt) oder der Erzieherin. Ich will dieses Kind nicht traumatisieren. Ich will es lediglich davon abhalten, mein Kind zu verletzen. Dafür - davon gehe ich zunächst mal ziemlich sicher aus - wird in keinster Weise irgendeine Art von Gewalt notwendig sein. LG
und da willst du uns und dir weis machen, dass du sachlich und kindgerecht mit einem kind reden kannst, welches dich nach deiner eigenen aussage eventuell wegen der sprachbarriere nicht einmal verstehen wird? es geht deutlich in richtung psychische gewalt, wenn du dieses kind unterdruck setzt, denn es wird sich sehr sicher von dir unter druck gesetzt sehen, weil es überhaupt keinen bezug zu dir hat und dich auch nicht wirklich verstehen kann. du kanst hinterher noch froh sein, wenn du nur einen neuen kindergarten für dein kind suchen darfst (was dir ja jetzt unmöglich scheint, obwohl du absolut unzufrieden bist) und nicht auch noch eine anzeige von den eltern des kindes am hals hast. es ist eben nicht mal eben so erlaubt, mal eben so mit dem kind zu reden wie du es vor hast. du willst doch garnicht male eben so mit ihm reden, sondern mit ihm über etwas bestimmtes reden... du willst rezieherisch auf das kind einwirken... und wirst auch nicht davor zurück schrecken, dem kind zu sagen, dass es konsequenzen haben wird, wenn es deiner tochter noch einmal weh tut, oder? und DAS ist nicht nur eine drohung... das IST psychische gewalt! werde mal bitte wieder sachlich... auch wenn es schwer fällt. niemand hier will deiner tochter und dir etwas böses... ich versuche dir nur aufzuzeigen, dass dein vorhaben einfach nicht mehr in ordnung ist. fange an zu denken! und gehe mal systematisch an das problem heran, bitte... bevor du deine grenzen weit überschreitest, solltest du dir professionellen rat holen, bspw. bei einer erziehungsberatungsstelle.
...bereits von Dir! Du solltest Dir auch Hilfe suchen! DU wirst beleidigend! DU unterstellst Dinge, die ich weder vor habe noch jemals tun würde. DU bist unsachlich, indem Du mir eine Erziehungsberatung empfiehlst, weil meine Tochter geschlagen wird und...., was eigentlich(?), nicht zurückschlägt? Mit Worten (und zwar auf türkisch) hat sie bereits den Versuch unternommen! Wenn DAS nicht stark ist, in einer solchen Situation und in einer Sprache, mit der sie noch sehr sehr unsicher umgeht (sie spricht in erster Linie deutsch). ICH soll also eine Anzeige fürchten, weil ich mit einem Kind REDE, das mein Kind nahezu täglich mehr oder minder schwer verletzt? *lach* ICH soll mir einen anderen Kindergarten suchen, weil der jetzige Kindergarten genau NICHTS(!) unternimmt, um der Gewalt in der eigenen Einrichtung entschlossen entgegenzuwirken und somit fahrlässig handelt?.....*nochmal lach* Vielen Dank für Dein Engagement, malwinchen...... Überzeugen konntest Du mich allerdings in keinster Weise! LG
Und warum versuchst Du nicht mal das Kind einzuladen, dass die beiden Mädels miteinander spielen?! Dann kannst Du Dir ein Bild machen, ob sie immer grundlos auch bei Euch auf Deine Tochter einschlägt und Du hast einen Grund einzuschreiten, weil Du ja dabei bist. Wir hatten das in unserem Kiga ähnlich. Die Mütter hatten sich darauf hin verabredet, dass die Kinder mal einen Nachmittag in Ruhe, ohne Kiga-Umfeld miteinander spielen können. Seitdem ist alles gut. Einen Versuch wäre es wert.
Das ist kein schlechter Vorschlag...., mit dem ich mich gefühlsmäßig natürlich erstmal ein paar Minütchen auseinandersetzen muss...:-) Aber ja, auch gern das, wenn es denn hilft! Danke Dir....
dass Du nur suchst... In der Hoffnung, "Futter" zu finden. Sonderbar, dass Du mir nicht mit EINEM hilfreichen Wörtchen auf meinen Ursprungsbeitrag geantwortet hast, aber sofort in den Startlöchern warst, als ich bemerkte, eine Unterhaltung mit dem Kind in Erwägung zu ziehen. Wie kann man sich für die tatsächlich vorhandenen psychischen und körperlichen Blessuren des einen Kindes ÜBERHAUPT nicht interessieren, während man sich für das vermeintliche (genauer: nicht einmal ansatzweise vorhandene!) Risiko des anderen Kindes dermaßen ins Zeug legt? Ist das nicht höchst sonderbar? Aber egal.... Gute Nacht!
in echtzeit beantworten kann... zeige mir mal ein wort, in dem ich dich oder deine tochter beleidigt habe? du solltest dir wirklich hilfe suchen, denn deine äußerungen in diesem thread sprechen bände! du bist überhaupt nicht in der lage, mit diesem kind ein nettes gespräch zu führen, wie dein verbalausraster gegen mich gerade zeigt. natürlich musst du dein kind vor solchen attacken beschützen... aber nicht, indem du selber gewalttätig wirst. ich habe es ja geschrieben: als legale und legitime "mittel" hast du die einwirkung auf die erzieherinnen, sodass sie die situation aufarbeiten müssem, und/oder die begleitete stärkung deiner tochter, damit sie selber sich von diesen übergriffen befreien kann, oder schlussendlich - wenn dir das zu lange dauert - den kiga-wechsel. das SIND lösungsansätze... und die sowohl legal alsauch legitim. natürlich ist es einfacher, wenn man ein kind versucht einzuschüchtern. du weißt doch selber ganz genau, dass du mit der kontrahentin deiner tochter in einem ganz simplen "gespräch" NICHTS erreichst. hier zieht doch keiner die hosen mit der kneifzange an... also musst du auch nicht glauben, dass du jemandem verklickern kannst, dass du mit dem kind nur ganz unverbindlich und liebevoll zu sprechen gedenkst, denn wu willst ein für dich emotional massiv beladenes gespräch führen... und das ist nun einmal auch übergriffig. würde das jemand bei meinem kind machen, dann könnte er sich darauf verlassen, dass die anzeige auf dem fuße folgt! wenn du unbedint das gefühl haben musst, jemanden zur rede zu stellen, dann mach' dich halt zum affen und sprich die eltern an... aber die wären ja auf der erwachsenenebene und du weißt ja schon, dass du die nicht unter druck setzen kannst und so nichts bewirken wirst. genau deshalb wählst du doch den einfacheren weg... ein vorschulkind ist leichter zu verängstigen eines noch: wer bereit ist, sich - wenn auch zunächst nur als "gespräch" vorgesehen - unberechtigterweise an einem kind zu vergreifen anstatt nach einer anderen einrichtung zu suchen, in der sein kind vielleicht besser betreut würde, muss schon ganz schön am ende seines lateins sein. dass das so ist, haben in der letzten zeit immer wieder deine postings zu den betreuungsproblemen mit den krankheitsphasen deiner kinder gezeigt. mach' dich nicht strafbar, weil dir die fähigkeit zum sachlichen aufarbeiten einer solchen situation momentan immer wieder entgleitet...
Die Sache geschieht im Kindergarten und wenn mein Kind im Kindergarten mehrfach Schaden nimmt, weil ein anderes Kind kein soziales Miteinander kennt, ist es Sache der Erzieher, dafür zu sorgen, dass das Kind nicht mehr geschlagen wird. Die Kita ist in der Pflicht, dein Kind zu beschützen und notwendige Maßnahmen einzuleiten. Das sollte auch dein Interesse sein. Wann sie dort mit den Eltern reden, wäre mir da ziemlich egal, hauptsache sie sorgen dafür, dass das Kind meinem nicht mehr zu nahe kommt, sonst würde ich gegen den Kindergarten vorgehen.
dabei hab ich gar nicht alles gelesen, aber das meiste und schade, daß morgens noch keine Popcornzeit ist
Wenn es im Kindergarten so abgehen würde, wie hier manchmal untereinander hätten die Erzieherinnen echt viel zu tun:-). Verbale Konflikte unter der Gürtellinie zu führen, ist nicht besser als sich an den Haaren zu ziehen!
A) haben die Erzieherinnen dafür zu Sorgen, sowas zu verhinden
B) ich würde und kann zur Löwenmutti auch werden, ohne besonnen zu reagieren, ganz klar, aber das sind dann Akutsituationen. Sehe ich, daß ein Kind meines angreift (und dieses keine Chance hat sich zu wehren egal ob verbal oder körperlich z.B. anspucken, da seh ich persönlich völlig rot) dann greife ich sicher auch ein, aber nicht bei dingen nachträglich wo ich nicht anwesend war und die, wie in dem Fall, unter die Aufsichtspflicht anderer fällt....
C) .... es sei denn die Erzieher reagieren mit einer gewissen Ignoranz oder Hilflosigkeit, dann wäre mein Weg aber auch nicht zum Kind, sondern zu dessen Eltern (in dem Fall, da wie es sich liest noch nicht wirklich integriertes türk. Mädchen, wäre vielleicht Butterflockes Mann der Richtige um das Gespräch zu suchen????)
D) ist keinem geholfen, wenn nichts passiert, weder dem "Prügelkind" noch dem "Opfer", und man kann seine Kinder nicht gegen alles stärken, nicht gegen Attacken aus dem Hinterhalt, das ist was anderes als eine direkte Konfrontation
E) was machen, wenn Erzieher nicht helfen können oder wollen, wenn sich nichts ändert, Eltern auch keine Einsicht zeigen? Glaube da gibts keine Patentlösung, es gibt Dinge, die sind einfach ausweglos, zumindest aus seiner eigenen Macht:-( Man könnte besonders sozial agieren und Kind zu sich mal einladen (spielen da die Eltern mit??) und Freundschaft versuchen zu knüpfen, das wäre die sanfte Tour. Die harte Tour wäre Daten sammeln und Vorfälle niederschreiben und dann damit zum Jugendamt. Manche mischen sich ein, andere nicht, ob der Schuß allerdings nicht nach hinten losgeht ist die Frage. Nicht für Euch, sondern für das besagte Kind:-(. Letzte Konsequenz wäre Kindergartenwechsel androhen oder durchziehen, aber eine sichere Lösung wär das ebenfalls nicht:-(.
LG
Nina
Schon heftig! Wenn Du nicht dabei warst, solltest Du auch wirklich als allerletzte Möglichkeit ein freundliches Gespräch mit dem Mädel in Erwägung ziehen. Hab rausgelesen, dass dem so ist. Der Kiga ist hier absolut in der Pflicht, es geht nicht, dass du morgens nicht weisst, in welcher Verfassung du nachmmittags dein Kind zurück bekommst! Sorry, aber das ist zuviel! Ich denke ja, dass das Mädel Anschluss sucht, aufgrund der Sprachbarriere und weil sie nicht weiss, wie sie es anstellen soll, das Ganze aber "versemmelt". Es ist aber nicht Sache der Kinder, sowas untereinander zu regeln! Dann müssen die Erzieher das Mädel an die Hand nehmen, mit ihr zu paar anderen Mädels gehen und ein gemeinsames Spiel initiieren. Evtl. hört sie dann mit den Attacken auf! Wozu sind das denn PÄDAGOGEN, häh?! Da geht mir der Hut hoch! Das sind doch eigentlich klassische Situationen. Ich würde alles ins Unfallbuch eintragen lassen, vielleicht wird das der Leitung dann irgendwann zuviel,,,, Unhd Malwinchen, ich habe auch schon andere, mir völlig fremde Kinder gemassregelt, wenn sie was angestellt haben und ich es gesehen habe. Wenn ich auf dem Spielplatz bin und ein Kind zieht dem anderen einen Buddelspaten über den Kopf, rede ich sehr wohl mit einem Kind, dessen Bezugsperson ich NICHT bin. Dabei wende ich weder physische noch psychische Gewalt an, sondern versuche schlicht und einfach, Empathie zu wecken. Glaube mir, traumatisiert wurde deswegen noch kein Kind! Aber, und da gebe ich Die wiederum Recht, ist das Gespräch mit dem Mädel nicht das Mittel der Wahl. Das hat das Butterflöckchen aber durchaus auch klar gemacht! Nach Hause einladen könnte eine Möglichkeit sein. Das würde ich aber genauestens und sehr behutsam mit meiner Tochter besprechen. Könnte ja auch nach hinten losgehen, weil deine Tochter das nicht versteht. Würde gerne wissen, wie es sich entwickelt! LG Jana
so ein übergriff gerade stattgefunden hat oder gar durchgeführt wird oder ob man möglicherweise tage und wochen später auf ein fremdes kind zu geht, um auf dieses einzuwirken. das ist dann sehr wohl weit außerhalb des vertretbaren. ich habe einmal eine solche szene beobachtet, in der eine mutter in der abholphase auf den verursacher des feilchens ihres kindes losgegangen ist und ihm gedroht hat, dass etwas "passieren" würde, wenn so etwas noch einmal vorkäme - der vorfall lag 6 stunden zurück. und blöderweise war der eigentliche verursacher ihr sohn, wie sich später heraus stellte, und die blessur stammte aus der verteidigungsbewegung des anderen kindes. aber mütter wollen ja meist nicht wahr haben, dass ihre eigenen kinder auch irgendetwas falsch gemacht haben könnten. es ist nicht immer das kind "schuld", welches am ende die beule trägt, stimmt's? KEINE mutter sieht solche situationen sachlich - das ist nun einmal fakt! da hängt oft viel mehr dran... niemandem steht es zu, sich ein fremdes kind zur brust zu nehmen. das ist der alleinige auftrag der erziehungsberechtigten und der von denen beauftragten personen.
amen
-- das wort zum freitag --
Malwinchens (phantasievollen) Ansichten sind Gesetz! Es ist besser, wenn Du Dich daran gewöhnst....;-) Ich verwende keine Zeit mehr darauf, eine derartige Angriffslust auch noch zu beantworten. Danke für alle anderen (sachlichen!) Antworten. LG