minzi0203
Hallo Mädels, meine Tochter ist gerade 14 Monate alt und im November kommt unser zweites auf die Welt, da ist sie dann 22 Monate alt. Ich freu mich total, dass es wieder so schnell geklappt hat, aber ich fühl mich mit dem Gedanken an die Geburt und die Zeit mit zwei Kindern restlos überfordert, zumal ich mich mit meiner sehr willensstarken u aktiven (auch etwas verwöhnten!!!) Tochter bereits oft überfordert fühle und am liebsten so oft wie möglich meine Mama in der Früh anrufen würde, ob sie vorbei kommen will (sie wohnt ca. 30 min mit dem Auto entfernt). Ich hab die Große vor einer Woche endlich abgestillt, sie hat nachts noch stündlich am Busen gehangen. Wünsche mir so sehr die verbleibenden Monate durchzuschlafen, doch davon keine Spur. Wo andere sagen, nach dem Abstillen schlafen die Kinder durch, geht das bei mir immer noch nicht. Hinzu kommt, dass mir vorkommt, alle anderen Mamis machen es besser als ich, ich bin nie zufrieden mit mir (ich bin Lehrerin!). Ich hatte das 1. Mal eine schreckliche Geburt und bin sehr schmerzempfindlich. Möchte nicht bis Novemeber mit dieser Angst leben. Hat hierzu jemand Tipps f mich? Ich sehe momentan sicher alles shwarz, wegen der Hormone u meiner ständigen Übelkeit. Aber vl gehts jemandem ja noch so? Das macht alles oft leichter, wenn ich weiß, dass es nicht nur mir so geht!!! Liebe Grüße, L
Hallo! Ich möchte dir Mut zusprechen. Mein " Großer" war 16 Monate als meine Zwillinge zur Welt kamen. Ich hatte komischerweise vorher keine Angst. Aber es war und ist noch oft sehr anstrengend! Es sind schon viele Tränen geflossen! Aber es gibt auch schöne Momente und ich schaffe das Ganze auch ohne jegliche Hilfe. Sie sind inzwischen 2 Jahre und 9 Monate die Twins. Es wird immer besser ;)
Vielen Dank f deine Worte!! Hui, Zwillinge!!! Das weiß ich noch gar nicht, könnte bei mir auch der Fall sein... Hab morgen meine 1. Untersuchung.... Liebe Grüße
Ich glaube, du musst dich wohl erstmal mit der Schwangerschaft anfreunden ;-) Es klingt eher so als wenn es dich überrumpelt hätte .... Du hast gerade eine Woche lang abgestillt und erwartest das dein Kind nun durchschläft wo es die bisherigen 14 Lebensmonate stündlich an dir rumnuckeln durfte ;-) Das geht nicht....das braucht zeit ...lass sie ihr und dir - entspanne dich das macht es einfacher... Meine 2 jüngsten sind 16 Monate auseinander - ich finde es super . Mittlerweile ist mein mittlerer 2 und die jüngste wird nun ein Jahr - für mich könnte es besser nicht sein. Ich finde es toll alles so nah aneinander zu haben - nicht wieder mit irgendwas von vorne anfangen zu müssen. Klar muss man bei dem alterabstand mehr auf das kleinste achten - da man mit 16 mon. nicht weiß was man so an schaden anrichten kann. Aber die Liebe ist gigantisch zwischen den beiden . Ich glaube es wird später viel anstrengender als heute - wenn ersteinmal die sportvereine und co kommen und man hier und da hin fahren muss wird es sicher 1000 mal stressiger als ein Baby und ein Kleinkind ( das finde ich locker zu machen) Du schreibst das du deine Tochter selbst verwöhnt findest - dann überlege dir nun sehr gut was du ändern möchtest denn jetzt kannst du es noch problemlos machen ohne das das Baby die schuld für diese veränderung aufgeschultert bekommt ;-) Denke positiv, gehe vorallem DEINEN Weg und amch dich nicht bekloppt mit 1000 vergleichen mit anderen Müttern. Ich mache so vieles anders als andere - machnes schlechter, manches besser manches einfach anders..... ich schaue mir andere Menschen an und sehe Dinge die ich gut oder weniger gut finde - daraus kann ich für mich etwas ziehen oder ich lasse es sein. Aber ich würde mir niemals Druck machen wollen und in einen Konkurenzkampf mit anderen zu treten - den verliert man eh immer - da man niemals man selbst ist und somit sowieso alles eifnach vergeigt. Überlege dir lieber was du an dir, deinem Kind, deiner Familie, deinem Lebensstil usw. toll findest - DAS bringt dich weiter;-)
egal wie alt- egal wie gut und egal wieviele knder wir haben- wir werden regelmäßig an unsere grenzen stoßen und uns überfordert fühlen. Meine große wird drei un di maugust kommt nr. 2- obwohl sie schon sehr selbsständig sein kann frage ich mich manchmal wie ich das mit 2 schaffen werde. in puncto gute/schlechte mama: sei mama folge deinem bauch und hab sie lieb- sei so gut es geht für sie da- damit bist du schon ne gute mutter. Meien große schläft übrigens erst seit wenigen monaten durch! überlege dir genau welche werte sind dir wichtig- was soll sie lernen? mir ist höflichkeit und anstand im umgang mit anderen wichtig- daru habe ich immer mit bitte und danke mit ihr gespielt und sage es auch heute imemr mit dazu. WEnn dir ordnung wichtig ist- so lebe dies ihr vor Folgsamkeit: sei sehr konsequent und setze alles durch eine gesunde mischung aus freigeist und Folgsameit- setze wichtiges durch und weniger wichtiges lass sie gewinnen Verwöhnen kannst du sie nicht- dazu ist sie noch zu klein- dennoch sollte sie merken wenn sie eine grenze überschreitet- sei es das sie etwas im laden möchte und wütend wird weil du nein sagst- sei es wenn sie nicht kommt zum anziehen etc... wichtig ist nicht wies die anderen tun- sonder wie es für euch am stressärmsten klappt ohne das du deine werte verraten müsstest. hoffe die gedanken helfen dir weiter
Ich danke euch für die vielen, aufmunternden Worte!! Ach, ich spür wohl momentan sehr die Hormone und bin einfach prinzipiell ein Mecker-Mensch (wie unsympathisch!!mag mich dann ja selber nicht!!). Aber ja, klar wirds gehen! Ich leb eh nach der Maxime "einen Tag nach dem anderen Leben", nur kommt dann oft Angst hoch z. B. wenn ich dann denke, dass mein Mann öfters aus Arbeitsgründen eine ganze Woche weg ist, wo ich doch jetzt schon oft die Stunde zähle bis er heim kommt, weil mir die Zeit mit unserer Prinzessin streng vorkommt. Ich setze jetzt übrigens schon Grenzen (u versuche dabei wie ihr geschrieben habt, eh authentisch usw zu sein), beispielsweise versuche ich sie grad dran zu gewöhnen, dass ich sie nicht ständig in der Wohnung herum tragen kann... Ist aber echt nicht einfach, der "Kampf"... Jedenfalls nochmals Danke und liebe Grüße, L.
Meine beiden sind 18monate auseinander. Der Anfang war mega stressig, aber man wächst mit den Anforderungen. Ich hatte genau wie du große Zweifel ob ich das schaffe, hatte Angst vor der Geburt... mein großer ist jetzt 2,5 und der kleine wird 1. Natürlich gibt es auch mal Streit und rumgezicke, aber im großen und ganzen sind die beiden ein Herz und eine Seele. Als ich schwanger wurde hab ich mir einen plan gemacht was ich bei dem großen alles geschafft haben wollte bis zur Geburt (zum einschlafen nicht mehr tragen...) und natürlich auch wie ich es für uns beide am besten umsetze. Ganz wichtig finde ich das, dass große Kind viel mit einbezogen wird, so wie tücher oder windeln anreichen, beim baden helfen. Ach ja, die Geburt vom kleinen war das genaue Gegenteil vom großen. Schnell und einfach. Ich wünsche dir eine schöne Schwangerschaft und viel ruhe und kraft für die Kinder.
Vielen Dank auch dir, dein Beitrag hat mit sehr geholfen u Mut gemacht. Du hast nicht etwa noch irgendwo die Liste rumliegen, was du beim Großen alles erreichen willst? Ich wär nur all zu neugierig drauf, was da alles oben stand :-) Lg, L
Leider nicht mehr. Aber ein paar Sachen weiß ich noch. Ganz wichtig war mir, dass er nicht mehr auf meinem arm einschläft sondern in seinem bett, am besten in seinem Zimmer. Hat sogar super funktioniert. Er sollte halbwegs allein essen können und mir gut zeigen können wenn er ein Problem hat oder etwas braucht. Ach ja ganz wichtig war mir auch, dass er, da er ein absolutes Mama Kind ist auch mal was mit Papa allein macht oder sich von ihm ins Bett bringen lässt ohne gekreische und wutattacken. Ins Bett bringen hat nicht so wirklich geklappt, tuts immer noch nicht, der Rest schon. Männerausflüge findet er super. Ich hatte eine ambulante geburt (nachts) der große hat also nicht wirklich gemerkt das ich nicht da war, für ihn war es ein männerausflug bei dem er eingeschlafen ist und am nächsten morgen war einfach noch jemand mehr zuhause. Alles waren Sachen bei denen ich dachte, dass es uns allen den Alltag mit Baby erleichtert, weil er noch nicht in der Kita war.
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