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Suche Gedichte für halbgroße Kinder

Thema: Suche Gedichte für halbgroße Kinder

Hallo Ihr alle, meine Tochter (knapp 12) wünscht sich zum Geburtstag einen Lyrikband. Sie liebt Paul Maar-Gedichte (Jaguar und Neinguar- absolute Empfehlung!!!). Fällt Euch etwas derartiges ein? Danke und Grüße, Jomol

von Jomol am 12.01.2024, 19:49



Antwort auf Beitrag von Jomol

Hallo, ich empfehle das Buch „So viele Tage wie das Jahr hat“. Ich liebe es seit meiner Kindheit. Gibt es aber wohl nur noch antiquarisch. Liebe Grüße Astrid

von Assi93 am 13.01.2024, 16:32



Antwort auf Beitrag von Assi93

Träume, die auf Reisen führen von Mascha Kaléko. Das liebten meine Töchter. Ansonsten auch die bereits genannten.

von Moira am 14.01.2024, 16:21



Antwort auf Beitrag von Assi93

Vielen Dank, das gucke ich mal an. Grüße, Jomol

von Jomol am 14.01.2024, 23:48



Antwort auf Beitrag von Moira

Das liebe ich, steht hier rum. Damit konnte sie (noch?) nichts anfangen. Danke, Grüße, Jomol

von Jomol am 14.01.2024, 23:49



Antwort auf Beitrag von Jomol

Sehr schön ist der von Susanne Rotraud Berner illustrierte Sammelband „Dunkel war’s, der Mond schien helle“ mit Gedichten und Sprachspielen aus verschiedenen Epochen. „So viele Tage wie das Jahr hat“ ist auch eine wunderbare Sammlung, aber nur mit Gedichten von James Krüss. Von ihm ist auch „Der wohltemperierte Leierkasten“.

von Tai am 14.01.2024, 09:18



Antwort auf Beitrag von Tai

"Dunkel war's, der Mond schien helle" hat die kleine Schwester rumstehen. Krüss mag ich, das probiere ich. Danke, Grüße, Jomol

von Jomol am 14.01.2024, 23:50



Antwort auf Beitrag von Jomol

Mir würde sich an deiner Stelle die Frage stellen, ob du den Lyrikband "für jetzt" oder "auf Zuwachs" kaufst, sie steht dann ja bald auf der Schwelle zum Teen. An Klassikern zum Schmunzeln mit Wortspielen fällt mir noch Josef Guggenmos ein, aber sie ist sicher auch demnächst alt genug für Ringelnatz, Kästner und Erhardt. Sprachlich witzig und ein bisschen schräg ist auch Nikolaus Heidelbach, ich weiß aber nicht, ob es da eigene Lyrikbände gibt.

von Dots am 14.01.2024, 09:51



Antwort auf Beitrag von Dots

An Ringelnatz und Erhardt hatte ich auch schon gedacht. Bei Kästner bin ich hin- und hergerissen. Die Kinderromane finde ich oft ziemlich antiquiert. Gedichte kenne ich da selbst nicht so, da suche ich mal. Danke und Grüße, Jomol

von Jomol am 14.01.2024, 23:53



Antwort auf Beitrag von Jomol

"Ein Mensch"-Gedichte von Eugen Roth "Herz auf Taille " von Erich Kästner

von renate48 am 14.01.2024, 11:01



Antwort auf Beitrag von renate48

Guck ich mir an, Danke + Grüße, Jomol

von Jomol am 14.01.2024, 23:54



Antwort auf Beitrag von Jomol

empfehle ich immer "Der ewige Brunnen" von Ludwig Reiners. Dieser klassische Gedichtband ist in 25 Kapitel zu verschiedenen Themen aufgeteilt (z.B. Buch der Kindheit, Freundschaft und Liebe, Alter und Vergänglichkeit, Buch des Abschieds und des Todes, Buch der Natur, Mythen, Sagen und Legenden, Einsamkeit, Buch der Heiterkeit, ...) - es werden sehr viele Themen angesprochen - man ist nun mal nicht an jeden Thema situationsgemäß gleich nah. Mich persönlich hat das Buch durch mein ganzes Leben begleitet: Ich erinnnere mich, dass mich ein Buch im Bücherschrank meiner Eltern schon im KiGa-Alter faszinierte - ich konnte zwar nicht lesen, aber der Einband erzählte mir Geschichten. Irgendwann fand ich da Buch nicht mehr - vermutlich hatten meine Kinderhände den Schutzumschlag zerstört. Wiederentdeckt habe ich es in der 5. Klasse - ein Buch mit Gedichten, das zu den Bildern vom Schutzumschlag, welche immer noch im Kopf hatte, passte (Als ich 14 war, durfte ich auch die Erwachsenen Bib unserer öffentlichen Bücherei verwenden - da fand ich tatsächtlich "der ewige Brunnen", mit dem Schutzumschlag, den ich in Erinnerung hatte). Ich habe immer wieder Gedichte in dem Buch gefunden, die mich in meiner Lebenssituation begleitet haben. natürlich sind die Gedichte heute andere als vor 40 Jahren - aber auch mein Tochte (Ü20) liebt diesen Gedichtband - es ist meiner Meinung eine Buch für das ganze Leben!

von Dorilys am 14.01.2024, 23:32



Antwort auf Beitrag von Dorilys

Der ist sehr schön, steht schon im "allgemeinen" Bücherregal. Da hat die Kleine gerade ein Wintergedicht für die Schule drin gesucht und gefunden... Im Augenblick fährt die Große da nicht darauf ab, obwohl sie weiß, dass es das Buch gibt und wo so etwas bei uns steht. Mal schauen. Danke für Tipp und Geschichte, Grüße, Jomol

von Jomol am 15.01.2024, 00:01



Antwort auf Beitrag von Jomol

Vielen lieben Dank, wenn noch jemand etwas einfällt, immer gern. Ich glaube, dass im Moment Krüss noch richtig ist. Auf dem Papier ist sie zwar fast ein Pubertier, aber "in echt" noch so gar nicht. Ringelnatz kann es einfach dazugeben. Man darf auch schon mal ein Buch haben, in das man noch "reinwächst" und von Ringelnatz haben wir als Eltern meines Wissens eher nichts (auch eine Fehlstelle im Bücherschrank). Für die anderen Sachen gehe ich die Tage nochmal in die Bibo und lese mal. Gute Nacht, Jomol

von Jomol am 15.01.2024, 00:06



Antwort auf Beitrag von Jomol

Vielleicht habt ihr auch Wilhelm Busch im Regal stehen und deine Tochter kann da mal in die Gedichte reinschauen, ob sie sie ansprechen. Sonst ist mir noch Josef Guggenmoos eingefallen. Der hat auch sehr nette und teils bekannte Gedichte geschrieben, aber vielleicht sind die doch schon zu kindlich für deine Tochter. Schau’s dir mal an.

von Tai am 15.01.2024, 14:08



Antwort auf Beitrag von Jomol

Ach so, und nicht witzig, aber für Teens ziemlich bewegend sind natürlich auch Erich Fried und Herrmann Hesse. Aber das ist vielleicht wirklich noch etwas früh, wenn sie mit Mascha Kaleko noch nichts anfangen kann. Oder ist in Hesses Fall auch sprachlich zu antiquiert.

von Dots am 15.01.2024, 14:28



Antwort auf Beitrag von Tai

Danke, ich habe bei Guggenmos mal geguckt, da ist sie vielleicht doch ein bißchen raus. Wilhelm Busch steht bei den Großeltern rum, da kann sie gut mal schmökern. Grüße, Jomol

von Jomol am 17.01.2024, 17:23



Antwort auf Beitrag von Dots

Danke, das hebe ich noch ein bisschen auf. Mascha Kaleko liebe ich selber, gibt es also, Fried hat mein Mann. Hesse kam mir schon als Jugendliche antiquiert vor, aber vielleicht war ich auch zu alt, als ich es probiert habe... Grüße, Jomol

von Jomol am 17.01.2024, 17:25