Falls Ihr es noch nicht entdeckt habt:
Wir haben gerade im Lesekreis über "Heimkehren" von Yaa Gyasi gesprochen - und waren fast alle von dem Buch mehr als begeistert.
Ich verstehe die ausnehmend positiven Kritiken der deutschen Presse sehr gut, ich war wirklich beeindruckt von Sprache und Kunstd ieser doch noch eher jungen Autorin, die einen Bogenspannt von der Sklaverei bis in die heutige zeit und die nach 7 Jahren Recherche auch vermag, sowohl über Ghana und Amerika aufzuzeigen, wie sehr die Ereignisse von vor so vielen Jahren nicht nur Familien, sondern auch Gesellschaften prägt.
ich empfehle es Euch wirklich, vor allem, wenn Ihr für das Thema Rassismus aus anderer Sicht interessiert und evtl. auch Bücher von Toni Morrison oder auch "Die unterirdische Eisenbahn" von Colson Whitehead gelesen habt.
Dieses Buch ist nochmal anders und sehr gelungen - aber manchmal geht man ja grade n so schwierigen Namen leichtfertig vorbei.
A propos schwierige Namen: Das Namensregister im Buch empfanden wir alle als äußerst hilfreich. 
von DK-Ursel am 16.03.2024, 00:57
