Betreuung Baby und Kleinkind

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Vollzeit Arbeit vor der Haustür Ja / Nein

Thema: Vollzeit Arbeit vor der Haustür Ja / Nein

Hallo zusammen Ich bin neu hier und habe ein Thema was mich aktuell stark beschäftigt, ich mich gern einmal reflektieren lassen möchte. Dazu muss ich aber etwas ausholen, damit die Story auch nachvollziehbar ist. Ich war 9 Jahre verheiratet, bin gegen meinen Willen geschieden worden. Aus meiner ersten Ehe stammen zwei tolle Mädels, denen ich natürlich regelmäßig den entsprechenden Unterhalt entrichte. Auch kümmere ich mich um eine beiden Mädels, so wie es mir mir möglich ist. Nach meiner Scheidung habe ich eine neue Partnerin kennen gelernt. Schnell kam das Thema Heirat und Kinder ins Gespräch, wozu ich mich grundsätzlich auch ausgeschlossen zeigte. Da ich jedoch aus meiner ersten Ehe entsprechende Erfahrungen mitgenommen habe, habe ich natürlich nicht gleich "Ja" gesagt, sondern mitgeteilt, dass ich mir Beides sicher noch einmal vorstellen kann. Zum Thema Kind haben wir uns dann bereits vor der Schwangerschaft ausgiebig unterhalten und entsprechende Absprachen getroffen. Dazu zählte dass nach dem Babyjahr sie wieder in ihren Job zurück kehren würde, da ich ja einen erheblichen Teil meines Einkommens anderweitig entrichten muss. Das war auch soweit klar und wir waren uns einig. Die Schwangerschaft ließ nicht lange auf sich warten, das Babyjahr ging zu Ende und die Rückkehr in ihren Vollzeit Job stand an. Das war dann auch der Anfang von Diskussionen, die ich eigentlich als im Vorfeld geklärt betrachtet hatte. Sie wollte nicht mehr in Vollzeit und in ihren alten Job zurück. Sie wollte, wie ihre Freundinnen, noch etwas Elternzeit dran hängen, wobei dann ja sowohl Elterngeld als auch Einkommen fehlen würden, mein Einkommen nicht ausreichen würde alle Kosten zu tragen. Somit habe ich mich nach langem Hin und Her darauf eingelassen, dass Sie eine Teilzeit (30 Std.) Stelle annimmt, um mindestens das weggefallene Elterngeld plus Kita Gebühren zusammen zu bekommen. So weit so gut. Auch die 30 Stunde Stelle war ihr Anfang zu viel, da Sie fahren muss und dadurch eh auf mind. 40 Std. pro Woche kommen würde. Nun hat sich per Zufall ergeben, dass Sie ein anderes Angebot bekommen hat. Der neue Arbeitsplatz liegt 200 Meter Fußweg von der Wohnung entfernt, Es fallen keine Fahrtkosten und Zeiten mehr an, sie könnte dort in Vollzeit anfangen und noch einmal eine durchaus respektable Einkommensverbesserung erzielen, und das ohne überhaupt ins Auto steigen zu müssen. Das lehnt sie jedoch vehement ab, da sie das als nicht zumutbar empfindet. Erklärung ist, Sie wolle noch ausreichend Zeit für unsere Tochter haben. Es sei anzumerken, dass seit dem die Kleine in die Kita geht, quasi immer Oma und Opa sie aus der Kita abholen, mit Essen versorgen und Sie entsprechend unterhalten. Da unsere wirtschaftliche Lage bisher immer "auf Kante genäht ist" könnte meine Partnerin somit die Verbesserung der finanziellen Lage erheblich verbessern, vor allem da ich allein heute schon sämtliche Festkosten unseres gemeinsamen Haushaltes allein trage, plus beruflich bedingte Zweitwohnung. Auch Ihre monatliche PKW Leasing Rate, inkl. Haftpflicht und Vollkasko Versicherung, Festnetz- und Mobilfunk- Vertrag habe ich während des Jahres Elternzeit komplett finanziell allein getragen. Mit anderen Worten, Sie hat ihr gesamtes netto Einkommen für sich und die variablen Ausgaben zur Verfügung, muss sich um Fixkosten keinerlei Gedanken machen. Das kann doch aber kein Dauerzustand sein. Ich vertrete nun die Auffassung, dass unter den beschriebenen Umständen es ihr zuzumuten sein sollte, die Möglichkeit der finanziellen Verbesserung doch aufzugreifen, um zum Einen für die Gemeinschaft einen entsprechenden Beitrag zu leisten, und vor allem da es mit so gut wie keinem zusätzlichem Aufwand verbunden ist. Vielleicht unterliege ich je einem Denkfehler, doch sollte es unter den beschriebenen Umständen nicht legitim sein, dass sie diese angebotene Vollzeitstelle auch in Betracht zieht? Vielen Dank lang

von lang am 03.04.2018, 12:41


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Ich habe es gemacht. Damals war meine große 9 Monate alt. Jetzt arbeite ich vollzeit / Teilzeit mit Fahrweg hnd unternehme sehr viel mit meinen beideb.

von lubasha am 03.04.2018, 18:44


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Heißt Zweitwohnung dass du beruflich unter der Woche nicht zu Hause bist? Du also keine Ahnung vom Alltag mit Kleinkind und Berufstätigkeit zusammen hast? Du unter der Woche "nur" deine Vollzeitstelle (vielleicht mit vielen Stunden) hast und sonst nix. Deine Frau aber Vollzeitstelle plus Kleinkind (und allem drum und dran) alleine wuppen soll? Wenn dem so ist finde ich es ziemlich dreist etwas "zu erwarten" ohne es selbst ebenso zu machen. Es gibt durchaus Frauen die sich auf ihrer Mutterschaft ausruhen und lieber Kaffee trinken mit Freundinnen als Geld zu verdienen. Ob deine Frau dazu gehört, oder sich einfach gern und intensiv um euer Kind kümmert (was durchaus positiv zu werten ist) weiß ich natürlich nicht. Ich zumindest arbeite erst wieder Vollzeitst seit die kleine ins Gymnasium gekommen ist. Vorher habe ich (zugunsten der Zeit mit und für meine Kinder) auf materiellen Luxus verzichtet. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 03.04.2018, 19:05


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Auf der einen Seite habe ich Verständnis, dafür, dass du eine getroffene Vereinbarung gehalten sehen willst. Andererseits sehe ich da auch eine gewisse Ungleichheit. Wie viel Anteil hast du denn tatsächlich an Haushalt und Kindererziehung, wenn du so viel arbeitest? Dein Unterhalt für die ersten Kinder sollte sich ja mit dem dritten verringert haben, dem bist du ja genauso wie seiner Mutter in den ersten Jahren zu Unterhalt verpflichtet. Ich habe zwei Kinder und auch wenn ich gern wieder voll arbeiten würde, ich kann es mir derzeit mit den Kindern U3 noch nicht vorstellen. Ich will meine Kinder schließlich auch noch erleben in diesen ersten Jahren. Und die neue Stelle einschätzen kann hier niemand. Also ob die wirklich gleichwertig ist, ob sie da "glücklich" sein könnte, selbe Karrierechancen, gleiches Geld, gleiche Verantwortung? Viel zu viele Faktoren, über die wir nichts wissen. Ich würde auch ums Eck keine Vollzeitstelle antreten, wenn ich mich damit auf Dauer unglücklich mache. Da bleibe icb lieber bei meiner TZ Stelle und fahre täglich 1,5h. DAS kann ich durchaus verstehen. Allerdings würde ich ums Eck mit Kusshand eine Stelle nehmen, die mit meiner vergleichbar wäre. Allerdings auch bevorzugt wieder in TZ erst einmal bis auch der Kleine 3 ist. Warum? Weil ich wenn ich schon den ganzen Jobwechsel-Mist auf mich nehme auch was bei rausspringen muss. Ansonsten kannst du dir genauso eine Stelle vor Ort auchen. Dann fällt die Zweitwohnung weg und ihr habt mehr raus. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 03.04.2018, 21:54


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Hallo Jeckyll Danke für deine Einschätzung. Natürlich verweile ich einen Teil meiner Arbeitszeit an meinem Zweitwohnsitz. Das sind pro Woche jedoch zum Glück in der Regel nur zwei bis drei Tage. Mein Arbeitgeber ermöglicht mir einen Teil meiner Arbeitszeit von zu Haus zu arbeiten. Somit bin ich in der Regel mindestens 4 Tage pro Woche (über das Wochenende) zu Haus und Leiste Nebenmann einer Arbeit meinen gemeinschaftlichen Beitrag in Sachen Kindesbetreuung. Es wäre somit unverhältnismäßig zu schreiben ich hätte vom Alltag mit einem Kleinkind keine Ahnung. Den Rest der Zeit stehen Oma und Uroma quasi permanent in den Startlöchern und übernehmen einige Themen. Somit würde ich nicht sagen, dass ich es nicht einschätzen kann wie umfangreich eine Betreuung eines Kindes ist. Ich hatte ja geschrieben, dass ich bereits zwei Kinder aus erster Ehe habe, dort auch im Home Office (5 Tage die Woche) einige Arbeiten zu Haus inkl. Kindesbetreuung übernommen habe. Kita bringen und holen, Essen, spielen, Abends bettfertig machen und ins Bettchen bringen. Alles Dinge die auch mir sehr bekannt und mehr als nur geläufig sind. Evtl. sollte man noch erwähnen dass ich drei Jahre lang jedes Wochenende gependelt bin. Immerhin jedes Wochenende rund 1500 km, um bei Frau und Kind zu sein. Somit mtl. 10.000 km, plus Vollzeitstelle, plus gemeinsame Kindesbetreuung am Wochenende, plus Umgangsrecht mit meinen Kindern aus der ersten Ehe. Das war bis zu meinem Umzug quasi mein Beitrag, den wahrscheinlich andere auch nicht wirklich bewerten können. Evtl. muss man noch dazu sagen dass meine Freundin nichts, null Komma nix, mit Kochen und Co. zu tun hat. Wird alles von Oma und Uroama bereits erledigt. Unter der Woche wird für die Kleine täglich frisch gekocht, am Wochenende für die ganze Familie. Somit fallen derartige Arbeiten für meine Freundin überhaupt nicht an. Unser Kind wird jeden Tag von den Großeltern aus der Kita abgeholt und bis zum Nachmittag versorgt / beaufsichtigt. Weiter übernehmen sie regelmäßig die Nachmittagsrunden an der frischen Luft mit unserer Kleinen. Aktuell hat meine Freundin eine 30 Stunden Woche, bei der Sie jedoch fahren muss. Das heißt in Summe kommt sie aktuell auch im Schnitt auf mind. 7,5 Stunden, inkl. Fahrzeit. Wenn der neue potentielle Job eine Option wäre, könnte Sie quasi in Hausschuhen über die Straße gehen und müsste nicht mal mehr ins Auto steigen. Sie könnte somit bei annähernd gleichem zeitlichen Aufwand mehr verdienen, wobei alle anderen Rahmenbedingungen gleich bleiben würden. Es sei unter Umständen noch anzumerken, dass aufgrund meiner finanziellen Verpflichtungen aktuell bei uns keine großen Sprünge drin sind, wir am Ende des Monats somit eine rote Nullinie haben. Das könnte sich mit wenig zusätzlichem Aufwand deutlich verbessern. Grüße

von lang am 03.04.2018, 21:56


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Dann kannst Du ja Deiner Freundin wohl kaum Faulheit vorwerfen, dass die Großeltern das Kind in der Zeit betreuen. Sie muss ja in der Zeit arbeiten, genau wie Du. Um Eure Ausgaben zu verringern, würde ich als erstes versuchen, die Zweitwohnung abzuschaffen und den Job zu wechseln. Ich bin selbst zwei Jahre zwischen Uk und Deutschland gependelt, einiges bekommt man wegen der doppelten Haushaltsführung wieder, aber man verbrennt da wahnsinnig viel Geld. Zumal Du ja auch bein Einkommen deutlich Abstriche machen könntest, weil eben die Fahrerei und die Zweitwohnung komplett wegfallen. Wenn Du die Woche über Zuhause bist und mehr im Haushalt übernimmst und in der Kinderbetreuung, fiele Deiner Frendin die Entscheidung zu Vollzeit vielleicht auch leichter. Mach doch mal zumindest Deine Bewerbungsunterlagen fertig und schick die initiativ weg. Meine Erfahrung ist, dass die meisten aus Bequemlichkeit nicht wechseln. Wollen nicht aus ihrer Komfortzone raus. Vielleicht geht es Deiner Frau da ähnlich wie Dir.

von emilie.d. am 08.04.2018, 14:33


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Hallo Lilly Danke für deine Einschätzung. Meinen Job zu verlegen / zu wechseln ist aussichtslos. Ich müsste dann ggf. auf mind. 50 % meines aktuellen EInkommens verzichten, da es derartige Jobs am Heimatort nicht gibt. Das wäre dann eine exorbitante finanzielle Schlechterstellung in jeder Hinsicht. Vor allem für meine neue Familie. Selbst wenn ich es täte, könnte mir meine Ex Frau grobe Fahrlässgkeit zur Reduzierung des Unterhalts unterstellen und durchsetzen, sodass der bestehende Unterhalt in voller Höhe weiter zu zahlen ist. Das hat mir mein Anwalt damals schon gesagt, dass das nicht so einfach wird wie man sich das denkt. Und dass sich mein Unterhalt mit Geburt des dritten Kindes reduziert hat ist nicht korrekt. Aufgrund meines Job liege ich weit über dem Selbstbehalt. Somit bleibt der bestehende Unterhalt in voller Höhe bestehen. Was deine Einschätzung zum Ungeleichgewicht am Haushalt betrifft habe ich in einem anderen Bereich ja schon dargestellt. Dieses Ungleichgewicht sollte somit nicht so ungleich ausfallen wie evtl. vermutet. Was das Thema zum möglichen neuen Job betrifft hatte ich auch schon geschrieben. Bei annähernd gleichem zeitlichen Aufwand könnte ein erheblich besseres Einkommen erzielt werden, was im Übringen vollständig bei meiner Freundin hängen bleiben würde. Grüße

von lang am 03.04.2018, 22:09


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Sorry, aber Gehalt ist halt nicht alles an einem Job, das habe ich wiederum bereits geschrieben, du aber scheinbar bewußt ignoriert. Und wenn das Geld eh "bei deiner Freundin hängen bleibt", wo ist dann das Problem, wenn sie das Mehr an Geld halt nicht will? Ich verstehe es nicht mehr. Du verdienst einerseits so toll, dass du alles bezahlen kannst inkl. Unterhalt für alle Kinder, aber dann ist es doch wieder so wenig, dass deine Freundin gefälltigst mehr schaffen soll, weil sie ja so faul ist und alles Oma und Uroma machen. Du bist offensichtlich frustriert und genervt, aber das ist etwas, das du mit deiner Freundin besprechen musst und für das du hier bei "Betreuung" irgendwie falsch bist. Vielleicht wäre das Partnerschaftsforum da eher eine Hilfe. Persönlich ist mir deine Art gegen deine Freundin zu wettern recht unsympathisch, weshalb ich hier eher nicht weiterhelfen kann... LG Lilly

Mitglied inaktiv - 03.04.2018, 22:59


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Der Arbeitsmarkt ist im Moment so gut wie selten, Du bist bereit zu reisen, kannst Vollzeit arbeiten und hast langjährige Erfahrung. Was kostet Dich Deine Zweitwohnung plus die Pendelei? Daw könntest Du n Gehaltseinbuße ja in Kauf nehmen. Viele Außendienstler, die ich kenne, haben auch einfsch andere Gebiete in D. übernommen, um eben bei der Familie wohnen zu können. Was wäre mit Hotelkosten? Mein AG übernimmt die, wenn es mit der Anreise anders nicht funktioniert.

von emilie.d. am 08.04.2018, 14:38


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Also wenn Deine Freundin schon diesen Teilzeitjob eigentlich mit Baby erst mal noch nicht wollte, ist das doch eigentlich schon ein Kompromis oder? Vielleicht ist es ihr ja gar nicht so recht, dass Oma und Uroma so viel mithelfen? Vielleicht möchte sie ja auch selber für ihr Kind da sein? Selber entscheiden, ob jeden TAg frisch gekocht wird, oder auch mal eine Portion eingefroren werden kann für nächste Woche? Darf sie ihr Kind manchmal selber füttern, oder machen das auch alles die Omas? Vielleicht möchte sie die STelle nicht wechseln, weil sie dort mit den Kollegen gut klar kommt und nicht weiss, wie es in der neuen Arbeit wird? Kann es sein, dass Du gerne bestimmst, wo es lang geht und die anderen mit Deinen Argumenten überfährst? Du schreibst total förmlich wie ein Beamtentier über Deine Partnerin und Eure Beziehung. klingt ganz schön kühl und distanziert. Redest Du so mit ihr? Ich habe keine Ahnung wie viel Geld ihr zu Verfügung habt für Essen, Kleidung, Freizeit. Meine Erfahrung ist, dass man mit Kleinkind nicht sooo viel braucht, dass vieles Gewohnheits- und Einstellungssache ist. Geld ist schlicht nicht alles. Du rechnest, das ist verständlich, denn Du musst Unterhalt zahlen. Für Deine Vergangenheit kann Deine Freundin aber nichts. Und auch wenn sie es von Anfang an wusste, hast Du ja zum weiteren Kind ja gesagt. Das sind meine Gedanken zu dem was Du schreibst. Einigen müsst Ihr Euch, so dass beide zufrieden sind. Ob das, was Du beschreibst angemessen ist oder deine Freundin wirklich zu viel verlangt, kann Dir hier keiner sagen, es gibt immer andere Wege und Möglichkeiten, jeder sucht sich die raus, die passt. Wenn man zusammenlebt, muss man eben auch mal Kompromisse machen.

von Kacenka am 04.04.2018, 11:29


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Kacenka, exakt meine Gedanken: - der ist Beamter - hoffentlich spricht er nicht so mit seiner Frau! - Kontrollfreak, der sich alles und jeden untertan macht und gar nicht begreifen kann dass das manchmal nicht funktioniert. Ich kenne einige solche Leute. Sind alle geschieden. Oder Dauersingle.

von stella_die_erste am 05.04.2018, 15:48


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wollte dir PN schreiben, leider ist Dein Postfach ausgeschalten....

von lilawiese am 04.04.2018, 16:17


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Für mich hörst Du Dich an, als wenn das alles eine Art "Geschäftsbeziehung" wäre, Deine Schreibweise finde ich gruselig. Völlig sachlich. Abgeklärt. Und irgendwie lese ich zwischen den Zeilen, dass es DIR nur ums Geld und die "Absprachen" geht, die vor dem Kind vermutlich auf Dein Drängen hin "beschlossen" wurden. Warum Du hier alles so vehement gegeneinander aufrechnest, kann ich nicht nachvollziehen. Insgesamt kommst Du sehr emotionslos rüber. Zwischen Theorie (vor der Schwangerschaft) und Praxis liegen oft Welten. Als bereits zweifacher Vater solltest Du das wissen. Eine Beziehung folgt doch nicht strikt einem Plan, den man irgendwann mal aufgestellt hat. Du kommst so rüber, als müsste das alles so sein, wie Du es Dir zurechtgelegt hast. Fast schon verbohrt. Du sitzt gechillt in der jobbedingten Zweitwohnung, hast keinen Stress und Deine Partnerin soll bitte beruflich Vollgas geben. Grund: "weil sie nicht einmal kochen muss". Na freilich! Auch, dass Du Dich damit rühmst, auch "zur Erziehung beizutragen" ist in meinen Augen ziemlich befremdlich, da heutzutage selbstverständlich! Auf mich wirkst Du mit Deinen Forderungen und der Art, die Sachen anzugehen, recht unsympathisch, ehrlich gesagt. Ich würde in dem Fall gerne Deine Partnerin dazu hören.. einen Rat für dieses "Problem" habe ich unter diesen Umständen nicht. Mich würde in dem Zusammenhang auch interessieren, was der Scheidungsgrund in Deiner ersten Ehe war, weil Du ja "unfreiwillig" geschieden wurdest.. Und warum klärst Du das alles eigentlich nicht mit Deiner Partnerin, sondern hier? Weißt Du, wenn man solche wichtigen Dinge in einer Liebesbeziehung/Familie nicht friedlich, offen und mit Verständnis für die Lage des anderen klären kann und hier partout keinen Kompromiss findet, dann sind die Differenzen schon sehr, sehr groß. Meine Glaskugel sagt: auch diese Beziehung wird nicht halten.

von stella_die_erste am 05.04.2018, 15:44


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Ich habe nach 2 Jahren mit 30 Stunden angefangen. Mein Partner ist bereits in der Elternzeit krankheitsbedingt erwerbsunfähig geworden. Und als Krankengeld auslief, wäre es Hartz4 geworden, deswegen blieb mir keine Wahl. Da wir mit 30 Stunden kaum mehr hatten als Hartz 4, arbeite ich aus diesem Grund seit mein Kind 6 ist 35 Stunden. Das ist nur machbar weil ich das Kind morgens fertigmache (das schafft mein Partner nicht, solange seine Schmerzmittel nicht wirken). Damit sind wir gut über die Runden gekommen, aber ein wenig Luxus war nie drin. Seit mein Sohn 10 ist, und langsam selbstständig und etwas flügge wird, arbeite ich 340 Stunden. Nun haben wir den finanziellen Freiraum, dass ich nicht gleich Panikattacken bekomme, wenn z.B. die Waschmaschine kaputt geht. Ich bin zwangsweise Alleinverdiener. Und verdiene nicht schlecht, trotzdem könnte es mehr sein. Die böse Variante: Ich denke deine Frau zum arbeiten zu bewegen kannst du nur, wenn du den Geldhahn zudrehst. Das heißt aber auch, du kaufst ein für den gesamten Haushalt, auch Kinderkleidung und gönnst ihr ein Minumum an Taschengeld. Will sie mehr, muss sie arbeiten. Die liebe Variante: Hab Verständnis, aber Luxus und Urlaub ist dann halt nicht drin. Wenn sie damit leben kann, kann sie gerne zuhause bleiben bis das Kind in die 5. Klasse geht. Allerdings stelle ich niemanden ein der solange zuhause ist und nicht mindestens Teilzeit gearbeitet hat. Je später sie anfängt, desto schwerer ist es einen Job zu finden.

von Badefrosch am 05.04.2018, 19:26


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Sie arbeitet doch bereits TZ 30h die Woche. Er will, dass sie wieder VZ 40h die Woche arbeitet neben dem Kleinkind. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 06.04.2018, 08:43


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Höchstwahrscheinlich hat die Frau einfach keinen Bock, ihr Kind von Omas und Uromas großziehen zu lassen, was für mich vollkommen nachvollziehbar ist...

von Lovie am 07.04.2018, 22:07


Antwort auf Beitrag von Lovie

Aber genau das macht die Frau doch gerade? Oma und Uroma ziehen das Kind groß. Samt Erzieher. Erst ist das Kind im KiGa, dann wird es von Oma und Uroma abgeholt und dann erst irgendwann kommt die Mutter nach Hause. Sie ist ja jetzt auch schon täglich über 7,5 Std aus dem Haus, trotz nur TZ-Jobs. VZ und nur Minuten Fussweg von daheim machen dann wohl nicht mehr viel Unterschied aus.

von Felica am 08.04.2018, 10:28


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Ich kann deine Freundin voll und ganz verstehen. Sie hat damals zugestimmt ja. Aber sie hatte vorher kein Kind und wusste nicht was auf die zu kommt. Dann hat sie gemerkt sie, möchte gerne noch beim Kind bleiben. Das war finanziell nicht möglich, so dass sie 30 Stunden arbeiten geht mit Kleinkind. Das finde ich völlig legitim. We habt ihr denn die Kosten usw aufgeteilt? Also ich würde ehrlich gesagt auch nicht mehr arbeiten wollen,um die Unterhaltszahlungen meines Mannes „aufzufangen“. Es ist außerdem sehr unklar was du schreibst. Fehlt denn Geld? Bei wem? Bei ihr? Bei dir? Wie ist das ganze aufgeteilt? Der Unterhalt wird doch nach deinem Verdienst berechnet,dass heißt du wusstest ja vorher schon wieviel dir über bleibt. Wenn das nicht reicht,wieso ein weiteres Kind? Soll sie jetzt deine Unterhaltszahlungen wieder rausholen? Ich verstehe es nicht sorry

von Mariechen2015 am 08.04.2018, 13:24


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Bei 7.5 h täglich braucht ihr doch einen Vollzeitplatz mit Mittagessen. Oder holen die Großeltern früher? Und mit Abendessen und ins Bett bringen ist es ja nun beileibe nicht getan. Waschen, Putzen, Einkaufen... Mal abgesehen, dass Kleinkinder einen Mordsdreck machen. Ich bin immer mal wieder WE beruflich unterwegs gewesen und fand es einfach nur wie Urlaub. In Ruhe schlafen können, ohne dass jemand die halbe Nacht durchhustet, sein Bett vollkotzt oder sonstwas hat. 30 h mit Baby und Haushalt und einem Mann, der mind. 3 Tage die Woche nicht Zuhause ist, ist schon deftig. Mein Mann kennt beide Seiten und würde never ever die Teilzeit mit Kindern übernehmen wollen. Der kommt mit dem Schlafmangel überhaupt nicht zurecht. Ob der Vollzeit Platz nun weniger Streß macht oder genauoviel wie der Teilzeitplatz - zumindat Deine Frau scheint das nicht so zu sehen. Ich würde an Deiner Stelle mal schauen, ob ihr an den Ausgaben schrauben könnt. Ich verstehe auch nicht, warum sie ihr Einkommen für sich hat? Bezahlst Du Kleidung, Einkäufe, Anschaffungen fürs Kind, Benzin alles allein? Wer bezahlt jetzt ihr Auto?

von emilie.d. am 08.04.2018, 14:22


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hat der Schlaumeier ja gleich gemerkt, dass ihm hier keiner den Kopf streichelt. Außerdem spricht hier niemand seine Sprache. Vermutlich versteht er die Antworten gar nicht!

von stella_die_erste am 08.04.2018, 19:06


Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Vielleicht wäre ihm am liebsten, Frau arbeitet voll, er weniger, somit weniger Unterhalt. Wobei ich mir das mit Kind bekommen vermutlich ausgeschlossen hätte, weil er schon Unterhaltslflichten hat. Ich hätte nämlich kein Bock den Unterhalt seiner Kinder mitzufinanzieren. Und wenn Kind, hätte ich nicht geheiratet, dann weiß ich wenigstens warum ich Vollzeit arbeite. Und was die Kosten betrifft, beteiligt sich jeder im Verhältnis seines Einkommens. Verdient er 70% des gemeinsamen Einkommens, zahlt er auch 70% der Kosten.

von Badefrosch am 10.04.2018, 08:02


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sie muss, genauso wie er, zum familienunterhalt beitragen. jetzt mal die fakten sie ist beim vollzeitjob genausolange weg, wie bisher sie ist nur weniger auf der straße sondern mehr auf arbeit sie seiht die kinder genauwsowenig wie bisher die goßeltern übernehmen beim vollzeitjob den gleichen, recht großen anteil an der erziehung es wird weiterhin alles gemacht daheim ich verstehe das vollkommen, dass sie den vollzeitjob annehmen sollte. was spricht bitte dagegen? die zeitlichen faktoren sind identisch ABER das gehalt ist mehr die familie besser abgesichert sie arbeitet für einen höhere rente sie verdient mehr dazu es bleibt mehr für die famlilie übrig warum soll nur er so viel arbeiten? auch wenn vorher was andres vereinbart war, wenn so ein goldstück vor der tür liegt und sie es aus faulheit nicht annimmt? ich versteh es nicht, dass da von ihrer seite her überhaupt diskussionen aufkommen warum möchte sie nicht? sie ist doch schneller daheim wenn was wäre ich gebe ihm da vollkommen recht

von mellomania am 10.04.2018, 13:31


Antwort auf Beitrag von mellomania

Wie unverschämt bist Du denn, eine Frau, die Du nicht kennst, als "faul" zu betiteln, nur weil ihr Horst hier aus seiner Junggesellen-Zweitwohnung solche Forderungen stellt? Wo leben wir denn, dass eine Frau sich ihrem Manne untertänig verhält, nur damit er sich wie der King of Everything fühlen kann? Ich bleibe dabei: die Version der Frau würde ich gerne hören! Und ich wette, die ist eine gänzlich andere, als das Gewäsch hier.. Seit wann muss man sich überhaupt RECHTFERTIGEN, dass man mit kleinem Kind nicht Vollzeit arbeitet? Ich glaube, bei Dir hakt es gewaltig!

von stella_die_erste am 10.04.2018, 18:18


Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

es ist meine persönliche meinung. und ich gebe ihm recht. warum soll sie nicht vollzeit arbeiten wenn sie genauso lange weg von daheim ist wie teilzeit mit fahrzeit? verstehe ich nicht. es ist IHRE rente, für die sie arbeitet. sie hat doch von der teilzeit nicht mehr zeit fürs kind übrig sondern genausoviel wie wenn sie die vollzeitstelle ohne fahrtweg macht? was verstehst du daran nicht? und sorry, ich finde es unverschämt, mich so dermaßen anzugehen. was fällt dir ein. hammerhart eh. es ist meine meinung. wenn du eine andre hast, bitteschön. aber wenn ich sie wäre würde ich gucken, dass ich so arbeite, dass ich für mich!!! sorgen kann, sollte das schiefgehen alles. MEINE rente ist später wichtig und da ist es ein horrender unterschied, ob ich teilzei oder vollzeit arbeite. capiche? wenn sie jetzt weniger zeit fürs kind hätte mit der vollzeitstelle, wäre das was andres aber es ist IDENTISCH!!

von mellomania am 10.04.2018, 20:05


Antwort auf Beitrag von mellomania

Ich bezweifle, dass es die Tatsache ist, dass sie dann offiziell Vollzeit arbeitet. So doof wird sie wohl kaum sein. Und aus Trotz wird sie es wohl hoffentlich auch nicht machen. Irgendwas wird also an der angeblich so tollen Vollzeitstelle halt total beschissen sein. Sei es, dass es unter ihrer Qualifikation oder gar etwas völlig Berufsfremdes ist, ein Karriererückschritt, die neue Firma per se total unsympathisch oder es sich dort um eine befristete Stelle handelt, sie jetzt aber in einem unbefristeten Verhältnis ist. Es gibt ZIG Gründe, warum man eine Stelle nicht antreten will. Mein Mann hat vor einem halben Jahr ein sehr gutes Jobangebot gehabt, auf das er sich sogar beworben hatte. Näher an Daheim, er hätte täglich eine Stunde Fahrtzeit sparen können. Er hat es abgelehnt, aus dem einfachen Grund weil er im jetzigen Job Homeoffice machen kann, flexible Arbeitszeiten mit Vertrauensarbeitszeit hat und so Tage besser abdeckt, an denen ich nicht pünktlich die Kinder holen kann. Finanziell wäre der andere Job ähnlich dem jetzigen gewesen. Also eine ähnliche Konstellation wie bei der Freundin der AP. Aus keinem Post des AP kann man irgendetwas über die Gründe der Mutter erfahren. Entweder weiß er es nicht oder er ist nicht empathisch genug sie nachzuvollziehen. Beides schlechte Gründe. WIR wissen sie jedenfalls nicht. Die Mutter als "faul" zu bezeichnen, wenn sie nach deiner eigenen Aussage ja jetzt im Grunde genauso viel arbeitet wie bei der Vollzeitstelle ist daneben, sorry. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 10.04.2018, 20:44


Antwort auf Beitrag von mellomania

Naja aber jeder hat doch andere Prioritäten. Du evt deine Rente,andere aber dass der Job den man täglich nachgeht,Geseufze macht. Wer ihr „abgeht“ bist du und kein anderer. Ich finde es ja auch echt unmöglich darüber zu urteilen,einfach eil er nur die eine Seite kennen. Natürlich ist die auch verspiflchtet an den Kosten zu Beurteilungen. Aber,macht sie das nicht? Wo liest du das bitte raus? Der Mann schrieb ebenfalls,dass das mehr Geld angeblich komplett bei der Frau bleibt. Hä? Wieso soll sie dann auf teufel komm raus mehr arbeiten? Sie wird schon ihre Gründe haben. Für mich hört es sich ganz stark danach an, dass sie somit die Unterhaltskosten die er zahlen muss, mit auffangen soll. Wenn alles passen würde in dem neuen Job für die,dass hätte die es wohl angekommen. Letztendlich ist es ihre Sache.

von Mariechen2015 am 11.04.2018, 13:46


Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Oh mein Handy schreibt anscheinend heute,was es möchte. „... den Job den man täglich ,Freude macht.“ „... an den Kosten zu beteiligen“

von Mariechen2015 am 11.04.2018, 13:48


Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich kann mir auch viele Gründe vorstellen, weshalb man so eine "tolle" Vollzeitstelle nicht annehmen möchte. Bei mir wäre ein Ausschlussgrund absehbar schlechtes Betriebsklima. Mich würde die Version der Frau brennend interessieren.

von lisi3 am 12.04.2018, 12:00


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Hallo zusammen Ich spreche mit meinem Kommentar gern alle an, die sich hier in diesem Thema beteiligt und mir geantwortet haben. Vorweg noch kurz als Information. ICH BIN KEIN BEAMTER. ICH BIN 50 Interessant wie sich derartige Themen dann im Verlauf so hochschaukeln. Ich hatte nicht die Absicht, dass Foren Teilnehmer sich quasi mit Mutmaßungen und Kritiken hier die „Klinke“ in die Hand geben. Es ist schon interessant wie unterschiedlich hier doch argumentiert wird. Vielleicht sollte ich noch ergänzend aufführen, dass stand heute ALLE Fixkosten (Zwei Kinder erste Ehe, beruflich bedingte Zweitwohnung und auch die Kosten der aktuell gemeinsam Wohnung, TEL AS, Handy, Nebenkosten etc.) also wirklich alle Fixkosten vollständig und allein von MIR getragen werden, meine Partnerin quasi keinen Beitrag dazu leisten muss. Jedoch kommt Sie mit ihrem Einkommen plus Kindergeld permanent an ihre Grenzen oder gar ins Minus. Somit war mein gut gemeinter Gedanke darin begründet, ihre eigene Einkommenssituation durch diesen Job zu verbessern. Ich hätte von diesem Mehr an Geld in ihrer Tasche keinen eigenen Vorteil, falls man mir hier noch Geldgeilheit unterstellen möchte. Somit war mein Ansinnen, dass sich ihre finanzielle Lage dadurch verbessert. Bis heute habe ich keinen Cent ihres Einkommens je für mich beansprucht. Doch es kann ja auf Dauer auch keine Lösung sein, dass meine Partnerin mit ihrem Einkommen nicht klar kommt. Und wir reden da von mehr als 1200 EURO netto im Monat. Die kleinste Reparatur (z.B: Auto) kann nicht beglichen werden, weil sie schlicht gesagt am Ende des Monats pleite ist. Ein kleines finanzielles Polster sollte doch eine angemessene Erklärung dafür sein, wenigstens die gebotenen Optionen zu bedenken, vor allem weil hier in Mc Pom gut gezahlte Job in der Touristik Branche nicht zu haben sind. Da sind Job im öffentlichen Dienst oder anderer Verwaltung quasi ein Goldenes Los. Wenn man diese Chance für sich erkennt. Für mich verstärkt sich hier ein wenig der Eindruck, dass ein Großteil der Antworten von jüngeren Müttern getätigt worden ist. Da kann ich schon nachvollziehen, dass es hier eine entsprechende Haltung gibt, die da heißt das Notwendige jedoch nicht das Mögliche zu tun. Es freut mich, dass es auch einzelne Beiträge gab, die meinen Beitrag konstruktiv hinterfragt und entsprechend auch dargestellt haben. Danke dafür. Und ich möchte auch noch einmal auf einen Beitrag eingehen, der es doch wirklich ernst zu meinen schien, ich solle den Job wechseln. Diese Äußerung kann natürlich nur kommen, wenn man die beruflichen Hintergründe nicht kennt. Wenn man 20 Jahre jung ist, dann wechselt man sicher schneller mal seinen Job. Doch in meinem Fall, (20 Jahre in der Company) und entsprechend erarbeiteten berufsbedingten Privilegien ist ein Wechsel nicht einfach mal getan. Und die beruflich bedingte Wohnung aufgeben, ist und im Kontext der beruflichen Entwicklung nicht mal eben so änderbar. Ich will hier keine Zahlen nennen, doch ein ederatriger beruflicher Wechsel dürfte zum Verlust von mind. 50 % meines realen Netto Einkommens führen. Vielleicht sogar mehr. Erstens gibt es meine Tätigkeit hier in Mc Pom so gar nicht, selbt wenn würde diese Stelle erheblich schlechter vergütet werden. Das hätte dann natürlich auf viele Bereiche negative Auswirkung. Klar könnte ich unter Umständen den Unterhalt für meine beiden Kinder aus erste Ehe damit verringern. Doch will ich das? Das möchte ich natürlich nicht. Das wäre das traurigste was man „für“ seine eigenen Kinder tun könnte. Somit kommt so etwas für mich nicht im Traum in Frage. Es sind meine Kinder und ich stehe im vollem Umfang dazu und zu den finanziellen Verpflichtungen. So lange ich örperlich in der LAge bin werde ich versuchen meine Leistungsfähigkeit in Sachen Kindesunterhalt aufrecht zu erhalten. So viel zum Thema das Möglicheu nu nicht das Notwendigste zu tun. Auch würde dann unsere aktuelle gemeinsame Wohnung von mir nicht mehr finanzierbar sein. Das hätte zur Folge, dass wir uns verkleinern müssten. Der Wohnungsmarkt hier ist extrem umkämpft. Somit sind derartige Vorschläge zwar gern gelesen, jedoch in der Realität leider nicht umsetzbar. Oder ist hier eine Mutter ernsthaft der Meinung dass es ein guter Zug des Unterhaltspflichtugen Vaters wäre, sich auf diese Weise seine finanziellen Verpflichtungen zu entziehen und die monatlichen Zahlungen zu reduzieren, was dann direkten Einfluss auf die eigenen Kinder hätte. Dann bitte mal die Hand heben und Roß und Reiter nennen. Und ich möchte auch noch einmal zu bedenken geben, dass gut bezahlte Jobs in der Gegend hier (Ostsee Küste) wirklich rar sind. Alle schimpfen hier, dass schlecht gezahlt, aber viel gearbeitet werden muss. In der Saison auch an den Wochenenden, wo dann ein gescheites Familienleben kaum möglich ist. Überstunden über Überstunden, und keinen Cent dafür mehr. Dazu noch wenig Urlaub und dass auch nur außerhalb der Saison. Das waren im Übringen die bisher aktuellen Umstände meiner Partnerin. Der neue Job hätte keinerlei zeitlichen Mehraufwand bedeutet, Sie hätte Mo bis Fr. geregelte feste Arbeitszeiten, keine Wochenend / Saison Arbeit mehr, mehr netto Gehalt in der Tasche, und dazu auch noch mehr Urlaub. Das ist hier in dieser Gegend quasi ein kleiner „Lottogewinn“ einen derartigen Job zu finden. Ich denke dass wir hier diesen Forenbeitrag schließen sollten. Ich habe verstanden, dass Eigeninitiative für viele keine echte Option ist. Ein Teilnehmer hat es vortrefflich auf den Punkt gebracht. Es ist ihr eigenes Mehreinkommen, ohne zeitlichen Mehraufwand. Der Job zahlt in ihre gesetzliche Rente mit ein, sodass diese Entscheidung auch direkte und vor allem positive Auswirkung auf ihrer spätere Rente haben wird. Vor allem da bei hier eh schon schlecht gezahlten Job, die Rentenperspektiven per se schon sehr schlecht sind. Altersarmut ist hier in der Gegend die Regel. Wer dann die Chance hat das zu ändern und seine Rente aufzubessern, sollte doch motiviert genug sein das zu berücksichtigen. Aber wahrscheinlich machen sich die wenigsten hier, bis auf Ausnahmen, keine großen Gedanken über ihre Zukunft und Altersvorsorge. In diesem Sinne bedanke ich mich noch einmal für in erster Linie die konstruktiven Kommentare, an zweiter Stelle für die durchaus kontroverse Diskussion. Schönes Wochenende wünsche ich allen. Danke

von lang am 13.04.2018, 15:19


Antwort auf Beitrag von lang

selbst wenn ihr mehrverdienst für die ganze familie wäre, wäre es toll. aber auch wenn es nur für sie ist, dann verstehe ich nicht, warum sie das um himmels willen nicht macht. sie hat keine minute weniger mit kind, sie hat weniger wegezeit, dafür mehr bürozeit und mehr verdienst, mehr rente, und wenn du dann icht aushelfen musst, habt ihr doch alles mehr davon. was sagt sie denn warum sie das nicht machen will? hätte sie jetzt weniger zeit fürs kind oder sonstwas würde ich das verstehen aber es verschiebt sich doch nur die präsenz im büro. es bleibt doch alles gleich, das außer haus meine ich. auch wenn mich jetzt einige steinigen, ich habe schon bewusst das wort faulheit benutzt, weil ich einfach KEINE gründe dagegen sehe! und wenn ihr eigene rente später geringer ist, ist das geheule groß! da denkt man mit und voraus. das kann man doch erwarten oder nicht?

von mellomania am 13.04.2018, 19:50


Antwort auf Beitrag von lang

Zwischen den Zeilen gelesen willst du sie dann svheinbar in einen Job bringen, der mit ihrem jetzigen nichts mehr zu tun hat. Schon mal dran gedacht, dass ihr ihr jetziger Job Spaß macht und sie nicht was völlig anderes machen will? Dass sie bei einem Job in ihrer Branche gern wechseln würde, aber halt nicht dermaßen bevormundet werden will in einen ganz anderen Job? Und deinen herablassenden Ton solltest du ihr gegenüber auch mal abstellen, denn mich beschleicht das Gefühl, dass das da genauso läuft. Wer nicht deiner Meinung ist, ist "zu jung" oder "unreif". Oberlehrer... Du willst doch hoffentlich ihr Partner und nicht ihr Vater sein. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 13.04.2018, 21:00


Antwort auf Beitrag von mellomania

"Job in der Touristik Branche nicht zu haben sind. Da sind Job im öffentlichen Dienst oder anderer Verwaltung" Ich kann mir denken warum... LG Lilly

Mitglied inaktiv - 13.04.2018, 21:02


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Muss ich aber vielleicht auch nicht... Ich lese aber irgendwie auch einen unguten Unterton heraus ... Den verstehe ich auch nicht ... Es ist doch allgemein bekannt, dass die Joblage in McPom nicht sooo rosig ist und wenn es Jobs gibt, dann sind es halt oft Jobs im Tourismus. Und da wiederum ist allgemein bekannt, und das gilt ja nicht nur für McPom, sondern ganz grundsätzlich, dass die Arbeit in dem Bereich recht hart, aber schlecht bezahlt ist, für alle ... Von daher: ja, Jobs im öffentlichen Dienst oder in einer anderen Verwaltung sind (nicht nur) dort eine gute Sache. Das heißt ja nicht, dass man ein fauler Strick ist, wenn man einen solchen Job anstrebt. Fu hast doch selbst einen "bequemen" Bürojob und würdest am liebsten noch Homeoffice machen wegen Deines Anfahrtsweges ...

von Sille74 am 17.04.2018, 11:16


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Ich kann Dich in gewisser Weise verstehen. Denn ganz nüchtern betrachtet, hast Du natürlich Recht hins. der ganzen Vorteile. ABER: wenn sie nicht will, dann will sie nicht, sei es, weil sie ihren bisherigen Job mag, sei es, dass in ihrem jetzigen Job die langfristigen Perspektiven besser sind, sei es, weil sie nicht von Dir bevormundet werden will (ob das nun tatsächloch der Fall ist oder auch nicht), was auch immer. Da wirst Du nichts dran ändern können. Hins. ihres Problems, mit ihrem Geld zu haushalten, würde der andere Job ohnehin nichts ändern, glaube ich. Dann würde sie halt mehr zur Verfügung haben und mehr ausgeben (wofür hibt sie denn das ganze Geld aus, wenn Du alle Fixkosten übernommen hast? ...)

von Sille74 am 17.04.2018, 11:25


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Deine Antwort hat null mit meinem Post zu tun. Wo bitte sage ich, dass man ein "fauler Strick ist", weil man in der Verwaltung arbeitet? Ich MAG meinen Bürojob. Wer sagt, dass die Freundin vom AP so einen Job mag? Soll sie in einen Bereich gehen, in dem sie nicht arbeiten will, weg aus einem, der ihr vielleicht Spaß macht nur weil der AP das so will und sie da VZ arbeiten könnte? Was ist denn das für eine die Einstellung gegenüber der Selbstbestimmung einer Frau? LG Lilly

Mitglied inaktiv - 18.04.2018, 09:24


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Dein Beitrag lautet: "Job in der Touristik Branche nicht zu haben sind. Da sind Job im öffentlichen Dienst oder anderer Verwaltung" Ich kann mir denken warum ... Was willst Du dem AP (und uns) damit sagen? Du zitierst den AP (unvollständig) und fügst eine eigene Anmerkung hinzu, die mir inhaltlich völlig schleierhaft ist und aus der ich einen ungut-ironischen Ton herauslese. Was ich in der Sache denke, habe ich unten geschrieben.

von Sille74 am 18.04.2018, 15:41


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Für mich ist das sehr kryptisch. Da es ansonsten in der Region hauptsächlich schlecht bezahlte und harte Jobs im Tourismusbereich gibt, ist der AP der Meinung, dass ein VZ-Job in der/einer Verwaltung das große Los ist. Und das ist es rein objektiv gesehen ja auch im Vergleich zu den Tourismusjobs. Dazu, ob jetzt die Frau des AP den globten VZ-Job annehmen soll, schreibe ich doch gar nichts. Wie gesagt, ich verstehe DEIN Post mit dem unvollständigen Zitat und dem merkwürdigen Kommentar nicht ...

von Sille74 am 18.04.2018, 15:49


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Sie arbeitet offenbar in der Touristik und er will sie in die Verwaltung verpflanzen. Was ist daran so schwer zu verstehen, dass ich mir einen Grund denken kann, warum sie die VZ-Stelle vielleicht nicht will? Das hab ich ja auch deutlich in meiner Antwort auf seinen Post geschrieben. Wenn Du dich ansonsten in andere Menschen nicht reinversetzen kannst, ist das nicht mein Problem. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 19.04.2018, 09:21


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Im übrigen war meine von Dir bemängelte Antwort nicht unter Deinem Post. Vielleicht mal genauer hinschauen. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 19.04.2018, 09:22


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Auf eine Erklärung warte ich (und vielleicht ja auch der AP) aber immer noch ...

von Sille74 am 19.04.2018, 10:31


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"der unter meinem Post steht", sondern "unter dem mein Post steht". Und das stimmt. Denn mein (angeblich; ob das tatsächlich so ist, kann ich erst beurteilen, wenn ich Dein Post verstanden habe) null zu Deinem Post pasendes Postbsteht unter Deinem, das ich und vielleicht ja auch dsr AP gerne erklärt hätte, steht u ter Deinem. Vielleicht mal genauer lesen?

von Sille74 am 19.04.2018, 10:35


Antwort auf Beitrag von Sille74

Mein letzter Satz soll natürlich heißen: "Denn mein (angeblich; ob das tatsächlich so ist, kann ich erst beurteilen, wenn ich Dein Post verstanden habe) null zu Deinem Post, das ich und vielleicht ja auch der AP gerne erklärt hätte, steht unter Deinem.

von Sille74 am 19.04.2018, 10:41


Antwort auf Beitrag von Sille74

https://www.rund-ums-baby.de/betreuung-baby-und-kleinkind/Vollzeit-Arbeit-vor-der-Haustuer-Ja-Nein_4539.htm https://www.rund-ums-baby.de/betreuung-baby-und-kleinkind/-Den-Beitrag-verstehe-ich-schon-rein-sachlich-nicht_4549.htm https://www.rund-ums-baby.de/betreuung-baby-und-kleinkind/Wie-gesagt-ich-verstehe-Deinen-Beitrag-unter-dem-mein-Post-steht-nicht_4552.htm Wenn Du es nicht verstehst, fehlt dir entweder der Verstand oder einfach die Empathie dich in andere Menschen hinein zu versetzen. Letzteres hast Du dann vermutlich mit dem AP gemeinsam. Ein viertes Mal wiederhole ich mich nicht. Lilly

Mitglied inaktiv - 19.04.2018, 11:08


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Was gehtst Du mich jetzt so persönlich an? Deine allgemeine (recht einseitige) Meinung zum Thema, wie sie in Deinen ersten beiden Links zum Ausdruck kommt, habe ich wohl verstanden und das, was sich direkt auf meine Frage bezieht, habe ich - Schande auf mein Haupt - tatsächlich überlesen, ok, sorry! Das kann jedem mal passieren und deswegen muss man niemandem den Verstand den Verstand und Empathievermögen absprechen (ganz abgesehen davon, dass ich meine Meinung zum "Fall" an sich geschrieben habe und da durchaus auch die Sicht der Frau hereinge racht habe ...)! Es fragt sich auch, wie weit es mit dem eigenen Empathievermögen her ist, wenn man so etwas nicht zugestehen ohne so große Frechheiten abzusondern! Offensichtlich schaffst Du es lediglich, Dich nur in eine Seite hineinzuversetzen und wenn Du dafür reichlich Mutmaßungen anstellen musst ... Ob die Frau in der Tourismusbranche arbeitet, ist ja nur eine Vermutung/Interpretation von Dir, die zu Deiner Vorstellung passt. Der AP schreibt dazu, soweit ich mich erinnere, nichts ausdrücklich. Ich hätte es jetzt eher so verstanden, dass ihr bisheriger Job auch nicht im Tourismus angesiedelt ist und sie deshalb so viel Anfahrt hat und jetzt könnte sie einen Job haben, der ebenfalls nicht in der Tourismusbranche ist, mit wenig Anfahrt.

von Sille74 am 19.04.2018, 11:38


Antwort auf Beitrag von lang

Insgesamt muss ich mich schon sehr wundern, wie unterschiedlich die Reaktionen auf ein Post sind, abhängig davon, ob es von einer Frau oder einem Mann kommt ... Bei vergleichbaren Posts von Frauen/Müttern ist der Grundtenor häufig so, dass man die Frau arg bedauert hat ob ihres sturen, selbstsüchtigen Mannes, der nicht in der Lage ist, für das Wohl seiner Familie mal einen Kompromiss einzugehen und eigene Interessen zurückzustecken. Und da hören wir ja auch nicht die Seite des Mannes ... Wie gesagt, ich finde, man kann in diesen Fällen eigentlich wenig sagen/raten, ohne die Version der "Gegenseite" zu hören. Ich finde erst einmal, die Argumente des AP hören sich so für sich allein gesehen vernünftig an: mehr Geld für den gleichen zeitlichen Aufwand. ABER: wir kennen halt nicht die Position der Frau. Hat sie auch "gute" Argumente oder stellt sie sich nur stur "ich will aber nicht!" und falls letzteres der Fall ist, warum? Ist sie tatsächlich etwas kindisch oder begehrt sie berechtigt gegen dauernde Bevormundung ihres Mannes auf?

von Sille74 am 19.04.2018, 11:13


Antwort auf Beitrag von Sille74

Hallo Zusammem Seit doch bitte nicht so hitzig hier. Ich wollte nicht das Ziel verfolgen, dass es hier persönlich wird. Zum Vetständnis für alle Interessierten. Meine Freundin hat in der Touristik gearbeitet. Genau in der Hotellerie. Nach der Elternzeit wollte sie jedoch nicht wieder in diesem Hob zurück, da man ihr angedroht hatte, sie müsse in Zukunft auch an den Wochenenden arbeiten. Das war vor der Elternzeit nicht so. Und dazu noch zum gleichen Gehalt, wie vorher. Also WE Arbeit ohne einen Cent in Top. Daher wollte sie in diesem Job nicht zurück. Somit hatte sie eine 30 Stunden Stelle angenommen, die jedoch nicht am Wohnort liegt. Nach kurzer Zeit stellte Sie dann fest, dass ihr dieser Job auch nicht sonderlich gefällt, auch wegen der Fahrerei. Durch Zufall hat sie dann von dem hier diskutieren Job erfahren, auf den sie sich selbst bewerben wollte. Also ohne irgendein zutun von mir. Ich habe ja selbst erst davon durch sie erfahren, und das es eine Vollzeit Stelle sein kann. Das mit mehr Gehalt, mehr Urlaub, und ohne Wochenende. Es war somit ihre eigene Entscheidung sich auf diesen Job zu bewerben. Lediglich ihre Idee den Job auf Teilzeit herunter zu handeln, war ihre Idee, da sie eben nur Teilzeit wollte. Erst dadurch ging die Diskusion um die Vollzeit Stelle los, mit entsprechenden Argumten von mir. Den Rest kennt ihr dann ja nun. Somit bitte noch einmal meinen Post reflektieren. Vielleicht ergibt sich ja nun ein anders Bild von mir so bösen angedichteten Beamten. Es war nicht mein Ziel sie in einen Job zu drücken, den sie womöglich nicht mag. Es war ihr eigener Wunsch sich auf diese Stelle zu bewerben. Grüße

von lang am 20.04.2018, 02:18


Antwort auf Beitrag von lang

Na ja, aber sie muss doch irgendwelche Bründe haben, die Stelle in der Nähe und mit mebr Geld nun nicht mehr annehmen zu wollen ... Das mit "Zeit für die Kleine" kann ja eigentlich kein triftiger Grund sein, da sie ja (angeblich) nicht weniger Zeit für sie hätte als mit dem bisherigen Job. Was Ihr/sie ja mal versuchen könnte(t), ist, sich bei der Firma in der Nähe zu bewerben mit der Anfrage, ob die Möglichkeit besteht, 1 oder 2 Jahre, bis Eure Kleine größer ist, erst einmal "nur" 30 Stunden zu arbeitdn und dann ggf. aufzustocken. Ich vermute zwar, das wird schwer werden, wenn eigentlich eine Vollzeitkraft gesucht ist, denn es werden sich sicher viele auf den Job bewerben, die gleich VZ zur Verfügung stehen. Aber versuchen kann man es ja.

von Sille74 am 20.04.2018, 07:50


Antwort auf Beitrag von Sille74

Beide müssen für ihre Familie aufkommen, wie sie es aufteilen muss besprochen werden, und das wurde es doch, die Kinder aus 1. Ehe waren vor der neuen Familiengründung da. Weiss nicht, was das mit dem Unterhalt der anderen Kinder zu tun hat. Familienausgaben sind so und so und man muss sich einigen, wie die Einnahmen zustande kommen, aber dass ausgerechnet der Mann ausgleichen muss, dass Frau doch nicht VZ arbeiten kann/will wüsste ich so nicht. Aber sie hat 1.200 EUR zur freien Verfügung, was muss sie davon zahlen? Damit käme ich locker klar, wenn ich davon keine Fixkosten zahlen müsste. Nicht überreden kann ich, dass mein Partner einen anderen Job annimmt, das wäre nur der Fall, wenn man auf jeden Cent angewiesen wäre, das scheint hier nicht der Fall zu sein.

von Nadinnsche am 20.04.2018, 23:07


Antwort auf Beitrag von Nadinnsche

Ähm ich hab nur die Hälfte der Einnahmen jnd trotzdem zahl ich einen Anteil an den gemeinsamen Kosten wie Haus- und Nebenkosten und Kitagbüren. Dafür haben wir extra ein gemeinsames Konto eingerichtet. Ich würde mir echt zu schlecht vorkommen alles für mich selbst zu behalten. Sorry aber das ist der erste Gedanken der mir dazu einfällt. Ich denke der besagte Vollzeitjob wird eh mittlerweile Geschichte sein, so lange hält kein Arbeitgeber seine Stelle frei.

Mitglied inaktiv - 11.05.2018, 11:58