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Baby schläft
Bostan Natalia

Endlich mal wieder eine Nacht durchschlafen - wär' das schön! Könnte dieser Seufzer auch von dir stammen?

"Durchschlafen...?", würde dein Baby erstaunt fragen, wenn es könnte: "Was ist denn das?" Babys kennen nämlich den Unterschied von Tag und Nacht zunächst noch gar nicht. Einen Tag- und Nachtrhythmus müssen sie erst erlernen. Und das dauert eine gewisse Zeit. Besonders das Einschlafen am Abend, wenn der kleine Kopf noch voller Eindrücke des Tages ist, fällt ihnen besonders schwer. Sich abends zum Schlafen hinzulegen und eine möglichst lange Zeit durchzuschlafen, das will in den kleinen Köpfen erst einmal "programmiert" sein.

Erst mit vier Monaten können 70 Prozent der Babys mehr oder weniger regelmäßig von Mitternacht bis fünf Uhr morgens durchschlafen!

Babys sind Nachtschwärmer

Vielleicht hast du das schon in den letzten Wochen der Schwangerschaft bemerkt: Tagsüber, wenn du viel auf den Beinen bist, war dein Baby ganz ruhig. Die regelmäßigen Bewegungen wirken so richtig schön einschläfernd. Aber kaum legst du dich abends hin und willst schlafen, geht im Bauch das "Turnprogramm" los. Auch in den ersten Wochen nach der Geburt behalten viele Babys diesen Rhythmus bei. Hier hilft nur eines: Geduld. Mit der Zeit lernt auch dein Baby, nachts zu schlafen und tagsüber zu turnen. Bis es soweit ist, solltest du die Schläfchenphasen deines Babys tagsüber unbedingt nutzen, um dich selber etwas auszuruhen - der Wäscheberg muss dann einfach warten.

Durchschlafen kann man lernen

Trotzdem kannst du deinem Baby helfen, abends besser ein- und nachts besser durchzuschlafen. Lass es ab dem späten Nachmittag nicht mehr zu lange am Stück schlafen. Versuche möglichst bald, feste Schlafenszeiten und Einschlafrituale einzuführen und die Tage möglichst ruhig zu beenden. Mach das Zimmer nachts - bis auf ein kleines Nachtlicht - schön dunkel. Tagsüber sollte dein Baby hingegen mit geöffneten Vorhängen schlafen. Vermeide nachts alles, was Unruhe bringt. Nachts Wickeln muss nur sein, wenn ein großes Geschäft in der Windel ist - ansonsten halten moderne Windeln das Kind ausreichend trocken.

Babys schlafen eher durch, wenn sie nicht alleine sind

Nächte haben es an sich, dass sie besonders still sind. Das bemerkt auch das Baby, wenn es aufwacht und fühlt sich einsam. Lass es dann nicht lange schreien. Schläft es nicht von selbst wieder ein, geh zu ihm und versuche es mit ein paar Streicheleinheiten zu beruhigen. Vermeide dabei aber jede unnötige "Action". Sing leise oder rede ein bisschen mit ihm, denn deine Stimme hört es am allerliebsten.

Häufig sind Babys aber einfach nicht gerne allein. Versuche es zunächst einmal damit, dein Baby mit im Elternschlafzimmer schlafen zu lassen. Und zwar am besten nicht bei dir im Elternbett, sondern in seinem eigenen Bettchen direkt daneben. Im Handel gibt es zu diesem Zweck Beistellbettchen, die mit einer Seite am Elternbett angekoppelt werden können.

Nickerchen tagsüber langsam reduzieren

Tagsüber solltest du dein Baby alle zweieinhalb bis drei Stunden füttern und wenn nötig, zum Trinken wecken. Nachts dafür - wenn's eben geht - nicht füttern. Das ist in vielen Fällen sicher leichter gesagt als getan. Dennoch brauchen eigentlich nur Babys bis zum vierten Lebensmonat eine zusätzliche nächtliche Mahlzeit - am besten im Dunkeln. Das Nuckeln an Brust oder Flasche sollte man aber nicht zur gewohnten Einschlafhilfe werden lassen.

Bei Kleinkindern empfiehlt es sich, sie tagsüber nicht zu viel und besonders nicht bis in den Nachmittag hinein schlafen zu lassen.

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