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Geschrieben von Stephie und Mina am 16.11.2004, 12:45 Uhr

Recht des Kindes auf Umgang mit dem Vater - macht mich nachdenklich....

Ich hoere immer, dass die Kinder ein Recht haben auf Umgang mit dem Vater, genau wie die Vaeter natuerlich ein Recht haben, den Umgang mit den Kindern zu pflegen.
Aber ich bin da irgendwie langsam geteilter Meinung.
Meine Freundin lebt getrennt und hat 2 Soehne mit ihrem Noch-Ehemann und eine kliene Tochter, die aus einer anderen Beziehung waehrend der Trennungszeit hervorgeht.
Die "Eltern" streiten nur.
Der Vater hat eigentlich keine Lust, sich um die Kinder zu kuemmern, gibt sie bei Besuchen in eine Ganztagskrippe (geht bei uns bis 21.00h).
Seine neue Partnerin ist nicht berufstaetig, will keinen Bezug zu den Kindern aufbauen.
Nun hat der Vater die Kinder, weil die Mutter mit der Kleinen ins Krankenhaus muss.
Die erste Amtshandlung war: Koepfe kahlscheren, weil sie angeblich wie "schwule Memmen" aussahen.
Der Kleine hat so darunter gelitten, dass er einnaesste.
Die Lehrerin rief die Mutter an, den Kleinen (4) abzuholen, er sei vollgepischt. Man haette den Vater drum gebeten, der meinte aber, die Lehrerin solle dem "Balg dafuer den Ar... versohlen".
Fazit: er lief von 10.00h bis 21.00h in nassen Sachen.
Natuerlich konnte sie nicht, der Vater hat die Kinder, da darf sie sie nicht sehen.
So hat es das gericht bestimmt.
Auch schlaegt er die Kinder regelmaessig.
Doch der Richter sagt: wenn der Arzt das nicht ganz klar bescheinigt, dass das eine Misshandlung ist, bleiben die Kinder dort.
Nun frage ich Euch: ist es fuer die Kinder gut, Umgang mit dem Vater zu haben, dessen einziger Wunsch es ist, die Kinder zu bekommen, um keinen Unterhalt an die Ex zahlen zu muessen?
Dessen Freundin die Kinder nicht mag? Der die Kinder fuer 13 Stunden in eine Krippe gibt??
Der die Kinder haut und demuetigt?
Der vor den Kindern sagt: Mit Eurer Schlampen-Mutter rede ich nicht!!!???
Ich finde, aus so einen Umgang kann man getrost verzichten.
LG

 
19 Antworten:

Re: Recht des Kindes auf Umgang mit dem Vater - macht mich nachdenklich....

Antwort von sterntaler am 16.11.2004, 12:53 Uhr

tja,...leider gibt es immer noch richter/innen, die solche unfassbare gerichtsurteile, zum wohle wem auch immer aussprechen und man selber ist machtlos und handlungsunfähig!! (:o(

lg

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Stephie: War der Vater nicht Spanier?

Antwort von RainerM am 16.11.2004, 12:56 Uhr

... wollte ich nur erwähnt haben, um auf den kulturellen Unterschied zu verweisen.


Dein Posting soll ja auch nur provozieren.... was solls, bin ja ab und zu auch nicht besser.

Deine rhetorischen Fragen zum Ende:

Also kein Kind darf so behandelt werden.

Der Umgang wäre hier in Deutschland in der wie von dir beschriebenen Weise auch nicht tragbar und möglich!
Tu bitte nicht so, als wäre das hier im Lande so üblich.

Wenn das dein Bild ist, dass du über Väter hast, dann tut es mir leid, es entspricht jedenfalls überhaupt nicht dem, was ich persönlich in meinem Umfeld kenne.

Vielleicht hast du einfach nur den falschen Bekanntenkreis?

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gegenprobe: Ist es gut ein Kind bei der Mutter zu belassen?

Antwort von RainerM am 16.11.2004, 13:46 Uhr

Ich weiss dass das jetzt sehr provokativ ist, aber ich denke, es passt gut als Kontrast zum Ursprungsposting:


"Familiendrama
Zehnjährige erstochen - Mutter geständig
Trauriger Einsatz: Kind Opfer eines Familiendramas (Archivbild)
Bei einem Familiendrama im südhessischen Biblis hat eine 41-Jährige ihre zehn Jahre alte Tochter erstochen und danach versucht, sich selbst zu töten. Jetzt sitzt sie in der Psychiatrie.

Haftrichter schickt Täterin in Psychiatrie
Der zuständige Haftrichter des Amtsgerichts Lampertheim habe die Frau am Donnerstag in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, berichtete die Polizei. Dem Haftrichter habe sie gestanden, das Mädchen getötet zu haben. Die Beteiligung einer dritten Person werde derzeit ausgeschlossen.

Bei einer Obduktion seien im Körper des Kindes mehrere Stichverletzungen festgestellt worden, darunter einer in der Herzgegend, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft in Darmstadt am Donnerstag. Das Kind sei vermutlich bereits seit Montagabend tot.

Leiche in der Küche versteckt
Die 41-Jährige lebte von ihrem Mann getrennt in einer Kellerwohnung im Haus der Eltern. Diese verständigten am Mittwoch besorgt die Polizei, nachdem sie ihre Tochter seit vergangenem Samstag nicht mehr gesehen hatten.

Die Beamten fanden die Frau schließlich in ihrer Wohnung in verwirrtem Zustand. In der Küche stießen sie auf die in ein Tuch gehüllte Leiche des Mädchens.

Stand: 22.07.2004"
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=5710&key=standard_document_1719850

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Das Seltsame daran ist ja...

Antwort von RainerM am 16.11.2004, 13:49 Uhr

... dass DEr STAATSANWALT Mütter die ihre Kinder ermorden in die Psychiartie stecken, während sie Väter in den Knast bringen.

Hier haben Männer also selber Schuld... offensichtlich passt eine mordende Mutter nicht in ihr Weltbild, eine Mutter die tötet ist krank, nur ein Vater ist ein Verbrecher....


OK OK, ich höre schon auf, bitte das ganze nicht zu ernst nehmen...

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2. Fall

Antwort von RainerM am 16.11.2004, 13:54 Uhr

"

Dienstag, 16. November 2004
Norddeutschland

Mutter ersticht ihre Tochter


Göttingen - Eine 30 Jahre alte Mutter aus Göttingen hat ihre dreijährige Tochter erstochen. Sie hat die Tat gestanden. Der Haftrichter stufte die Frau als "vermindert schuldfähig" ein und ließ sie in die Psychiatrie einweisen. "Vermutlich ist sie psychisch verwirrt oder hatte einen Aussetzer", sagte eine Polizeisprecherin.

Die Frau habe ihr einziges Kind in ihrer Wohnung mit einem Küchenmesser getötet. Sie habe mehrmals in den Hals und die Brust des kleinen Mädchens gestochen. Anschließend habe sie die Leiche ihrer Tochter auf dem Hof hinter dem Mehrfamilienhaus abgelegt.

Angaben zum Motiv habe sie nicht gemacht, sagte die Polizeisprecherin. Anhaltspunkte für Drogen- oder Alkoholeinfluss gebe es nicht. Die Frau sei der Polizei bislang nicht aufgefallen.

Eine Hausbewohnerin entdeckte das tote Kind und alarmierte die Polizei. Die nahm die Mutter fest. Sie hatte die Tatwaffe noch in der Hand. Der Freund der Frau und Vater des Kindes war zur Tatzeit bei der Arbeit. dpa

erschienen am 8. September 2004 in Norddeutschland"

http://www.abendblatt.de/daten/2004/09/08/338343.html

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3. Fall

Antwort von RainerM am 16.11.2004, 13:55 Uhr

"

Dienstag, 16. November 2004
Norddeutschland

Mutter gestand Kindermord


Geesthacht - Eine 32-Jährige hat gestanden, dass sie vor Weihnachten in Geesthacht nach einem Ehestreit ihren Sohn (6) und ihre Tochter (15 Monate) erstochen hat. Das bestätigte die Lübecker Staatsanwaltschaft. Die Frau versuchte danach, Selbstmord zu begehen, und liegt seitdem im Krankenhaus; sie konnte erst jetzt befragt werden. Ein Gutachter soll klären, ob sie schuldfähig war. ubi

erschienen am 27. Januar 2004 in Norddeutschland"

http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/27/255421.html

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Re: 3. Fall

Antwort von Elli24 am 16.11.2004, 14:31 Uhr

RainerM.. ich kann nicht mehr folgen. Dein Engagement in allen Ehren - aber was haben diese grausigen Fälle mit dem beschreibenen Macho- und offenbar Kinderhasser-Vater zu tun?
Ich kann daraus nur ableiten: Die Mama soll sich schnellstmöglich selbst um ihre Kinder kümmern, bevor etwas Schreckliches geschieht?? Nicht nur Männer sind bisweilen bekloppt, sondern natürlich auch Frauen ??

Hmmmmm.

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Re: Verklärungsversuch

Antwort von RainerM am 16.11.2004, 15:25 Uhr

Hallo Elli,
du hast schon recht, es ist schwer zu verstehen was ich sagen wollte ;o)

Im Usprungsposting ging es ja darum, wie böse die Väter doch sind, bzw wie sschädlich der Umgang mit dem Vater für die Kinder ist.

Ich habe dazu nur Gegenbeispiele angebracht.

Es gibt kein Naturgesetz, dass aus Frauen gute Mütter und aus Männer bösartige Väter macht.

Soviel zu meiner Aktion (die ich selber auch als grenzwertig einschätze).

Dass der Umgang, so wie er im Ursprungstext beschrieben wurde, für die Kinder schädlich ist, brauchen wir nicht zudiskutieren, denn das erklärt sich aus den Schilderungen von allein.

Abgesehen davon dass "spanische Verhältnisse" (Macho-Verhalten des Vaters, machofreundliche Justiz) nicht auf unsere deutschen Verhältnisse (väterfeindliche Rechtsprechung der Familiengerichte) zu übertragen sind.

Beide "Systeme" leiden unter erhebliche Mängel, die zu Lasten einzelner Beteiligter gehen.

Und Einzelfälle - weder in die eine, als in die andere Richtung - sollte man eigentlich nie als Musterbeispiele heranziehen, um die andere Seite ins schlechte Licht zu rücken.

Hoffe dass ich nun ein wenig verständlciher rüberkomme.... muss jetzt zu meinen Studies,
schönen Abend

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ups...

Antwort von RainerM am 16.11.2004, 15:26 Uhr

sollte Erklärungsversuch heissen.... peinlich *lol*

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Kenne ich irgendwoher....

Antwort von Andrea25 am 17.11.2004, 8:50 Uhr

na also so extrem ist es bei uns nicht, aber der vater übt einen wahnsinig schlechten umgang auf meinen sohn aus (3jahre). der lütte hat sprachschwierigkeiten, erstellt ihn vor allen leuten alsbehindert und zurückgeblieben dar, er war mit 2 jahren noch nicht trocken: seiner meinung nach memme und weichei.....er ist übrigends mit knapp drei von allein und ohne druck trocken geworden.
moritz erzählt sachen wie "papa haut die mama tot" oder "papa macht bum bum, dann mama tot". oder der vater wird verbal ausfällig im beisein des kindes (ich hau dir eine auf die schnautze).... das kind ist wenn es bei ihm ist wir verändert. total verängstigt (meine freundin meinte wie nacvh einer gehirnwäscvhe als sie ihn traf und er noch nicht mal mit seiner liebsten freundin spielen wollte). Das JA weiß dasalles, und??????? Nix Beweise....nix machen. Aber ich kann ja kaum mit dem Lütten zum Psychiater.....

also, es gibt sicher genug von denen wie ich ihn habe, daswas du da kennst ist sicher die ausnahme....aber wer weiß was hinter den gardinen sich so alles abspielt.....

die lütten tuen mir unsagbar leid.

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Re: Kenne ich irgendwoher....

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 17.11.2004, 8:54 Uhr

"Aber ich kann ja kaum mit dem Lütten zum Psychiater....."

Warum nicht?

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Puhhh Rainer, Deine Beiträge sind schwerer Tobak und

Antwort von tinai am 17.11.2004, 10:37 Uhr

...so viel wahres drin stecken mag, ich mag sie nimmer lesen. Sehr konstruktiv ist das nicht.

Denk an die Frau, die in totaler Verzweiflung zweimal kurz hintereinander ihre Neugeborenen getötet hat, sie bekam lebenslänglich, was mit Sicherheit unangemessen war. Sie war psychisch unter Druck und hatte wirklich niemanden der ihr half und war selbst außerstande - selbst in der Verhandlung - sich selbst Hilfe zu holen.

Meine Güte von solchen Fällen reden wir hier wirklich nicht! DAs sind Einzelfälle, genau wie der von Stephie

Und das was sie von dem Vater beschreibt, ist wirklich übel, da er seinen Kindern das Selbstverständnis raubt.

Bleib doch mal wieder ein bissl sachlicher und nicht ewig provokativ, Deine Beiträge sind sonst wirklich gut!

Gruß Tina

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Rainer Du interpretierst zu viel!

Antwort von tinai am 17.11.2004, 10:41 Uhr

Wo steht denn, das "die Väter" böse sind? Es geht um einen individuell beschriebenen Fall.

Keiner wird hier bestreiten, dass Mütter ebenso grausam sein können und ihre Kinder demütigen, ihnen den Kontakt zum Vater um jeden Preis un aus purem Egoismus und persönlicher Verletztheit verwehren (habe ich in unmittelbarer Verwandtschaft).

Bleibe doch bitte auf dem Teppich.

Gruß Tina

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Re: Recht des Kindes auf Umgang mit dem Vater - macht mich nachdenklich....

Antwort von Schwoba-Papa am 17.11.2004, 11:06 Uhr

Mal ne dumme Frage :

Mutieren die Männer irgentwann zu A...löchern oder waren sie auf die eine oder andere Art schon immer so, nur wart ihr Frauen damals zu verliebt oder zu blind es zu erkennen ?

Grüßle °-)

ich glaub ich hab heut meinen üblen Mittwoch :-)))

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war er schon immer so oder ist er so mutiert

Antwort von IgelMama am 17.11.2004, 13:45 Uhr

Das frage ich mich allen Ernstes wirklich so manchesmal!Ich kenne meinen Exmann seit über 15 Jahren,10 davon waren wir verheiratet.
Und ich frage mich so oft,ob ich damals alles durch die rosarote Brille gesehn hab und seine Fehler nicht wahrhaben wollte,oder ob er sich so verändert hat.

Und ich glaube,es ist an beiden Sachen was dran.Ich habe damals seine Fehler nicht sehn wollen-und damit auch kein anderer sie sieht,habe ich sie jahrelang ausgebügelt.
Nun hat er aber seit 4 Jahren keinen mehr,der alles ausbügelt,der für ihn seine Finanzen in Zaum hält,der dafür sorgt,daß er im Leben klar kommt.Und das hat ihn verändert. Er kriegt gar nichts mehr geregelt,läuft vor seinen Fehlern davon (sogar ins Ausland ist er abgehaun,weil er soviel Mist gemacht hat in den 4 Jahren seit der Trennung).

Und weil alles nicht mehr so klappt,bin ich in seinen Augen schuld und er bedroht mich,will sich nicht um die Kinder kümmern,Kindesunterhalt zahlen schon gar nicht,...!

Vor 15 Jahren hätte ich nie gedacht,daß er mal so fies werden würde.
Ich bin auch erst letztes Jahr angefangen,mich auf die Hinterbeine zu stellen und mich zu wehren (konsequent-aber ohne fies zu werden).Ich habe ihn lange so machen lassen,wie er will- nun ist er so geworden,wie er ist.

Tschau IgelMama

(die vor ihrer zweiten Eheschließung mit "Jetzt-Mann" ihre rosarote Brille entsorgt hat,damit sie nicht nochmal sowas erleben muß)

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Re: @Rainer und alle

Antwort von Stephie und Mina am 17.11.2004, 14:27 Uhr

Also, nein, ich fuehle mich da ja nicht angegriffen und bestimmt reagiert man so ueber, wenns akut ist.
Aber wenn mir der gegensaetzliche Fall bekannt waere, sprich: Kinder leben bei Papa, Mama ist so "komisch", dann haette ich hoffentlich dasselbe geschrieben.
Grundsaetzlich geht es doch darum, dass der Kontakt sagen wir mal zum anderen Elternteil gepflegt werden soll.
Und Macho hin oder her, wir sind in der Europaeischen Union......
Auch wenn hier Ausnahmeregelungen gelten, fuer den netten Richter koennen wir ja nichts.
Ich wollte nur mal Dampf ablassen und anmerken, dass in so einem "speziellen" Fall doch der regelmaessige Kontakt fuer die Wurst ist, oder??
Da leiden die Kinder doch nur.
Danke dennoch fuer die Postings.
LG
Stephie
die den "Papa" am Sonntag mal anrufen wird.

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Re:

Antwort von RainerM am 17.11.2004, 14:43 Uhr

Hi Stephie,
keine Zweifel, wenn ein Elternteil sich derart verhält wie der Vater in deinem Bericht, dann gehen die Kinder drauf.

Man muss nur aufpassen, dass man aus speziellen Einzelfällen keine Verallgemeinerungen macht und dein "Dmapfablassen" wirkte auf mich so, als würdest du es tun.
Mag sein dass ich damit falsch gelegen habe, vielleicht bin ich ja doch ein bisschen zu empfindlich?!

:o)))
ciao

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Re:

Antwort von Stephie und Mina am 17.11.2004, 14:58 Uhr

danke - und ich erst.
Zumal ich zu meinen eigenen Problemen mich auch noch um die armen Hascherl kuemmere?????
LG

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Re: Provokationen...

Antwort von Leena am 17.11.2004, 15:20 Uhr

Irgendwie finde ich es schade, wie hier teilweise nur mit gegenseitigen Provokationen um sich geschmissen wird...jedenfalls empfinde ich es manchmal so.

Ich denke, man kann sich bestimmt darüber einigen, dass weder Väter noch Mütter generell Heilige sind und optimal fürs Kind, und weder Väter noch Mütter sind generell schlecht fürs Kind. Aber es gibt eben konkrete Fälle, in denen der Umgang mit dem Vater (oder der Mutter) fürs Kind nicht gut, wünschenswert, pädagogisch sinnvoll oder was auch immer ist - das kann doch auch niemand ernstlich bestreiten! Und wenn man mit einem solchen Fall zu tun hat, fühlt es sich arg bescheiden an, wenn man immer wieder liest "ein Kind braucht seinen Vater". Man kann nichts tun, um dem Kind zum "Umgang" mit dem Vater zu verhelfen, und dann bekommt man mit solchen Aussagen immer wieder so richtig schön ein schlechtes Gewissen gemacht... :-/

Warum kann man bei so einem schwierigen Thema nicht einigermaßen differenzieren, anstatt immer gleich pauschale Weisheiten von sich zu geben... Schade. :-(

Und was das mit den "A...löchern" betrift, von dem Schwoba-Papa schrieb: Mein Ex war weder damals ein solches noch ist er es heute, aber er ist psychisch krank, und solange ich bei ihm war und ihn unterstützen konnte, ging es einigermaßen, aber als es dann Schwierigkeiten gab, wurde die Situation extrem, und in schlechten Zeiten war es einfach furchtbar! Außerdem sollte man vielleicht bedenken, dass ein Mensch sich gegenüber seinem Partner in einem möglichst guten Licht darstellen will, während man sich einem Ex-Partner gegenüber wahrscheinlich öfter anders verhält, vor allem, wenn vielleicht auf beiden Seiten verletzte Gefühle im Spiel sind...

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