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Hilfe vom Jugendamt

Hilfe vom Jugendamt

mf4

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Kann mir jemand mal erklären wie das vor sich geht? Es geht nicht um mich... die Mutter braucht für sich und ihre Kinder Hilfe um alles zu schaffen, Ämter, Termine wahrnehmen usw. Es geht nicht um Überforderung mit Erziehung usw. Wie heißt das, was man beantragt und wo genau?


Helena83

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Antwort auf Beitrag von mf4

Breistandschaft vielleicht? Bin mir aber nicht sicher


Helena83

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Antwort auf Beitrag von Helena83

Bo hilfe, breistandschaft natürlich nicht. Das r muss natürlich weg, man man


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von mf4

Es kommt darauf an, was für Probleme sie genau hat. Wenn es nicht um Erziehung geht, dann ist das JA evtl. garnicht zuständig. Es gibt doch eine "Ämterbegleitung". Die helfen einem eben bei Terminen und Anträgen usw. Das macht z.B. auch die Caritas.


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

http://www.caritas-nah-am-naechsten.de/Caritas-Zentrum/Garmisch-Partenkirchen/Page003734.aspx Sowas in der Art?


mf4

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

ja sowas könnte es sein... danke


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von mf4

Familienhilfe heißt das und wird vom Amt dann bewilligt. Je nach Bedarf ( wenn der festgestellt ist ) bestimmt sich dann die Stundenzahl pro Woche. Eine Bekannte hatte das. Da werden die Ziele besprochen,jede Woche eine Liste was anliegt und Begleitung dann nach Bedarf zu Terminen. Ich meine sie hatte das etwa 9 Monate und wurde gut herangeführt wieder alles alleine zu regeln und zu überblicken. Das Jugendamt berät da. Erziehugsberatungsstellen unterstützen aber auch.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von mf4

Wenn es nicht um die Kinder geht, würde ich auch nicht zum Jugendamt gehen, sondern zum Sozialamt. Oder man wendet sich direkt an einen "Anbieter" - also eine Organisation, die sowas macht - und bittet um Hilfe bei der Beantragung. Ich kenne das unter dem Namen "Einzelfallhilfe" oder "betreutes Einzelwohnen". Google das mal und Deinen Ort. Hier in München haben m.W. weder Jugendamt noch Sozialamt eigene Sozialarbeiter, die sowas machen. Die zahlen das, aber die Helfer selber sind bei einer der üblichen Organisationen angestellt.


jamelek

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich glaube, das heißt Familienhilfe. Beistandschaft ist definitiv was anderes. Allerdings würde ich raten, erstmal Hilfe üer Caritas und co zu bekommen. Ich selber habe gerade ganz schlechte Erfahrung mit "Hilfe" vom Jugendamt gemacht. Ich hatte mich bezüglich Trennung beraten lassen wollen. Mir war bei Termivereinbarung nichtmal bewusst, dass diese vom Jugendamt ist, erst, als ich dort vor der Tür stand. Schön und gut, habe dann dem SB meine Fragen und Proleme geschildert. auch geschildert, dass mein zukünftiger oft sehr laut wird. Woraufhin der SB diesen gegen meinen Willen ebenfalls zu einem Gespräch einlud. Auf diese "Einladung" hin tobte hier erstmal der Bär, aber die Härte war das Gespräch dort. Laut meines Ex hatte der SB nichtmal mehr auf dem Schirm, dass hier noch ein Stiefsohn im Teeniealter wohnt (das war aber der Grund, weswegen der SB meinte, er sei verpflichtet mit meinem zukünftigen Ex ein Gespräch zu führen), dafür kam mein zukünftiger Ex wieder nach Hause und erwähnte, er will sofort das Sorgerecht für seinen Sohn haben. Vielen Dank liebes Jugendamt. LG Jamelek


Christine-HH

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Antwort auf Beitrag von mf4

In Hamburg nennt sich das PPM. Das ist eine Person, die psychologisch-pädagogisch auf Menschen mit psychischen Problemen eingeht, oder die Menschen unterstützt, die durch andere Gründe Hilfe bei der Strukturierung des Alltags benötigen. In Hamburg wird das über das Gesundheitsamt beantragt. LG Christine