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von DecafLofat  am 02.10.2013, 20:28 Uhr

wer steht denn im grundbuch?

bei uns: mein mann und ich, zu je 1/2.
das eigenkapital war ziemlich pari, die raten zahlt aktuell er, da er derjenige ist der z zt erwerbseinkommen hat, ich bin in elternzeit bis 2016.
ich bekomme das kindergeld auf mein konto, von meinem konto gehen alle unsere versicherungen weg, ebenso meine altersversorung. 2 private rentenversicherungen habe ich im beitrag etwas reduziert während ich nicht arbeite, mene VwL zahle ich privat voll weiter und ich riestere, das lohnt sich mit drei kindern (fondssparen, keine versicherung). der rest der übrig bleibt, wird gespart, monat für monat, wird das was über einem bestimmten betrag x auf unseren konten ist, woanders hingeschoben (aufgeteilt auf verschiedene töpfe). das kann mal dreistellig sein, und mal +/- 0 (so zB geschehen im august, da waren wir drei wochen im "urlaub" zuhause mit vielen ausflügen, mit drei gar so kleinen kindern hatte ich schlichtweg keine lust wegzufahren, weil mir das zu anstrengend ist... nächstes jahr dafür, wenn die kleine nicht mehr ganz so an mir hängt).
ich habe zugriff auf sein konto, hebe wöchentlich ab und komme damit gut aus (so ziemlich...). wenn mal waschpulver/windeln/whatever im angebot sind, decke ich uns ein und dann ist das budget eben schneller verbraucht, ich versuche dann auch in der woche nicht nahczuziehen (geld) sondern schau dann eben mehr aus vorrat zu kochen.
so meine ich, passt es für uns. und nein, wir haben keinen ehevertrag. das mit dem haus war bewusst so gewollt, es gehört (irgendwann mal...) UNS, auch wenn er derzeit alleine zahlt - damit können wir beide gut leben.
das auto hingegen, das wir im februar gekauft haben, habe ich gezahlt. flüssige reserven ist meine verantwortung, langfristiges sparen plant mein mann.
wir haben beide recht vernünftig gelebt in der vor-kinder zeit, gespart, und haben unsere ansprüche aktuell eben so gedrosselt dass wir gut damit leben können, kaffee noch aus der senseo zu trinken, oder gar der mocca vom herd (ich), ein auto reicht uns, das fahren wir selten, mein mann kommt mit ÖPNV schneller in die arbeit als mit dem auto. ein smartphone wollen wir beide bewusst nicht. wir gehen aber gerne mal essen, trinken gern mal einen guten wein und lassen spontan auch mal ein paar hundert EUR im möbelhaus, wenn uns irgendwas anlacht. ganz so karg und asketisch wie hans und anna in ihren "wir-sparen-aufs-haus" zeiten leben wir also nicht. aber wir haben uns schon überlegt, ob wir uns das leben mit drei kindern leisten können. und ja, noch geht das. und wenn deren ansprüche dann mal wachsen, arbeite ich auch wieder.

 
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