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uralt monopolianleitung in DM gesucht

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uralt monopolianleitung in DM gesucht

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kann mir jemand eine anleitunggeben oder wenigstens das wichtigste schreiben s.b wieviel geld bekommt mann am anfang....... danke ute


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Anleitung hab ich nicht mehr, aber ich glaube, ich erinnere mich noch, wieviel es wovon gibt: 1 x 10.000 6 x 2.000 4 x 1000 3 x 400 10 x 200 7 x 100 5 x 20 Zusammen müssen es 30.000 sein. Hoffe geholfen zu haben Grüße Claudia


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Aufbau und Vorbereitung des Spiels ********************************** Das Spielbrett wird auf die Mitte des Tisches gelegt, so das jeder Spieler herankommen kann. Nun werden die Ereignis- und Gemeinschaftskarten gemischt, und mit der Rückseite auf die entsprechenden Felder gelegt. Nun muss eine Person gewählt werden, der die Bank übernimmt. Er ist dafür zuständig, das jeder sein Geld bekommt, in die Bank einzahlt oder Häuser verkauft. Wenn dies geschehen ist, sucht sich jede Person eine Figur aus mit der er spielen möchte, und stellt sie auf start. Nun zahlt der Bänker an jeden Spieler 30.000DM Spielgeld aus die wie folgt aufgeteilt sind: 2x 10.000, 3x 2000, 2x 1000, 2x 500, 6x 100, 6x 50 und 5x 20 Nun darf jeder einmal Würfeln. Der Spieler, der die höchste Zahl gewürfelt hat, beginnt mit dem Spiel. Eins wäre allerdings noch zu beachten. Bevor man mit dem Spiel anfängt, sollte man die Regeln besprechen, da es sonst zu eine Katastrophe kommen kann. Das Spiel ********* Der Spieler der beginnt, würfelt nun mit beiden Würfeln. Dann geht er mit seiner Spielfigur in Pfeilrichtung so viele Felder vor, wie er gewürfelt hat. Sollte er auf eine Straße, Bahnhof oder Wasserwerk kommen, so hat er die Möglichkeit dies zu kaufen. Es kann aber auch vorkommen das er auf ein Gemeinschafts- bzw. Ereignisfeld kommt. Wenn dies geschieht, muss er eine Karte nehmen und diese Anweisung befolgen. Unter umständen kann es passieren das man Geld bekommt, zahlen muss, einige Felder nach vorne oder zurück muss oder aber das man ins Gefängnis muss. Wenn dieser Spieler seinen Zug beendet und eventuellen Ankauf beendet hat, ist der nächste Spieler dran. Auf dem gesamten Spielfeld dürfen auch zwei oder mehr Figuren auf einem Feld stehen. Sollte man jedoch auf ein Feld geraten was Verkauft ist, so muss man an den Spieler eine Festgesetze Miete zahlen. Am Anfang geht dies noch, nur um so mehr man von dieser Sorte hat und Häuser bzw. Hotels drauf stehen, kann es sehr Teuer werden. Sollte ein Spieler einen Pasch geworfen haben, beide Würfel haben die gleiche Augenzahl, so darf er noch einmal Würfeln. Wenn einer aber drei mal hintereinander einen Pasch gewürfelt hat, so darf er diesen Zug nicht beenden und muss sich sofort ins Gefängnis begeben. Das passiert auch, wenn der Spieler vorher schon auf das entsprechende Feld gelangt ist, oder eine Karte gezogen hat, die ihn dort hin verweist. So geht es immer munter weiter. Ziel des Spiels ist es, alle anderen zu Ruinieren. Die Felder ********** Bei Monopoly gibt es verschiene Felder. LOS: Wenn ein Spieler mit seiner Figur über Los zieht, so bekommt er 4000DM Spielgeld. Sollte er aber mit der Würfelzahl direkt auf Los stehen bleiben, so bekommt er 8000DM Spielgeld. Es gibt allerdings eine Ausnahme das er kein Geld bekommt wenn er über Los zieht, das wäre dann, wenn dieser Spieler ins Gefängnis muss. STRAßEN: Es gibt insgesamt 22 Straßen die in 8 Gruppen aufgeteilt sind. Straße innerhalb einer Gruppe hat die selbe Farbe. So hat die Park- und Schlossstrasse z.B. die Farbe dunkel blau. Diese beiden Straßen haben die höchste Miete. Wer diese hat, hat schon fast das Spiel gewonnen. EREIGNISS- UND GEMEINSCHAFTSFELDER: Wenn man auf diese F elder gelangt, muss man eine entsprechende Karte ziehen. Auf dieser Karte befindet sich entweder eine gute oder eine schlechte Nachricht. Die guten wäre z.B. das man Geld bekommt, auf Los gehe soll oder das man eine Befreiungskarte bekommt. Diese dienen dazu, wenn man ins Gefängnis kommt, braucht man nicht warten ehe man ein Pasch gewürfelt hat oder Geld zahlen musste um wieder dort heraus zu kommen. Die Karte kann man aber auch nur einmal benutzen, dann kommt sie wieder zurück in den Stapel. Die schlechten wäre z.B. das man alle seine Häuser renovieren soll, das kann teilweise sehr teuer werden. Dann wäre da noch die Karte das man Geld an die Kasse oder aber in den Jack Pott zahlen muss oder das man ins Gefängnis wandert. BAHNHOF: Es gibt im gesamten Spiel vier Bahnhöfe, den Ost-, Süd, West- und Nordbahnhof. Hier zählt auch, umso mehr man besitzt, um so mehr Miete bekommt man. WASSER- UND ELEKTRIZITÄTSWERK: Wer hier beider Werke besitzt ist auch deutlich im Vorteil. Hier gibt es allerdings keine feste Miete, sonder derjenige der af dem Feld gelandet st muss Würfeln. Demnach dem wie hoch die Augenzahl ausfällt muss er auch zahlen. FREI PARKEN: Wer auf dieses Feld kommt kann sich Glücklich schätzen. Dieser Spieler bekommt das gesamte Geld was sich in dem Jack Pott befindet. Es kann sein das man leer ausgeht, genau so gut kann es sein das sich eine sehr große summe darin befindet. GEFÄNGNIS: Dieses Feld ist wohl das meist gehasste auf dem ganzen Spielfeld. Wenn man rauf kommt, muss man sofort ins Gefängnis. Man kommt erst dann wieder frei wenn man entweder drei mal gewürfelt hat, einen Pasch wirft, eine Befreiungskarte hat oder 1.000DM Bußgeld zahlt. In der Zeit wo man in diesem Gefängnis sitzt, kann man auch keine Miete verlangen. STEUERFELD: Es gibt in diesem Spiel zwei Steuerfelder, die Einkommensteuer und die Zusatzsteuer. Wer auf solch ein Feld kommt muss dem entspreche nd an die Bank zahlen. Bei den Einkommensteuern sind es 4.000DM und bei den Zusatzsteuer 2.000DM. Ankauf von Straßen, Bahnhöfen und Werken **************************************** Man kann nach dem ersten Spielzug schon eine Straße, Bahnhof oder Werk kaufen. Vorraussetzung ist, das man af diesem Feld steht und das man genug Geld hat. Die Höhe des Betrages hängt ganz vom Standort ab. Im ersten Abschnitt sind die Straßen sehr günstig, dementsprechend sind dann auch die Mieten. Im zweiten werden sie etwas teurer, halten sich aber im Rahmen, ab dem dritten wird es nun kritisch. Möchte dieser Spiele die Straße, der Bahnhof oder das Werk nicht haben, so hat der Bänker die Möglichkeit, dieses Grundstück zu versteigern. Hier hat jeder Spieler die Möglichkeit mit zu bieten. Der Bänker setzt einen Betrag fest, mit dem er die Versteigerung eröffnet. Der Meistbietende bekommt den Zuschlag, zahlt das Geld an die Bank und bekommt dafür die Eigentumskarte. Die andere Möglichkeit wäre, das keine Versteigerung statt findet und der jenige der auf das Feld kommt, hat die Möglichkeit diese zu kaufen. Der erste der drauf kommt und haben auch haben will, bekommt sie. Diese Variante spielen wir immer. Miete ***** Sobald eine Straße, Bahnhof oder Werk verkauft wurde, und ein anderer Spieler kommt auf dieses Feld, so kann bzw. muss der dieser an den Besitzer miete zahlen. Die Höhe der Miete steht auf der Rückseite der Eigentumskarte und kommt noch hinzu drauf an, ob ein Haus oder mehrere bzw. ein Hotel auf dem Grundstück steht. Sollte es der Besitzer nicht mitbekommen das ein Spieler auf dem Besitz steht, so kann er nicht nachträglich die Miete verlangen. Beim Wasser- und Elektrizitätswerk kommt, es wie eben schon beschrieben, auf die Höhe der Würfelaugenzahl drauf an. Um so höher diese Zahl ausfällt, um so höher wird die Miete. Hier ist es so das mit beiden Würfel gewürfelt wi rd und diese Zahl wird dann multipliziert, die genaue Zahl steht auf der Besitzkarte. Sollte man beide Werke besitzen, so erhöht sich auch hier die Miete. Bei den Bahnhöfen kommt es ganz darauf an, wie viel man besitzt und wo der Standort ist. Hat man nur einen dann ist die Miete noch recht niedrig, doch hat man alle vier, dann kann es ganz schön teuer werden. Häuser/ Hotels ************** Möchte man ein Haus bzw. Hotel auf sein Grundstück bauen, so muss man alle Karten bzw. Straßen, dieser Farbengruppe besitzen. Dies wiederum geht auch dann erst, wenn man auf dieses Feld kommt, wo man dieses bauen will. Der Preis für ein Hau bzw. Hotel steht auf der Rückseite der Besitzkarte. Allerdings kann man hier nicht gleich ein Hotel hinbauen. Dies ist erst dann möglich wenn man vier Häuser auf diesem Grundstück stehen hat. Sollten in der Bank keine Häuser oder Hotels mehr zu Verfügung stehen, so kann man sich auf folgende zwei Variante einigen. Entweder nimmt man andere Gegenstände als Ersatz oder es sind nicht mehr Gebäude zugelassen. Länge des Spiels **************** Wie lange so ein Spiel dauert kann man nie im Voraus sagen. Es kann sein das es nach 2 Stunden zu ende ist, genauso kann es sein das es über 2-3 Tage dauert. Ich hoffe dir damit ein Bischen geholfen zu haben. ;-)


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und auch keine 50er, stattdessen 400er und 200er... Hmmm, ist mein Spiel schon soooo alt? Grübel... bekommen hab ich es mit 10 zu Weihnachten... nachdenk... Mist, das ist schon 30 Jahre alt... Kein Wunder das die Hälfte fehlt ;o)


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„Monopoly" ® Gesellschaftsspiel - Hergestellt von der Spielefabrik Franz Schmidt, München 13, mit Genehmigung der Fa. Parker Bros. Inc. USA Alle Rechte vorbehalten Ges. gesch. Der Sinn des Spieles Der Sinn des Spieles ist, Besitztümer so günstig zu kaufen, zu vermieten oder zu verkaufen, daß man der reichste Spieler und möglicherweise Monopolist wird. Ausgehend von „Los", führt man die Figuren nach der Anzahl der mit 2 Würfeln gewürfelten Augen um das Brett. Wenn die Figur eines Spielers auf ein Feld kommt, das nicht bereits im Besitz eines anderen ist, kann er dieses von der Bank kaufen. Kauft er es nicht, wird es an den Meistbietenden versteigert. Der Zweck des Besitzes Ist, Mieten von den Mitspielern einzuziehen, die auf dieses Feld kommen. Die Mieten werden durch die Errichtung von Häusern und Hotels beträchtlich erhöht. Es Ist also empfehlenswert, Gebäude auf seinen Bau-Grundstücken zu errichten. Um wieder Bargeld zur Verfügung zu haben, dürfen die Baugrundstücke von der Bank hypothekarisch beliehen werden. Kommt man auf das Gemeinschafts- oder Ereignisfeld, darf man dementsprechend eine Karte ziehen, deren Angaben befolgt werden müssen. Das Spiel ist unterhaltend und dabei aufregend, wozu der Bankhalter oft beiträgt. Vor Beginn des Spieles bestimmen die Teilnehmer, zu welcher Stunde das Spiel enden soll. Am Ende des Spieles gewinnt der reichste Spieler. Beim ersten Schlag der vereinbarten Stunde endet das Spiel. Wenn ein Spieler sich mitten im Spiel befindet, beendet er seinen Zug und jede damit verbundene Handlung. Jeder Spieler zählt dann seinen Besitz: 1. Bargeld, 2. Wert der unbelasteten Grundstücke, Wert der Bahnhöfe, des Wasser- und Elektrizitätswerkes, 3 die Hälfte des Wertes der Delasteten Grundstücke, 4. Kosten der Häuser und Hotels, wobei ein Hotel den Wert von 5 Häusern hat. Wer das meiste besitzt, gewinnt. Spielregeln für 3 bis 7 Spieler Ausstattung Das Gesellschaftspiel besteht aus einem Spielplan, dessen einzelne Felder Baugrundstücke, Bahnhöfe, Vorteile, Belohnungen und Strafen bezeichnen. Es gehören dazu 2 Würfel, 6 Spielfiguren verschiedener Farben, 32 grüne Häuschen, 12 rote Hotels und 2 Kartensätze von je 16 Karten für das Gemeinschafts- und Ereignisfach, 28 Besitzrechtskarten für jedes Besitztum und 265 Spielgeldscheine mit verschiedenen Werten. Vorbereitung Man legt den Spielplan auf einen genügend großen Tisch, die Ereignis- und Gemeinschaftskarten mit der Oberseite nach unten auf die für sie angegebenen Fächer. Jeder Spieler erhält eine bestimmte Figur, die ihn bei seinem Wandern rund um das Spiel vertritt und M 30000,-. Das übrige Geld geht an die Bank. Einer der Spieler wird zum Bankhalter gewählt. (Siehe Seite 4, Bank und Bankhalter.) Spielgeld Jeder Spieler erhält M 30000,— In folgenden Einzelscheinen: 1 Schein zu M 10000,-, 6 Scheine zu M 2000,-, 4 Scheine zu M 1000,—, 3 Scheine zu M 400,—, 10 Scheine zu M 200,-, 7 Scheine zu M 100,-, 5 Scheine zu M 20,— oder 10 Scheine zu M 10,—. Alles übrige Geld kommt In die Bank. (Wenn 7 Spieler sich beteiligen, wartet der eine, bis alle anderen Ihr Geld erhalten haben, dann nimmt er seine Ernennung als Bankhalter an.) (Die Scheine lauten auf „Spielmark" = M.) Beginn des Spieles Wer die meisten Augen wirft, fängt an. Er setzt seine Figur auf das mit „Los" bezeichnete Feld und führt sie in Pfeilrichtung nach der Anzahl der gewürfelten Augen. Dann ist sein Spiel beendet und sein linker Nachbar ist an der Reihe zu würfeln. Die Figuren bleiben auf den besetzten Feldern stehen und werden von dort aus weiter gezogen, wenn der Spieler wieder an der Reihe Ist. Eine oder mehrere Figuren können gleichzeitig auf einem Feld stehen. Im Verlauf des Spieles kommen die Spieler mehrmais um das ganze Spielfeld herum. Wenn ein Spieler einen Pasch wirft (d. h. einen Wurf, bei dem beide Würfel dieselbe Augenzahl zeigen), führt er seine Figur, wie üblich, um die Summe beider Würfel weiter. Die so erreichte Weite ist gültig, d. h. der Spieler ist allen Vorteilen und Strafen unterworfen, die auf diesem Feld entstehen. Er behält die Würfel, wirft nochmals und führt seine Figur weiter wie vorher. Wenn er jedoch dreimal hintereinander einen Pasch wirft, darf er mit seiner Figur nicht weitergehen, sondern muß sich sofort mit seiner Figur in das Gefängnis begeben (siehe Gefängnis). Gehalt Jedesmal, wenn ein Spieler mit seiner Figur das Feld „Los" erreicht oder passiert, zahlt ihm der Bankhalter das Gehalt von M. 4000,- aus; dies gilt nur, wenn er sich in Pfeilrichtung bewegt. Ankunft auf unverkauftem Feld Wenn ein Spieler auf ein Feld kommt, auf das noch kein anderer Spieler einen Besitzanspruch hat, hat er die Wahl, ob er dieses Grundstück von der Bank zum aufgedruckten Preis kaufen will oder nicht. Wenn der Spieler sich zum Kauf entschließt, zahlt er der Bank für dieses Besitztum den aufgedruckten Preis und erhält die Besitzrechtskarte, die sein Besitzrecht nachweist. Er legt diese Karte offen vor sich hin, und zwar mit der Vorderseite nach oben. Entschließt sich der Spieler nicht zum Kauf, muß der Bankhalter dieses Grundstück sofort durch Versteigerung zum Kauf anbieten und muß es an den Meistbietenden verkaufen. Der Käufer muß den Kaufpreis sofort entrichten und erhält die Besitzrechtskarte. Jeder Spieler, auch der, der den Kauf zum aufgedruckten Preis verweigerte, kann mitbieten. Das Angebot kann von jedem beliebigen Preis ausgehen. Ankunft auf verkauftem Feld Wenn ein Spieler auf ein verkauftes Grundstück kommt, zieht der Eigentümer Miete von ihm ein; die Mietsumme ist auf der betreffenden Besitzrechtskarte aufgedruckt. Man beachte: Wenn auf dem Grundstück Häuser stehen, ist die Miete höher, als sie für ein unbebautes Grundstück sein würde. Wenn das Grundstück hypothekarisch belastet ist, darf keine Miete verlangt werden. Ein belastetes Grundstück wird dadurch gekennzeichnet, daß man die Besitzrechtskarte umdreht. Anmerkung: Wenn der Besitzer versäumt, die Miete zu verlangen und der nächste Spieler würfelt, braucht die Miete nicht mehr entrichtet zu werden Vorteile für die Besitzer von Grundstücken Es ist ein Vorteil, Besitzrechtskarten für alle Grundstücke einer gesamten Farbengruppe zu haben (z. B. Parkstraße und Schloßallee oder Chausseestraße, Elisenstraße und Poststraße), weil der Besitzer dann doppelte Miete verlangen kann, wenn ein Mitspieler auf eines der unbebauten Grundstücke kommt. (Siehe Besitzrechtskarten.) Häuser und Hotels können nur auf Grundstücken einer Farbengruppe gebaul werden, die sich vollständig im Besitz eines Spielers befindet. (Siehe Seite 6, Häuser.) Sobald auf einem Grundstück Häuser oder Hotels gebaut sind, werden die Mieten erheblich höher. Ereignis- oder Gemeinschaftsfeld Wenn ein Spieler auf das Ereignis- oder Gemeinschaftsfeld kommt, nimmt er die oberste Karte von dem angegebenen Stapel und befolgt die darauf gedruckten Anweisungen. Danach wird die Karte mit der Textseite nach unten, zu unterst unter den Kartensatz geschoben. Die Karte „Du kommst aus dem Gefängnis frei" wird jedoch zurückbehalten, bis sie benutzt wird. Danach schiebt man sie zu unterst unter den Kartensatz. Diese Karte kann von einem Spieler an einen anderen Spieler zu einem beiden genehmen Preis verkauft werden. Steuerfeld Kommt man auf das Steuerfeld, zahlt man an die Bank. Bankhalter Man wähle als Bankhalter einen Spieler, der ein guter Auktionator Ist. Wenn, wie üblich, auch der Bankhalter mitspielt, muß er natürlich seine persönlichen Gelder von denen der Bank getrennt halten. : Die Bank Der Bankhalter benutzt für die Bank zweckmäßigerwelse einen größeren Behälter. Besonders gut eignet sich der Plastikeinsatz mit Geldfächern, der sich in der Luxusausgabe des „Monopoly" befindet; dieser Einsatz ist auch einzeln im Handel erhältlich. Der Bankhalter verwahrt außer dem Bankgeld die Besitzrechtskarten, die Häuser und Hotels, bis sie von den Spielern gekauft und verwendet werden. Die Bank zahlt Gehälter und Prämien, verkauft Besitztümer an die Spieler und gibt dafür die gültigen Besitzrechtskarten aus; sie versteigert Grundstücke, verkauft Häuser und Hotels an die Spieler, verleiht auf Verlangen Geld für Hypotheken. Der Hypothekenwert macht die Hälfte des Wertes des Grundstückes aus. Die Bank kauft jederzeit Häuser und Hotels von Baugrundstücken zum halben Preis zurück. Man zahlt an die Bank den Preis für alle Besitztümer, die man von Ihr kauft: die Steuern, Geldbußen, Strafen und Zinsen. Gefängnis A. Ein Spieler kommt in das Gefängnis 1. wenn seine Figur auf das Feld mit der Bezeichnung: «Geh' In das Gefängnis" kommt, 2. wenn er die Karte zieht: „Geh' In das Gefängnis", 3. wenn er dreimal hintereinander einen Pasch wirft. Anmerkung: Wenn ein Spieler in das Gefängnis kommt, muß er sich direkt dorthin begeben. Er kann für diesen Zug — auch wenn er über „Los" führt - In keinem Fall M. 4000,— Gehalt einziehen. Der Spieler würfelt weiterhin in der Reihenfolge mit, darf aber die nächsten zwei Würfe nicht ausnützen, es sei denn, daß er nach „B" Ziff. 2-4 freikommt. Besuch des Gefängnisses: Wenn ein Spieler nicht in das Gefängnis geschickt wird, aber im Lauf des Spieles auf dieses Feld kommt, besucht er es nur verfällt keiner Strafe und kann in der üblichen Weise bei seinem nächsten Wurf ziehen B. Ein Spieler kommt aus dem Gefängnis: 1 . Durch den dritten Wurf, nachdem er in das Gefängnis gekommen ist. Unmittelbar nach dem 3. Wurf muß der Spieler eine Geldstrafe von M. 1000,— bezahlen und zieht dann um die gewürfelte Augenzahl weiter. Die Verpflichtung zur Zahlung von M. 1000,— entfällt, wenn der Spieler einen Pasch wirft. 2. Beim Werfen eines Paschs; er darf sofort um so viele Felder weiterziehen, wie er bei seinem Pasch Augen geworfen hat. 3. Durch Verwendung einer Karte „Du kommst aus dem Gefängnis frei". Diese Karte kann er aus dem Ereignis- oder Gemeinschaftsfach erhalten oder von einem anderen Spieler zu einem frei vereinbarten Preis gekauft haben. 4. Durch Zahlung einer Geldbuße von M. 1000,—, ehe er das nächste Mal oder das darauffolgende Mal zum Würfeln kommt. Ein Spieler kann Besitz kaufen und verkaufen. Häuser bauen sowie Mieten einziehen, selbst wenn er sich im Gefängnis befindet. Häuser Die Spieler dürfen erst dann Häuser aufstellen, wenn sämtliche Grundstücke verkauft sind. Häuser können nur von der Bank gekauft werden und dürfen nur auf Grundstücken einer Farbengruppe errichtet werden, die sich vollständig im Besitz eines Spielers befindet. Z. B.: Wenn es einem Spieler gelingt, Rathausplatz, Hauptstraße und Bahnhofstraße zu besitzen, d. h. eine vollständige Farbengruppe, kann er jederzeit, solange sie ihm gehört, ein Haus oder mehrere Häuser von der Bank kaufen und auf den Grundstücken aufstellen. Wenn er ein Haus kauft, kann er es auf jedem beliebigen seiner Grundstücke aufstellen. Das nächste Haus, das er kauft, muß auf einem der noch unbesetzten Grundstücke aufgestellt werden oder in einer anderen Farbengruppe, die er besitzt. Der Preis, den er für jedes Haus zahlen muß, steht auf der Besitzrechtskarte des Grundstückes. Ein Spieler kann, in Obereinstimmung mit den obigen Regeln, jederzeit so viele Häuser kaufen und aufstellen, wie er will und wie es seine Geldmittel gestatten. Er muß aber gleichmäßig bauen, d. h. er darf auf einem Grundstück erst dann ein weiteres Haus aufstellen, wenn auf allen anderen Grundstücken der Farbengruppe jeweils die gleiche Anzahl Häuser errichtet ist. Er darf also z. B. auf einem Grundstück das dritte Haus erst dann bauen, wenn auf allen anderen Grundstücken der Farbengruppe je 2 Häuser stehen. Auf einem Grundstück dürfen bis zu 4 Häuser gebaut werden. Hotels Ein Spieler muß 4 Häuser auf jedem Grundstück einer vollständigen Farbengruppe haben, ehe er ein Hotelgebäude kaufen darf. Er kann dann von der Bank ein Hotel kaufen, das auf irgendeinem Grundstück der Farbengruppe aufgestellt werden darf. Er gibt dafür der Bank die vier Häuser von diesem Grundstück zurück und zahlt an die Bank den Geldbetrag, der auf der Besitzrechtskarte für das Hotel angegeben ist. Auf jedem Grundstück darf nur ein Hotel aufgestellt werden. Mangel an Gebäuden Wenn die Bank keine Häuser zu verkaufen hat, müssen die Spieler, die bauen wollen, warten, bis ein Spieler Häuser an die Bank zurückgibt. Wollen zwei oder mehr Spieler mehr Häuser oder Hotels kaufen als die Bank verfügbar hat, müssen die Häuser oder Hotels an den Meistbietenden versteigert werden. Verkauf von Besitztum Unbebaute Grundstücke, EIektrizitäts- und Wasserwerk sowie Bahnhöfe können an Jeden Spieler privat verkauft werden, und zwar für jeden Preis, den der Besitzer dafür erlangen kann. Jedoch kann kein Grundstück an einen anderen Spieler verkauft werden, wenn Gebäude auf irgendeinem Grundstück der Farbengruppe stehen. Diese Gebäude müssen erst an die Bank zurückverkauft werden, ehe der Besitzer ein Grundstück aus dieser Farbengruppe verkaufen darf. Häuser und Hotels dürfen von den Spielern jederzeit nur an die Bank verkauft werden; die Bank zahlt nur den halben Preis, der beim Kauf dafür bezahlt wurde. Wenn es sich um Hotels handelt, zahlt die Bank den halben Barpreis des Hotels und die Hälfte des Preises der vier Häuser, die für das Hotel in Zahlung gegeben wurden. Hypotheken Hypotheken können nur von der Bank ausgegeben werden. Der Hypothekenwert ist auf der Rückseite jeder Besitzrechtskarte aufgedruckt. Der Zinssatz beträgt 10 Prozent vom Hypothekenwert; er ist zahlbar, wenn die Hypothek zurückgezahlt wird. Wenn ein Besitztum übertragen wird, das hypothekarisch belastet ist, kann der neue Inhaber die Hypothek sofort zurückzahlen. Er muß in diesem Falle außer der Hypothek auch die nun fälligen 10 Prozent Zinsen bezahlen. Kündigt er bei Erhalt der Besitzrechtskarten die Hypothek nicht, muß er trotzdem die fälligen 10 Prozent Zinsen bezahlen. Hebt er die Hypothek später auf, zahlt er weitere 10 Prozent außer der Hypothekensumme. Häuser und Hotels können nicht hypothekarisch belastet werden. Alle Gebäude auf dem Grundstück müssen an die Bank zurückverkauft werden, ehe ein Grundstück hypothekarisch belastet werden darf. Um wieder ein Haus auf einem hypothekarisch belasteten Grundstück aufstellen zu können, muß der Eigentümer den Wert der Hypothek und 10 Prozent Zinsen an die Bank zurückzahlen und das Haus von der Bank zum vollen Preis zurückkaufen. Zahlungseinstellung Ein Spieler, der die Zahlungen einstellt, d. h. einer, der mehr schuldet als er bezahlen kann, muß dem Gläubiger alles, was er an Wert hat, übergeben und darf nicht mehr weiterspielen. Häuser und Hotels müssen auch in diesem Fall zum halben Wert an die Bank verkauft werden, die das Geld an den Gläubiger zahlt. Wenn ein zahlungsunfähiger Spieler ein hypothekarisch belastetes Besitztum übergibt, muß der neue Besitzer sofort 10 Prozent Zinsen an die Bank zahlen; er kann gleichzeitig die Hypothek zurückzahlen. Wenn ein Spieler nicht genügend Geld aufbringt, um seine Steuern und Strafen zu zahlen, selbst wenn er seine Häuser verkauft und sein Besitztum hypothekarisch belastet, übernimmt die Bank sein Hab und Gut und versteigert alles an den Meistbietenden. Häuser und Hotels dürfen nicht mit versteigert werden. Verschiedenes Wenn ein Spieler mehr Miete schuldet, als er bar bezahlen kann, darf er seinen Gläubigern teils bar, teils in Besitztum bezahlen. In diesem Fall wird der Gläubiger oft weit mehr an Besitz übernehmen, als der Hypothekenwert beträgt. Die Spieler müssen selbst auf fällige Mieten achten. Helft nicht anderen Spielern ihren Besitz überwachen. Die Bank verleiht Geld nur gegen hypothekarische Sicherheit. Die Spieler dürfen Geld oder Besitz nicht voneinander borgen. Verkürzung des Spieles Um das Spiel abzukürzen, mischt der Bankhalter die Besitzrechtskarten und teilt gleich zu Beginn zwei Besitzrechtskarten an jeden Spieler aus. Die Spieler zahlen bei Empfang der Besitzrechtskarten den Preis des Besitztums an die Bank, Der Kaufpreis ist auf der Besitzrechtskarte aufgedruckt. Gewinn Sieger des Spiels ist der Spieler, der am Ende der vereinbarten Spielzeit das größte Vermögen hat. Zur Ermittlung des Vermögens werden von jedem Spieler sämtliches Bargeld und der Wert sämtlicher Besitztümer zusammengezählt. Sollten während der Spielzeit Spieler wegen Zahlungsunfähigkeit ausscheiden, gewinnt der Spieler, der als letzter übrigbleibt.


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